adair_12744564

Ich setze mir keine Altersgrenze. Bei solchen Fragen interessieren mich gesellschaftliche Normen oder Vorstellung auch nicht. Für was? Es ist schließlich mein Leben! Viele Frauen sind mit 40 fitter als sie es mit 20 waren, haben ein tolles Umfeld für Nachwuchs geschaffen und sind gelassener durch ihre Lebenserfahrung. Also aus heutiger Sicht, wenn mein Partner mitzieht und der Wunsch da ist, könnt ich mir durchaus vorstellen mit 40 noch mal ans Kinderkriegen zu denken. Ursprünglich wollte ich vor 30 das 1. Kind. Hab mit 27 den richtigen Mann kennengelernt und wir machten uns dann auch sehr schnell an die Familienplanung. Und nun bin ich überglücklich mit 31 kurz vor der Geburt meines ersten Kindes zu stehen. Das hat mir mal wieder gezeigt, man sollte nicht soviel planen, sondern die Dinge nehmen wie sie kommen. Und wenn’s mit 42 oder so tatsächlich nochmal klappt - wenn’s nach dem Staat geht, arbeite ich bis 67 - da sind doch die Chancen gut, meinen Nachzügler in ein eigenständiges Leben geführt zu haben. Außerdem gibt es viele Mitt-Zwanziger die drauf sind, als wären sie schon um die 50 und andersherum. Daran solls also auch nicht liegen. - Du siehst, mir fällt kein Grund, außer die Biologie und die partnerschaftliche Entscheidung ein, warum man bei solch einer Frage auf jemand anderen hören sollte!

adair_12744564

Ich wollte eigentlich auch immer um 20 rum das erste Mal Mama werden. Bin es auch mit 20 und 23 geworden und mit 26 kommst 3. Bin froh drum und hab es mir eigentlich auch so gewünscht. Auch wenn der wunschabstand eigentlich 1, 5-2jahre war, hat halt nicht geklappt und es sind genau 3Jahre und 1 Tag und diesmal sind’s dann 2 Jahre und 10 Monate. Den Abstand finde ich mittlerweile auch gut. Ich persönlich finde es eher schade wenn man ab 35-40 noch Eltern wird. Die Interessen sind einfach ganz anders... meine Eltern haben mit uns früher auch öfter was gemacht. Wir waren mindestens 1mal im Jahr im Europapark und die sind die Bahnen auch mitgefahren. Meine jüngste Schwester wird dieses Jahr 10, meine Mutter 52. Und mein Vater 53, die fahren zwar auch wegen der Kinder in Parks, auch gesundheitlich läuft es nicht mehr so toll. Mein Vater hat vor 2, 5 Jahren einen Hirntumor diagnostiziert bekommen. Schwiegereltern sind z.B. auch das erste mal mit 31 Eltern geworden. Der jüngste ist jetzt 20 und die Eltern 61. Aber gesundheitlich geht es denen alles andere als gut... auch erziehungstechnisch lief es dort ganz anders ab. Es wurden, und werden auch jetzt bei den Enkeln Dinge verboten, die ich z.B. alles andere als schlimm finde. Die Kinder durften z.B. nie in solche Attraktionsparks. Ist zu gefährlich, und auch so Kleinigkeiten sind zu gefährlich und werden, wurden verboten. Ich sag da meist nur, ich finde es nicht schlimm, und werde es meinen Kindern nicht verbieten. Aufm Sofa rennen sie z.B. liebend gern rum aber bei Schwiegereltern muss man halt aufpassen, weil es da dann eskalieren kann

    roxas_12690485

    Tja und ich bin die Tochter einer jungen Mutter. Sie hat mich mit 20 bekommen. Bis ich 15 war fand ich es super eine Mutter zu haben die für meine Schwester gehalten wurden. Dann kam der Egotrip. Plötzlich musste sie ihre Jugend nach holen, sich selbst finden, was für sich tun und ihr Ding durch ziehen. Damit hat sie unsere ganze Familie zerstört. So muss mein Sohn jetzt mit nur 1 Oma und 2 Tanten weniger aufwachsen :roll: Ich bin jetzt mit 35 Mutter geworden und glaub man ich zähle quasi schon die Tage bis wir das 1. Mal Achterbahn fahren können :razz:

    Viel wichtiger als das Alter finde ich dass man sich auf sein Kind einlassen kann. Ich finde es schade wenn die Kinder mit Eltern aufwachsen die pausenlos auf ihr Handy starren oder sonstwie (geistig) abwesend sind, die vor dem Fernseher geparkt werden und auch sonst kaum altersgerechte Ansprache finden. Ich kenne viele ältere Eltern und auch Großeltern die sich sehr liebevoll und ausgiebig mit ihren Kindern und Enkeln beschäftigen, aber es gibt natürlich auch welche denen es dann schon zu anstrengend ist sich auf Kinder einzulassen und die nicht mehr die entsprechende Geduld mitbringen. Genauso gibt es aber auch jüngere Eltern die ihr Handy oder den Fernseher viel spannender finden als mit den Kleinen im Sandkasten eine Sandburg zu bauen. Man kann nicht vom Alter darauf schließen wie gut jemand mit Kindern umgehen kann.

    adair_12744564

    Man kann auf natürlichem Wege sehr lange Kinder bekommen, je nachdem, wie lange man Eisprünge hat und wann man in die Wechseljahre kommt. Manche Frauen haben mit Mitte 40 keine Eisprünge mehr, manche schon früher, manche sind bis über 50 Jahre fruchtbar. Das Problem ist hierbei aber, dass spätere Schwangerschaften ein höheres Fehlgeburtsrisiko haben und natürlich ein höheres Risiko von genetischen Störungen. Eine Bekannte von mir ist mit 53 Jahren auf natürlichem Wege und ohne Nachhilfe schwanger geworden. Das Baby ist aber ein Down-Kind. Sie wusste um das Risiko, hat sich aber trotzdem für das Kind entschieden. Die Wahrscheinlichkeit für ein Down-Kind ist in diesem Alter schon ca. bei 1:1 bis 1:2. Im sehr gehobenen Alter gehen außerdem die meisten Schwangerschaften schon früh von selbst ab. Einigermaßen risiko-arm kannst Du bis ca. 40 Jahre schwanger werden. Hier sind die Down-Quote ca. bei 1:100 und die Zahl der FGs noch nicht gravierend erhöht. Natürlich gibt's auch viele Frauen, die mit 44 oder später gesunde Kinder nach problemloser SS bekommen. Ich selbst habe mit 39 mein zweites Kind bekommen - alles verlief prima. Ich brauchte allerdings etwas länger, um ss zu werden, als noch mit 32, und ich musste Clomifen nehmen (wegen hormoneller Schwäche).

    adair_12744564

    Wichtig ist, dass man solche Fragen nicht anderen stellen sollte! Man muss auf sich hören, auf die Lebensumstände schauen. Nicht für jeden passt es jung ein Kind zu bekommen. Ich bin froh nicht auf andere gehört zu haben. Kann ich jedem empfehlen. Es macht sehr frei. Wenn mir andere mit 35 gesagt haben, man wäre in dem Alter viel zu alt fürs erste Kind, musste ich immer schmunzeln. In der Tat waren die zu alt dafür und hatten so schrecklich fixe Vorstellungen. Ich aber nicht. Das kommt doch immer ganz individuell darauf an und kann nie verallgemeinert werden. Man kann das Leben nicht planen, nach dem Motto "mit 25 den richtigen Partner finden, mit 28 heiraten und mit 31 das erste Kind". Manchmal spielt das Leben anders, und das ist doch so wunderschön. Ich bin wirklich dankbar, nicht auf fiese Kommentare meiner Nachbarn/Verwandten gehört zu haben.

    adair_12744564

    Ich denke, das kann nur jeder für sich entscheiden...Ich erwarte nun mein 2. Kind, bin 38. Ich habe meine persönliche Grenze bei 40 festgelegt. Ob die dann allerdings noch gilt, wenn ich dann mal soweit bin, kann ich absolut nicht sagen. Ich stelle mir halt immer vor, wie es für junge Kinder ist, wenn die Eltern schon Großelternalter erreicht haben. Ich möchte mit 70 nicht von einer 20jährigen Tochter gepflegt werden müssen. Meine Eltern sind noch ziemlich jung, aber trotzdem unterstützungsbedürftig. Und ich fühle mich mit 37 ziemlich oft ziemlich überfordert. Das möchte ich meinen Kindern ersparen, wohl wissend, dass ich das u.U. nicht kann. Aber die Absicht zählt für mich. Ich wünsche mir, auch meine Enkel noch erleben zu können und auch meine Kinder in späterem Alter unterstützen zu können...Sei es bei der Kinderbetreuung. Das sind alles meine Gründe für ein Kinderende mit 40. Abgesehen von den Risiken die mit immer höherem Alter auch körperlich mit dem Kinderkriegen verbunden sind...

    Das musst du selbst entscheiden. So viele Menschen, so viele Meinungen. Wenn du fühlst, dass du wirklich ein Kind willst und alles schaffen wirst, spielt dein Alter keine Rolle.
    lg

    adair_12744564

    Erstmal gibt es wohl keine Grenze, wir probieren einfach und gucken was passiert. Aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass wir irgendwann auch einfach keine Lust mehr haben. Ich bin 30, mein Mann 36 und unsere Maus fast 3. Sie ist schon so selbstständig, Windeln und Türgitter sind weg und wir können mit ihr reden. Wir haben wieder etwas Zeit für andere Dinge, gehen auch beide wieder voll arbeiten. Ich kann mir z.B. vorstellen, dass es für mich komisch wäre noch mal von vorne anzufangen, wenn man gleichzeitig schon ein Schulkind hat. Aber wer weiß schon was bis dahin ist, dass wären noch drei Jahre...

    5 Tage später
    adair_12744564

    Sollte tatsächlich eine feste Altersgrenze bei IVF-Behandlungen eingeführt werden? Dann wäre zumindest ich jetzt definitiv nicht schwanger - mit 46 Jahren nach einem Frischversuch und mit eigenen Eizellen! Meine Ärzte hatten mir auch nie ein Wunder versprochen und wollten gewiss nicht nur an mir verdienen. Es war von uns vielmehr eine ganz bewusste und auch gewiss nicht irgendwie verzweifelte Entscheidung, es trotzdem zu probieren, gerade obwohl uns die statistischen Chancen deutlich vor Augen geführt worden sind. Ich hatte allerdings auch bis zuletzt sehr gute Werte, eine sehr gute Eizellenausbeute und auch eine sehr gute Entwicklung zu Blastozysten aufzuweisen. So viel an dieser Stelle auch zu den Unterschieden, was die fließenden Grenzen der Fruchtbarkeit betrifft.
    Sollte das Verbot der Eizellenspende aufgehoben werden, so sollte es auf keinen Fall dazu führen, dass es im Gegenzug eine feste Altersgrenze für IVF-Versuche mit eigenen Eizellen gibt, denn dann passiert gerade das, was bislang mit den Frauen geschieht, die eine in Deutschland verbotene Eizellenspende anstreben: Sie werden mitunter genötigt ins Ausland zu reisen und dort Behandlungen vornehmen zu lassen oder sie werden mitunter vorschnell abgeschreckt, es überhaupt noch mit eigenen Eizellen zu versuchen. Für uns persönlich wäre das im Übrigen auch keine Option gewesen und gerade deshalb bin ich sehr froh, wenn Ärzte - wie zumindest in unserem Fall - den individuellen Fall sehen und sich noch ernsthaft bemühen, auch bei älteren Frauen eine Schwangerschaft zu generieren.

    4 Tage später
    adair_12744564

    Ich wollte nie und auf keinen Fall so eine alte Mama werden, wie meine es war. So hab ich das gesehen, als ich noch zur Schule ging. Hatte immer das Gefühl meine Mutter wäre alt im Gegensatz zu anderen Müttern meiner Freunde. So und wenn ich mir nun mein Lebenslauf ansehe, bin ich wie meine Mama …Erstes Kind mit 25 Jahren und voraussichtlich zweites Kind mit 30 Jahren. Ganz genau wie bei meiner Mutter. Allerdings war ich mit 24 12 Jahren die Jüngste in meinem Geburtsvorbereitungskurs. Das hat sich wohl etwas geändert im Laufe der Jahre. In meinem Freundeskreis bekommen die meisten jetzt mit Anfang / Mitte 30 ihr erstes Kind. Ich möchte nach meinem zweiten, wenn es sich dann mal einschleichen sollte, kein weiteres Kind. Und wenn es bis 32 nicht klappt mit dem 2. Kind, dann bleibt es eins. Aber nicht wegen meinem alter. Mein Partner und ich möchten nicht so einen großen Altersunterschied zwischen den Kindern. Grundsätzlich ist meine Meinung was das Alter im Bezug auf das Kinderkriegen bedeutet relativ. Es kommt auf die Individuelle Situation an und ob man gesundheitlich in der Lage ist. Nicht aufs Alter.

    4 Tage später
    adair_12744564

    Ich bin 44 uns halte nicht für unnatürlich, mit über 40 noch schwanger zu werden. Schon weil meine weiblichen Vorfahren auch schon vor 150 Jahren in diesem Alter noch gesunde Kinder zur Welt brachten und auch ihre Enkel noch erlebten, keine dieser Mütter starb, bevor die Kinder über 30 waren. Ich hatte da mal nachgeschlagen zu Beginn meiner Idee. Urgroßmutter wurde 1859 geboren, als ihre Mama 43 war und dann fand ich auch noch mehr Verwandte. Genau genommen gäbe es mich nicht, wenn sich Ururgroßmütterchen damals zu alt gefühlt hätte und vielleicht zur Engelmacherin gegangen wäre. Wenn man bedenkt, dass es damals außer Hebammen wohl kaum medizinische Möglichkeiten für die Schwangerschaft gab...Weit unter 30 gab es unter meinen Vorfahren kaum mal eine Mama.
    So nebenbei war meine Mutter bei meiner Geburt 37 und für damalige Verhältnisse ein Skandal. Aber nur für die, die ihr Passalter kannten! Als Kind beneideten mich meine Freundinnen stets um meine so junge, schlanke, lustig fitte Mutter. Erst viel später wurde mir bewusst, dass deren alte Mütter 15 bis 20 Jahre jünger waren als meine. Ich denke, es gibt alte 20-Jährige und jugendliche 40-Jährige und das biologische Alter hat nicht viel mit dem Passalter gemein. Sicher, die Eizellen sind und bleiben alt und risikobehaftet - das will ich mittlerweile nicht mehr abstreiten, leider... Und unbedingt optimal möchte ich es auch nicht gerade bezeichnen.

    25 Tage später
    adair_12744564

    Ich kann dich in gewisser Weise verstehen. Ich bin zwar alles andere als alt mit 35 aber wir haben 3 ganz tolle Kinder (fast 6, 2 und 3 Monate) und eigentlich wollen wir keine Kinder mehr… Meinem Mann hätten die Jungs auch locker gereicht. Ich bin auch durchaus ausgelastet aber trotzdem ich kann mich nicht so ganz damit anfreunden, dass es das gewesen sein soll... ich hatte durchaus anstrengende Schwangerschaften mit allem was man nur haben kann und hab in der letzten oft geflucht und war felsenfest überzeugt, dass es die letzte Schwangerschaft ist... und nun steh ich genau wie nach dem 2. da und denke an ein weiteres, was völlig absurd ist. Ich denke dass jeder seine persönliche Grenze hat. Ich wollte immer mit 35 durch sein - hat ja auch geklappt - und wollte nie später mit großem Abstand nochmal Mutter werden, einfach um dann auch noch was von meinem Leben zu haben bevor ich in Rente gehe... Kinder haben ist toll, keine Frage aber sie fordern ja doch und es ist schön wenn man auch wieder etwas Freiraum erlangt. Wie sieht denn dein Mann die Sache? Ich denke, meine persönliche Grenze wäre erreicht, wenn es 18 Monate nicht klappt, ohne dass ich Nachhelfe... Liebe grüße

    5 Tage später
    adair_12744564

    Ich setze mir keine Altersgrenze. Bei solchen Fragen interessieren mich gesellschaftliche Normen oder Vorstellung auch nicht. Für was? Es ist schließlich mein Leben! Viele Frauen sind mit 40 fitter als sie es mit 20 waren, haben ein tolles Umfeld für Nachwuchs geschaffen und sind gelassener durch ihre Lebenserfahrung. Also aus heutiger Sicht, wenn mein Partner mitzieht und der Wunsch da ist, könnt ich mir durchaus vorstellen mit 40 noch mal ans Kinderkriegen zu denken. Ursprünglich wollte ich vor 30 das 1. Kind. Hab mit 27 den richtigen Mann kennengelernt und wir machten uns dann auch sehr schnell an die Familienplanung. Und nun bin ich überglücklich mit 31 kurz vor der Geburt meines ersten Kindes zu stehen. Das hat mir mal wieder gezeigt, man sollte nicht soviel planen, sondern die Dinge nehmen wie sie kommen. Und wenns mit 42 oder so tatsächlich nochmal klappt - wenns nach dem Staat geht, arbeite ich bis 67 - da sind doch die Chancen gut, meinen Nachzügler in ein eigenständiges Leben geführt zu haben. Außerdem gibt es viele Mitt-Zwanziger die drauf sind, als wären sie schon um die 50 und andersherum. Daran solls also auch nicht liegen. - Du siehst, mir fällt kein Grund, außer die Biologie und die partnerschaftliche Entscheidung ein, warum man bei solch einer Frage auf jemand anderen hören sollte!

    8 Tage später
    adair_12744564

    Ich setze mir keine Altersgrenze. Bei solchen Fragen interessieren mich gesellschaftliche Normen oder Vorstellung auch nicht. Für was? Es ist schließlich mein Leben! Viele Frauen sind mit 40 fitter als sie es mit 20 waren, haben ein tolles Umfeld für Nachwuchs geschaffen und sind gelassener durch ihre Lebenserfahrung. Also aus heutiger Sicht, wenn mein Partner mitzieht und der Wunsch da ist, könnt ich mir durchaus vorstellen mit 40 noch mal ans Kinderkriegen zu denken. Ursprünglich wollte ich vor 30 das 1. Kind. Hab mit 27 den richtigen Mann kennengelernt und wir machten uns dann auch sehr schnell an die Familienplanung. Und nun bin ich überglücklich mit 31 kurz vor der Geburt meines ersten Kindes zu stehen. Das hat mir mal wieder gezeigt, man sollte nicht so viel planen, sondern die Dinge nehmen wie sie kommen. Und wenn es mit 42 oder so tatsächlich nochmal klappt - wenn’s nach dem Staat geht, arbeite ich bis 67 - da sind doch die Chancen gut, meinen Nachzügler in ein eigenständiges Leben geführt zu haben. Außerdem gibt es viele Mitt-Zwanziger die drauf sind, als wären sie schon um die 50 und andersherum. Daran solls also auch nicht liegen. - Du siehst, mir fällt kein Grund, außer die Biologie und die partnerschaftliche Entscheidung ein, warum man bei solch einer Frage auf jemand anderen hören sollte!

    Mal umdenken, wie fühlt sich das kind wenn die mama zur hochzeit 80 oder 90 ist?
    Oder wenn jemand fragt “enkel? / oma?“
    ich habe mmit 23 schwester. BeBekBekoBekomBekommenIch
    und. LLeuteich denkenich esi isist, mein, kindda
    istIch einnfach. NurIch unaangrnunaangrnehmich..
    sry. HHanHHandyy sspinsspinntsspinsspinnt... :pcbreak:

    Ich hab mir da nie eine Grenze gesetzt, für mich war es so dass die Unstände passen mussten, also Mann, Gesundheit, Job. Bevor dass nicht gepasst hat, hatte ich auch keinen Kinderwunsch. So wurde ich erst mit 30 Mutter aber ganz ehrlich? Das war perfekt so 😎 Sicher hätte ich es mit Anfang 20 darauf anlegen können aber nee, zum Glück nicht. Allein wenn ich schon wenn ich an meine damaligen Partner denke😂

    15 Tage später
    adair_12744564

    Ehrlich gesagt, kann ich es auch nicht nachvollziehen, warum man mit 40 - 50 Jahren unbedingt noch Vater oder Mutter werden muss. Speziell bei einigen Frauen ist dies ein großes Bedürfnis. Ich habe in meiner Kindheit bei einem Freund miterlebt, wenn die Eltern so alt sind. Wenn man mit 40 Vater/Mutter wird, ist man Mitte 50, wenn die Kinder in die Pubertät kommen. Und der Abstand ist dann riesig zwischen Kind und Eltern. Bei meinen Freund waren die Eltern in eben diesem Alter und haben gar nicht mehr verstanden, um was es im Einzelnen ging. Das fängt schon in der Schule an, geht über die Technik und auch, was heute so angesagt ist. Die Differenzen waren einfach riesengroß und er hat mir schon manchmal leidgetan. Besonders glücklich war er auch nicht mit dieser Situation und hat dies sogar gesagt. Das heißt sicher nicht, dass es bei jedem so sein muss, aber die Gefahr ist schon nicht unerheblich.
    Auch das häufig gehörte Argument "Man fühlt sich jünger als man ist" lasse ich nicht wirklich gelten. Das stimmt so in den allermeisten Fällen nicht, auch wenn es nicht wahrgenommen wird oder die Menschen das gerne ignorieren. In dem Alter haben wir meistens schon unsere festen Gewohnheiten und sind in der Masse von unserem Denken längst nicht mehr so flexibel. Es wird auch gerne argumentiert, dass die Mama dann Karriere gemacht hat und fest im Beruf steht. Das stimmt schon, aber Kinder sind in den meisten Fällen Karrierekiller, Außer man gibt sie recht schnell in Krippen. Trotzdem hat man eine immens hohe Belastung, wenn man das tut und man merkt durchaus, dass man keine 20 oder 30 mehr ist. Ein Kind schlaucht speziell in der Anfangsphase und es braucht auch Zeit und Zuwendung. Ich will es nicht absolut als negativ verurteilen, da es durchaus Konstellationen gibt, wo alles ganz gut klappt. Es ist schließlich ein privater Lebensentwurf, den jeder für sich selber entscheiden soll und darf. Trotzdem finde ich es in dem Ausmaße sehr schwierig.

    2 Monate später
    adair_12744564

    Bei uns war es so, dass ich mit 28 soweit war mir Kinder vorzustellen (war da 10 Jahre mit meinem Mann zusammen) aber es klappte erst mit 33. Kind 2 im 11. Zyklus und Kind 3 schon im 2. Übungszyklus, womit ich nie gerechnet hätte. Wir wollten nämlich nicht nur ein Kind, so bekam ich unsere 3 mit 34, 36 und 39. Nun sind wir junggebliebene 42 Jährige und üben noch am 4.Kind. Ich setze mir als Grenze meinen 43.Geburtstag. Können also noch 9 Monate probieren schwanger zu werden. Meine Große stände 3.Klasse und über die Hälfte der anderen Eltern sind in meinem Alter und älter! Ich denke nicht, dass eines Tages behauptet wird, dass die Oma ihre Enkel aus der Schule abholt. Zudem werde ich immer deutlich jünger geschätzt als ich bin (Glück gehabt mit den Genen) Ferner hatte ich unkomplizierte Schwangerschaften und leichte Geburten. Ein Nachbar wurde mit 45 zum ersten mal Papa, sie fast 40 (übten 10 Jahre). Jetzt mit 48 wirkt er gar nicht alt. Ein anderer Nachbar wurde mit 65 das 17 oder 18.x Vater, seine zweite Frau war 40 (ihr 6.Kind). Das finde ich schon etwas extrem, also SEIN Alter. War aber auch nicht geplant.