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emana_12967516

  • 26. Okt 2017
  • Beitritt 21. Aug 2016
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  • cayo_12510846

    Ich werde im August schon 42, und der 40. Geburtstag war ein ganz schwarzer Tag, der allerdings dann doch durch etliche Überraschungsgäste zu einem schönen Abschluss kam. Wir werden den ersten Versuch Mitte März starten. Endlich ist mein TSH-Wert unter 2.5, dank langsamer Anpassung der L-Thyroxin Dosis. Eine leichte Schilddrüse Entzündung und die Diagnose Hashimoto... hat alles verzögert. Alle anderen Hormon-Werte sind für mein Alter ganz gut, jetzt bin auch ich guter Dinge (nicht nur mein Mann, der sieht das alles ganz optimistisch). Die Ärztin sieht es auch so, die KiWuZentren wollen auch Geld verdienen und bei Selbstzahlern ist alles mit weniger Papier an die Krankenkassen verbunden. Nach meinen ersten Besuchen in Gelsenkirchen war ich entsetzt über die Menge an Patienten dort. Schlange stehen vor der Anmeldung morgens um 7.15 h, Horror, und das nach 2 Stunden Autofahrt mit Stau. Wir entscheiden nach der Punktion, ob ICCI oder IVF, je nachdem wieviele Eizellen gewonnen werden können. Mit Clomifen hatte ich 4 Zyklen, vergebens. Bin gespannt, wie bei uns alles läuft und für Euch nochmals viel Glück!

  • adair_12744564

    Ich bin 44 uns halte nicht für unnatürlich, mit über 40 noch schwanger zu werden. Schon weil meine weiblichen Vorfahren auch schon vor 150 Jahren in diesem Alter noch gesunde Kinder zur Welt brachten und auch ihre Enkel noch erlebten, keine dieser Mütter starb, bevor die Kinder über 30 waren. Ich hatte da mal nachgeschlagen zu Beginn meiner Idee. Urgroßmutter wurde 1859 geboren, als ihre Mama 43 war und dann fand ich auch noch mehr Verwandte. Genau genommen gäbe es mich nicht, wenn sich Ururgroßmütterchen damals zu alt gefühlt hätte und vielleicht zur Engelmacherin gegangen wäre. Wenn man bedenkt, dass es damals außer Hebammen wohl kaum medizinische Möglichkeiten für die Schwangerschaft gab...Weit unter 30 gab es unter meinen Vorfahren kaum mal eine Mama.
    So nebenbei war meine Mutter bei meiner Geburt 37 und für damalige Verhältnisse ein Skandal. Aber nur für die, die ihr Passalter kannten! Als Kind beneideten mich meine Freundinnen stets um meine so junge, schlanke, lustig fitte Mutter. Erst viel später wurde mir bewusst, dass deren alte Mütter 15 bis 20 Jahre jünger waren als meine. Ich denke, es gibt alte 20-Jährige und jugendliche 40-Jährige und das biologische Alter hat nicht viel mit dem Passalter gemein. Sicher, die Eizellen sind und bleiben alt und risikobehaftet - das will ich mittlerweile nicht mehr abstreiten, leider... Und unbedingt optimal möchte ich es auch nicht gerade bezeichnen.

  • erzana_12728188

    Im Beipackzettel von Gonal F steht, dass die Stimulation normalerweise zwischen 9 und 12 Tagen dauert. Es kann aber durchaus auch mal schneller gehen oder länger dauern, ohne dass das ein Problem wäre. Es kann sogar individuell variieren (d. h. bei einem Versuch muss man nur 9 Tage stimulieren, bei einem anderen 11). Eine Kontrolle nach 7 Tagen ist jedenfalls ausreichend. 150 Einheiten sind eine normale Anfangsdosis. Viel höher sollte man nicht einsteigen, wenn es nicht bereits Erfahrungen aus anderen Stimulationen oder andere Gründe gibt. Höher dosieren kann man nachträglich noch, aber mit der Menge wieder herunter zu gehen ist schwieriger.

  • vreny86

    Das ist immer schwierig objektiv zu beantworten. Schließlich muss das jeder für sich entscheiden. Kann Deine Problematik aber sehr gut verstehen. Da ich nicht weiss, wie alt Ihr seid und wieviel Zeit Ihr noch habt, kann ich Dir nur schildern, wie es bei uns ist. Haben sehr lange über den Weg, den wir jetzt gehen nachgedacht ! Kinderwunsch, Künstl. Befruchtung und Adoption. Sind dann erst zum Erstgespräch in der Praxis gewesen und haben uns alles genau erklären lassen: Behandlung, Chancen usw. Da wir gesagt haben, okay, diesen Aufwand muss man ja nicht unbedingt betreiben und wir geben lieber einem anderen kleinen Wurm die Möglichkeit bei uns zu sein. Diese Entscheidung fiel in endlosen Gesprächen im Urlaub, wo keiner weglaufen oder Termine haben konnte. Danach Kontaktaufnahme mit dem Jugendamt und was soll ich sagen? Haben nicht mal ein Gespräch bekommen, da wir aufgrund des Alters meines Mannes (damals 40) hier sofort ausscheiden. Somit wurde uns diese Entscheidung irgendwie abgenommen und nun gehen wir den anderen Weg

  • In PCO
    lidia_12774967

    Also ich hab auch PCO, bei übergewichtigen PCO - Patientinnen reicht es wohl oft, wenn sie abnehmen. Das war bei mir leider nicht möglich, da ich bei 165cm um die 60 Kilo wiege. Ich hab damals bei meiner Tochter (mittlerweile 4 Jahre alt) auch mit Clomifen stimuliert aber das hat leider nix gebracht, da die Schleimhaut immer zu schlecht aufgebaut war. Mit Letrozol hat es dann aber geklappt :) musste mich allerdings ca. 1 Jahr gedulden und das war natürlich anstrengend und ich dachte immer es wird niemals klappen... Umso größer war dann die Freude. Und jetzt hab ich die letzten Jahre die Pille genommen und im Oktober abgesetzt um mal zu schauen, wie der Zyklus so ist, weil immer noch Kinderwunsch besteht und siehe da, ich bin gleich beim ersten Zyklus schwanger geworden, ohne Medikament oder sonst was. Also ich denke mit bissl Geduld wird das schon, ich drück dir ganz fest die Daumen :)

  • ume_12725570

    Bei einer guten KiwuKlinik bekommt ihr vorher Fragebogen, den ihr ausfüllen müsst und der die Grundlage für das Erstgespräch ist. Zudem hatte ich von meiner FÄ eine Kopie alle Blutwerte bekommen und wir hatten ein SG von meinem Mann dabei. Wir hatten ein nettes Gespräch, die Methode stand aufgrund unserer Vorgeschichte schnell fest. Uns beiden wurde Blut abgenommen und mein Mann musste ein erneutes SG anfertigen lassen. Nachdem Blutbild und SG ausgewertet waren, wurde der Behandlungsplan aufgestellt, den wir bei den Krankenkassen eingereicht haben. Nach 3 Wochen hatten wir die Antworten beisammen und konnten in dem darauffolgenden Zyklus starten. (Vom Erstgespräch bis zum Start der ICSI vergingen etwa 3 Monate). Zu den Kosten: Dies wird bei den Krankenkassen sehr unterschiedlich gehandhabt. Informiere dich und wechsle ggf. die Krankenkasse. Meine Klinik bietet Info-Abende an. Ich fand es ganz gut, im Vorfeld über die Diagnostik und Therapiemöglichkeiten einen Überblick erhalten zu haben.

  • ariel_12926363

    Nur allzu gut kenne ich dieses Problem. Ich bin ebenfalls 34 Jahre alt, mein Mann hat allerdings keine Kinder. Mein Kinderwunsch kam ganz plötzlich, vielleicht war auch die Art und Weise wie mein Mann mit Kindern umgeht daran schuld. Er ist unheimlich liebevoll und geduldig, aber er weiß ja auch dass er die Kinder nach ein paar Stunden wieder abgeben kann. Wir diskutieren seit 1 Jahr ständig, ich zähle ihm die positiven schönen Seiten auf, er kontert gleich mit negativen Sachen. So kommen wir auf keinen Nenner und mich hat das schon Nerven gekostet. Langsam muss ich mich an einen Gedanken gewöhnen und zwar auf Kinder zu verzichten. Mein Partner ist mir wichtig und ich will unsere gute Beziehung nicht riskieren. Ich gehe seit 5 Monaten zu einer Therapie und ganz langsam komme ich von dem Gedanken weg und muss mich damit abfinden. Ich kann mich nicht über meinen Mann hinwegsetzen, denn das wäre für das Kind nicht fair. Ich denke wenn trotz Reden nichts nützt, dann musst auch Du, so schmerzlich das ist, auf ein Kind verzichten. Ich denke Du liebst Deinen Mann und möchtest ihn nicht aufgeben. Tut mir leid, aber man kann hier zu diesem Problem nichts anderes sagen. Du solltest es auf keinen Fall darauf anlegen, das geht meistens nicht gut. Ich wünsche Dir alles Liebe

  • nawal_12128814

    War zur Fruchtwasseruntersuchung. Erst hat der Arzt Ultraschall gemacht und eine günstige Ecke gefunden, wo er die Nadel einstechen kann. Dann gab es eine örtliche Betäubung. Dann wurde noch mal alles desinfiziert, der Bauch mit einem grünen Tuch wie im OP abgedeckt. Dann hat er die Nadel reingepiekt. War kaum zu merken. Dann hat er noch mal Ultraschall gemacht, um zu gucken, ob der Platz wirklich noch frei ist. Und was soll ich Dir sagen - den kurzen Augenblick hat sich mein Baby ausgesucht und ist zur Seite gepaddelt - lag also mitten im Weg. Er hat dann ein paar Mal mit dem Ultraschallgerät gegen den Bauch gedrückt, damit das Baby wieder Platz macht. Das war sehr unangenehm, weil die Nadel dabei noch im Bauch war. Als endlich Platz war, hat er dann Fruchtwasser abgezogen. 24 Stunden später musste ich noch mal in zur Kontrolle. Die ganze Woche bin ich krankgeschrieben und soll mich schonen. 2 Tage später hat der Arzt mich angerufen und mir das Ergebnis vom Schnelltest durchgegeben. Was ich nicht wusste - man soll nach der Untersuchung nicht selbst Auto fahren! Ich war sowieso schon so aufgeregt, dass ich mich habe fahren lassen. Hat mir aber keiner vorher gesagt. Der Arzt hat mir erklärt, dass die Fruchtwasserentnahme für das Baby ungefährlich ist. Das Risiko besteht allein darin, dass sich die Einstichstelle in die Gebärmutter entzünden könnte. Deshalb soll man sich ruhig halten, damit das Loch in Ruhe zuwachsen kann. Mach Dir keine Angst. So schlimm ist es nicht!

  • bjorn_12731465

    Bei mir wurde Hashimoto festgestellt. Ich hatte einen TSH-Wert von 26, also grottig schlecht. Symptome hatte ich allerdings selbst kaum. Bekam dann gleich L-Thyroxin 100, ohne Einschleichen oder so... Dann fing der Kinderwunsch an. Ich habe mich auch total verrückt gemacht wegen des Hashi. Im Internet gelesen. Und hatte Angst, niemals schwanger zu werden. Ich kann aber bestätigen, was meine Vorrednerinnen auch schrieben: Ist man gut eingestellt, ist eine Schwangerschaft kein Problem. Auch nicht das Schwanger-Bleiben. Ich habe die Dosis in der Kinderwunsch-Phase auf 125 erhöht, um einen TSH nahe 1 bzw. unter 1 zu haben. Schwanger wurde ich ca. im 6. ÜZ, also völlig normal. Und die Schwangerschaft verlief völlig problemlos. Ich nahm in der SS dann allerdings sogar 150, zur Sicherheit sozusagen. Mein Söhnchen ist jetzt 14 Monate alt - Du siehst, noch ein totales Positiv-Beispiel!! Ich drück Dir sehr die Daumen und bin sicher, Du wirst bald schwanger. Wenn es Dir sicherer erscheint, dann pausier halt während der Einstellungsphase erstmal. Viel Glück

  • salma_12287620

    Ich hab vor kurzem einen Bericht gelesen, dass man bei TSH-Werten etwas über 2 zwar noch keine richtige Unterfunktionn hat und evtl auch sonst keine Beschwerden, jedoch kann die Fruchtbarkeit dadurch beeinträchtigt sein. Der beste Wert wäre bis 1 um schwanger zu werden! Bei mir wars ja auch so, dass ich sonst eigentlich keine weiteren Anzeichen einer Unterfunktion hatte. Mein Zyklus war aber gestört. Vielleicht solltest du noch zu anderen Ärzten gehen, ich war jetzt auch schon bei sehr vielen, bis ich den richtigen gefunden hab. Ich würde auch nicht unnötig Hormone einnehmen und wenn dann nur sehr niedrig dosierte. Mein FA hat gemeint, dass es dann bei diesen Tabletten auch keine Nebenwirkungen gibt. Ich verstehe jetzt nur nicht bei dir wieso dein Arzt gemeint hat, dass alles ok ist. Bei diesen Werten ist es doch eindeutig dass du eine Unterfunktion hast. Meine Werte waren ja manchmal noch im Normalbereich und trotzdem muss ich Hormone einnehmen. Viele Grüße

  • carri_12263172

    Ja, ich muss sagen, diese Frauen, die es beim ersten mal geschafft haben suche ich auch Etwas Aufmunterung wäre toll...Ich habe meine erste ICSI hinter mir. Ich hatten meine PU letzte Woche Montag, es wurden 18 Eizellen punktiert, 1 mit exzellenter Qualität habe ich am Donnerstag zurückbekommen und 8 wurden eingefroren. Da hier in Belgien in meinem Alter immer nur 1 eingesetzt wird, haben wir mit den 8 St. auch genug für die näcshten Versuche, die unsere KK bezahlt (6 Versuche). Ist schon gut, dass man sich darum keine Gedanken mehr machen muss. Man hat ja schon genug Stress so. Ich muss am Donnerstag zum BT, bin heute TF+5 und fange an durchzudrehen. Ich drück dir die Daumen. Der Transfer an sich ist ein Klacks, ich habe nichts gespürt. Lg

  • besessen

    Wir haben Spermien meines Mannes vor der Chemo einfrieren lassen. Dazu hat uns jeder Arzt geraten. Seine Onkologen, mein Gyn. sein und mein Hausarzt und befreundete Ärzte auch. Wobei die Onkologen meinten, es kann sich auch wieder geben. Jetzt 3 Jahre nach Chemo hat er immer noch eine Azoospermie (Kein einziges Spermium vorhanden). Und ich bin dank ICSI (2 Versuche) in der 37 SSW. Man sagte uns, wir müssen auf jeden Fall während der Chemo verhüten, um nicht etwa missgebildeten Spermien die Befruchtung zu ermöglichen. Und auch danach sollten wir erst ein mal Spermiogramme machen lassen, um abzuklären, damit es nicht zu einer Schwangerschaft kommt. Sie meinten, ich würde so halt keine Fehlgeburten risikieren, denn sie denken nicht, dass die Kinder überlebensfähig wären, die durch Chemogeschädigte Spermien entstanden sind. Der Androloge, sagte uns, er hat Fälle bzw. Patienten bei denen sich die Sache sogar nach
    10 Jahren wieder gegeben hat. Habt ihr Spermien vor Chemo einfrieren lassen? Wobei ich denke, jeder Mensch ist anders, jede Chemo und jeder Tumor auch. Man kann da glaube ich auf keinen Fall pauschalisieren. Alles Gute euch

  • an0N_1215165699z

    Gib die Hoffnung bitte nie auf, du weißt doch, die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich hatte 2 IVF und 1 Kryo mit negativem Erfolg. Dann haben wir alles aufs Eis gelegt, die Wünsche und Träume. Einen Termin beim Jugendamt zwecks Adoption hatten wir auch wahr genommen, aber mir gefällt nicht, wie nackig man dort gemacht wird und was so vorausgesetzt wird. Nun bin ich 38 und da hatte ich im letzten Jahr so gedacht, dass ich nicht viel länger warten kann. Habe zwar das Glück einen jetzt schon 15 jährigen Sohn zu haben, doch das ist vielleicht das schlimme das ich weiß, wie schön es sein kann und mein Mann hätte ich auch gern ein eigenes Kind gewünscht. Nun sind wir am Anfang einer ICSI in einer anderen KiWuKlinik und wir versuchen es nochmal. Bin auch total nah zurzeit am Wasser gebaut, man macht sich selbst fertig. Bekommen 50% von der Kasse und wenn es wieder nicht klappt, überlegen wir ob wir nach Ukraine fliegen! Genieße eine Auszeit, das tut immer gut und dann kannst du immer noch überlegen, wie es weiter gehen soll. Zum Glück geht die Wissenschaft auch weiter und vielleicht gibt es ja bald mehr finanzielle Unterstützung.

  • fotini_12469277

    Also ich habe schon 3 ICSIs und 2 Kryos hinter mir und kann dir folgendes sagen: Ein Kryo Zyklus ist sehr viel entspannter, als ein Frischversuch, dafür sind die Chancen auf eine SS etwas schlechter beim Kryo. Beim Blastotransfer liegt die SS-Rate beim Frischversuch um die 50%, beim Kryo knapp unter 40% lt Klinik. Aber gib nicht zu viel auf Statistiken, im Endeffekt muss man einfach Glück haben und die richtige Eizelle erwischen. Ich habe die Kryos übrigens in zwei unterschiedlichen Kliniken gemacht und in beiden wird der Kryo nicht im natürlichen Zyklus gemacht, da hier die SS-Raten scheinbar bedeutend schlechter sind, als unter Hormoneingabe. Gründe dafür weiss ich aber nicht, vielleicht erkundigt ihr euch nochmal. Beim Auftauen wurde es uns so erklärt, dass der Miarbeiter im Labor relativ schnell erkennt, ob die aufgetaute Eizelle lebt. Und zwar weil sie sich entfaltet zu ihrer ursprünglichen Größe und Form. Tut sie das nicht und bleibt irgendwie eingefallen oder so, dann können sie umgehend nachtauen und der Transfertermin bleibt zur selben Zeig aufrecht. Wir haben halt Blastos eingefroren, weiss nicht, ob das immer so geht. Ich starte übrigens ab heute in meinen 3. Kryoversuch. Alles Gute!

  • janni_12910701

    Nehme Mönchspfeffer seit ca. 1 Woche. Mönchspfeffer ist eigentlich ein pflanzliches Heilmittel bei Beschwerden vor der Monatsblutung. Bei schmerzenden, gespannten Brüsten, Gewichstzunahmen - d.h. alle PMS - Beschwerden. Borretschöl nehme ich als Unterstützung zu Mönchspfeffer. Hilft zur Ausgleichung auf die Bildung der Hormone. Soll sogar die Haut straffen und ihr mehr Elastizität geben. Ich weiss nicht, ob es die Fruchtbarkeit fördert, aber sicher ist, dass die PMS-Beschwerden abnehmen und es zu einem regelmässigeren Zyklus helfen soll. Gemäss meiner Beratung nehme ich diese beiden Kapseln mit viel Wasser zu mir. Ich würde dir die Kapseln empfehlen. Die Mönchspfeffer-Tropfen riechen und schmecken grausiп. Bei mir dauert die Kur 7 Wochen und danach schaue ich mal weiter. Ich habe diese einfach in einer Apotheke erhalten, da es je zweihundert Kapseln sind, habe ich SFR 80.00 bezahlt (in der Schweiz ist es sicherlich teurer als in Deutschland). Nebenwirkungen habe ich noch keine bemerkt, jedoch habe ich gelesen, dass es zu beissenden Ekzemen kommen kann. Ich denke, wenn Du eine Gelbkörperhormonschwäche aufweist, ist Mönchspfeffer sicher super.

  • mansel_12375738

    Ich persönliche denke schon, dass es schwierig wird, die Freundschaft wie gehabt fortzusetzen. Als Freundin mit unerfülltem Kinderwunsch würde ich erwarten, dass meine Freundin mit erfülltem Kinderwunsch sich mir gegenüber zurückhält, das Thema Kind wenig thematisiert, auf meine schwierige Situation Rücksicht nimmt. Als frisch schwangere Freundin würde ich andererseits erwarten, dass meine Freundin sich für mich freut, und mir den Raum und die Zeit gibt, meine Freude, Ängste und Sorgen bzgl Schwangerschaft und Kind auszudrücken und mit ihr zu teilen. Diese kontroversen Ansprüche können denke ich auf Dauer nicht getragen werden.
    Im Netz gibt es viele Blogs zum Thema unerfüllter Kinderwunsch - und auf fast allen kann man lesen, wie hart es für die Bloggerin war, wenn eine Freundin, Kollegin oder andere Blog-Freundin auf einmal schwanger wurde. Nicht wenige haben den Kontakt dann abgebrochen oder sich auch auf dem Blog zurückgezogen. Ganz ehrlich? Ich glaube nicht, dass eine Freundschaft das aushalten kann, wie ihr schreibt. Die beste vielleicht, obwohl es vielleicht gerade bei dieser besonders schwierig ist, da wir ja besonders mit der besten Freundin in einem ganz eigenen Konkurrenzsystem stehen. Aber das ist ein anderes Thema.

  • romey_11913228

    In mehr als der Hälfte der Fälle liegt es am Mann, wenn es nicht klappt. Das geht bei jedem Urologen, bei vielen kann man das Pröbchen auch zu Hause gewinnen und dann damit zum Arzt fahren, wenn man das vorher abklärt und nicht länger als 45 Minuten für den Weg braucht. Das Vorgespräch muss er aber schon selbst machen, ausziehen muss er sich dabei noch nicht, das kannst Du ihm sagen, wenn er sich scheut. Letztlich ist es schon so, dass die Frage "Kinder oder nicht" zur persönlichen und gemeinsamen Lebensplanung gehört und sich nicht einfach abhaken lässt, nur weil ein Partner sich schämt zum Doc zu gehen. Da für Kinder mit zu Eurer Ehe gehören, muss der Mann dazu eindeutig Stellung beziehen, finde ich. Wenn ein Paar keine Kinder bekommen kann, ist das etwas ganz anderes, denn dann kann niemand etwas dafür und beide können gemeinsam überlegen, wie sie nun ihr weiteres gemeinsames Leben gestalten. Die Chance auf z.B. eine künstliche Befruchtung aber aus Scham und Feigheit nicht wahrzunehmen, finde ich sehr bedenklich für die Liebe. Liebe Grüße und viel Erfolg

  • slaine_12854206

    Ich kann dir zwar auch nicht direkt was zur Sammenspende sagen, aber ich bin gerade nach einer Eizellspende in der Ukraine schwanger. Ich muss sagen, ich denke so gut wie gar nicht daran und die Kinder (es werden Zwillinge) sind halt meins und weder ich noch mein Mann, wir haben keine Probleme damit. Ganz im Gegenteil, bin ich der Spenderin unendlich dankbar, dass sie mir meinen Traum erfüllen konnte... Vielleicht ist es bei einer Frau auch anders, schliesslich tragen wir das Kind aus und sind ganz von Anfang an die Mutter. Aber, der Spender ist unbekannt, man hat keinen Bezug zu der Person und wenn man sich wirklich ein Kind wünscht, ist das schon eine gute Alternative. Meiner Meinung nach. Die Frage, die ich mir gestellt habe damals, war, ob ich auch ein adoptiertes Kind lieben konnte. Weil dann ist das Kind von ganz anderen Eltern. Meine Antwort war natürlich ja. Und dann kam auch die Entscheidung, wenn ich ein adoptiertes Kind lieben könnte, dann wieso nicht ein Kind, dass ein Teil von meinem Mann ist und ich es ausgetragen habe... Ich fühle mich ganz glücklich mit der Entscheidung ;) Liebe Grüsse

  • bosse_12330781

    Ich bin 40 Jahre alt und hatte vor kurzem einen Abgang. Wir hatten unseren KIWU schon aufgegeben, als es dann doch noch klappte, aber leider hat es nicht alnge gehalten. Da ich keine besonders guten Chancen auf eine erneute SS habe, war es für mich sehr bitter. Es ist jetzt noch schlimmer als vorher, als ich nicht SS war und mir einfach nur ein Kind wünschte. Meine Gedanken kreisen nur um dieses Thema - ich weiss auch nicht, wozu mein Leben einen Sinn haben soll, wenn ich keine Kinder gebären kann. 40 ist zwar nicht mehr jung, aber ich habe durch meine Kinderlosigkeit heute schon keine Ziele mehr, ausser das Alter. Mit Kindern gibt es ständig Neues. Ich werde im Alter vermutlich ganz alleine sein. Ich fühle mich durch die ungewollte Kinderlosgkeit ausgegrenzt. Mein Leben ist so gut wie vorbei. Was soll nun noch Schönes kommen? Natürlich kann man versuchen den Problemen durch Herumreisen in der Welt oder allen möglichen Ablenkungen zu entfliehen. Aber all das ist kein wirklicher Ersatz für ein Kind und ein sinnvolles Leben. Was nützen mir die schönsten Strände, Berge und was weiss ich alles, wenn mein einziger Wunsch, seit ich denken kann, Kinder sind? Sorry, möchte niemanden runter ziehen, aber es tut so gut, sich das mal von der Seele schreiben zu können und auf Menschen zu treffen, die ähnlich fühlen und nicht nur Mitleid heucheln. An alle sehr liebe Grüße!

  • carol_12360190

    Ich muss sagen, ich kann die moralischen Bedenken nicht ganz nachvollziehen. Die Leihmutterschaft ist ähnlich einer Dienstleistung, die eine Frau für eine andere übernimmt. Ich könnte es mir sogar vorstellen, denn ich war sehr gern schwanger und hatte gute Geburten. Aber für den Körper ist es natürlich eine erhebliche Belastung, weshalb ich es - wenn es erlaubt wäre - aus rein ästhetischen Gründen dann doch nicht tun würde. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es psychische Probleme gibt auf Seiten des Babys und der Mutter: Für die Leihmutter ist von vornherein klar: Das Kind ist nicht meins. Daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass sie es später nicht hergeben will. Auf der anderen Seite bedeutet das auch, dass die Leihmutter wahrscheinlich wenig innere Bindung herstellt (Bauchstreicheln, mit dem Kind reden etc.) Und da sehe ich ein Problem fürs Baby, denn mittlerweile ist bekannt, dass bereits vorgeburtlich auch beim Kind psychische Prozesse stattfinden. Auch die fehlende Anpassung der richtigen Mutter sehe ich als Problem. Wenn sie aber Zeit und Möglichkeit hat, die Schwangerschaft zu begleiten, dann ist das vielleicht ein Ersatz zur eigenen Schwangerschaft. Letztlich ist die richtige Mutter in so einer Situation so dran, wie bei jeder normalen Schwangerschaft der Vater. Der guckt während der Schwangerschaft auch nur zu und erst wenn das Baby da ist, wird es real.