Ich bin 40 und erst mit Ende 39 mit der Kiwu angefangen mit der ICSI. Die erste war gleich erfolgreich, leider MA, zweite nicht, aber dritte wieder erfolgreich. So dass ich wahrscheinlich mit 41 Mutter von Zwillis werde. Wo wir das erste Mal in der KIWU waren, hat man uns auch nicht die größten Chancen eingeräumt, ich hohes Alter, Mann schlechtes Spermiogramm, nun ja was soll ich sagen, die Ärztin war selber von dem Ergebnis beeindruckt. Ich hatte nur wenige EZ aber dafür immer eine tolle Befruchtungsrate. Außer den Medis habe ich aber auch zusätzlich viel gemacht vlt. hat das geholfen? Ganz viel Glück, denn im Alter sind bestimmt die Chancen schlechter aber es kann auch funktionieren!
Schwanger mit 41
Ich bin 41 Jahre und aktuell nach 3. ICSI schwanger...Wobei ich ICSI Nr.2 nicht werte, da sich nichts befruchten lassen hat, weil man darauf bestand Frischsperma abzugeben an dem Tag, obwohl sie wussten, dass bei meinem Mann nix zu holen ist. Bei der ersten ICSI war das auch schon klar, da war nur ein Spermium da, dass eine Eizelle befruchten konnte...der Versuch war negativ. Wir haben dann auf TESE bestanden, die in dieser Klinik auch negativ verlief...was wiederum auch Blödsinn ist, denn man hätte was finden müssen, da bei Frischproben auch was gefunden wurde, auch wenn diese mehr als schlecht waren. Wir wechselten dann die Klinik und es wurde noch eine TESE gemacht. Mit Erfolg, denn hier wurden gleich 7 Proben gewonnen. Man legte uns dort Nahe, dass wir auch in derselben Stadt die ICSI machen sollten...gesagt getan und bin nun schwanger. Der Clou...es wurde trotz allem noch Mal mit Frischsperma probiert...und es hat geklappt.
Eizellen hatte ich in der 1. ICSI 13 (befruchtet 1, da nicht mehr brauchbares Sperma vorhanden)...2.ICSI 12 EZ (nichts befruchtet, da kein brauchbares Sperma vorhanden). 3. ICSI 13 befruchtungsfähige EZ, 5 davon haben sich befruchtet, nach PKD 1 EZ transferiert...diese gedeiht hoffentlich nun gut. In den ersten beiden ICSIs wurde mit Puregon, Cetrotide und Ovitrelle stimuliert. 3. ICSI mit Pegoveris, Orgalutran, Decapeptyl, Brevactid. Alle Behandlungen wurden in D. gemacht und von der Stimu her hatte ich bei beiden Varianten doch die gleiche Follikelzahl. Vertragen habe ich allerdings die letzte Stimu besser. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und deine Fragen zufriedenstellend beantworten. Wünsche dir viel Glück
Es ist schwierig ob man etwas raten kann. Ich selbst habe über Jahre Versuche mit Stimulation und ICSI gemacht. Mir hat man gesagt dass bei Kryo die Chancen schon geringer sind als bei ICSI, bei mir ist es nach der Punktion leider fast nie zum Einsetzen gekommen wegen Überstimulation. Beim letzten Kryo hab ich mir auch 3 einsetzen lassen, leider auch nicht mehr Erfolg, das muss jeder selber wissen, etwas größer sind die Chancen dann natürlich das sich wenigstens eins festbeißt. Aber ich werde es das nächste Mal nicht wieder machen, denn meine sind in 2. Eingefroren und somit hätte ich nur noch 1 statt 2 Versuche. Aber das muss jeder selbst wissen. Jetzt bin ich in der 31. SSW und bin 41 Jahre. Und die Schwangerschaft ist unerwartet und spontan entstanden. In unserem Fall bin ich überzeugt davon dass das Loslassen vom unbedingten Wunsch eines biologischen Kindes eine entscheidende Rolle an der Schwangerschaft spielen (waren in einem Adoptionsverfahren). Daher weiss ich nicht, ob es besser ist mit aller Kraft zu versuchen, oder einfach das Schicksal spielen zu lassen. Aber ich denke man muss sich sehr vom Kopf her befreien und dafür habe ich zumindest Jahre gebraucht. Natürlich spielt auch die Ursache der Kinderlosigkeit eine grosse Rolle. Falls es nur durch ICSI klappen kann würde ich noch einen Versuch starten. Viel Glück
Mein Arzt sagte ebenfalls, dass die Chancen gleich stehen, wenn nicht sogar besser (weil der Körper erholt ist). Er meinte auch, dass es stark auf die Qualität des Labors ankomme und deshalb die Statistik wohl so sei. Seine Erfahrung sei aber sehr gut mit den Kryos und bei ihnen sei die Statistik auch nicht schlechter. Kryos haben in der Regel nur diejenigen Frauen, die viele EZ hatten - und wenn man viele EZ hat, leidet unter Umständen die Qualität. Heisst, dass es vielleicht ein paar Versuche mehr braucht bis zum Erfolg. Bei den Kryo-Statistiken sind ja bereits alle jene Frauen weg, die sehr gut schwanger werden und es gleich beim ersten (Frisch-)Transfer geklappt hat. Unsere Gesundheit muss vorgehen und eine ÜS darf nicht riskiert werden. Ich hatte selbst ohne TF eine kleine und es war alles andere als toll... Schön, wenn Ärzte unsere Gesundheit auch an erster Stelle setzen! Warten ist ätzend, da kann ich dir nur recht geben...Ich hatte 21 Eisbärchen und einen Kryo-Transfer habe ich bereits hinter mir. Beide sind aufgewacht und ich wurde schwanger - nur leider ist es nicht geblieben. Somit kann die Qualität aber nicht allzu schlecht gewesen sein...
Ich wünsche dir alles Gute und dass du die Wartezeit gut überstehst!
Hallo martina2869!
Kopf hoch! :) Nicht brechen, Alter ist ein Hindernis, aber meiner Meinung nach nicht am größten. Habt ihr noch irgendwelche Untersuchungen gemacht? Wie viele Jahre habt ihr versucht? Habt ihr schon Kinder? Liebe Martina gib mehr Informationen. In welcher Klinik und wie viel seid ihr auf ivf zugegangen? Manchmal ist ein neuer Blick auf das Problem erforderlich.
LG
Vielen Dank für alle Antworten und Unterstützung!
margotm29, danke sehr. Nein, ich habe noch keine Kinder. Wir sind mit meinem Mann seit 5 Jahren zusammen und letzte zwei Jahren versuchen wir ein Kind zu kriegen. Ich habe die Klinik noch nicht gewählt und würde sehr dankbar, wenn jemand mir etwas empfehlen könnte. Weißt du, welche Untersuchungen sind erforderlich, wenn wir zum Erstgespräch gehen?
Liebe Martina!
wir haben auch ca. 5 Jahre versucht. Bei uns nicht so gut mit Geld, wir haben jeden Cent gespart also haben wir uns entschieden in eine Klinik ins Ausland zu gehen. Habt ihr schon die Untersuchungen gemacht? In unserer Klinik war es gut, auf ersten Besuch die Untersuchungen haben, es spart die Zeit - der Arzt weiß anfangs, in welche Richtung arbeitet man soll. Bei uns hat es beim 2 Mal beim polnischen Arzt geklappt :)
LG
Ich bin selber 41 Jahre und kenne auch noch andere Paare jenseits der 40, bei denen es mit ICSI/IVF geklappt hat. In zwei Fällen sogar im 1. Versuch...Bei sollte es einfach vorher nicht sein, jetzt nutze ich meine verbleibenden Chancen und ich fühle mich gut dabei. Meine Kiwu-Praxis war auch erst etwas verhalten, was die Erfolgsaussichten angeht. Ich glaube, die wollten mir keine unbegründeten Hoffnungen machen. Mittlerweile machen sogar die Ärzte mir Mut und erzählen mir von anderen Frauen jenseits der 40, bei denen es auch noch geklappt hat. Jeder Körper ist individuell, lass Dich also nicht beirren. Wenn Du und Dein Partner ein Kind wollt, dann solltet Ihr das durchziehen. Ich persönlich finde es nicht zu alt für ein Kind. Bis 40 Jahre zahlt doch auch noch die KK... es gibt also aus meiner Sicht keine Gründe, die dagegen sprechen...im Gegenteil - nutzt Eure Chancen, damit ihr Euch später nicht ärgert (hätten wir damals die IVF gemacht...) Alles Liebe
So lange Deine Hormonwerte mitspielen, kannst Du auch noch mit Ende Dreißig erfolgreich IVF/ICSIs machen. Dabei gilt: Nicht kleckern, sondern klotzen. Also z. B. nicht lange mit IUIs herumexperimentieren, wenn die Indikation eher für ICSI spricht, und bei entsprechendem Verdacht Einnistungsstörungen wie Antikörperprobleme und Blutgerinnungsstörung frühzeitig durch eine große Blutuntersuchung beim Spezialisten in Stuttgart oder Kiel abklären lassen. Generell möglichst wenig Zeit verstreichen lassen...Und draufhalten bei der Stimmu soweit es die Ärzte zulassen. Was Oldies an Eizellqualität fehlt, muss die Menge ausgleichen.
Ich habe mit 43 mein drittes Kind bekommen und mit knapp 45 überraschend mein 4. Kind. Nummer 4 war ein Zufallstreffer. Beide Schwangerschaften waren unkompliziert und beide Kinder sind kerngesund. Meine beste Freundin hat nach einer Fehlgeburt ihr 3. Kind mit 42 bekommen und ist jetzt in der 27. SSW mit Kind Nummer 4. Sie ist jetzt 44. Alles ist ok. Sie hat nur leider Diabetes bekommen, denn sie ist etwas übergewichtig. Vor Nummer 4 hatte sie auch eine Fehlgeburt. Schmerzen in den Leisten sind vollkommen normal. In Deinem Alter liegt Deine Chance auf eine intakte Schwangerschaft bei 70%. Aller Wahrscheinlichkeit nach kannst Du also davon ausgehen in 9 Monaten Mutter zu werden. Ein Reproduktionsmediziner (mit dem ich beruflich öfter zu tun habe) hat mir dazu erklärt, dass das tatsächliche Lebensalter und das biologische Lebensalter sich deutlich voneinander unterscheiden. Das kommt auf die Gene an (wie groß ist die Eizellenreserve) und ganz wesentlich auf die Lebensführung (kein Rauchen, Trinken, vernünftige Ernährung, Bewegung). Wie ich mit 44 schwanger geworden bin, hat er mir gesagt, dass ich biologisch sicher nicht älter als 38 bin. Das ist bei Dir ziemlich sicher auch so, wenn Du einfach so schwanger geworden bist. Übrigens eine Bekannte von mir hat mit 50 aufgehört zu verhüten und hat jetzt mit 51 vor wenigen Wochen ihr Baby bekommen
Ich werde im August schon 42, und der 40. Geburtstag war ein ganz schwarzer Tag, der allerdings dann doch durch etliche Überraschungsgäste zu einem schönen Abschluss kam. Wir werden den ersten Versuch Mitte März starten. Endlich ist mein TSH-Wert unter 2.5, dank langsamer Anpassung der L-Thyroxin Dosis. Eine leichte Schilddrüse Entzündung und die Diagnose Hashimoto... hat alles verzögert. Alle anderen Hormon-Werte sind für mein Alter ganz gut, jetzt bin auch ich guter Dinge (nicht nur mein Mann, der sieht das alles ganz optimistisch). Die Ärztin sieht es auch so, die KiWuZentren wollen auch Geld verdienen und bei Selbstzahlern ist alles mit weniger Papier an die Krankenkassen verbunden. Nach meinen ersten Besuchen in Gelsenkirchen war ich entsetzt über die Menge an Patienten dort. Schlange stehen vor der Anmeldung morgens um 7.15 h, Horror, und das nach 2 Stunden Autofahrt mit Stau. Wir entscheiden nach der Punktion, ob ICCI oder IVF, je nachdem wieviele Eizellen gewonnen werden können. Mit Clomifen hatte ich 4 Zyklen, vergebens. Bin gespannt, wie bei uns alles läuft und für Euch nochmals viel Glück!
Hallo, ich will dir die Hoffnung nicht nehmen aber mit 47 Jahren sieht es nicht so gut aus mit deinen eigenen Eizellen. Es kann schon mal sein, dass ein oder zwei schon mal bekommst, aber die sich vielleicht dann auch nicht befruchten lassen oder zu einer Fehlgeburt führt und das Risiko einer Behinderung ist auch zu groß. Es ist sehr selten, dass Frauen plus 40 aufwärts schwanger werden oder eventuell ziemlich viel ICSIs machen lassen bis es klappt, aber das geht ins unermessliche an Geld hinein und die Psyche leidet da auch stark darunter. Ich bin jetzt 40 und bei mir sah es leider so aus, dass ich 4 ICSIs machen hab lassen und es waren 3 Eizellen mal dabei je und einmal eine, die sich nicht befruchten ließ. Da ist man immer hinterher sehr geknickt. Mir wurde allerdings schon bei der ersten negativ ICSI vorgeschlagen, dass ich an einer Eizellenspende nachdenken soll wenn der Kinderwunsch so groß ist und sogar eine Klinik in der Ukraine vorgeschlagen. Habe ich vehement verneint, aber dann schon nach der 2 ICSI haben wir darüber schon geredet und uns informiert darüber. Und nun was soll ich sagen: Ich bin in der 17 Woche mit einer EZSP und bin so überglücklich und es hat beim ersten Mal schon geklappt. Ich will damit sagen, bevor du das Geld so richtig aus den Fenster schmeißt und der Baby Wunsch so richtig groß ist, dann überlegt auch diesen Weg ob das für euch eine Option wäre. Die Chancen beim ersten Mal, dass es klappt sind bei 60 Prozent, da es von viel jüngeren Damen die Eizellen sind. Und du wirst endlich Mama. Viel Glück für dich und deinen Mann und wenn du fragen hast, kannst du mich per PN anschreiben.
Wie alles im Leben, hat Mutter mit 40+ werden Vor und Nachteile. Karriere kann erstmal vorwärts gehen, man kann die Welt bereisen.... Geld ansparen... Sich selbst kennenlernen.
Ich sehe da aber auch Nachteile... Die Eier sind nun mal nicht mehr die "Besten" und es können Chromosomenstörungen auftreten, bereits ab 35 ist man ja eine Risikoschwangerschaft...Meine Mutter hat mich mit 22 bekommen und meine Brüder jeweils ein Jahr vorher und später, sie ist jetzt 50 und meint (im Zuge dass sie mir mit meiner Tochter hilft) dass das was ganz anderes ist als mit 20. Natürlich ist man erfahrener, aber man hat auch nicht mehr soviel Kraft, kommt aber wie immer, auch auf den Menschen drauf an. Wenn man aber den Richtigen hat und unbedingt noch Kinder will, sollte man das auch nicht als KO Kriterium nehmen, dass man schon älter ist...
Mit 40 geht meines Erachtens gerade noch so...viel später aber nicht! Erstens ist der Körper einfach nicht mehr so fit für eine Schwangerschaft und Geburt, zweitens find ich es fürs Kind schade, wenn das Kind 20 ist und die Mutter 66. Ich bin 40 und bin froh, dass meine Mutter erst 68 ist, denn ich brauche sie immer noch sehr. Schlimm, wenn sie schon 80 wäre! Da ist man endlich einigermaßen selbständig und dann bekommt man vielleicht selber Kinder und anstatt eine agile Oma zu haben, hat man einen Pflegefall am Bein oder die Großeltern sind schon tot. Ich finde es auch bei Männern eher kritisch, über 45 Vater zu werden, wenn es das Erstkind ist. Zeugen können Männer evtl. dann noch - obwohl die Fruchtbarkeit auch bei Männern mit 40 abnimmt! Das wissen vielleicht wenige Männer. Aber ein Mann über 40, vielleicht vorher ständig in Kurzzeitbeziehungen und sehr ich-bezogen gelebt ist in der Regel heillos überfordert mit der plötzlichen Familie, der Verantwortung, den Einschränkungen.
Es mag Ausnahmen geben, aber die Männer, die ich so kenne und die 40+ sind, hatten in der Regel keine sehr langen Beziehungen, höchstens 2-3 Jahre mal und sind sehr egozentrisch und eingefahren. Ihr ganzes Denken dreht sich nur um sie selber... habe ich übrigens bei meinen 38-42jährigen Singlefreundinnen auch so erlebt. Die wollen zwar alle ein Kind und den passenden Mann dazu, können aber weder richtig kochen, machen Party, Urlaub, shoppen ohne Ende und wissen glaube ich nicht, was da auf sie zukommt...! Es mag Ausnahmen geben und ich würde keinem Menschen das Recht und den Wunsch auf ein eigenes Kind absprechen wollen. Es ist tragisch, wenn die Uhr tickt und es klappt nicht oder kein Partner ist in Sicht...Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden ist ja ab 40 auch sehr gering - trotz Kinderwunschzentrum.
Drücke Dir ganz fest die Daumen! Ich werde im August schon 42, und der 40. Geburtstag war ein ganz schwarzer Tag, der allerdings dann doch durch etliche Überraschungsgäste zu einem schönen Abschluss kam. Wir werden den ersten Versuch Mitte März starten. Endlich ist mein TSH-Wert unter 2,5, dank langsamer Anpassung der L-Thyroxin Dosis. Eine leichte Schilddrüseentzündung und die Diagnose Hashimoto hat alles verzögert. Alle anderen Hormon-Werte sind für mein Alter ganz gut, jetzt bin auch ich guter Dinge. Die Ärztin sieht es auch so, na ja, die Kiwuzentren wollen ja auch Geld verdienen und bei Selbstzahlern ist alles mit weniger Papier an die Krankenkassen verbunden. Wir entscheiden nach der Punktion, ob ICSI oder IVF, je nachdem wieviele Eizellen gewonnen werden können. Mit Clomifen hatte ich 4 Zyklen, vergebens. Bin gespannt, wie bei uns alles läuft und für Euch nochmals viel Glück!
Ich bin 41 und bei meinem ersten Kryo der 1 ICSI schwanger geworden. Vor zwei Jahren bin ich spontan, nach 4 Monaten ohne Pille schwanger geworden, hatte dann aber eine FG. Nach 2 langen Jahre mit Temperatur messen und 2 Versuche mit Clomifen sind wir dann in eine KiWu Praxis und da stellte sich heraus dass das Spermiogramm meines Mannes nur für eine ICSI reicht. Wir haben uns zu diesem letzten Schritt entschieden da die Zeit nicht stehen bleibt. Da wir ja komplett Selbstzahler sind haben wir für uns gesagt, wir probierens einmal und wenn’s dann nicht sein soll, haben wir wenigstens alles Mögliche dazu versucht und wir brauchen uns keine Vorwürfe zu machen. Wir hatten riesen Glück dass bei uns alles so super lief, 15 EZ und alle befruchtet also genügend Eisbärchen. Also nur Mut es kann klappen
Ich bin 43 und hab am Freitag ET. War ungeplant aber doch willkommen, wie heißt es immer Unverhofft kommt oft. Ich hatte im August aufgehört zu stillen und im Dezember sind wir dann unverhofft ss geworden. Es kann also länger dauern mit dem ss-werden oder ganz schnell gehen, man sollte das glaube ich nicht so verallgemeinern. Kommt auch ein bisschen auf die Lebensweise usw. an...Die SS empfinde ich nicht schwieriger als die vor 20 oder 10 Jahren, im Gegenteil. Bei den letzten 4 SS musste ich viel liegen wegen GMH-Verkürzung, vorzeitiger Wehen usw...das wäre jetzt mit Kleinkind an der Hand gar nicht gegangen. Ich fühle mich fitter als bei den anderen SS und bin keine Sportskanone, aber ein Kleinkind hält schon auf Trab...weißt du ja selbst. Wünsche euch alles Gute. LG
In einem anderen Thread ist sie unter 30 und hat ihr erstes Kind mit 25 bekommen.
Don't feed the trolls ...
Ich werde im August schon 42, und der 40. Geburtstag war ein ganz schwarzer Tag, der allerdings dann doch durch etliche Überraschungsgäste zu einem schönen Abschluss kam. Wir werden den ersten Versuch Mitte März starten. Endlich ist mein TSH-Wert unter
2,5, dank langsamer Anpassung der L-Thyroxin Dosis. Eine leichte Schilddrüse Entzündung und die Diagnose Hashimoto hat alles verzögert. Alle anderen Hormon-Werte sind für mein Alter ganz gut, jetzt bin auch ich guter Dinge (nicht nur mein Mann, der sieht das alles ganz optimistisch). Die Ärztin sieht es auch so, die Kiwuzentren wollen ja auch Geld verdienen und bei Selbstzahlern ist alles mit weniger Papier an die Krankenkassen verbunden. Nach meinen ersten Besuchen in Gelsenkirchen war ich entsetzt über die Menge an Patienten dort. Schlange stehen vor der Anmeldung morgens um 7.15 h, Horror, und das nach 2 Stunden Autofahrt mit Stau. Wir entscheiden nach der Punktion, ob ICSI oder IVF, je nachdem wieviele Eizellen gewonnen werden können. Mit Clomifen hatte ich 4 Zyklen, vergebens. Bin gespannt, wie bei uns alles läuft. Viele Grüße