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linden_12094002

  • 24. Sept 2017
  • Beitritt 10. Juni 2017
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  • erko_12963679

    Ich habe zwar nie EZ gespendet, aber 7 ICSI-Versuche gemacht und die Prozedur ist dieselbe. Wie das von den Frauen vertragen wird, ist wohl recht unterschiedlich. Ich selber habe das immer gut weggesteckt und nie als größeres Problem empfunden. Schon gar nicht bei den ersten Malen. Du musst halt eine Zeitlang täglich Spritzen bekommen, die in eine Bauchfalte gespritzt werden. Das ist nicht schlimm, bei mir hat immer mein Mann mir die Spritze gegeben, viele machen das aber auch selbst. Dann musst du 2x zum Ultraschall, und du musst eine kleine OP mit 1ominütiger Narkose über dich ergehen lassen. Nach der OP brauchst du ca. 3 Tage, bis du wieder ganz ok bist. 1 Tag ist Bettruhe angesagt, und 2 Tage merkst du noch was beim Laufen. Ich fand das alles relativ easy, andere haben aber geklagt. Ich denke, das hängt sehr von der Einstellung ab, die man dazu hat. Schwanger fühlt man sich nicht, aber etwas verändert (während der Spritzen) Die Auslösenspritze kann Schwangerschaftsgefühle hervorrufen, die vergehen aber nach 36 Stunden wieder. Man hat während der Stimu etwas Druck im Bauch, weil die Eierstöcke dicker werden als normal. Die körperliche Seite würde mir an deiner Stelle keine großen Sorgen machen, das ist wirklich gut auszuhalten; ich würde das für meine Geschwister sofort tun. Die seelische Seite ist heikler. Kommst du damit klar, das Kind deiner Schwester als ihres anzusehen und eine Tante zu bleiben? Kommt ihr zusammen damit klar? Aber auch wenn du absagst: Kommst du damit klar, dass deine Schwester damit auf eine Fremdspende angewiesen ist? Ich würde es machen, wenn das Verhältnis zu meiner Schwester in Ordnung wäre.

  • cayo_12510846

    Ich bin 41 Jahre und aktuell nach 3. ICSI schwanger...Wobei ich ICSI Nr.2 nicht werte, da sich nichts befruchten lassen hat, weil man darauf bestand Frischsperma abzugeben an dem Tag, obwohl sie wussten, dass bei meinem Mann nix zu holen ist. Bei der ersten ICSI war das auch schon klar, da war nur ein Spermium da, dass eine Eizelle befruchten konnte...der Versuch war negativ. Wir haben dann auf TESE bestanden, die in dieser Klinik auch negativ verlief...was wiederum auch Blödsinn ist, denn man hätte was finden müssen, da bei Frischproben auch was gefunden wurde, auch wenn diese mehr als schlecht waren. Wir wechselten dann die Klinik und es wurde noch eine TESE gemacht. Mit Erfolg, denn hier wurden gleich 7 Proben gewonnen. Man legte uns dort Nahe, dass wir auch in derselben Stadt die ICSI machen sollten...gesagt getan und bin nun schwanger. Der Clou...es wurde trotz allem noch Mal mit Frischsperma probiert...und es hat geklappt.
    Eizellen hatte ich in der 1. ICSI 13 (befruchtet 1, da nicht mehr brauchbares Sperma vorhanden)...2.ICSI 12 EZ (nichts befruchtet, da kein brauchbares Sperma vorhanden). 3. ICSI 13 befruchtungsfähige EZ, 5 davon haben sich befruchtet, nach PKD 1 EZ transferiert...diese gedeiht hoffentlich nun gut. In den ersten beiden ICSIs wurde mit Puregon, Cetrotide und Ovitrelle stimuliert. 3. ICSI mit Pegoveris, Orgalutran, Decapeptyl, Brevactid. Alle Behandlungen wurden in D. gemacht und von der Stimu her hatte ich bei beiden Varianten doch die gleiche Follikelzahl. Vertragen habe ich allerdings die letzte Stimu besser. Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen und deine Fragen zufriedenstellend beantworten. Wünsche dir viel Glück

  • adair_12744564

    Man kann auf natürlichem Wege sehr lange Kinder bekommen, je nachdem, wie lange man Eisprünge hat und wann man in die Wechseljahre kommt. Manche Frauen haben mit Mitte 40 keine Eisprünge mehr, manche schon früher, manche sind bis über 50 Jahre fruchtbar. Das Problem ist hierbei aber, dass spätere Schwangerschaften ein höheres Fehlgeburtsrisiko haben und natürlich ein höheres Risiko von genetischen Störungen. Eine Bekannte von mir ist mit 53 Jahren auf natürlichem Wege und ohne Nachhilfe schwanger geworden. Das Baby ist aber ein Down-Kind. Sie wusste um das Risiko, hat sich aber trotzdem für das Kind entschieden. Die Wahrscheinlichkeit für ein Down-Kind ist in diesem Alter schon ca. bei 1:1 bis 1:2. Im sehr gehobenen Alter gehen außerdem die meisten Schwangerschaften schon früh von selbst ab. Einigermaßen risiko-arm kannst Du bis ca. 40 Jahre schwanger werden. Hier sind die Down-Quote ca. bei 1:100 und die Zahl der FGs noch nicht gravierend erhöht. Natürlich gibt's auch viele Frauen, die mit 44 oder später gesunde Kinder nach problemloser SS bekommen. Ich selbst habe mit 39 mein zweites Kind bekommen - alles verlief prima. Ich brauchte allerdings etwas länger, um ss zu werden, als noch mit 32, und ich musste Clomifen nehmen (wegen hormoneller Schwäche).

  • vreny86

    Also ich bin selber adoptiert. Ich hatte einen ein Problem damit, hätte es nur im Nachhinein besser gefunden davon früher zu erfahren. Ich War damals schon 12. Ich habe jetzt auch Kontakt mit meiner leiblichen Mutter und meinen Brüdern. Es sind für mich bekannte nicht mehr und nicht weniger...Ich wünsche euch viel Glück und hoffe das ihr schnell Erfolg habt. Habe von einer Frau gelesen die Zwillinge adoptiert hat und dann als medizinisches Wunder selber mit Zwillingen schwanger wurde.

  • erzana_12728188

    Also ich hab mir im letzten Jahr mal Gonal F gespritzt, zwecks IUI. Also ich musste mir immer die kleinste Dosis 37,5 spritzen. Ich hatte keine Nebenwirkungen, leider hat sich bei mir auch kein Eibläschen gebildet. Mein Arzt meinte damals, dass ich so schlank bin, ich keine so hohe Dosis brauche. Aber ob das Wachstum meines Follikels damals ausblieb, weil die Dosis zu niedrig war o. weil ich von den vorherigen OP´s noch so geschwächt war, weiß ich nicht. Vielleicht ist das bei Dir auch der Fall, aber genau kann ich Dir die Frage nach der Dosierung nicht beantworten. Aber es gibt hier bestimmt noch Mädels, die damit schon mehr Erfahrung haben und Dir die Frage besser beantworten können. Ich hoffe, ich konnte dir ein bissl helfen.

  • Eine Freundin von mir hatte auch eine Negative ICSI. Die Eizellen waren auch sehr schlecht entwickelt. 2-Zeller nach dem 3 Tag. Sie hat noch zwei Versuche als Kryos vor sich. Diese wird sie auch machen. Hoffnung hat sie auch nicht. Diese wird ohne Medikamente gemacht. Sie hatte erst kurz vor der ersten ICSI mit dem Rauchen aufgehört. Vielleicht waren deswegen die Eizellen schlechter. Jetzt hat sie nochmal 2 Monate Schonfrist wo sich ihr Körper erholen kann. Hat dann ein halbes Jahr nicht mehr geraucht. Eine ICSI kostete bei ihr über 8000 Euro (ohne Medikamente). Die ganzen Blutuntersuchungen sind das teuerste vom ganzen. Meine persönliche Meinung. Man kann nie wissen ob die Eizellen nach der nächsten Stimulation für die ICSI besser sind. Du hast noch 9 Eizellen versuche es auch wenn du die Gefahr eingehst das es wieder nicht klappt. Vielleicht hast du Glück und es nistet sich doch etwas ein. Gebe die Hoffnung nicht auf bei meiner Freundin sah alles so einfach aus und jetzt seht sie vor dem gleichen Problem. Du siehst du bist nicht alleine.

  • In PCO
    elanur_12745787

    Als bei mir die Diagnose PCO gestellt wurde, habe ich Clomifen aufgeschrieben bekommen und diese dann 5 Tage genommen. Und in diesem Zyklus bin ich dann auch gleich schwanger geworden. Meiner Ansicht und auch von vielen anderen, wird PCO auch gerne durch die Pille hervorgerufen. Ich hatte früher immer einen regelmäßigen Zyklus und fing dann mit der Pille an und zack hatte ich auf einmal nach absetzten (nach 7 Jahren) PCO schon merkwürdig...Mein Äußeres gibt keinerlei Aufschluss über PCO. Ich habe weder Akne oder sehr schlechte Haut. Hier und da mal einen Pickel, aber den hat ja jeder mal. Zu viele Kilos habe ich jetzt erst nach der Schwangerschaft. aber es sind auch 10 Kilo. Also auch noch vertretbar. Und eine stark ausgeprägte Behaarung habe ich auch nicht. Hast du denn all die Anzeichen? Aufjedenfall, mach dich nicht verrückt! Das klappt aufjedenfall mit einem Baby! Mag ja sein, dass es bei manchen Frauen so klappen kann. Aber in der Regel dauert es ja bis sich der Zyklus sowieso nach der Pille einspielt und da wir PCO-Patientinnen ja gar kein Zyklus haben...Und, da ich ja in der KiWu in Behandlung war und bin, kann ich auch sagen, dass mein Arzt davon nie was erzählt hat. Und es musste mir die Pille auch gegeben werden um meine Regel auszulösen. Und danach musste ich gleich mit Hormonen weiter machen.

  • Wir hatten vergangenes Jahr auch zwei FG's in Folge (11.+15. Woche) und das nach zwei gesunden Kinder. Und weißt Du was? Es ist tatsächlich so, es kommt oft vor. Und wenn Du Dich mal umhörst, dann erfährst Du wieviele Frauen auch schon diese Erfahrung gemacht haben. Ich fand es auch schlimm, auch wir haben gedacht "das kann doch nicht sein, warum?" aber es lässt sich leider nicht ändern. Die Natur ist manchmal furchtbar ungerecht. Da hilft nur, jetzt erst mal diese schwarzen Tage überstehen und dann: weitermachen! Es wird schon werden! Und weniger in Foren! Hier zieht man sich ganz schön runter bei all diesen traurigen Geschichten. Wir sind jetzt wieder schwanger und diesmal habe ich eine richtige Einstellung. Es ist schade, Fehlgeburten versauen einem nachfolgende Schwangerschaften ungemein aber es ist besser so, das ganze realistisch zu sehen. Kopf hoch, heute darfst Du mal so richtig sauer sein! Mir hat das geholfen. Schimpfen auf die ungerechte Welt, mal so richtig die Luft rauslassen. Der Ärger muss raus! Alles Gute!

  • Mein Kaiserschnitt wurde frühzeitig geplant, mein Sohn lag seit der 24. Woche eingeklemmt quer im Becken. Er wurde bei 38+0 geholt, ich war gut darauf eingestellt, völlig entspannt, die Spritze in den Rücken ein Klacks. Die OP war nicht schlimm, obwohl ich so ein Angsthase bin.Das OP-Team hat mit mir gescherzt, ich durfte meine Lieblings Musik hören, mein Kleiner kam direkt zu meinem Mann auf den Arm, der neben mir saß und mir die Hand hielt. Das Nähen verging so ganz schnell und ich wurde in den Überwachungsraum mit dem Bett geschoben, Mann und Baby bei uns zum Kuscheln. Die ersten Tage im Krankenhaus waren schwer mit dem Herumlaufen, ich hatte schon Schmerzen- allerdings alles machbar, meine Nierenkolik war schlimmer. Mein Mann war den ganzen Tag da, ansonsten versorgte ich meinen Kleinen alleine. In meiner jetzigen Schwangerschaft versuche ich es mal mit einer natürlichen Geburt, weil mir alle einreden, dass das Erlebnis da viel besser und ganz anders wäre. Dir viel Glück!

  • pili_12283409

    Hallo, beim ersten Kind, hab ich im 3. Zyklus Ovus genommen und Tempi gemessen. Der Ovu war positiv, aber da wir abends was vorhatten, habe ich nicht mit Sex gerechnet. Der gute liebe Alkohol hat es dann doch dazu kommen lassen. Beim zweiten Kind nun, habe ich nach 5 Monaten entschieden mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Habe für mein Sohn ein Kita Platz gesucht und den letzten erhalten. War 4 Wochen dauerkrank mit meinen Sohn und habe somit Schmerzmittel geschluckt und in dieser Zeit auch nicht mit einen ES gerechnet, weil dieser erst in 3 Wochen fällig gewesen wäre. Sex war eher naja Zwang, weil mein Mann die Finger nicht von mir lassen konnte und ich meine Ruhe haben wollte. Davon abgesehen, wollten wir den Kinderwunsch erstmal beiseitelegen;-) Naja also nicht dran denken hilft wirklich und in unserem Fall, sollten wir jegliche Art von Betäubung beim Sex weg lassen, wenn es nicht noch ein 3. Kind geben soll

  • emilylynn

    Lass das Thema jetzt erstmal ruhen. Dein Mann wird schon noch drüber nachdenken. Das hat er sicherlich schon getan nachdem es mal nur kurz zum Gespräch kam. Überanstreng ihn nicht, das Thema kann schnell nach hinten losgehen. Ist auch meine Erfahrung – ich hab deswegen oft einen Streit provoziert und nur mit nachgeben wieder schlichten können. Hast du ihm auch deine Zukunftsvorstellungen genannt? Versuch es in einem Viertel bis halben Jahr nochmal. Halte dir in der Zeit auch nochmal vor Augen ob du schon bereit für ein Kind bist. Triff dich in der Zeit mal mit einer Freundin, die ein kleines Kind hat. Damit hab ich immer die Zeit überbrückt, bis der Wunsch dann doch so groß war...Meinem Freund hab ich sowas natürlich immer erzählt, wo ich nur das bekannte Augenrollen geerntet hab. Ich drück dir die Daumen, das dein Freund bald soweit ist und die Sehnsucht ein Ende hat. LG

    • emilylynn hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • imme_12142708

      Mein Kaiserschnitt wurde frühzeitig geplant, mein Sohn lag seit der 24. Woche eingeklemmt quer im Becken. Er wurde bei 38+0 geholt, ich war gut darauf eingestellt, völlig entspannt, die Spritze in den Rücken ein Klacks. Die OP war nicht schlimm, obwohl ich so ein Angsthase bin.
      Das OP-Team hat mit mir gescherzt, ich durfte meine Lieblings Musik hören, mein Kleiner kam direkt zu meinem Mann auf den Arm, der neben mir saß und mir die Hand hielt. Das Nähen verging so ganz schnell und ich wurde in den Überwachungsraum mit dem Bett geschoben, Mann und Baby bei uns zum Kuscheln. Die ersten Tage im Krankenhaus waren schwer mit dem Herumlaufen, ich hatte schon Schmerzen- allerdings alles machbar, meine Nierenkolik war schlimmer. Mein Mann war den ganzen Tag da, ansonsten versorgte ich meinen Kleinen alleine. In meiner jetzigen Schwangerschaft versuche ich es mal mit einer natürlichen Geburt, weil mir alle einreden, dass das Erlebnis da viel besser und ganz anders wäre. Dir viel Glück!

    • eloisa_12494010

      Es kommt auf eure Ausgangssituation an. Fakt ist aber, dass die Chancen durch IUI schwanger zu werden, im Idealfall nicht wesentlich höher stehen, als spontan schwanger zu werden - also etwa bei 15-20% pro Versuch. Da die meisten Paare durchschnittlich ein halbes Jahr brauchen, bis es klappt, also sechs Zyklen; kannst bei IUI auch etwa damit rechnen. Oder wie mein Arzt es sagte: Die KK würde nicht 8 Versuche genehmigen, wenn es bei allen direkt klappen würde…Aber um auf deine eigentliche Frage zurück zu kommen: Meine Freundin wurde gleich bei ihrer 1. IUI schwanger, wir selbst haben 5 Versuche gebraucht und das Ergebnis ist nun 22 Monate alt :-) Drück dir also die Daumen. Und wenn es nicht gleich beim ersten Versuch klappt, dann halte einfach ein bisserl durch. Manchmal braucht es eben auch 5, 6 oder 8 Versuche. Und dann kann man immer noch die nächst höherer Stufe probieren. Bin selbst kein Fan von dieser: das eine hat nicht auf Anhieb geklappt - lass uns lieber mal direkt das nächste probieren -Mentalität.

      • rafat_12718334

        Ich habe erst in der 9. oder 10. SSW. erfahren das ich schwanger bin. Ich war über 20 Jahre lang starke Raucherin (1 bis 2 Schachteln) täglich und habe in den Wochen bevor ich wusste, dass ich schwanger bin 2 oder 3 mal Alkohol getrunken und als ich dann erfuhr, dass ich schwanger bin, habe ich innerhalb von 3 Tagen aufgehört zu rauchen und natürlich kein Tropfen Alkohol getrunken. Meine Tochter kam kerngesund (trotz noch weiterer Risikofaktoren wie massives Übergewicht meinerseits, eines sehr starken SS-Diabetes und meines Alters von damals 36 Jahren) bei 40 + 2 nach Einleitung mit 3390 g zur Welt. Kerngesund ist sie bis heute (wird im September 3) und war noch nie ernsthaft krank und entwickelt sich sehr gut.

        • lavina_12185620

          Ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich hatte im Mai eine MA, die in der 9 SSW festgestellt wurde. Der Embryo hatte sich etwa ab der 6. Woche nicht weiterentwickelt. Die genaue Ursache konnte leider nicht gefunden werden. 2 Zyklen darauf bin ich wieder schwanger geworden und nun in der 12. Woche. Die Angst ist natürlich mein ständiger Begleiter. Aber ich entwickle von Woche zu Woche mehr Vertrauen und glaube so langsam wirklich daran, dass ich bald ein Baby im Arm halten darf! Was die Anzeichen angeht: das sagt rein gar nichts aus. In der ersten ss hab ich auch in der 9 SSW noch überm Klo gehangen. Dabei war das Kind seit fast 3 Wochen nicht mehr am Leben. Jetzt habe ich kaum Anzeichen. Mal ein bisschen zwicken und mal etwas empfindliche Brüste aber eigentlich fühl ich mich wie immer! Am Anfang hat mir das auch unendliche Sorgen bereitet, aber meinem Krümel geht’s super! Ich wurde aufgrund der Größe sogar einige Tage vordatiert! Was wir erlebt haben ist kaum in Worte zu fassen. Wie tief dieser Schmerz sitzt, weiß nur jemand, der das auch durchgemacht hat. Diese Angst wird uns nie ganz verlassen, aber wir dürfen uns davon nicht übermannen lassen! Jede SS ist anders. Nichts von dem jetzt hat mit der SS damals zu tun! Ich wünsch dir alles Gute

        • erko_12963679

          Durch meine Krebserkrankung im Jahr 2013 bekam ich eine Chemotherapie, leider wurden dadurch meine Eierstöcke ausser gefecht gesetzt. Letztes Jahr entschieden wir uns auf Anraten meiner Frauenärztin zur Eizellspende. Im Dezember 2015 waren wir zum Gespräch in der Biotexcom Klinik und im März 2016 wurde die erste Eizellspende durchgeführt, leider hat diese nicht geklappt, so dass wir im August 2016 den letzten Versuch (da wir nur noch 2 funktionierende Eizellen eingefroren hatten) starteten. Die Angst war riesengroß, nun ist es so, das unsere Kleine Tochter diese Woche noch das Licht der Welt erblicken möchte. Es hat geklappt. Vielen vielen Dank an die Klinik. Sie hat unseren sehnlichsten Wunsch in die Tat umgesetzt. Bitte gebt nicht auf, denn der Glaube daran ist das Wichtigste. Wir drücken Euch allen die Daumen. Liebe Grüße

        • Wer auf die Kupfer- oder Hormonspirale als Verhütungsmittel setzt, verhindert eine Schwangerschaft eigentlich mit einer ziemlich großen Wahrscheinlichkeit. Beide Methoden gehören zu den sichersten, die es im Moment gibt. Schwanger trotz Spirale - das sind mögliche Ursachen. Ganz wichtig für die Wirksamkeit ist allerdings der korrekte Sitz der Spirale im Mutterleib. Normalerweise werden Kupfer- oder Hormonspiralen durch den Muttermund direkt in die Gebärmutter eingesetzt und dort verankert. Regelmäßige Kontrollen beim Frauenarzt sollen sicherstellen, dass der Fremdkörper nicht verrutscht oder gar verloren wird. Dennoch bei jungen Frauen, die noch kein Kind zur Welt gebracht haben, wird die Spirale allerdings oft unbemerkt mit der Blutung ausgestoßen. Der Grund kann unter anderem sein, dass die Spirale nicht gut genug verankert wurde. Bei Hormon- und Kupferspirale kann ein Verrutschen oder Ausstoßen bei 5 von 100 Frauen vorkommen. Lassen Sie die Kupfer- oder Hormonspirale nicht länger liegen, als mit Ihrem Frauenarzt besprochen. Denn sowohl das Kupfer als auch das Hormondepot verbrauchen sich nach der vorgegebenen Zeit. Wenn Sie den Verdacht haben, schwanger zu sein, sollten Sie umgehend Ihren Frauenarzt aufsuchen. Denn dieser muss eine Eileiterschwangerschaft ausschließen. Diese kommt bei Spiralenträgerinnen häufiger vor. Anzeichen sind Schmierblutungen und Unterleibsschmerzen. Wächst der Embryo weiter, kann der Eileiter reißen - lebensbedrohliche Blutungen sind die Folge. Deswegen wird der Embryo im Eileiter operativ entfernt.

        • an0N_1226601299z

          Grundsäzlich sollte man bei der Planung einer SS und dem Wunsch nach einem Kind für stabile Verhältnisse sorgen, auch wenn viele danach doch alleinerziehend sind. Aber genau diese alleinerziehenden Mütter kennen die traurigen Augen und noch traurigeren Fragen ihrer Kinder wenn diese fragen wo und wer Papa ist (vor allem wenn der sich nicht um seinen Nachwuchs kümmern mag). Ich kenne auch viele Erwachsene, die noch lange mit dem Schicksal hadern, weil sie Vater oder Mutter nie kennenlernen durften oder Kontaktversuche nach dem Ausfindigmachen abgelehnt wurden. Sicherlich gibt es Gründe, warum man als Frau einerseits ein Kind möchte, andererseits eine Beziehung ablehnt. Aber optimal ist das für keines der geborenen Kinder. Und genau deshalb gibt es Gesetze, die diese Form der Familienplanung erschweren oder verhindern sollen. Diese haben einen ethischen Hintergrund und begründen sich auf dem Gesetz das alle Kinder ein Recht darauf haben Mutter und Vater zu kennen! Aber wer will, findet sicherlich immer ein Schlupfloch und eine Möglichkeit. Das muss dann jeder selber wissen, auch mit der Verantwortung für sein Kind.

        • duri_12168824

          Auch ich bin Mama eines eigenen Kindes und habe mich nach drei Fehlgeburten zu einer Eizellenspende entschieden. Leider hat es beim ersten Versuch nicht geklappt und wir werden wohl im Sommer einen neuen Versuch starten. Unser Wunsch nach noch einem Kind ist sehr groß und wir sind sehr froh, die Möglichkeit einer EZS zu haben, da meine eigenen Eizellen wohl nicht mehr geeignet sind (bin 45). Ein Kind haben und beim Großwerden begleiten zu dürfen hat, denke ich, hat nur zu einem Teil auch damit zu tun, die eigenen Gene weiterzugeben. Viel Wesentlicher ist die Liebe, die wir schenken dürfen und ja auch geschenkt bekommen und die ist die Gleiche wie bei einem genetisch eigenen Kind. Freuen wir uns,wenn wir dieses Wunder und diese unermessliche Liebe noch einmal erleben dürfen. Ich wünsche dir und uns allen hier ganz viel Glück dafür. Liebe Grüße

          • france_12673924

            Also ich musste gerade erst diese Woche meinen Versuch abbrechen musste, weil mein Körper viel zu extrem auf das Gonal f reagiert hat. Ich musste mir 12 Tage 150 IE mit dem Pen spritzen. Hatte Angst vor der Spritzerei, weil ich schon immer beim Blutabnehmen nicht hin schauen kann. Aber überraschender Weise war das mit dem Gonal f Pen überhaupt kein Problem. Die ersten 2 Mal musste mir zwar mein Mann in den Bauch spritzen, weil ich mich erstmal an das Gefühl gewöhnen musste, aber man merkt es wirklich kaum. Das war so harmlos das selbst ich das geschafft habe.Ansonsten muss ich sagen, habe ich das Gonal wunderbar vertragen. Hatte halt nur das Problem mit der hohen Überstimmulation schon vor Auslösen des Eisprungs, weil ich einfach so extrem viele Follikel gebildet hatte, so dass der Hormonwert exponentiel in die Höhe geschossen ist. Das heisst aber nicht, dass das immer passiert. Das hängt immer von deinem Körper und der zu spritzenden Dosis ab. Brauchst Dir jetzt also keine Sorgen machen, dass Dir das auch passiert. Das ist wirklich bei jedem Körper unterschiedlich. Aber ansonsten ging es mit mit Gonal wirklich gut. War nur irgendwie etwas mehr schläfrig (was aber vielleicht auch am Wetter und dieser extrem hohen Follikelproduktion lag). Du kannst also wirklich mit einem guten Gefühl in diese Behandlung rein gehen. Nur eins sollte man immer tun, wenn Du merken solltest das es Dir irgenwie nicht gut geht, vielleicht Übelkeit oder UL-Schmerzen, dann bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern noch an dem Tag deinen behandelnden Arzt anrufen. So kann eben das, was mir passiert ist vermeiden. Ansonsten hoffe ich, dass ich Dir etwas helfen konnte. Liebe Grüße