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shin_12721358

  • 12. Okt 2017
  • Beitritt 26. Sept 2016
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  • erzana_12728188

    Ich hab bei der 2 ICSI mit Gonal F 75 EH gespritzt. Bei mir bliberte es auch immer. Ich hatte Blähungen und das blubbern war Luft. Die 75 EH waren bei mir leicht genug denn ich hatte ca. 15-20 Follis. Leider konnten nicht alle punktiert werden da meine Blase und er l. Eierstock so blöd gelegen sind. Wenn es dein erster Versuch ist schaut der Doc einmal wie deine Eierstöcke reagieren. Bei mir war es beim ersten Versuch so dass die med. nicht richtig dosiert war und meine Eierstöcke nur 2 Monsterfollis produziert haben. Da hab ich Menopu, Decapeptyl und Bravelle bekommen. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

  • vreny86

    Eine Anmerkung zum Thema Adoption habe ich allerdings noch, auch wenn sie nun nicht unbedingt ins offene Abschiedsforum gehört: Die Idee, dass es bequemer sei, ältere Kinder zur Pflege (oder Adoption) aufzunehmen, ist ein Trugschluss. Und zwar aus Gründen: Erstens sind Kleinkinder per se nicht unanstrengender als ein Baby, je nach Veranlagung eher das Gegenteil, weil sie ständig in Bewegung sind und ständig die Aufmerksamkeit der Eltern erfordern. Sie sind anders anstrengend als Babys, aber du wirst sicher in einigen Jahren merken, wovon ich spreche. Zweitens: Kinder, die zwei, drei oder mehr Jahre in Heimen, Pflegefamilien oder unter weniger positiven Umständen in der Herkunftsfamilie gewohnt haben, haben ein dickes, schweres Paket zu tragen: Bindungsabbrüche, Vernachlässigung, Gewalt... alles ist möglich und alles ist schrecklich. Solche Kinder sind vieles, aber bestimmt nicht bequemer als ein Baby, sie fordern noch mehr Liebe, Geduld, Kraft, Förderung, Therapie usw. als andere Kinder. Alles Gute

  • adair_12744564

    Ich wollte nie und auf keinen Fall so eine alte Mama werden, wie meine es war. So hab ich das gesehen, als ich noch zur Schule ging. Hatte immer das Gefühl meine Mutter wäre alt im Gegensatz zu anderen Müttern meiner Freunde. So und wenn ich mir nun mein Lebenslauf ansehe, bin ich wie meine Mama …Erstes Kind mit 25 Jahren und voraussichtlich zweites Kind mit 30 Jahren. Ganz genau wie bei meiner Mutter. Allerdings war ich mit 24 12 Jahren die Jüngste in meinem Geburtsvorbereitungskurs. Das hat sich wohl etwas geändert im Laufe der Jahre. In meinem Freundeskreis bekommen die meisten jetzt mit Anfang / Mitte 30 ihr erstes Kind. Ich möchte nach meinem zweiten, wenn es sich dann mal einschleichen sollte, kein weiteres Kind. Und wenn es bis 32 nicht klappt mit dem 2. Kind, dann bleibt es eins. Aber nicht wegen meinem alter. Mein Partner und ich möchten nicht so einen großen Altersunterschied zwischen den Kindern. Grundsätzlich ist meine Meinung was das Alter im Bezug auf das Kinderkriegen bedeutet relativ. Es kommt auf die Individuelle Situation an und ob man gesundheitlich in der Lage ist. Nicht aufs Alter.

  • cayo_12510846

    Ich habe mit 43 mein drittes Kind bekommen und mit knapp 45 überraschend mein 4. Kind. Nummer 4 war ein Zufallstreffer. Beide Schwangerschaften waren unkompliziert und beide Kinder sind kerngesund. Meine beste Freundin hat nach einer Fehlgeburt ihr 3. Kind mit 42 bekommen und ist jetzt in der 27. SSW mit Kind Nummer 4. Sie ist jetzt 44. Alles ist ok. Sie hat nur leider Diabetes bekommen, denn sie ist etwas übergewichtig. Vor Nummer 4 hatte sie auch eine Fehlgeburt. Schmerzen in den Leisten sind vollkommen normal. In Deinem Alter liegt Deine Chance auf eine intakte Schwangerschaft bei 70%. Aller Wahrscheinlichkeit nach kannst Du also davon ausgehen in 9 Monaten Mutter zu werden. Ein Reproduktionsmediziner (mit dem ich beruflich öfter zu tun habe) hat mir dazu erklärt, dass das tatsächliche Lebensalter und das biologische Lebensalter sich deutlich voneinander unterscheiden. Das kommt auf die Gene an (wie groß ist die Eizellenreserve) und ganz wesentlich auf die Lebensführung (kein Rauchen, Trinken, vernünftige Ernährung, Bewegung). Wie ich mit 44 schwanger geworden bin, hat er mir gesagt, dass ich biologisch sicher nicht älter als 38 bin. Das ist bei Dir ziemlich sicher auch so, wenn Du einfach so schwanger geworden bist. Übrigens eine Bekannte von mir hat mit 50 aufgehört zu verhüten und hat jetzt mit 51 vor wenigen Wochen ihr Baby bekommen

  • erko_12963679

    Als ich anfing, mich mit dem Thema Eizellspende auseinanderzusetzen und hier im Forum über Eizellspende der Schwester gelesen habe, dachte ich, das wäre die einzige Form, die ich mir für mich vorstellen könnte. Bei dem super Verhältnis, das ich schon immer zu meiner Schwester
    hatte, wäre es für mich kein Unterschied zu einer eigenen EZ. Dazu kommt noch, dass mein kleiner Neffe echt klasse ist und ich dachte, so einen möchte ich auch haben. Meine Schwester hat sich auch sofort angeboten "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, jederzeit". Da war ich
    ziemlich erleichtert, dass ich sie nicht fragen musste, weil ich Angst hatte, ich würde sie damit in Gewissenskonflikte stürzen, weil sie meint, mir das nicht abschlagen zu können, obwohl sie es vielleicht gar nicht will. Dann kam aber leider alles anders, als sie das Ganze mit ihrem Freund
    besprechen wollte und der leider überhaupt nicht damit klar kam. Inzwischen meiden wir das Thema etwas und ich versuche, mich an den Gedanken einer Fremdspende zu gewöhnen. Natürlich fallen mir mit der Zeit auch viele Argumente ein, warum eine Spende unter Angehörigen problematisch werden könnte und die dann wiederum für eine anonyme Spende sprechen. So ganz bin ich mit der Entscheidung aber noch nicht durch und wünsche dir alles gute für den für dich richtigen Weg. Liebe Grüsse

    • juppiduh hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • janalein12

      Ich hab in der 1 ZH Himbeerblättertee getrunken und mein ZS war wie in einem Bilderbuch...super spinnbar über 3 Tage, auch die Menge war mehr als sonst! Da müssten die Spermien eigentlich super Bedingungen gehabt haben. Seit dem ES trinke ich den Frauenmanteltee, was soll ich sagen...ich merke kaum ein zwicken oder zwacken, was ich in den anderen Zyklen hatte. Der Tee soll auch PMS lindern. Jetzt weiß ich nur nicht, ob es villt. auch ein gutes Zeichen sein kann. Muss noch ein paar Tage abwarten... aber es war mein 1. Teezyklus. Ich hoffe auf ein Geschenk

    • kunna_12282245

      Ich bin total fertig mit den Nerven. Nehme seit über einem Jahr wieder regelmäßig die Pille, hätte vor 2 Wochen meine Mens bekommen sollen, stattdessen hatte ich lediglich eine Blutung die nur 2 Tage anhielt. Früher ohne Pille hatte ich einen sehr unregelmäßigen Zyklus. Seit ich die Pille regelmäßig nehme kann ich eigentlich die Uhr danach stellen, und meine Mens dauert immer 5- 7 Tage. Nun, erst dachte ich mir nichts weiter dabei. Aber seit einer knappen Woche, habe ich sehr empfindliche Brustwarzen, ein Ziehen im Unterbauch, könnte den ganzen Tag schlafen und muss den ganzen Tag aufstoßen. Und irgendwann kam dann auch so eine Vermutung… die mir sagte, ich glaube ich bin schwanger. Zudem habe ich abgenommen, obwohl ich genauso viel gegessen habe wie immer, und als meine Mama mit mir schwanger war, hat sie auch erst einmal abgenommen. Jetzt habe ich große Angst, denn ich möchte zwar Kinder aber geplant waren sie eigentlich erst in 3- 4 Jahren. Da einige von euch hier ebenfalls Erfahrungen mit ähnlichen Situationen haben und trotz Pille schwanger wurden, bitte ich euch um eure Meinung. Freue mich über jede Antwort

    • emana_12967516

      Schwieriges Thema... aber es gibt Gründe für ein Verbot von Eizellspenden in Deutschland. Die Fragestellung impliziert für mich beim Lesen, dass es das Normalste auf der Welt ist. Ist es aber nicht. Die Entscheidung habt ihr Euch mit Sicherheit nicht leicht gemacht. Jedoch möchte es hier nicht als etwas völlig Harmloses unkommentiert da stehen lassen. Du fragst nach Erfahrungen. Es gibt teilweise verlockende Aufwandsentschädigungen, für unsere Frauen die Chance nicht auf die Straße zu müssen, die Chance auf Bildung und letztlich Arbeit. Die moderne Art sich zu verkaufen. Leider ergeht es den Frauen nicht wie den Männern. Abgabe und gut. Schön wäre es. Sie gehen ein starkes gesundheitliches Risiko ein. Eine Spermaspende ist völlig schmerzfrei für den Mann. Eine Eizellspende erfordert mehr: hormonelle Behandlung, Narkose, Punktion, ggf. Überstimmulation. Wir haben es ja auch lange versucht. Ich wäre nicht einmal bereit gewesen, für mein eigenes Fleisch und Blut die ganzen Hormonbehandlungen (Spritzen, Stimmungsprobleme usw.) auf mich zu nehmen. Ist schließlich in keinster Weise ein Spaziergang. Da frage ich mich, kann es bei einer Spenderin wirklich nur der gute Wille sein anderen helfen zu wollen? Mit Sicherheit gibt es noch mehr wesentliche Punkte, bzgl. Abstammungsrecht, Umgang mit der Wahrheit gegenüber dem Kind usw. Die vielseitigen Fragen kann sich nur jedes Paar selbst beantworten. Ich wünsche Euch, für den eingeschlagenen Weg dennoch alles Gute. Passt auf Euch auf...

    • carol_12360190

      Also ich selbst bin jetzt in der 2. ICSI 1. negativ, bin 36 Jahre alt habe top Eizellen Top werte und fast eine 100%ige befruchtungsrate! 1. Zyklus: 5 Eizellen, 4 befruchtet alle überbelegt. 2. 9 Eizellen und 8 befruchtet bekomme jetzt Montag den Transfer zwei Blastozysten. Die Qualität der Eizellen im ersten Zyklus waren A Qualität die Samen meines Mannes trotz Tesen Material war A Qualität… Und trotzdem bin ich nicht schwanger geworden, es ist also nicht immer nur davon abhängig welche Qualität man hat. Einfach Glück haben! Aber ich kenne das so: man sagt bei einer Frau die 3 ICSI Zyklen beginnt, endet meistens eine davon mit einer Schwangerschaft... Mach dich nicht verrückt, und auf Statistiken würde ich nicht so schauen, bei jedem ist es anders bleib entspannt, es bringt dir nichts dich jetzt schon damit zu beschäftigen. Bei jedem verläuft das anders.... Ich kann verstehen dass du aufgeregt bist, aber aus eig. Erfahrung rate ich dir wirklich ruhig zu bleiben und so gut es geht das Kopf Kino aus zu schalten, umso leichter kannst du mit einem negativen Ausgang umgehen. Oder dich riesig über ein positiv freuen...

    • duri_12168824

      Leihmutterschaft im Ausland ist längst nicht so unbekannt und ungewollt vor allem in Ärztekreisen, das habe ich mittlerweile erkannt. Ich möchte hier nicht meine Meinung kundtun und bitte auch von jeglichen Kommentaren abzusehen. Zu diesem Thema kann sich sowieso nur jemand eine Meinung bilden, der selbst betroffen ist. Auch ich kenne das Für und Wider und habe alle Möglichkeiten bedacht. Ich habe nur einige Fragen zum Ablauf, die du mir hoffentlich beantworten kannst. Wie fange ich an? Gehe ich erst zu einem deutschen Anwalt und lasse mir die gerade geänderte rechtliche Lage erklären? Wie finde ich eine Klinik in der Ukraine, die seriös ist? Wie viele Besuche in der Ukraine sind notwendig? Wieviel Vorlauf brauche ich für Vorauswahl, Abstimmung, Verträge? Bin ich auch als biologische Mutter die Mutter nach deutschem Recht, wenn ich ein ukrainisches Gerichtsurteil vorlegen kann? Wie lange dauert die Anerkennung in Deutschland? Hat das Kind ein ukrainischer Pass? Habe ich Anspruch auf Elternzeit? Wann teile ich das meinem Arbeitgeber mit? Wie hat deine Familie reagiert? Ich würde mich freuen, wenn du mir die Fragen beantworten könntest. Viele Grüße

    • madlen_12915983

      Es tut mir sehr leid für dich!!! Ich hatte nach meinem Sohn 7 FG. die meisten Abgänge waren in der 5.-7. SSW, zwei waren MA. und wurden ausgeschabt. Nur eine wurde untersucht, da die anderen zu früh waren - das kleine Mädchen hatte eine Trisomie 13 und wäre nicht lebensfähig gewesen. Ich habe mich dann nach den Ursachen erkundigt. Ich habe wegen Immunisierung telefoniert. Man sagte mir, wenn ich ein gesundes Kind mit dem gleichen Mann hätte, könnte keine immunologische Ursache vorliegen. Dann meinte man in Stuttgart, nach so vielen FG sollte man doch mal die Immunologie abklären. Gleichzeitig entschloss sich mein Arzt (wir haben KB gemacht, da sonst die Chancen auf Schwangerschaft sehr schlecht standen), mir Leukonorm zusätzlich zu ASS100 und Heparin zu geben. Diese Schwangerschaft hielt und unsere Zwillinge wurden geboren. Es wurde dann keine Diagnose mehr gemacht, aber von einem Problem in der Richtung ist auszugehen.
      Wenn du es noch nicht getan hast, solltest du auf jeden Fall darauf bestehen, die Immunologie zu testen. Es kann sich von einer Schwangerschaft auf die nächste einiges ändern. Da ich schon beim 1. Kind Probleme hatte (7 Transfer bis zur SS) hatten wir bei dem wahrscheinlich einfach nur unwahrscheinliches Glück. Lass dich nicht abwimmeln. Es gibt noch Schrauben und Räder, an denen man drehen kann. Nach dem 1. Kind war das schwanger-werden nicht mehr unser Problem - nur das schwanger-bleiben. Wenn das Kind krank ist, kann man nichts machen. Da greift die Natur regulierend ein. Wenn du ein älteres Semester bist, musst du auch mit mehr FG rechnen, einfach weil die EZ-Qualität nicht mehr so gut ist. Aber das alles sind keine Gründe, aufzugeben. Ich hoffe, ihr schafft es noch! Viele Grüße und alles, alles Gute

    • noll_11947075

      Wir kennen welche mit Adoptionskindern und auch welche die Kinder adoptieren wollen. Ich glaube es ist sehr schwer Kinder zu adoptieren, auch wenn alle Voraussetzungen stimmen. Es gibt in Deutschland mehr Familien die Kinder adoptieren möchten als Kinder die zur Adoption sind. Ich weiß nicht ob ihr mit 2 Kindern eine Chance habt. Es gibt so viele Familien die keine Kinder bekommen können und selbst dort, dauert es grds. Jahre, wenn es überhaupt klappt ein Kind in Deutschland zu adoptieren. Vielleicht ist es ja etwas anderes wenn die Kinder schon älter sind. Vielleicht kommt für ein ja auch ein Pflegekind in Frage.

    • hiroko_12705751

      Das hört sich ja erst mal alles nicht sehr schön an! Aber... aus eigener Erfahrung kann ich dir auch nur zu einer Zweit- und evtl. sogar Drittmeinung raten Nach meinen FG wollte mein alter Gyn auch nichts machen und nach dem Gynwechsel wurde ich komplett durchgecheckt. Leider mit schlechten Nachrichten für mich, aber ich wusste endlich was los war. Ich bin insofern schlauer, dass ich mir in Zukunft immer mehrere Meinungen einholen werde, wenn es um was Wichtiges geht. Und auch ich rate dir vielleicht auch noch zu einem Homöopathen zu gehen. Auch wenn du keine direkten eigenen Kinder bekommen kannst, so kann dir doch die Eizellenspende helfen, es ist wenigstens ein Teil von deinem Mann und du trägst das Kind ja aus. Da paar popeligen Gene, die sich da mischen. Wir haben zwar schon ein Kind, das war ein Glückstreffer und uns steht evtl. auch noch eine Eizellenspende bevor, da ich nur eine 25% Chance habe ein Kind zu bekommen das gesund ist. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles erdenklich Gute!!

    • canel_12058925

      Ich hatte das große Glück bei der ersten ICSI Zwillinge zu bekommen. Leider hat es bei meinem Mann mit dem Wunsch nach einem Geschwisterchen länger gedauert und so gehöre ich nun schon zu den Oldies. Unser 1. Versuch wurde nach 5 Tagen Stimu abgebrochen und n ach dem dann meine Mens ewig auf sich hat warten lassen und Urlaub dazwischen kam konnten wir im September dann noch mal starten. Leider hat es trotz bester Voraussetzungen top Eizellen und 1A Embryonen nicht geklappt. Nach meiner Kündigung bin ich jetzt erstmal dabei mich in der neuen Firma zu festigen und hoffe von Herzen, dass ich meine Kryos in diesem Jahr abholen und hoffentlich dann auch ein Geschwisterchen im Arm halten darf. Ich kann Dir nur sagen, dass man genauso aufgeregt ist, die WS voller grüner Punkte ist und man genauso enttäuscht ist wenn es nicht klappt. Trotz dass wir so ein großes Glück mit unseren Kindern haben, tut es einfach weh, weil man eben nicht wie die normalen Paare einfach Schwangerschaft werden kann. Ich wünsche Dir für das Geschwisterprojekt alles Gute und schnellen Erfolg.

    • alada_993092

      Metformin wird bei der Behandlung der Insulinresistenz eingesetzt. Insbesondere im Zusammenhang mit dem sogenannten PCO-Syndrom hat dieses Medikament seit einigen Jahren ein neues Einsatzgebiet, da bei Frauen mit einem PCO-Syndrom auch häufig eine Insulinresistenz vorliegt und die Gabe von Metformin die gestörte Eizellreifung normalisieren kann. Frauen mit einem solchen PCO-Syndrom reagieren auf Hormongaben eher sehr stark und bilden tendenziell viele Eizellen aus, um deren Qualität es aber nicht immer zum Besten bestellt ist. Deswegen wurden bereits häufiger Versuche unternommen, diese negativen Aspekte des PCO im Rahmen einer IVF mit Hilfe von Metformingaben zu behandeln. Dabei verbessert sich jedoch offenbar nicht die Schwangerschaftsrate, sondern es führt lediglich zu einer Verminderung der beim PCO vergleichsweise häufigen Überstimulationssyndrome.

    • ume_12725570

      Also ich hatte 10 ÜZ und nichts passierte. Es kam beim FA raus das ich eine leichte Schilddrüsenunterfunktion hatte. Darauf wurde ich eingestellt. Und beim SG von meinem Mann kam raus, dass alles top bei ihm ist. Ich wurde das komische Gefühl aber nicht los, dass etwas nicht stimmt. Habet meinen FA gewechselt, da er der Meinung war, solle einfach bis ich 30 bin, es weiter versuchen. Habe den FA gewechselt. Dieser nahm mich ernst. Sprich Bauchspiegelung. Da kam raus, dass ich beide Eileiter zu habe + Endometriose. Ich habe dann in der Kiwu angerufen. Dort hätte ich im September einen Termin gehabt und die haben dann spontan 2 Tage später Zeit gehabt. Hatte schon die meisten Sachen zum Gespräch. Klar kam raus dass bei der Diagnose nur IVF möglich ist. Ich habe dann von der KK innerhalb eines Tages die Zusage bekommen. Meine Bauchspiegelung war am 7.05 ich habe bereits am Mittwoch mit dem langen Protokoll angefangen. Um den 11.06 sollte die Entnahme sein und 2 Tage später das Einsetzen. Ich will dir damit nur sagen, höre auf dich und kämpfe. Ohne die Bauchspiegelung hätte ich es nicht ewig versucht. Alles Gute

    • ariel_12926363

      Das ist alles nicht so einfach, Du solltest auf alle Fälle versuchen mit Deinem Freund zu sprechen, und ihm zu erklären, wie Du Dich bei der ganzen Sache fühlst, dass Du gerne eigene Kinder haben möchtest! Dass Du auch die Gefühle einer Mutter möchtest. Für ihn ist die Situation einfach, er hat ja schon 2, frage mal wie er sich fühlen würde wenn Du schon Kinder hättest, er würde gern eins mit Dir und Du aber nicht, denn Du hast ja schon 2! Sicher wird er sagen, dass wär kein Problem, jedoch weiß er in Wirklichkeit nicht wie das ist. Versuche ihm darzulegen wie wichtig Dir das für Euer Leben ist, und die finanzielle Seite ist zwar wichtig, aber auch nicht so wichtig. Vor allem erkläre ihm, wie das die Beziehung belastet, und wie sehr Du darunter leidest! Also Kopf hoch, und probier’s doch! Alles Liebe

    • nawal_12128814

      Also meine Erfahrung mit der Fruchtwasseruntersuchung sind die denkbar schlechtesten, weil ich mein Baby dadurch verloren habe. Das war im Januar dieses Jahres. Ich hatte eigentlich keine große Angst davor und mit diesem schlimmen Ausgang habe ich nicht gerechnet, obwohl ich natürlich wusste, dass so etwas passieren kann. In der Praxis in der ich dann war, hat mir der Arzt zunächst bestätigt, dass so etwas bei ihm noch nicht vorgekommen ist. Die Untersuchung selbst war dann der totale Horror. Ich hatte eine Vorderwandplazenta, deswegen musste er da durchstechen. Das hat das Ganze dann wohl verkompliziert, jedenfalls kam er so nicht wirklich gut ans Fruchtwasser. Nachdem er bereits 5 Minuten in mir rumgebohrt hatte, musste er es mit einer neuen Nadel nochmal versuchen. Nach weiteren 5 bis 10 Minuten hatte er dann ca. 6ml Fruchtwasser.
      Am nächsten Tag bin ich aufgewacht und habe gemerkt, wie ich auslaufe. Da kam ein ganzer Schwall Blut-Fruchtwassergemisch aus mir raus. Sofort zum Arzt US-Kontrolle, zunächst aufatmen, Baby lebt, bewegt sich, Herztöne waren ok. Ich wurde im Krankenhaus ruhig gestellt, habe Antibiotika und andere Medikamente bekommen und nach vier Tagen mit positivem Befund entlassen. Zwei Tage später hatte ich ein Ziehen im Unterleib und da konnte im US nur noch der Tod des Babys festgestellt werden. Dazu kam, dass wahrscheinlich die Fruchtwasseruntersuchung auch noch ein falsches Ergebnis geliefert hat. Das alles war eine unendlich traurige Erfahrung. Ich hatte zuvor ganz oft gelesen, dass die Frauen es eher so wie eine größere Blutentnahme erfahren haben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das eigentliche Problem bei mir war, dass er durch die Plazenta stechen musste. Ich hatte dort nämlich hinterher Hämatome. Vielleicht wurde das Kind hinterher nicht mehr ausreichend versorgt. Ich bin glücklicherweise wieder schwanger, eine Fruchtwasseruntersuchung werde ich nicht mehr machen lassen. Stattdessen war ich bei der Feindiagnostik und da sieht es sehr gut aus. Die Ärztin meinte, dass sie schwere Chromosomenschäden sehr sicher ausschließen kann, ebenso einen offenen Rücken oder offenen Bauch. Wenn du dich für eine solche Untersuchung entscheiden solltest, dann bitte nur in einem absolut erfahrenen Zentrum für Pränataldiagnostik.

    • bjorn_12731465

      Ich habe auch Hashimoto und mein Endokrinologe hat mir genau das gleiche gesagt: es wird schwer schwanger zu werden und zu bleiben. Nun: ich habe 4 Zyklen gebraucht um schwanger zu werden, hatte eine völlig unkomplizierte und wunderschöne Schwangerschaft und habe vor ca. 14 Tagen ein gesundes Mädchen bekommen. Schwanger geworden bin ich mit einem TSH von 0,58 (mein Endo meinte, idealerweise sollte er um 1,0 bzw. kleiner 1,0 sein. Zusätzlich habe ich noch Mönchspfeffer eingenommen und Frauenmanteltee getrunken). Lass dich nicht entmutigen. Eine Arbeitskollegin von mir ist auch schwanger trotz Hashimoto und mittlerweile in der 29. SSW (ohne Komplikationen) und eine weitere Arbeitskollegin hat im Dezember entbunden. Irgendwie total verbreitet das ganze! Liebe Grüße

    • salma_12287620

      Also ich habe in 2013 leider eine Fehlgeburt erlitten... Dann habe ich mich komplett untersuchen lassen um auszuschließen, dass es an einer Fehlfunktion liegt. Dabei kam dann eine Schilddrüsenunterfunktion raus. Wichtig ist, dass du dich bei der Unterfunktion der Schilddrüse richtig einstellen lässt und die Werte auch stabil bleiben. :-) Ich habe dann L-Thyroxin 50 bekommen und der Wert blieb stabil bei 2,0. In der Schwangerschaft sollte der TSH Wert zwischen 1-2 liegen. Haben dann 3 Monate geübt und siehe da, schwanger. Man sollte dann aber regelmäßig die Werte überprüfen lassen, weil diese sich auch verändern können... Ich habe dann eine Medikamentenerhöhung gebraucht in der Schwangerschaft aber bis jetzt ist alles super. Wie du siehst, eine perfekt eingestellte Schilddrüse ist dann kein Grund mehr zur Sorge... Wichtig sind die regelmäßigen Kontrollen und dann dürfte dem schwanger werden nichts mehr im Wege stehen. Ganz viel Erfolg und bis bald hier im Schwangerenforum...