Bei dem super Verhältnis, das ich schon immer zu meiner Schwester hatte, wäre es für mich kein Unterschied zu einer eigenen EZ. Dazu kommt noch, dass mein kleiner Neffe echt klasse ist und ich dachte, so einen möchte ich auch haben. Meine Schwester hat sich auch sofort angeboten "Wenn ich dir irgendwie helfen kann, jederzeit". Da war ich ziemlich erleichtert, dass ich sie nicht fragen musste, weil ich Angst hatte, ich würde sie damit in Gewissenskonflikte stürzen, weil sie meint, mir das nicht abschlagen zu können, obwohl sie es vielleicht gar nicht will. Dann kam aber leider alles anders, als sie das Ganze mit ihrem Freund besprechen wollte und der leider überhaupt nicht damit klar kam. Inzwischen meiden wir das Thema etwas und ich versuche, mich an den Gedanken einer Fremdspende zu gewöhnen. Natürlich fallen mir mit der Zeit auch viele Argumente ein, warum eine Spende unter Angehörigen problematisch werden könnte und die dann wiederum für eine anonyme Spende sprechen. So ganz bin ich mit der Entscheidung aber noch nicht durch und wünsche dir alles Gute für den für dich richtigen Weg. Liebe Grüsse
Hhelga_12111761
- 7. Nov 2017
- Beitritt 7. Nov 2017
- 0 Diskussionen
- 7 Beiträge
- 0 beste Antworten
- erko_12963679
- cayo_12510846
Wie alles im Leben, hat Mutter mit 40+ werden Vor und Nachteile. Karriere kann erstmal vorwärts gehen, man kann die Welt bereisen.... Geld ansparen... Sich selbst kennenlernen.
Ich sehe da aber auch Nachteile... Die Eier sind nun mal nicht mehr die "Besten" und es können Chromosomenstörungen auftreten, bereits ab 35 ist man ja eine Risikoschwangerschaft...Meine Mutter hat mich mit 22 bekommen und meine Brüder jeweils ein Jahr vorher und später, sie ist jetzt 50 und meint (im Zuge dass sie mir mit meiner Tochter hilft) dass das was ganz anderes ist als mit 20. Natürlich ist man erfahrener, aber man hat auch nicht mehr soviel Kraft, kommt aber wie immer, auch auf den Menschen drauf an. Wenn man aber den Richtigen hat und unbedingt noch Kinder will, sollte man das auch nicht als KO Kriterium nehmen, dass man schon älter ist... - adair_12744564
Ich kann dich in gewisser Weise verstehen. Ich bin zwar alles andere als alt mit 35 aber wir haben 3 ganz tolle Kinder (fast 6, 2 und 3 Monate) und eigentlich wollen wir keine Kinder mehr… Meinem Mann hätten die Jungs auch locker gereicht. Ich bin auch durchaus ausgelastet aber trotzdem ich kann mich nicht so ganz damit anfreunden, dass es das gewesen sein soll... ich hatte durchaus anstrengende Schwangerschaften mit allem was man nur haben kann und hab in der letzten oft geflucht und war felsenfest überzeugt, dass es die letzte Schwangerschaft ist... und nun steh ich genau wie nach dem 2. da und denke an ein weiteres, was völlig absurd ist. Ich denke dass jeder seine persönliche Grenze hat. Ich wollte immer mit 35 durch sein - hat ja auch geklappt - und wollte nie später mit großem Abstand nochmal Mutter werden, einfach um dann auch noch was von meinem Leben zu haben bevor ich in Rente gehe... Kinder haben ist toll, keine Frage aber sie fordern ja doch und es ist schön wenn man auch wieder etwas Freiraum erlangt. Wie sieht denn dein Mann die Sache? Ich denke, meine persönliche Grenze wäre erreicht, wenn es 18 Monate nicht klappt, ohne dass ich Nachhelfe... Liebe grüße
- vreny86
Es ist wirklich schwer, ein Kind zu adoptieren. Das liegt aber auch daran, dass es einfach zu wenige Kinder gibt, die zur Adoption freigegeben wurden. Trotzdem sollte man sich da wirklich mal beim Jugendamt informieren! Meine Tante und mein Onkel wollten auch so gerne Kinder haben und haben 2 Kinder adoptiert: ein Mädchen im Alter von 2 Jahren und später auch noch einen Jungen, der erst 8 Monate alt war. Bekannte von uns haben 2 Kinder adoptiert. Sie haben selber 3 Kinder bekommen. Leider waren alle Kinder krank und sind kurz nach der Geburt verstorben. Sie haben einen Jungen adoptiert, den sie schon im Alter von ein paar Wochen zur Pflege bekommen haben. Vor ca. 1 Jahr haben sie noch ein 2-jähriges Mädchen zur Pflege bekommen, was sie nun auch noch adoptiert haben!
- In Gonal Ferzana_12728188
Also ich habe auch eine Follikelreifungsstörung (PCO), daher drei Versuche mit Clomifen gemacht, davon beim dritten nicht mehr angesprochen, zweimal Eizelle ohne Schwangerschaft. War auch unsicher, ob Gonal f anschlägt, aber: Dreimal Stimulation mit Gonal F, jedes Mal Eizelle, keine Schwangerschaft. Einmal Strichelung der Eierstöcke und Eileiterdurchgängigkeitsprüfung, Gonal F, danach Utrogest, eine Eizelle, bin jetzt in der 33. Woche. Zusätzlich bekam ich durchgängig Schilddrüsenhormone und Metformin und Ovitrelle zum Auslösen des Eisprunges.
Trotz eingeschränktem Spermiogramm immer lediglich Verkehr nach Auslösen. Nebenwirkungen hatte ich keine. Die Spritze habe ich für mich folgendermaßen lösen können: Die Spritzen tun weniger weh, wenn du die Stelle am Bauch anmalst (Kreis oder so), einen normalgroßen Eiswürfel auf die Haut tust, wartest, bis er fast ganz geschmolzen ist, die Haut zusammenkneifst, zur Ablenkung möglicherweise den Eiswürfelrerst zerbeißt, einstichst, etwas lockerer die Haut lässt, spritzt und dann nach 10 Sekunden rausziehst. Bei ganz großer Spritzenangst: Den spritzen lassen, ich konnte das auch nie alleine. Liebe Grüße