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sora_12963293

  • 11. Dez 2017
  • Beitritt 21. Aug 2016
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  • cayo_12510846

    Drücke Dir ganz fest die Daumen! Ich werde im August schon 42, und der 40. Geburtstag war ein ganz schwarzer Tag, der allerdings dann doch durch etliche Überraschungsgäste zu einem schönen Abschluss kam. Wir werden den ersten Versuch Mitte März starten. Endlich ist mein TSH-Wert unter 2,5, dank langsamer Anpassung der L-Thyroxin Dosis. Eine leichte Schilddrüseentzündung und die Diagnose Hashimoto hat alles verzögert. Alle anderen Hormon-Werte sind für mein Alter ganz gut, jetzt bin auch ich guter Dinge. Die Ärztin sieht es auch so, na ja, die Kiwuzentren wollen ja auch Geld verdienen und bei Selbstzahlern ist alles mit weniger Papier an die Krankenkassen verbunden. Wir entscheiden nach der Punktion, ob ICSI oder IVF, je nachdem wieviele Eizellen gewonnen werden können. Mit Clomifen hatte ich 4 Zyklen, vergebens. Bin gespannt, wie bei uns alles läuft und für Euch nochmals viel Glück!

  • vreny86

    Ich bin nach meiner ersten ICSI schwanger geworden. Leider hatte ich eine Fehlgeburt in der 9 Woche aber ich gebe die Hoffnung nicht auf... Eine Kollegin von mir ist mit der ersten ICSI schwanger geworden. Es gibt viele die ihren Traum auf diesen Weg verwirklichen können. Es hängt glaube ich erstens von der Diagnose ab, wie gut die Chancen stehen, aber auch wie viel Geduld, Geld und Nerven man aufbringen kann. Den Gedanken an Adoption habe ich für mich erstmal noch weit weg geschoben, aber die Möglichkeit ist immer im Hinterkopf - wenn man sich so sehr ein Kind wünscht- warum dann nicht seine Liebe einem Kind schenken, dass keine Eltern hat...
    Ich glaube nach ca. einem Tag hat man schon fast vergessen, dass es nicht das eigene ist. Wichtiger als die Gene die man weitergibt ist mit Sicherheit die Liebe und Geborgenheit die man einem Kind mitgeben will. Ich hoffe sehr, dass du einen Weg findest deinen Traum vom Kind zu verwirklichen- welcher Weg es schlussendlich ist spielt. glaube ich, keine Rolle mehr wenn du deinen Schatz im Arm hältst...Ganz liebe Grüße

  • erzana_12728188

    Der Gonal Pen 900 reicht für 6 Tage und dann ist noch ein Rest von 37,5 darin, den du später mit verspritzen kannst. Ich hatte damals auch die gleiche Dosis und hatte erst Panik, dass er irgendwie nicht reicht... Möchte dich nicht in diese jenige Welche versetzen, aber mehr ist in dem 900 - er nicht drin. Wenn dein erster US gemacht wurde kriegst du bestimmt noch einen 450-iger, der dir dann über die letzten Tage hilft. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es bei dir klappt! Viele liebe Grüße

  • besessen

    Ich habe letztens irgendeine Reportage gesehen, dass einer Frau die Eierstöcke entfernt, eingefroren und nach der Chemo wieder eingepflanzt wurden. Die Möglichkeit Embryonen zu erzeugen, die nach der Chemo implantiert werden, gibt es wohl schon länger, ist aber für Frauen ohne festen Partner keine Lösung. Das Beste wäre, Du sprichst vor der Therapie mit dem behandelnden Arzt und zwar ausführlich und notfalls auch mehrmals! Man kann auch eine 2. Arztmeinung einholen. Da hast Du als Patientin einen Anspruch drauf. Alles Gute

  • cayo_12510846

    Ich habe mit 39 angefangen. Habe GVNP, IUIs, zwei IVF und drei ICSIs hinter mir. Da ich schon ein 12 jährige Tochter haben, die auf natürlichem Wege auf die Welt kam, dachte ich, es muss doch klappen. Auf die Medis spreche ich gut an, hatte immer bis 6 EZ, wurden bis 2 Blastos transferiert. Aber es kam nie zur Einnistung. Im Ausland hat mir Arzt gesagt, dass die Chancen über 40 ss zu werden nur bei 5 % liegen, weil die EZ genetisch schlecht sind. ich bin inzwischen 44 geworden, ss wurde ich nicht. Das Geld, was wir in diesen 4 Jahren ausgegeben haben (wir waren von Anfang an Selbstzahler), hätte uns für eine Anzahlung für Eigentumswohnung gereicht. Wieviel Tränen wurde vergossen- kann man nicht beschreiben. Das ist meine Geschichte. Aber es gibt auch andere, z.B. einige Frauen wurden im Ausland mit 40 im Ausland ss. Man hat ein Ziel, und man will es erreichen, koste was es wolle. Diese Entscheidung musst du treffen, ob du weitermachst oder nicht. Ich wünsche dir alles Gute und viel Glück

  • erko_12963679

    Meine Schwester hätte ich natürlich sehr gerne als Spenderin - genetische und charakterliche Ähnlichkeit, gleicher Bildungsstand und wir sind mögen uns einfach sehr! Sie hat sich auch gleich dazu angeboten...nur mir war die Sache zu heikel. Sie hat bei einer Stimulation + Narkose + Punktion einfach auch Risiken. Ich könnte nicht damit umgehen, wenn sie gesundheitliche Schwierigkeiten bekommt, nur weil sie mir helfen will. Logistisch hat die Spenderin natürlich auch einiges mehr zu organisieren durch die regelmäßigen US Kontrollen bei der Stimulation. Also ich hatte einfach ein ungutes Gefühl, meine Schwester einer solchen Belastung auszusetzen. Wir haben uns für eine EZS in Prag entschieden und da dort die EZS anonym ist, hatte sich das Thema eh erledigt. Wir haben dann aber auch gar nicht erst nachgefragt, ob es prinzipiell möglich wäre...kannst ja einfach mal bei einer Klinik nachfragen. Bei uns klappt die Kommunikation bis jetzt immer super. Viel Glück

  • adair_12744564

    Ich wollte nie und auf keinen Fall so eine alte Mama werden wie meine es war. So hab ich das gesehen, als ich noch zur Schule ging. Hatte immer das Gefühl meine Mutter wäre alt im Gegensatz zu anderen Müttern meiner Freunde. So und wenn ich mir nun mein Lebenslauf ansehe, bin ich wie meine Mama. Erstes Kind mit 25 Jahren und voraussichtlich zweites Kind mit 30 Jahren. Ganz genau wie bei meiner Mutter. Allerdings war ich mit 24 Jahren die Jüngste in meinem Geburtsvorbereitungskurs. Das hat sich wohl etwas geändert im Laufe der Jahre. In meinem Freundeskreis bekommen die meisten jetzt mit Mitte 30 ihr erstes Kind. Ich möchte nach meinem zweiten, wenn es sich dann mal einschleichen sollte, kein weiteres Kind. Und wenn es bis 32 nicht klappt mit dem 2. Kind, dann bleibt es eins. Aber nicht wegen meinem Alter...Mein Partner und ich möchten nicht so einen großen Altersunterschied zwischen den Kindern. Grundsätzlich ist meine Meinung was das Alter im Bezug auf das Kinderkriegen bedeutet relativ. Es kommt auf die Individuelle Situation an und ob man gesundheitlich in der Lage ist. Nicht aufs Alter.

  • vreny86

    Es ist wirklich schwer, ein Kind zu adoptieren. Das liegt aber auch daran, dass es einfach zu wenige Kinder gibt, die zur Adoption freigegeben wurden. Trotzdem sollte man sich da wirklich mal beim Jugendamt informieren! Meine Tante und mein Onkel wollten auch so gerne Kinder haben und haben 2 Kinder adoptiert: ein Mädchen im Alter von 2 Jahren und später auch noch einen Jungen, der erst 8 Monate alt war. Bekannte von uns haben 2 Kinder adoptiert. Sie haben selber 3 Kinder bekommen. Leider waren alle Kinder krank und sind kurz nach der Geburt verstorben. Sie haben einen Jungen adoptiert, den sie schon im Alter von ein paar Wochen zur Pflege bekommen haben. Vor ca. 1 Jahr haben sie noch ein 2-jähriges Mädchen zur Pflege bekommen, was sie nun auch noch adoptiert haben!

  • hilde_11885725

    Es hilft. Und es hilft nicht. Ist bei unseren Kindern total unterschiedlich. Z.B. bei Ohrenschmerzen bin ich voll überzeugt. Und nein, es hilft nicht. Wir hatten auch schon Erkrankungen, wo es nicht geholfen hat. Vorhersagen kann es dir niemand. Ich persönlich bin von der Kombination Kinderärztin und Homöopathin, zu der wir gehen überzeugt. Denn sie wendet (oder versucht) Homöopathie dann, wo es geht. Und sieht die Grenzen, wo eben doch gleichzeitig oder alleine die Schulmedizin ran muss. Und Geld muss ich dafür auch nicht ausgeben - dank Zusatzvertrag übernimmt das die Krankenasse (gesetzlich, Zusatzvertrag kostet nichts - da dürfen aber nur Homöopathen mitmachen, die auch Schulmediziner sind). Kombipräparate sind allerdings nicht verschreibbar - aber was soll, das ist es wert. Viele Grüße

  • erzana_12728188

    Meine Dosis war 125 Einheiten. Und immer schön nach dem spritzen darauf achten, dass du die eingestellte Dosis auch tatsächlich restlos gespritzt hast. Das ist mir nämlich einmal passiert; da hatte ich den Knopf versehentlich nicht ganz durchgedrückt. Das ist mir erst am nächsten Tag beim erneuten einstellen der Dosis aufgefallen. Ich finde die Skalierung auf dem Pen nicht ganz so gut ersichtlich. Dem Medikament liegt ein Heftchen zum Protokollieren bei. Ich habe es immer sorgfältig ausgefüllt. Finde ich ganz hilfreich. Auch dann, wenn man mit einem 2. Pen weiter spritzen muss. Also: keine Angst. Das ist auf dem Weg zum Wunschkind erforderlich. Und wenn andere das schaffen, bekommst du es auch hin.

  • lilo_12510847

    Bei der ersten Punktion hatte ich so Angst und mein Mann durfte bei der PU nicht dabei sein. In unser jetzigen KIWU bin ich voll friedlich eingeschlafen. Ich hatte einmal eine super liebe und lustige Narkoseärztin bei mir und einmal einen netten Narkosearzt samt Pfleger.
    Die Narkosen von den 3 HSKs waren okay. Die erste HSK wurde bei mir in der KIWU gemacht und 2 und 3 wurden im MHH gemacht. Da war ich ehrlich etwas fertig mit den Nerven. Erst musste ich ewig warten bis ich in den OP gebracht wurde und plötzlich hingen zig Leute an mir. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren und fragen für was wer da ist. Zack war der Zugang gelegt. Zack wurde mir mein Hemdchen vom Leib gerissen und ich verkabelt... ich hörte nur noch was von Tubis und Größe... müsste reichen und habe geschlafen. Die 2. Narkose im MHH war schrecklich. Gleiches Spiel wie vorher, nur dass ich das Gefühl hatte innerlich zu verbrennen. Habe noch versucht mich mit zu teilen bin dann aber eingeschlafen. Hinterher bin ich zu schnell aus der Narkose aufgewacht... sie waren noch dabei den Tubus gezogen. Dementsprechend hat meine Muskulatur gekrampft. Irgendwie habe ich dann auch noch mit der Atmung Probleme bekommen und hörte in so einem Dämmerzustand, dass ich doch atmen sollte. Hier bin ich auch das erste mal mit einer Sauerstoffmaske aufgewacht. Die Narkose von der Ausschabung habe ich gut vertragen. Hier gab es keine Probleme oder Nachwirkungen. Vor der nächsten Punktion habe ich keine Angst. Ich weiß, dass meine KIWU super Narkoseärzte hat... ich habe dort zwei schon hinter mich gebracht ohne Probleme.

  • In PCO
    lidia_12774967

    Ich habe auch PCO. Und am Anfang dachte ich auch, dass ich deswegen nie schwanger werden würde. Bei PCO ist es oft so, dass man lange und unregelmäßige Zyklen hat. Und dass die Schleimhaut nur ganz schwach aufgebaut ist. Aber meist kann man mittels Medikamenten die Eierstöcke ankurbeln. Oft wird da anfangs Clomifen empfohlen, was jedoch nicht so toll ist. Die Wirkung ist eher ungeklärt, außerdem macht es oft die Schleimhaut kaputt bzw. sie baut sich nur sehr schlecht auf. Und man sollte nicht mehr als 6 Zyklen Clomifen nehmen. Besser ist eine Stimulation der Eierstöcke mit direkten Hormonen durch Spritzen. Zusätzlich kann der Eisprung auch mit einer Spritze ausgelöst werden. Das hilft natürlich alles nur dann, wenn die Spermien super sind und die Eileiter auch nicht verklebt sind. Wenn das Sperma nicht so toll ist, kann man eine IUI machen. Wenn das nicht zielführend ist, weil das Sperma zu schlecht ist oder die Eileiter zu sind, kann man eine künstliche Befruchtung machen. Auch dazu wird normalerweise mit diversen Spritzen stimuliert und dann (in der Regel unter Narkose) die Eizellen dem Körper entnommen. Im Labor werden dann die gewonnenen Eizellen mit dem Sperma des Partners befruchtet, dann werden die entstandenen Embryonen eine Zeit lang beobachtet und nach Absprache mit der Patientin wird dann eine bestimmte Anzahl davon der Patientin wieder zurückgegeben. Die restlichen Embryonen kann man einfrieren lassen und später verwenden. Ob und was für euch das Beste wäre, kann am besten ein Arzt in einer Kinderwunschklinik herausfinden. Keine Angst, das sind auch nur Ärzte und die machen auch nur normale Untersuchungen wie Blutabnehmen, Ultraschall etc.

  • aimie_12119252

    Genau das beschäftigt mich heute auch. Man sollte sich definitiv individuell beraten lassen. Das Einzige was man wohl bedenkenlos ohne vorherige Beratung nehmen kann ist Bryophyllum in der 2. Hälfte - aber dazu braucht man erstmal sowas wie einen Zyklus und eine 2. Zyklushälfte, ist bei uns PCO-Frauen also nicht so einfach ;) Mich würde vor allem interessieren ob man PCO wirklich homöopathisch in den Griff kriegen kann und wenn ja, wie lange es dauert. Alle schreiben immer dass man viel Geduld braucht. Die braucht man bei Metformin oder Clomi aber auch, ein halbes Jahr ist da schnell rum. Von daher bin auch ich gespannt auf die Antworten hier! Es wäre auch mal interessant zu wissen, wann man denn von leichtem und wann von schwerem PCO spricht. Davon hängen ja auch die Erfolgschancen ab. Ich bin gespannt, danke dass Du dieses Thema eröffnet hast!
    Ich bin gerade im ersten Clomi-Zyklus, finde es aber durch die Predalon-Spritzen ungemein anstrengend. Pickel, Weinerlichkeit, aufgeblähter Bauch, Brustschmerzen. Es wäre so schön wenn es dafür Alternativen gibt. Ich denke mein nächster Gang gilt erstmal der HP. Mal sehen.

  • zan_12688234

    Im September letzten Jahres hatte ich eine Eileiterschwangerschaft. Aber mein Frauenarzt hatte damals eine Schwangerschaft ausgeschlossen. Und auf Grund der starken Schmerzen. Urintest war negativ. Hat er mich wegen Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingewiesen. Dort lag ich zwei Tage bis ein Arzt gemerkt hat, dass bei meinen Blutwerten eine Schwangerschaft positiv getestet wurde. Dann musste ich nochmal zwei Tage warten um zu sehen, ob die Werte steigen oder sinken. Das war dann leider der Fall. Und ich musste am 4. Tag im Krankenhaus sofort operiert werden. Der Eileiter war leider nicht mehr zu retten und ich lag noch über eine Woche im Krankenhaus. Wie es mir gegangen ist, hat keinen Arzt oder so interessiert. Keiner hat mich aufgeklärt auch nicht nachfragen. Jetzt versuchen wir seit 3 Monaten schwanger zu werden, aber leider bis jetzt noch nichts. Ich habe bis jetzt (meiner Meinung und nach Fieber messen und Tests) keinen Eisprung gehabt. Es ist schade. Der kleine oder die wäre jetzt geboren. Aber man kann leider nichts machen. Ich habe wahnsinnige Angst dass dieses nochmal passiert. Mir sagte mal eine Ärztin hätte mich mein Arzt sofort ins Krankenhaus eingewiesen - ich war zwei Tage bevor er mich ins Krankenhaus eingewiesen hat bei ihm, aber ohne Termin - und er hat mich nicht wirklich untersucht. Ich habe ja gestört. Also dann hätte man den Eileiter retten können. Ich wünsche dir alles Gute

  • zan_12688234

    Im September letzten Jahres hatte ich eine Eileiterschwangerschaft. Aber mein Frauenarzt hatte damals eine Schwangerschaft ausgeschlossen. Und auf Grund der starken Schmerzen. Urintest war negativ. Hat er mich wegen Blinddarmentzündung ins Krankenhaus eingewiesen. Dort lag ich zwei Tage bis ein Arzt gemerkt hat, dass bei meinen Blutwerten eine Schwangerschaft positiv getestet wurde. Dann musste ich nochmal zwei Tage warten um zu sehen, ob die Werte steigen oder sinken. Das war dann leider der Fall. Und ich musste am 4. Tag im Krankenhaus sofort operiert werden. Der Eileiter war leider nicht mehr zu retten und ich lag noch über eine Woche im Krankenhaus. Wie es mir gegangen ist, hat keinen Arzt oder so interessiert. Keiner hat mich aufgeklärt auch nicht nachfragen. Jetzt versuchen wir seit 3 Monaten schwanger zu werden, aber leider bis jetzt noch nichts. Ich habe bis jetzt (meiner Meinung und nach Fieber messen und Tests) keinen Eisprung gehabt. Es ist schade. Der kleine oder die wäre jetzt geboren. Aber man kann leider nichts machen. Ich habe wahnsinnige Angst dass dieses nochmal passiert. Mir sagte mal eine Ärztin hätte mich mein Arzt sofort ins Krankenhaus eingewiesen - ich war zwei Tage bevor er mich ins Krankenhaus eingewiesen hat bei ihm, aber ohne Termin - und er hat mich nicht wirklich untersucht. Ich habe ja gestört. Also dann hätte man den Eileiter retten können. Ich wünsche dir alles Gute

  • ume_12725570

    Dein Mann muss ein SG machen (wenn er noch keines gemacht hat), wenn schon eines vorhanden ist, dann macht die KiWu meist nochmal ein Kontroll SG. In der ersten KiWu in der wir waren, wurde auch dem Mann beim Erstgespräch schon eine Menge Blut abgenommen. Bei Dir wird ein Zyklusmonitoring stattfinden. (ES vorhanden? genügend Progesteron vorhanden? usw.) Wenn das SG super ist und Deine Blutwerte super sind, und ihr bisher auch immer zum richtigen Zeitpunkt Sex hattet, werden die EL geprüft. Und meine KiWu bevorzugt dazu z.B. die Bauchspiegelung - einfach weil es genauer ist. Man auch gleich sehen kann ob es irgendwelche Verwachsungen oder Endo Herde gibt, man kann es kombinieren und gleich noch eine Gebärmutterspiegelung mitmachen. Und je nach dem was dann eben alles rauskommt, wird Euch GVnP oder IUI oder IVF oder ICSI empfohlen (und alles andre vorher sind auch Vorschläge)

  • ariel_12926363

    Genau das sind gerade meine Gefühle. Vom Verstand her müsste ich mich schleunigst trennen. Bislang habe ich die Reaktion meines Freundes mehr auf seinen Egoismus geschoben, aber mittlerweile zweifle ich immer mehr an seiner Liebe zu mir. Momentan merke ich aber, dass es in ihm arbeitet. Ich versuche auch seine Ängste ernst zu nehmen, die mit der ganzen Verantwortung für ein Kind zusammenhängen. Ich will halt nicht den falschen Weg gehen und ihn zu sehr unter Druck zu setzen und womöglich das Ganze in einer Erpressung ausarten lassen. Aber umgekehrt setzt er mich ja auch ganz schön unter Druck...Ich hatte bis jetzt immer das Glück, mich in Männer zu verlieben, die mit Kindern gar nichts am Hut haben. Manchmal denke ich, bei solchen sollte es einfach passieren. Manchmal glaube ich, das Schicksal will es nicht anders. Als ich damals das Kind verloren habe, waren zwei Freundinnen gleichzeitig ungewollt schwanger geworden und haben abgetrieben! Noch habe ich die Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet. Liebe Grüße

  • murray_12963678

    Pflegeeltern werden in Deutschland dringend gesucht, der Altersabstand zwischen Pflegemutter und Kind soll höchstens 40 Jahre betragen, d.h. ihr könntet ein Kind ab 5 Jahren aufnehmen, vielleicht auch ein jüngeres, da könnt ihr euch auch direkt bei Trägern bewerben, die es in jedem Bundesland gibt, ist besser als direkt übers Jugendamt, denn dort bekommt ich mehr Beratung. Internetseiten gibt es dazu auch viele, Google mal unter dem Stichwort Pflegekinder. Das Pflegekind könnt ihr später nicht adoptieren, aber wenn es einige Jahre bei euch lebt, bleibt es auch meistens. Adoption eines deutschen Kindes in eurem Alter halte ich für ausgeschlossen, da es viel mehr Bewerber als Kinder gibt und die Altersgrenze für die Bewerbung bei unter 40 liegt, das Verfahren dauert ewig, unter Umständen Jahre und ob man sich das beim Jugendamt antuen will... Ist auch von Bundesland zu Bundesland verschieden, aber ich kenne Fälle mit Paaren im gewünschten Alter Anfang 30, die alle Bedingungen erfüllt hatten, trotzdem jahrelang hingehalten wurden und dann irgendwann aufgegeben haben. Auslandsadoption steht euch offen, falls das überhaupt für euch infrage kommt, denn da gibt es andere Probleme, kulturelles Rausreißen des Kindes aus dem Land z. B.

  • nawal_12128814

    Jeder muss für sich selber entscheiden, ob er eine FU machen lässt oder nicht, aber Du schreibst ja selber, dass der entsprechende Gendefekt nicht immer zu sehen ist. Nach anderen Gendefekten würde wahrscheinlich gar nicht gesucht werden. Du wüsstest also anschließend nur, ob Dein Kind Trisomie 13, 18, 21 oder eben den Gendefekt hat, den Dein Sohn hatte (wenn es denn einer war). Alles andere würdest Du nicht wissen. Wenn Eure DNA in Ordnung ist, ist die Wahrscheinlichkeit auch ziemlich gering, da Eurer nächstes Kind den Gendefekt auch hat. Bei mir und meinem Ex hat man damals eine Wiederholungswahrscheinlichkeit von unter einem Prozent berechnet. Ich weiß nicht, obs bei Euch auch so wenig ist. Ich weiß leider zu wenig über Deine Geschichte um die Situation beurteilen zu können. Ich wünsche Dir einfach nur viel Kraft und dass Du Dir ganz wenig Sorgen um Deinen Bauchzwerg machst.

  • bjorn_12731465

    Der Gelbkörper wird aus dem Follikel gebildet, aus dem die Eizelle gesprungen ist. Eine Gelbkörperschwäche ist daher ein Hinweis auf eine nicht optimale Eizellreifung. Soll heissen: erst muss die Eizellreifung unterstützt werden. Hat man denn bei dir die Hormone in der ersten Zyklushälfte auch untersucht? Und wie ist dein Hashi denn eingestellt? Die meisten Hashi-Frauen schwören mindestens auf einen Endokrinologen oder Nuklearmediziner, der bestimmt die Antikörper gegen die Schilddrüse auch mit. Leider treten Autoimmunerkrankungen meist in Gruppen auf… daher kann es auch Antikörper gegen allerhand andere Gewebe und Hormone geben. Bei vielen Frauen liegt dann auch noch eine zusätzliche Gerinnungsstörung vor. Das alles sollte abgeklärt sein, bevor man einen Versuch startet, du willst keinen gesunden Krümel verlieren! Es gibt auch Antikörper gegen Progesteron, aber ohne genügend Progesteron wird eine Schwangerschaft nicht halten! Also würde man in einem solchen Fall eher die Antikörper unterdrücken (z.B. mit Kortison) und viel Utro geben. Von Unverträglichkeiten abseits der üblichen Nebenwirkungen (die sich wie eine Schwangerschaft anfühlen) habe ich noch nichts gehört. Such dir ein KiWU-Zentrum, die sich auch für deine Autoimmunologie interessieren, dann klappt’s bestimmt! Viel Glück