Ich bin erstaunt darüber, wie viele Leute aus Deutschland ein Kind aus dem Ausland adoptieren möchten, mangels deutscher Adoptivkinder (lebe selbst nicht in D). Ferner wird den adoptionswilligen Paaren so viele Knüppel in den Weg gelegt, dass eine Adoption fast unmöglich oder für eine lange Zeit verhindert wird. Ich selbst kann nur aus den Erfahrungen berichten. Auch hier wiehert der Amtsschimmel aber nicht wie in Deutschland hier geht es vor allem um Korruption. Ich sehe Tag für Tag die Straßenkinder und frage mich was ist besser eine Adoption durch Paare aus Europa oder weiter so wie bisher und die Kinder auf der Straße leben lassen. Solltest du keinen Erfolg haben bei den Vermittlungsstellen, so kannst Du Dich an mich wenden und ich werde Dir einige Adressen von hier geben, bei denen Du dich melden kannst und die Dir bestimmt weiterhelfen.
Lleen_12960553
- 20. Dez 2017
- Beitritt 21. Aug 2016
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- vreny86
- cayo_12510846
Ich bin 41 und bei meinem ersten Kryo der 1 ICSI schwanger geworden. Vor zwei Jahren bin ich spontan, nach 4 Monaten ohne Pille schwanger geworden, hatte dann aber eine FG. Nach 2 langen Jahre mit Temperatur messen und 2 Versuche mit Clomifen sind wir dann in eine KiWu Praxis und da stellte sich heraus dass das Spermiogramm meines Mannes nur für eine ICSI reicht. Wir haben uns zu diesem letzten Schritt entschieden da die Zeit nicht stehen bleibt. Da wir ja komplett Selbstzahler sind haben wir für uns gesagt, wir probierens einmal und wenn’s dann nicht sein soll, haben wir wenigstens alles Mögliche dazu versucht und wir brauchen uns keine Vorwürfe zu machen. Wir hatten riesen Glück dass bei uns alles so super lief, 15 EZ und alle befruchtet also genügend Eisbärchen. Also nur Mut es kann klappen
- erko_12963679
Jeder kann man machen was er möchte, aber ich fände es widerlich, sich die EZ von meiner Schwester einpflanzen zu lassen. Sind hier nur Meinungen erwünscht, die jedem nach dem Mund reden? Das bezweifle ich. Ich denke jeder macht sich Gedanken bei "was wäre wenn..." Die habe ich mir auch gemacht. Aber ich wäre nie darauf gekommen, wäre aber trotzdem nicht auf die Idee gekommen - nach EZ zu fragen (hat sie ja bisher glaube ich auch nicht gedacht, aber der Gedanke daran...). Was würde euer Partner dazu sagen, mit deiner Schwester ein Kind zu "zeugen "? Ausfallend bin ich noch lange nicht, ich war sachlich, habe niemanden angegriffen und lediglich meine Meinung vertreten. Wenn die TE nach so kurzem KiWu-Weg schon die Flinte ins Korn wirft und an so abstrusen Dingen denkt, kann ich da nicht die absolute Verzweiflung nachvollziehen. Bei den wenigstens klappt es beim ersten Mal. Das sollte man sich bewusst sein. Ich wünsche jedem hier das sich sein allergrösster Wunsch erfüllt, auf welchem Weg auch immer...
- erko_12963679
Ich bin 49 Jahre alt und eine Freundin (25) ist bereit mir ihre Eizellen zu spenden – ich bin überglücklich. Nun suchen wir auch eine Klinik die bereit ist, mitgebrachte Spender zu akzeptieren und in meinem Fall so alte Frauen überhaupt noch behandelt. Ich habe gerade 13 Kliniken in Tschechien angeschrieben, denn da gibt es bezüglich der mitgebrachten Spenderin sehr unterschiedliche Aussagen und zudem müsste ich mich auch sehr beeilen, denn die behandeln nur bis 50 höchstens. Dann habe ich noch eine Klinik in Dänemark und eine in Zypern angeschrieben, bin mal gespannt, was da raus kommt. Bist Du inzwischen fündig geworden? Und noch eine wichtige Frage? Kannst Du mir ein Gyn in Berlin empfehlen, die mit EZS kein Problem hat (bitte nur per PN – ist ein heikles Thema), ich komm mit dem Thema hier einfach nicht weiter. Wäre toll, wenn Du Dich hier wieder einklinkst – ich bin so froh eine private Spenderin gefunden zu haben! LG
- cayo_12510846
Ich war 40, als ich den Weg in die KiWu-Praxis gegangen bin. Die haben von Anfang an klar gemacht, dass mein Alter ein Problem ist, gleichzeitig wurde mir aber auch Mut gemacht, weil meine Hormone noch okay sind. Die Werte müssen schon sehr schlecht sein, damit man weggeschickt wird. Wir haben eine ICSI hinter uns, die positiv war, leider mit MA in der 8. Woche. Wir werden es demnächst noch mal versuchen. Dass gleich die erste ICSI positiv war, macht uns Mut. Mein Körper hat die SS problemlos gehalten, nur der Embryo wollte halt nicht. Ich weiß nicht, wie lange ich es versuchen werde. Ich werde diesen Sommer 42, habe aber noch ganz gute Eizellreserven. Mal abwarten. Alles Gute
- adair_12744564
Ich setze mir keine Altersgrenze. Bei solchen Fragen interessieren mich gesellschaftliche Normen oder Vorstellung auch nicht. Für was? Es ist schließlich mein Leben! Viele Frauen sind mit 40 fitter als sie es mit 20 waren, haben ein tolles Umfeld für Nachwuchs geschaffen und sind gelassener durch ihre Lebenserfahrung. Also aus heutiger Sicht, wenn mein Partner mitzieht und der Wunsch da ist, könnt ich mir durchaus vorstellen mit 40 noch mal ans Kinderkriegen zu denken. Ursprünglich wollte ich vor 30 das 1. Kind. Hab mit 27 den richtigen Mann kennengelernt und wir machten uns dann auch sehr schnell an die Familienplanung. Und nun bin ich überglücklich mit 31 kurz vor der Geburt meines ersten Kindes zu stehen. Das hat mir mal wieder gezeigt, man sollte nicht soviel planen, sondern die Dinge nehmen wie sie kommen. Und wenn’s mit 42 oder so tatsächlich nochmal klappt - wenn’s nach dem Staat geht, arbeite ich bis 67 - da sind doch die Chancen gut, meinen Nachzügler in ein eigenständiges Leben geführt zu haben. Außerdem gibt es viele Mitt-Zwanziger die drauf sind, als wären sie schon um die 50 und andersherum. Daran solls also auch nicht liegen. - Du siehst, mir fällt kein Grund, außer die Biologie und die partnerschaftliche Entscheidung ein, warum man bei solch einer Frage auf jemand anderen hören sollte!
Ich bin ein Adoptivkind. Ich kam gleich nach der Geburt zu meinen Eltern. Mein Vater ist Beamter und meine Mama hat ihren Beruf (Erzieherin) aufgegeben, weil das damals eben die Chancen maßgeblich erhöht hat. Also: Meine Mama hat mir folgendes gesagt. Es ist sehr schwer und am Besten klappt es, wenn man mit dem JA schon in Kontakt ist. Meine Eltern hatten immer Pflegekinder bei sich und sich somit schon bewährt. Sie hatten Kontakt zum JA, die waren sehr glücklich, wie meine Eltern dass mit ihren Pflegekinder gemacht haben. Nun und dann kam ich, und drei Jahre später wurde mein Bruder zu uns geschickt :-)! Wofür ich heute noch Gott danke...! Überhaupt, ich habe die beste Familie die es gibt. Ich bin so froh, dass meine Eltern die Möglichkeit hatten, das aus mir zu machen, was ich bin. Jetzt bin ich selber Mama und meine Mama hat mit mir die Schwangerschaft erlebt. Sie war schon etwas traurig, weil sie so etwas nicht hatte, aber ich hab sie teilhaben lassen, wo ich nur konnte. Und jetzt ist sie die allerbeste Oma der Welt! Also, gib nicht auf. Meine Eltern hatten brutales Glück, warum ihr nicht? Fragt nach, vielleicht einfach erstmal ein Pflegekind um euch zu bewähren und ab auf die Liste :-) Ich wünsche euch alles Liebe, Durchhaltevermögen und viel Glück!
- In Gonal Ferzana_12728188
Ich habe ziemlich lange mit Gonal F spritzen dürfen - vorab: es war das erste Media was überhaupt was bewirkt hat! ABER: Ich habe PCO und leider hat sich bei geringen Dosen überhaupt nichts getan und eine Dosis höher führte meistens zur Überstimulation (hatte 3 davon). Ich war ein halbes Jahr lang 6 Woche beim Arzt. Ich hatte eine Thrombose und ziemlich viel zugenommen. Dazu kam Übelkeit und Schwindel... Also es war für mich nicht immer ein Kinderspiel und die Nebenwirkungen haben mich immer wieder daran erinnert, dass wir kein Baby haben aber aufgeben wollte ich zu keiner Zeit! Im September wurden mir dann 28 EZ entnommen und auf Eis gelegt. Ich bin dann in die Kryos gegangen und war dann doch sehr erleichtert nicht mehr spritzen zu müssen. Nach dem 2. TF bin ich ss geworden...Ich möchte keinem Angst machen aber ich finde es wichtig, das negative nicht zu verschweigen, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht aufgeklärt wurde, obwohl ich hinterfragt habe, was passieren kann... Und auch als ich dann die Nebenwirkungen hatte wurde alles runtergespielt. Für mich war ein Abbruch zu keiner Zeit eine Option - und es hat sich gelohnt. Ich wünsche dir viel Erfolg und dass es bei dir Nebenwirkungsfrei bleibt
- In Gonal Ferzana_12728188
Ich hab auch bei beiden IUIs mit Gonal F 50iE stimuliert - ich hab’s super vertragen und sehr gut darauf angesprochen. Die Anwendung ist ganz leicht - einmal überwinden und ab dann geht’s ruck zuck. Beim 1. Mal haben sich 3 Follis entwickelt (lt. meinem Doc die absolute Obergrenze für eine IUI, sonst hätten wir abbrechen müssen), beim 2. Mal war es dann nur eine. Geklappt hats leider beide Male nicht, aber da kann das Gonal ja nix dafür. Also keine Sorge, das selber spritzen ist überhaupt nicht schlimm - speziell für unsere Runde hier wird das leider schnell zur Routine, gehört zum unterstützten Kiwu einfach dazu. Wünsch euch alles Gute für die IUI! Alles Liebe
- lilo_12510847
Auch ich muss am Freitag wieder in die Klinik, und am Montag werden mir dann auch die Eier entnommen. Wie viele ich habe weiß ich gar nicht. Habe ich nicht gefragt. Ich weiß nur dass es gut aussieht. Ich bekomme eine IVF keine ICSI. Und wenn man es mal so will ist es die 2. Ich habe im April 2016 schon mal eine bekommen und einen kleinen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Aber eins sage ich dir. Ich habe das alles so verdrängt, dass ich bald nichts mehr weiß und erst nach und nach kommen die Erinnerungen wieder. Lieben Gruß
- In PCOlidia_12774967
Bei mir wurde ebenfalls PCO festgestellt. Wir versuchen schon seit 2 Jahren ein Kind zu bekommen. Meine FA war mir dabei leider auch keine große Hilfe. Seit November sind wir jetzt in einer KIWU-Klinik. Ich kann dich nur dazu ermutigen diesen Schritt zu gehen. Es sind ganz normale Ärzte, welche auch sehr sensibel mit dir umgehen. Ich fühle mich wirklich sehr wohl und gut aufgehoben. Ich hätte den Weg dorthin schon viel früher gehen sollen. Jetzt habe ich gerade meinen ersten Clomifen Zyklus hinter mir. Leider hat es nicht sofort geklappt. Aber ich bin zuversichtlich. Ich stürze mich direkt in den zweiten Clomifen Zyklus und sollte es wieder nicht klappen, dann fangen wir mit den Spritzen an. Aber meine Ärztin hat mir echt Hoffnung gemacht. Für sie ist das PCO kein wirkliches Problem. Es lässt sich gut behandeln und es gibt hohe Erfolgsraten. Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute und lass den Kopf nicht hängen. PCO ist halb so wild ;-) aber du solltest unbedingt ein bisschen nachhelfen
- zan_12688234
Vor drei Jahren hatte ich ein ähnliches Problem. Hatte ständig Unterleibschmerzen und fühlte mich auch so nicht gut. Dachte auch ich wäre schwanger aber meine Periode kam ganz normal. Sämtliche Ärzte haben mich untersucht und keiner hat was gefunden, einer meinte sogar ich würde mir die Schmerzen einbilden. Dennoch hat er mich zum Urologen überwiesen. Dort meinten die dann ich hätte eine starke Blasenentzündung. Am nächsten Morgen bin ich auf der Arbeit zusammen gebrochen. Mit dem Krankenwagen gings ins KH. Was haben die da sofort festgestellt? Eileiterschwangerschaft! Ich musste zweimal operiert werden. Mein Eileiter konnte nicht gerettet werfen und ich brauchte neues Blut. Wäre ich nur ein bisschen später ins KH gekommen, wäre ich gestorben. Zu hoch war der Blutverlust. Was sagt uns das? Man kann sagen was man will. Man wird nicht ernst genommen…Leider! Also falls du immer noch noch weist was eig. los ist. Lass alles gründlich checken und sprich deinen FA auf eine möglich El SS an. Die ist nämlich schwer zu erkennen
- ume_12725570
Also bei mir war es so, zu aller erst war ich zum Gespräch dort. Und dann musste ich abwarten bis meine Periode gekommen ist. Zwischen dem 3-5 Zyklus Tag musste ich 1 x Blut abgeben dann am 10 Zyklus Tag wollten sie die Eileiterdurchgängigkeit prüfen (klappte nicht, weil ich untenrum zu eng war). Und 24 . Zyklus Tag da, mir wurde wieder Blut abgenommen + ein Zucker Test, der 2 Stunden dauerte. Zu aller letzte wurde eine Bauchspiegelung durchgeführt (das aber nur weil der Eileiterdurchgängigkeitstest nicht durchgeführt werden konnte) die ganzen Tests hat man eigentlich in 1 Monat durch... In der Zwischenzeit musste mein Mann 2x Sperma abgeben 1x wurde er komplett durchgecheckt mit Ultraschall untenrum und Blutentnahme usw. Wenn dann alle Untersuchungen durchgeführt wurden folgt das Gespräch ab da entscheidet sich dann durch deine Befunde wie man vorgehen muss. Schmerzhaft war für mich gar nichts. Die Bauchspiegelung führt man selten durch die röntgen Untersuchung wird bevorzugt. Wenn du noch Fragen hast kannst du sie stellen
- ariel_12926363
Das ist schon eine schlimme Situation. Doch irgendwie finde ich das Verhalten Deines Freundes egoistisch. Er kennt das Gefühl eigene Kinder zu haben und will es Dir nicht zugestehen. Finanzielle Probleme sind doch nur vorgeschoben. Seine beiden aus der anderen Beziehung bekommen doch nicht weniger Liebe, nur wenn ihr noch ein drittes gemeinsames habt. Ich stimme den anderen da voll zu, stell Dir mal vor, die Beziehung geht zu Bruch und Du hast ihm zuliebe auf eigene Kinder verzichtet. Sei Du doch auch mal egoistisch und versuche ihm klarzumachen, wie Du Dich fühlst. Vielleicht findet ihr eine Lösung. Wenn nicht, würde ich an Deiner Stelle eine Trennung ernsthaft in Erwägung ziehen. Wegen diesem einen Mann würde ich meinen Herzenswunsch nicht aufgeben. Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr euch doch noch einigen könnt.
- nawal_12128814
Bei einer FU kann man nur die Trisomie 13.18, 21, testen. Andere Gendefekte sieht man nicht! Da muss der Humangenetiker was machen. Wenn man eine FU machen lässt, muss man sicher sein dass auch was schief gehen kann. Wie bei mir. Mein zweiter Sohn wäre jetzt 3 Jahre alt. Wenn die Ärztin mit der Kanülen nicht seinen Kopf getroffen hätte. Als er 3 Tage nach dem Eingriff zur Welt kam, hatte er einen Dreiangel im Kopf…und auch er war gesund. Warum ich es habmachen lassen... damals war ich noch bei einer Gyn. Die so argumentierte, was ist, wenn sie doch ein krankes Kind bekommen, sie haben doch schon ein gesundes Kind zu Hause. Irgendwann kam ich aus dem Teufelskreis nicht mehr raus. Und hab den Eingriff machen lassen. 3 mal hatte sie zugestochen beim ersten Stich muss sie ihn schon getroffen haben, weil ich solche Schmerzen hatte). Wie gesagt 3 Tage später kam er auf die Welt und wäre gesund gewesen. Ich war damals 36 Jahre. Heute bin ich 39 Jahre, habe einen kleinen Sohn und ich hab die FU diesmal nicht machen lassen. Noch ein Kind verlieren… nein danke. Nicht noch einmal eine von 200 Frauen sein wo was schief geht
- bjorn_12731465
Auch ich habe sowohl Hashimoto (wobei ich nicht überzeugt bin, dass das richtig diagnostiziert wird, denn da ich keinerlei passende Symptome habe) als auch eine Faktor V Leiden Mutation. Beides war schon vor meiner ersten Schwangerschaft bekannt. Um allen, die sich Sorgen machen gleich mal eine positive Meldung zu geben: Ich habe bereits zwei Kinder und bin jetzt ganz frisch in der dritten Schwangerschaft...schwanger zu werden war in keinem der Fälle ein Problem. In den ersten zwei Schwangerschaften habe ich ab positivem Test Heparin gespritzt; im Vorlauf zur dritten Schwangerschaft war ich bei einem Gerinnungsspezialisten: wissenschaftliche Empfehlungen bei Faktor V heterozygot (und keinen weiteren entscheidenden Gerinnungsstörungen): nicht mehr spritzen. Bisher war ich noch nicht bei meiner FÄ, ich denke aber, dass sie sich der Expertenmeinung anschließt...
- salma_12287620
Auch ich habe diese Schilddrüsenerkrankung Hashimoto, und nahm L Thyroxin 175. Die Entzündung ist abgeklungen, nun nehme ich 125mg. Gut viele Ärzte kennen sich damit nicht so aus, also sollte man bei einen Indernisten oder Endokrinologen gehen. Aber auch hier ist die Gewähr nicht da, gut beraten zusein. Mir sagte der Endokrinologen vor 5 Jahren, sie sind viel zu jung für diese Hormone, absetzen. Ich tat das und musste laut ihm aber wieder ganz schnell die Einnahme von den L Thyroxin aufnehmen. Ich finde auch das man so allein gelassen wird. Man ist verzweifelt auch wenn man ein FG hatte, man wird nicht besonders anders dann untersucht. Keiner geht darauf ein, auch das Alter ist ihnen so egal. Ich weiß nicht wieviele FG man haben muss, bis jemand mal wach wird. Ich habe mir jetzt einen Ovulationstest gekauft, und Femibion Folsäure, speziell für den Kinderwunsch. Es unterstützt die Reifung des Eis! Viel Glück
- carri_12263172
Bei mir hat's im ersten Anlauf mit der IUI geklappt! :) Ich habe allerdings mit Puregon stimuliert, dann den ES ausgeloest und hinterher noch mit 3 Pregnylspritzen (an Tag 3, 6 und 9 nach IUI) den Gelbkoerper untersuetzt. Jetzt bin ich in der 7.SSW und hoffe, dass weiterhin alles gut läuft. Laut Statistik liegt die Erfolgsquote bei IUI so um die 10-15%. Also nicht gerade sehr hoch. Aber da spielen so viele Faktoren eine Rolle. Bei uns konnte in den Untersuchungen keine wirkliche Ursache für den unerfüllten Kiwu festgestellt werden. Trotzdem hatte es fast 2 Jahre lang nicht geklappt. Da also keine wirklichen Probleme bei uns vorlagen und ich auch erst 34 bin, standen bei uns die Chancen laut Informationsblättchen so ca bei 20-25%. Mir wären aber auch die 10% einen Versuch wert gewesen. Denn die koerperliche Belastung ist bei einer IUI ganz erheblich niedriger als bei allem, was danach kommt. Und der Versuch hat sich fuer uns auf jeden Fall gelohnt! :)
- an0N_1215165699z
Da geht es mir schon länger ganz ähnlich. Ich weiß dass Kinder nicht das einzige Glück im Leben sind, alles eben Vor- und Nachteile hat... aber mir fällt irgendwie nichts ein, was ich stattdessen im Leben tun könnte. Mein Job ist toll, Beziehung läuft sehr gut, Urlaube sind schön, Wohnung auch, Freunde und Hobbys auch alles super... aber irgendwie, Familie zu sein war für mich einfach eine erstrebenswerte und richtig große Herausforderung, die ich gerne angenommen hätte. Freundinnen, Bekannte, Kolleginnen mit kleinen Kindern bzw. Schwangere sind jetzt nicht grad mein ganz großes Hobby, aber ich kanns auch aushalten oder mich ganz bewusst auch mal auf die Vorteile des kinderlosen Lebens besinnen, um nicht in Neid und Traurigkeit aufzugehen.
Ich bin also absolut nicht unzufrieden. Aber irgendwie... es plätschert so dahin. Adoption sind nicht so mein Ding, weil ich beruflich zu viel aus diesem Bereich mitbekomme. Nun würde mich interessieren, was euch denn so geholfen hat wieder optimistisch an neue, alternative Lebenspläne zu glauben? Habt ihr aktiv gesucht? Oder abgewartet und irgendwann kam dann die zündende Idee?
Irgendwie weiß ich ja schon, dass mein Leben sicher noch viel Gutes bringen wird... aber ich bin schon so ungeduldig! Und mir wird´s fast ein bisschen langweilig, wenn ich an meine Zunkunft denke ;-) - fotini_12469277
Meine erste Kryo war im Spontanzyklus. Ich fands sehr mühsam. Bei mir wurde der Eisprung nicht ausgelöst. Hab den Eispung immer am gleichen Zyklustag, hab mit Ovus und Temperaturkurve kontrolliert und es wurde us gemacht. Hab nur die zweite ZH mit Utro unterstützt. Ich hab den ganzen Tag an nichts anderes gedacht, als an Tempi messen, Ovu machen und ob eh alles nach Plan läuft. Mit den Medis hab ich das Gefühl etwas zu tun. Noch dazu hab ich den Eisprung sehr spät im Zyklus... Tag 18 und ich hatte dauernd schiss, dass ausgerechnet diesmal irgendwas nicht so läuft wies soll. Kryo im künstlichen Zyklus ist einfach besser planbar und deshalb würde ich persönlich immer den künstlichen Zyklus vorziehen. Auf die paar Tabletten kommts jetzt auch nicht mehr an. Aber letztendlich muss es jeder für sich entscheiden. Im natürlichen Zyklus hat man halt das Gefühl.. mein Körper kann das ganz alleine und meine Schleimhaut war auch super, aber mit den Medis kann ich persönlich besser abhalten