Bei meiner ersten ICSI habe ich 16 Tage lang Gonal F von erst 150 bis dann 300 Einheiten gespritzt. Bei der 2. ICSI haben wir gleich mit 225 Gonal F angefangen und da habe ich 19 Tage gespritzt. Und weil es nach 14 Tagen noch nicht so gut mit den Hormonwerten aussah, musste ich die letzten 5 Tage noch zusätzlich eine Ampulle Menogon spritzen. Am Ende hatte ich 7 Eizellen, davon 6 reife Eizellen und befruchtet werden konnten 4 von denen sich 2 zum Einsetzen geeignet hatten. Ich wünsch dir viel Glück! Ich weiß am Freitag, ob sich der Aufwand gelohnt hat.
Nnadia_881489
- 24. Nov 2017
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- In Gonal Ferzana_12728188
- vreny86
Es ist wirklich schwer, ein Kind zu adoptieren. Das liegt aber auch daran, dass es einfach zu wenige Kinder gibt, die zur Adoption freigegeben wurden. Trotzdem sollte man sich da wirklich mal beim Jugendamt informieren! Meine Tante und mein Onkel wollten auch so gerne Kinder haben und haben 2 Kinder adoptiert: ein Mädchen im Alter von 2 Jahren und später auch noch einen Jungen, der erst 8 Monate alt war. Bekannte von uns haben 2 Kinder adoptiert. Sie haben selber 3 Kinder bekommen. Leider waren alle Kinder krank und sind kurz nach der Geburt verstorben. Sie haben einen Jungen adoptiert, den sie schon im Alter von ein paar Wochen zur Pflege bekommen haben. Vor ca. 1 Jahr haben sie noch ein 2-jähriges Mädchen zur Pflege bekommen, was sie nun auch noch adoptiert haben!
- adair_12744564
Ich setze mir keine Altersgrenze. Bei solchen Fragen interessieren mich gesellschaftliche Normen oder Vorstellung auch nicht. Für was? Es ist schließlich mein Leben! Viele Frauen sind mit 40 fitter als sie es mit 20 waren, haben ein tolles Umfeld für Nachwuchs geschaffen und sind gelassener durch ihre Lebenserfahrung. Also aus heutiger Sicht, wenn mein Partner mitzieht und der Wunsch da ist, könnt ich mir durchaus vorstellen mit 40 noch mal ans Kinderkriegen zu denken. Ursprünglich wollte ich vor 30 das 1. Kind. Hab mit 27 den richtigen Mann kennengelernt und wir machten uns dann auch sehr schnell an die Familienplanung. Und nun bin ich überglücklich mit 31 kurz vor der Geburt meines ersten Kindes zu stehen. Das hat mir mal wieder gezeigt, man sollte nicht so viel planen, sondern die Dinge nehmen wie sie kommen. Und wenn es mit 42 oder so tatsächlich nochmal klappt - wenn’s nach dem Staat geht, arbeite ich bis 67 - da sind doch die Chancen gut, meinen Nachzügler in ein eigenständiges Leben geführt zu haben. Außerdem gibt es viele Mitt-Zwanziger die drauf sind, als wären sie schon um die 50 und andersherum. Daran solls also auch nicht liegen. - Du siehst, mir fällt kein Grund, außer die Biologie und die partnerschaftliche Entscheidung ein, warum man bei solch einer Frage auf jemand anderen hören sollte!
- erko_12963679
Sicherlich ein schwieriges Thema, zu dem es im Sinne der Ethik keine richtige oder falsche Antwort gibt. Es gibt nur die individuelle persönliche Meinung dazu. Diese kann innerhalb eines Paares unterschiedlich sein, so wie bei dir und deinem Mann. Wichtig ist, dass beide Partner zu 100% dahinter stehen müssen, denn sonst ist es zum Scheitern verurteilt. Da man nicht einfach "einen Kuchen backt" der irgendwann weg ist und in Vergessenheit gerät, sondern man neues Leben zeugen möchte, ist es zwingend, dass beide Partner aus freien Stücken diese Entscheidung tragen. Ein überredeter Partner, der einknickt wird daran immer wieder zu Knabbern haben oder es dann auch dem anderen vorwerfen. Spätere Probleme sind also vorprogrammiert. Dies ist zumindest meine Meinung.