Und darf ich dich fragen in welcher Klinik eigentlich wurde bei dir EZS durchgeführt. Ich interessiere mich für dieses Thema für meine Mama, sie war schon in Spanien, das aber klappte nicht:-(
Eizellspende
Ich habe in Barcelona Eizellspende und habe keine so guten Erfahrungen gemacht. Es waren zwar alle nett aber die Kommunikation hat nicht so reibungslos geklappt. Habe manchmal Tage auf eine Antwort gewartet, dann habe ich zweimal mit Koordinatorinnen gesprochen die nicht richtig Deutsch konnten. Bei meinem zweiten Transfer war sogar gar keiner da, der deutsch konnte nur englisch. Und eigentlich das für mich schlimmste im Nachhinein war, dass meine Spenderin schon 34 J. alt war und mir keine PID vorgeschlagen wurde. Wir haben das alles nicht richtig mitbekommen (natürlich auch mit unsere Schuld) aber wir haben uns eben darauf verlassen und wahrscheinlich zu gutgläubig. Bei meinem 2. Transfer habe ich die SS in der 6 SSW verloren und meine Ärztin und auch die im Krankenhaus meinten, dass das Kind nicht gesund gewesen wäre. Das macht mich danach ziemlich wütend, da wir so viel Zeit investiert haben, vom Geld mal ganz zu schweigen...Wir wollen unser Glück in der Ukraine versuchen…Ich habe mit meinem 2. Mann erst Kinder haben wollen und bin dann auch erst mit 42 auf natürliche Weise mit den Zwillingen schwanger geworden. Nun werde ich im August 46 Jahre alt und der Kinderwunsch und der Weg zu einem Kind sind immer noch da und wir können es auch nicht abstellen. Wir haben von der Eizellenspende nur unseren Familien und 2 engen Freunden erzählt und die sind alle auf unserer Seite und unterstützen uns sehr. Man fühlt sich noch irgendwie jung :-) aber über das Ausmaß was ein Kind für Arbeit, Anstrengungen und Entbehrungen mit sich bringt, kann man dann erst richtig realisieren, wenn es da ist. Ich glaube wir können dann viel mehr als wir uns momentan zutrauen - man wächst da rein, da bin ich mir ganz sicher. Also darüber und ob ich zu alt für ein Kind bin, das glaube ich nicht, klar ist es nicht einfach aber wir schaffen das bestimmt
Also ich hatte mit meinem Mann letzte Woche einen Termin im Kinderwunschzentrum. Die nächsten Untersuchungen liegen nun an. Erst mal bei mir Blutabnahme, Abortdiagnostik, Insulinresistenztest und noch das ein oder andere. Bei meinen Mann als erstes humangenetische Untersuchung des Blutes. Wenn diese Untersuchungen kein Ergebnis ans Tageslicht bringen, ginge es bei mir weiter mit einer Gebärmutterspiegelung. Das ganze dauert nur gefühlt ewig :( nächster Termin zur humangenetischen Untersuchung ist am 26.5. und der nächster Termin im Kinderwunschzentrum erst am 31.05. da kann man doch verrückt werden. Die Blutergebnisse meines Mannes, je nach Untersuchung, können von 3 Wochen bis zu 3 Monaten dauern und dann könnten wir erst alles Weitere planen. Also ich bin nach wie vor der Meinung, dass meine 2. und 3. Fehlgeburt auf mein Alter zuzuschreiben sind, ich war damals 42 und 43 Jahre alt. Die Fehlgeburt nach der Eizellenspende meinten jetzt zwei Ärzte hintereinander, dass es ein kranker Embryo war. Deswegen haben wir uns auch jetzt für ein Vorgespräch in Biotexcom angemeldet. Meine Uhr tickt so laut dass ich nachts nicht schlafen kann. Immerhin werde ich im August 46 Jahre alt und ich kann einfach nicht länger warten. Auf jeden Fall ist bisher der Kontakt wirklich toll. Schnelle Antworten und immer sehr nett und mitfühlend. Also heißt es jetzt erst mal wieder warten warten warten auf die nächsten Ergebnisse ... habe jetzt wieder angefangen zu stricken um ein bisschen Ablenkung zu bekommen, der 1. Schal ist schon fertig und das Opfer mein Mann muss ihn nun tragen...Wünsche allen eine schöne Woche. Viele Grüße
Ich bin gerade in der Vorbereitung für eine EZS bei Biotexcom in Kiew und ich würde gerne mit ein paar Mädels in ähnlicher Situation meine Erfahrungen teilen... Du bist, glaub ich, nur ein zwei Tage nach mir dran. Bei mir ist derzeit die Punktion der Spenderin in 8 Tagen geplant, mein GMS Aufbau werde ich nächste Woche testen lassen und dann geht es los. Ich werde jeden Tag nervöser und freue mich schon fast, wenn ich arbeiten gehen kann und mich nicht den ganzen Tag mit Gedanken aller Art zu Transfer, Wartezeit und der Angst vor dem Loch, wenn’s nicht gleich beim ersten Mal klappt. Habt ihr euch alle 2 Blastos transferieren lassen, ich hab Respekt vor der Zwillingswahrscheinlichkeit, aber bei einem sinkt natürlich auch die Erfolgsrate enorm...Viele Grüße und Kopf hoch
Ich habe mir zwei Eizellen einsetzen lassen, war mir aber bewusst, dass Zwillinge für mich okay sind. Jetzt ist einer von den beiden geblieben! Ich war sogar ein ganz kleines bisschen traurig, dass es nur einer ist. Ich hatte schon immer in der Mehrzahl von ihnen gesprochen. Aber natürlich ist mir klar, dass eine Zwillingsschwangerschaft viel größere Risiken hat und deshalb ist es so wie es ist, genau richtig. Manchmal gibt auch die Klinik eine Empfehlung auf Grund deines Alters, der Vorgeschichte, den Nebenerkrankungen und der Qualität der Embryonen. Frag doch einfach noch mal nach. Ein früherer US-Termin war nicht möglich. Hatte schon Glück, dass ich den bekommen habe. Es hat mich auch gewundert, wie viele Bluttests manche machen lassen. Bei mir wurde einer gemacht und dann zwei Wochen später im US geschaut. Ob sich der HCG-Wert verdoppelt hat keiner nachgeschaut, da habe ich trotz Nachfrage gar keinen Termin bekommen. Aber von häufiger gucken, wird´s ja auch nicht anders. Es beruhigt eben nur. Ich finde aber es ist gut, wenn man auch eine Freundin hat, mit der man das alles mal bequatschen kann. Frauen können sich dieselbe Geschichte auch zum 25. mal anhören und durchdiskutieren...und das braucht Frau halt zum Verarbeiten. Mit den Männern geht das nicht. Jedenfalls meiner braucht immer nur klare Fakten. Hat geklappt...gut! Hat nicht geklappt...Mist, dann müssen wir´s noch mal probieren!
Ich habe am 7.04 meine erste Eizellspende bei Biotexcom empfangen und sitze nun in der zermürbend langen Warteschleife. Nach 3 gescheiterten ICSIs ( nur 2 Transfers mit 2 Eizellen) und der uncharmanten Diagnose Low Responder. AMH von 0,6…ich bin noch jungen Alter von 35 haben mein Mann und ich nach intensivem Nachdenken die Eizellspende für uns gewählt. Ich habe durch dieses Forum, Biotexcom kennen gelernt und wir hatten unser Erstgespräch. Unsere Erwartungen wurden voll getroffen und mit allen haben wir uns sehr wohl gefühlt. Ich drücke schon mal jetzt allen die Daumen, die auch in der Warteschleife sind oder vor der Spende stehen.
Ich hatte am 04.04 meinen Transfer von einer Morula und einer Blastozyste im Kryotransfer. Die erste EZS im Frischversuch war leider nix. Morgen ist mein großer Tag und ich werde zum BT gehen und wenn ich so darüber nachdenke, krieg ich´s schon wieder total mit der Angst zu tun. Es ist unser erster Versuch insgesamt, aber es wäre der nackte Wahnsinn, wenn es gleich beim zweiten Versuch klappt. Merkst du irgendwas? Hast du irgendwelche Anzeichen? Im Gegensatz zum ersten Versuch habe ich etwas Unterleibsschmerzen, als würde ich meine Mens bekommen (aber eher von den Medis) und seit gestern einen etwas metallischen Geschmack im Mund. Naja, mal sehen…Ich drücke euch allen jedenfalls ganz feste die Daumen und danke an euch
Ich bin überrascht, auf einmal sind wir so viele die warten, auf ihre Spende, oder auf ihren ersten SST oder glücklich auf den nächsten Ultraschall. Unsere Spenderin hat morgen Ultraschall und wenn ich es richtig verstanden habe, erfahren wir dann auch den angepeilten Punktionstermin. Bei uns ist es zeitlich, glaube ich, etwas anders, als bei den meisten von euch, denn wir müssen schon am Tag der Punktion in der Ukraine sein und erfahren, das unter Umständen nur 2 Tage im Voraus, folglich bin ich nervös, wie wir das alles gemanagt bekommen...Bisher vertrage ich die Medis zum Glück ganz gut, den ersten Tag mit Progynova hab ich auch mit Kopfschmerzen verbracht, aber seither geht es mir gut, fühle mich manchmal sogar etwas hyperaktiv. Jetzt wünsche ich euch allen einen schönen Abend
Ich denke, gewisse Dinge schon im Vorfeld einer EZS abzuklären, ist sehr sinnvoll. Wenn ich das alles schon vorher gewusst hätte, welche Faktoren da reinspielen, wäre ich nicht so blind in die ersten drei Versuche gegangen. Vielleicht hätte es dann auch früher geklappt... Und nicht zu vergessen: es ist auch eine Frage des Geldes. Wenn ich überlege, dass ich mir vielleicht drei Versuche hätte sparen können, darf ich gar nicht zusammen addieren, wie viel Geld das war. Ganz zu schweigen von der psychischen Belastung, immer wieder ein Negativ zu kassieren. Das muss man auch erst mal verkraften und dann wieder die Kraft haben weiterzumachen. Allerdings muss man natürlich auch aufpassen, dass man sich da in nichts verrennt, denn sonst geht auch viel Geld und Zeit drauf, alle Werte so hinzudrehen, dass es stimmt. Und man quält seinen Körper natürlich auch mit den ganzen Medis...
Das ist schon eine Überraschung, wie viele Leute im persönlichen Umfeld auch gezwungen sind, diesen Weg zu gehen! Bei uns ist es genauso, wir haben mindestens drei Paare im Freundeskreis, die gerade ebenfalls IVF/ICSI oder sogar EZS machen. Bei unseren besten Freunden ist es sogar so, dass sie uns jetzt auch in Kiew gefolgt sind! Und das hört man aber erst raus, wenn man sich selbst ein Stück weit öffnet und was erzählt. Dann kommt auch oft der Satz: "Das haben wir auch gemacht." Oder: "Damit beschäftigen wir uns auch!" Das tut mir insofern auch gut, da man merkt, dass man nicht allein ist. Das Krasseste allerdings ist mir bei meinem alten FA (und KiWu-Doc) passiert, als ich fast das letzte Mal bei ihm war, schon mit Kugelbauch. Da sass im Wartezimmer doch glatt ein Kollege aus der Firma, mit dem ich die Woche davor eine Besprechung hatte. Ihm war es sichtlich unangenehm, mich zu sehen und selbstgesehen zu werden... Aber so ist es nun mal...Weiterhin alles Gute
Die Erfolgsquoten bei künstlicher Befruchtung sind ja nun auch nicht so, dass das gleich im ersten Zyklus die gewünschte Schwangerschaft zustande kommt. In der Regel sind mehrere Zyklen notwendig und die Frage ist dann immer noch, ob diese Schwangerschaft zum Ende kommt.
Hallo!
Wie lief ein Erstgespräch bei dir? Ich habe meinen Termin in 2 Tage, bin bisschen nervös.
Liebe paradoxiz, ich hab auch durch dieses Forum Biotexcom kennen gelernt und habe in 2 Tage mein Erstgespräch.
Ich drück dir die Daumen und wünsche dir viel Geduld für die Wartezeit!
Wie findest du diese Klinik??Ich weiß, dass die Ukraine ein sehr armes Land ist, deshalb habe bisschen Angst vor diese Medizin:-(
Nu, ist eine Ultraschall schon hinter?? Wann habt ihr denn die Punktion?:-)
In welcher Klinik wart ihr in der Ukraine? Meine Mama will nach der Ukraine für eine EZS fahren. Kannst du mir etwas empfehlen??
Durch meine Krebserkrankung im Jahr 2013 bekam ich eine Chemotherapie, leider wurden dadurch meine Eierstöcke ausser gefecht gesetzt. Letztes Jahr entschieden wir uns auf Anraten meiner Frauenärztin zur Eizellspende. Im Dezember 2015 waren wir zum Gespräch in der Biotexcom Klinik und im März 2016 wurde die erste Eizellspende durchgeführt, leider hat diese nicht geklappt, so dass wir im August 2016 den letzten Versuch (da wir nur noch 2 funktionierende Eizellen eingefroren hatten) starteten. Die Angst war riesengroß, nun ist es so, das unsere Kleine Tochter diese Woche noch das Licht der Welt erblicken möchte. Es hat geklappt. Vielen vielen Dank an die Klinik. Sie hat unseren sehnlichsten Wunsch in die Tat umgesetzt. Bitte gebt nicht auf, denn der Glaube daran ist das Wichtigste. Wir drücken Euch allen die Daumen. Liebe Grüße
Ich habe gute Erfahrung mit EZS gemacht. Als uns mitgeteilt wurde, dass ich aufgrund mangelnder Eizellreifung keine eigenen Kinder bekommen kann, hatten wir in D bereits sämtliche Therapien zur Kinderwunschbehandlung durchlebt. Diese Zeit war eine große psychische Belastung. Nach längerer Zeit stießen wir im Internet auf die Möglichkeit der Eizellspende im Ausland. Nach ausgiebiger Recherche haben wir zwei Kliniken in der Ukraine angeschrieben. Von beiden Kliniken wurde uns ausführliches Informationsmaterial zugesandt. Entscheiden sollte mein persönliches Bauchgefühl…unsere Kontaktperson in Kiew hatte bereits nach unserem ersten Telefongespräch meine Sympathie und mein Vertrauen gewonnen. Nach dem persönlichen Erstgespräch entschieden wir uns sofort für diese Klinik. Die Medikamente nahmen wir direkt mit nach Hause. Eine Spenderin war nach kurzer Zeit verfügbar! Der Behandlungsplan wurde mir per email zugesandt und nach Beginn der Medikamenteinnahme auf meine körperlichen Reaktionen abgestimmt. Unsere Koordinatorin und der behandelnder Arzt standen vom Erstgespräch bis lange nach dem Transfertermin ohne Einschränkung jederzeit per email und telefonisch zur Verfügung. Wir fühlten uns die komplette Behandlungszeit sehr gut betreut und über den Stand der Dinge informiert. Zu keiner Zeit hatten wir dieses erdrückende Gefühl, welches wir aus vorherigen Behandlungen in D kannten. Heute sind wir glückliche Eltern einer gesunden Tochter! Also die wichtigste ist sich aufgehoben in der Klinik zu fühlen