Soweit ich das verstanden habe, wirkt Möpf zwar in Richtung Gestagen. Das muss aber die Eizellreifung nicht stören. Mehr als auf die absolute Hormonmenge kommt es auf das Verhältnis zwischen Östro- und Gestagen an. Zu wenig Gestagen in der 1. ZH ist also auch störend für die Eizellreifung. Ich selbst habe Möpf 3 Monate genommen, nachdem ich im ersten Versuch vor 8 Jahren auch mit Ausschlag reagiert hatte, und es diesmal gut vertragen. Einen Effekt auf den Zyklus konnte ich aber nur als kleinen Hauch wahrnehmen, nämlich durch Reduzierung der üblichen Schmierblutungen vor der Mens. Ich habe allerdings kurze Zyklen von 23-25 Tagen mit frühem ES (11.-12. ZT), daher können wir uns da nicht wirklich vergleichen. Aber 3 Monate nehmen muss man es wohl schon, um einen tatsächlichen Effekt wahrnehmen zu können. Alternativ habe ich auch schon mit Tee gearbeitet, die berühmte Zykluskur: 1.ZH Himbeerblättertee, 2. ZH Frauenmanteltee. Darunter hat sich mein Zyklus - soweit ich das beurteilen kann (Ärzte haben nicht draufgeschaut) - ebenfalls im beschriebenen sinne verbessert, also ähnliche Wirkung Möpf und Frauenmantel. Das Problem ist irgendwie, dass man zwar Mittelchen für Progesteron und Östrogen findet, aber nicht für FSH und LH, daher sind all die Wirkungen immer indirekt und viele andere Elemente des Zyklus außer Acht. Insofern kann ich nur sagen, dass die emotionale Arbeit mindestens genauso in Zyklen eingreift, weil Gefühle eben Hormone beeinflussen. Ich wünsch Dir jedenfalls alles Gute und dass Dein Kind sich von Zykluslängen und Hormonwerten nicht beeindrucken lässt ;-) Alles Gute für Dich
Kkabir_12914641
- 18. Aug 2017
- Beitritt 18. Aug 2017
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- misty_12069220
- In PCOelanur_12745787
Als bei mir die Diagnose PCO gestellt wurde, habe ich Clomifen aufgeschrieben bekommen und diese dann 5 Tage genommen. Und in diesem Zyklus bin ich dann auch gleich schwanger geworden. Meiner Ansicht und auch von vielen anderen, wird PCO auch gerne durch die Pille hervorgerufen. Ich hatte früher immer einen regelmäßigen Zyklus und fing dann mit der Pille an und zack hatte ich auf einmal nach absetzten (nach 7 Jahren) PCO schon merkwürdig...Mein Äußeres gibt keinerlei Aufschluss über PCO. Ich habe weder Akne oder sehr schlechte Haut. Hier und da mal einen Pickel, aber den hat ja jeder mal. Zu viele Kilos habe ich jetzt erst nach der Schwangerschaft. aber es sind auch 10 Kilo. Also auch noch vertretbar. Und eine stark ausgeprägte Behaarung habe ich auch nicht. Hast du denn all die Anzeichen? Aufjedenfall, mach dich nicht verrückt! Das klappt aufjedenfall mit einem Baby! Mag ja sein, dass es bei manchen Frauen so klappen kann. Aber in der Regel dauert es ja bis sich der Zyklus sowieso nach der Pille einspielt und da wir PCO-Patientinnen ja gar kein Zyklus haben...Und, da ich ja in der KiWu in Behandlung war und bin, kann ich auch sagen, dass mein Arzt davon nie was erzählt hat. Und es musste mir die Pille auch gegeben werden um meine Regel auszulösen. Und danach musste ich gleich mit Hormonen weiter machen.
- hiroko_12705751
Ich kenne das auch, habe eine ähnliche Erfahrung. Mit 31 wollte ich gerne mit meinem Mann unseren Kinderwunsch erfüllen, leider hörten meine Tage einfach auf und ließen sich nicht mehr blicken. Nach 3 Monaten Besuch beim Frauenarzt diese konnte nichts Ungewöhnliches finden. Sie riet uns dann zur Kinderwunschbehandlung. Hormoncheck dort ergab dann einen AMH von 0,5 und ein FSH über dreißig. Die Meinung der Klinik, keine Stimulation mit Aussage FSH ist zu hoch. Nach langem hin und her ein IUI Versuch im stimulierten Zyklus. Kein Schleimhautaufbau. Und die folgenden Monate ist dann trotz Stimulation mit verschiedenen Tabletten und Spritzen gar nichts mehr passiert. Nicht mal ein Hauch von Eisprung, Schleimhaut oder überhaupt einer Zyklusähnlichen Aktivität. Nach einem Jahr war Schluss. Konnte nicht mehr, ich litt unter dem Thema so stark dass ich einen Nervenzusammenbruch hatte. Das alles mit 32! Wie ist das möglich dachte ich. Der Arzt riet uns zu einer Eizellspende im Ausland. Habe es letztendlich nicht gemacht. Wollte erst mal eine Pause, um mir und meinem Körper eine Pause zu gönnen. Bin dann zu TCM gekommen und habe auch Akupunktur gemacht. Schon nach zwei Monaten bekam ich meine Tage, meine Seele entspannte sich. Nach 10 Monaten der erste positive Test, das war letzten Dezember. Leider aber im Eileiter. 4 Monate später der nächste positive Test, leider wieder im Eileiter. Mittlerweile bin ich auch 36 und ich habe entschieden meinem Körper das zu überlassen. Die Ärzte gaben mir auch keine Chance und letztendlich klappt es doch völlig ohne Hilfe? Jetzt üben wir wieder fleißig, aber alleine und in Zweisamkeit. Akupunktur war meine persönliche Lösung, jedenfalls vorerst. Mein Zyklus ist Regelmäßig und ich habe wieder ein wenig Hoffnung in mir doch irgendwann Mutter zu werden. Lass dich nicht verrückt machen! Ich persönlich denke, das blockiert deinen Körper noch mehr. Such dir neben deiner anderen Behandlung noch einen TCM Arzt und lass Akupunktur machen. Das geht auch neben einer Kinderwunschbehandlung. Ich glaube an die Kraft des eigenen Körpers. Drück dir die Daumen!
- carol_12360190
Wenn man damit (ICSI) anfängt ist es leicht solche Grenzen zu ziehen. Man glaubt ja auch, dass es gleich klappt. Wenn dann ein Versuch nach dem anderen negativ ist und noch ein positiver dabei war, der mit MA endet, fällt es immer schwerer einen Schlussstrich zu ziehen. Wir starten jetzt den 6. Versuch und hatten immerhin einen kleinen Erfolg. Eine Bekannte wurde bei 7 Versuchen nicht einmal schwanger, der 8. war ein MA und aus dem 9. ist ein kleiner süßer Junge entstanden. Was wäre, wenn sie es nicht so oft versucht hätten? Wenn man damit leben kann, kinderlos zu bleiben, dann ist das vielleicht ok aber für mich steht fest, ich möchte Kinder und würde dafür mit Sicherheit noch viel machen. Wahrscheinlich so lange bis mir der Arzt sagt, es geht nicht mehr. Nur dann hätte ich später das Gefühl alles versucht zu haben und könnte vielleicht damit abschließen. Gibt es was Schlimmeres als wenn nach einigen Jahren, mit etwas Abstand, das Gefühl kommt man hat es nicht oft genug versucht? Es ist gut, darüber zu sprechen und sich auszutauschen aber diese Frage muss sich echt jedes Paar alleine beantworten. Nur eins ist dabei wichtig, dass man sich einig ist. Traurig ist nur, dass in einem Land wie Deutschland für viele Paar die finanzielle Situation die Entscheidung trifft ob Schluss ist, oder ob sie weitermachen können. Da sollten sich der Staat und die die die Gesetze machen was schämen.
- In Adoptionnoll_11947075
Natürlich befindest du dich gerade in einer nicht so guten Lebenslage aber vergiss niemals, dass du eine liebende Mutter bist, du hast bisher schon so viel für deine Kinder getan. Für ein besseres Leben gekämpft und Opfer gebracht aber meinst du nicht, dass du noch so viel Kraft hast, um für dein 4. Baby zu kämpfen? Es mit seinen Geschwistern groß werden zu lassen? Wenn du dich 100% für eine Adoption entschieden hast, kann ich dir nur raten, keine Eltern im Bekannten oder Freundeskreis auszuwählen. Ich denke nicht, dass du dein Kind bei anderen Eltern aufwachsen sehen möchtest. Nur weil sie Geld haben und dem Kind alles bieten können, weißt du nie, ob sie auch gute Eltern werden würden. Denn Geld ist nicht alles! Es gibt auch verschiedene Adoptionsarten, lass dich vorher gut beraten. Ich würde mir die Eltern auf jedenfall selber aussuchen wollen und sie vorher kennenlernen wollen. Damit ich für mich weiß, wo und wie mein Kind groß wird. Allerdings muss es ein Paar sein, was ich sonst nicht kenne. Aber bitte, überlege dir das ganz gut, du schaffst das auch mit 4 Kindern. Du hast ein Mann und kannst dich auch nach der Babypause noch fortbilden. Dein Kind braucht dich und deine Liebe!
- edda_12727646
Hallo, ich habe im Januar mein 2. Kind bekommen, mit 44. Für uns war nach einem Jungen die Familienplanung abgeschlossen, ich habe auch alles hergegeben und nie wieder darüber nachgedacht, nochmal ein Kind zu bekommen, das war wirklich abgehakt für mich. Bis ich vor ca. 2-3 Jahren, also mit Ende 30, ganz unerwartet einen Kinderwunsch bekam, der immer stärker wurde. Getraut haben wir uns dennoch nicht, dann haben wir es letztes Jahr ein einziges Mal versucht und ich war sofort schwanger. Ich habe mein Alter überhaupt nie als nachteilig empfunden, die Schwangerschaft und das Wochenbett waren völlig unproblematisch und schön. Das Kind ist total entspannt und pflegeleicht und ich bin so glücklich, dass wir uns dieses Kind noch gegönnt haben. Einige Bekannte haben schon sehr irritiert reagiert, aber nicht unbedingt dass wir zu alt wären, sondern ob wir uns das wirklich nochmal antun wollen, komplett von vorne anzufangen, wenn man schon recht selbständiges Kinde hat und nun die neu gewonnenen Freiheiten wieder aufgeben muss. Ich bin sehr glücklich so und würde mir vom Alter her auch erneut eine Schwangerschaft und ein Baby zutrauen.
- lileniba
Also ich bin ja erst in der 11. Woche, sodass ich mich mit den Einzelheiten bei der Geburt noch nicht auseinander gesetzt habe. Ich weiss wohl, dass eine PDA unter Heparin nur in bestimmten Fällen in Frage kommt, ich meine dass die letzte Spritze dann min. 8-12 Stunden her sein muss. Bei der normalen Geburt ohne PDA sollen dadurch angeblich keine größeren Probleme entstehen. Man sagt, dass man sobald die Wehen anfangen nichts mehr spritzen soll, meist vergeht dann ja noch eine Weile und die Wirkung ist nicht mehr so stark. Mir wurde außerdem gesagt, dass man Heparin am besten abends spritzt, weil wohl statistisch gesehen oder im Schnitt Wehen eher nachmittags oder vor dem Abend los gehen, sodass man dann diese Spritze weg lassen kann und die letzte schon fast 24 Stunden her ist. So wurde es mir gesagt, ob das stimmt...keine Ahnung. Ich lasse es mal auf mich zukommen, es gibt so viele Frauen, die Heparin spritzen, ich denke das ist mittlerweile alles gut erprobt und da werden die Ärzte und Hebammen schon wissen, was zu tun ist.
- isotta_12677315
Häufig hat man Blutungen, hatte ich jetzt auch. Aber nur eine Schmierblutung... Wenn man nichts auf dem US sieht, wenn man schon etwas sehen sollte, aber gibt auch Fälle, wo sich was pseudo Mäßiges in der der Gebärmutter bildet. Ansonsten ist erstmal alles wie in einer normalen SS. Brüste tuen weh, Übelkeit kann sein, hier und da ein Ziehen. HCG steigt nicht so wie es sein sollte. Bei mir war es jetzt so, dass meine Brüste sehr wehtaten. Und ich hab auf einmal echt starke Schmerzen und Übelkeit gehabt. Aber wenn es schmerzen durch eine EU sind, merkst du das eigentlich. Kreislauf spielt dann auch etwas verrückt. Bei mir kamen diese Schmerzen in der rechnerischen 7ten Woche. Erstmal sah auch alles normal Schwanger aus, aufgebaute Schleimhaut, Gelbkörper auf dem US etc... Das war alle war alles vor Ausbleiben der Periode, da hatte ich aber auch schon so ein komisches Gefühl und war beim Gyn...
- jeana_12637123
Hatte mit dem Tee (und mit Himbiblätter-Tee) genau in dem Zyklus angefangen, als ich mit meiner Tochter schwanger wurde. Obs was damit zu tun hatte? Keine Ahnung. Manchmal reicht aber vielleicht auch einfach nur der Glaube daran. Mir schmeckt er (ausreichend gesüßt) auch ganz gut. Momentan trinke ich ihn auch gerade, in den nächsten Tagen weiß ich, ob es wieder geknallt hat. Ich bin mittlerweile auch so ein Fanatiker (irgendwie nach jeder FG). Habe zig Dosen mit allen erdenklichen Vitaminen und Mineralstoffen, hab Bryo, Ovaria Comp, Pulsatilla D12 hier rumstehen, hab die Tees, seit diesem Zyklus auch Ovus und Tempi messen - also Sex nach Plan ... furchtbar, echt. Hoffe, dass ich bald schwanger bin, den Stress hält man ja nicht aus. Und da sag einer, Kinder kriegen sei leicht. Liebe Grüße
- boris_12717443
Ich habe mir meine Ergebnisse einfach aushändigen bzw. zuschicken lassen (und wenn du dich nicht traust, einfach eine E-Mail, dass du gerne die Untersuchungsergebnisse für dich haben möchtest, dazu sind die verpflichtet. Du musst nicht angeben, dass du woanders hingehst). Ich bin vom Zentrum in München zum Hormonzentrum gewechselt, ich hatte es einfach satt, dass ich im Zentrum in Pasing immer von irgendem anderen Arzt untersucht wurde (Ultraschall etc.) meinen Behandler habe ich dann nur zu den Gesprächen gesehen (wenn ich diese gesucht habe wegen negativen Test) bzw. bei der einen Insemination (die wir dort gemacht haben). Was ich in der alten Praxis nicht gemacht habe, ist einfach zu fragen ob du zu einem anderen Arzt innerhalb des Zentrum wechseln kannst (war jetzt bei mir bisserl blöd weil ich ja irgendwie jedes Mal jemand anderen gesehen habe) oder findest du die Praxis generell unsympathisch. Viel Glück dir weiterhin! Liebe Grüße
- madlen_12915983
Es tut mir sehr leid für dich und weil ich das gut nachempfinden kann und es mir ähnlich ging, will ich dir schreiben. Ich hatte nach meinem Sohn 7 FG. Die meisten Abgänge waren in der 5.-7. SSW, zwei waren M.A. und wurden ausgeschabt. Nur eine wurde untersucht, da die anderen zu früh waren - das kleine Mädchen hatte eine Trisomie 13 und wäre nicht lebensfähig gewesen. Ich habe mich dann nach den Ursachen erkundigt. Ich habe wegen Immunisierung telefoniert. Man sagte mir, wenn ich ein gesundes Kind mit dem gleichen Mann hätte, könnte keine immunologische Ursache vorliegen. Dann meinte man, nach so vielen FG sollte man doch mal die Immunologie abklären. Gleichzeitig entschloss sich mein Arzt (wir haben KB gemacht, da sonst die Chancen auf Schwangerschaft sehr schlecht standen), mir Leukonorm zusätzlich zu ASS100 und Heparin zu geben. Diese Schwangerschaft hielt und unsere Zwillinge wurden geboren. Es wurde dann keine Diagnose mehr gemacht, aber von einem Problem in der Richtung ist auszugehen.
Wenn du es noch nicht getan hast, solltest du auf jeden Fall darauf bestehen, die Immunologie zu testen. Es kann sich von einer Schwangerschaft auf die nächste einiges ändern. Da ich schon beim 1. Kind Probleme hatte, hatten wir bei dem wahrscheinlich einfach nur unwahrscheinliches Glück. Wenn du ein älteres Semester bist, musst du auch mit mehr FG rechnen, einfach weil die EZ-Qualität nicht mehr so gut ist. Aber das alles sind keine Gründe, aufzugeben. Viele Grüße und alles, alles Gute - In Eizellspendeerko_12963679
Ich habe gute Erfahrung mit EZS gemacht. Als uns mitgeteilt wurde, dass ich aufgrund mangelnder Eizellreifung keine eigenen Kinder bekommen kann, hatten wir in D bereits sämtliche Therapien zur Kinderwunschbehandlung durchlebt. Diese Zeit war eine große psychische Belastung. Nach längerer Zeit stießen wir im Internet auf die Möglichkeit der Eizellspende im Ausland. Nach ausgiebiger Recherche haben wir zwei Kliniken in der Ukraine angeschrieben. Von beiden Kliniken wurde uns ausführliches Informationsmaterial zugesandt. Entscheiden sollte mein persönliches Bauchgefühl…unsere Kontaktperson in Kiew hatte bereits nach unserem ersten Telefongespräch meine Sympathie und mein Vertrauen gewonnen. Nach dem persönlichen Erstgespräch entschieden wir uns sofort für diese Klinik. Die Medikamente nahmen wir direkt mit nach Hause. Eine Spenderin war nach kurzer Zeit verfügbar! Der Behandlungsplan wurde mir per email zugesandt und nach Beginn der Medikamenteinnahme auf meine körperlichen Reaktionen abgestimmt. Unsere Koordinatorin und der behandelnder Arzt standen vom Erstgespräch bis lange nach dem Transfertermin ohne Einschränkung jederzeit per email und telefonisch zur Verfügung. Wir fühlten uns die komplette Behandlungszeit sehr gut betreut und über den Stand der Dinge informiert. Zu keiner Zeit hatten wir dieses erdrückende Gefühl, welches wir aus vorherigen Behandlungen in D kannten. Heute sind wir glückliche Eltern einer gesunden Tochter! Also die wichtigste ist sich aufgehoben in der Klinik zu fühlen
- tilo_11967064
Es ist wahrscheinlich so, dass es einfach Pech ist. Die Wahrscheinlichkeit ist einfach immer wieder hoch. Und je älter man wird desto höher. Ich hatte in 2014 2 FGs hintereinander, erst ein Windei dann eine FG in der 8. Woche, Trisomie 16. Wir haben dann die Genetik checken lassen, wobei herauskam, dass die Trisomie 16 jedenfalls Zufall war. Ich konnte damit dann relativ entspannt in die 3. SS starten, die dann gottlob auch gut ging. Nun hatte ich leider wieder eine FG, dieses Mal in der 14. Woche aufgrund div. Fehlbildungen. Chorionzottenbiopsie hat einen zahlenmäßig normalen Chromosomensatz ergeben, muss also irgendwas anderes gewesen sein (man dachte zunächst Trisomie 13/18). Jedenfalls aber war es wieder was ganz anderes als bei den anderen beiden FGs. Also wohl Zufall. Will sagen, dass es schon hilft, wenn man den Ursachen auf den Grund geht. Sei es, weil wirklich etwas gefunden wird, bei dem man was machen kann (Gerinnung, Gelbkörperhormonmangel etc.) sei es für die Psyche, wenn wie bei mir Zufall rauskommt. Viel Erfolg!
- ume_12725570
Hallo,
wir waren auch in einer Kinderwunschklinik. Auch ich habe PCOs und dazu noch Hashimoto. Im ersten Termin wurde erst einmal alles besprochen. Was man machen möchte und wie weit man gehen möchte. Bei uns wurden dann verschiedene Untersuchungen gemacht. Mein Mann war beim Andrologen, wir waren bei einem Humangenetiker und ich war halt auch bei einem Endokrinologen. Als wir das alles hinter uns hatten, wurden diverse Untersuchungen gemacht. Also zum Beispiel wie beweglich die Spermien meines Mannes zwölf Stunden nach dem GV noch waren. Wir haben uns dann mit der Ärztin, nach Einstellung mit Medikamenten wegen der Schilddrüse, der Blutgerinnung, Clomifen, für die Insemination entschieden. Ich habe fünf Versuche hinter mich gebracht und beim fünften Mal hats dann gepasst. Nach der Insemination habe ich dann Utrogest vaginal eingeführt und den Einsprung nach einem Bluttest mit Predalon ausgelöst. Mein kleiner Mann ist inzwischen 27 Monate alt. Wir hatten allerdings bei der Krankenkasse auch schon die ICSI beantragt. Dies aber nicht, weil wir die auch machen wollten, sondern nur, weil ich mit den Medikamenten stimuliert werden sollte. War dann aber zum Glück ja nicht mehr nötig. - flicka_12742965
Mit dem WKS an sich hatte ich persönlich nur gute Erfahrungen, Schmerzen danach waren nicht schlimm... Kind gesund, Mama gesund, alles prima gelaufen und verzichten musste ich auch auf nichts. Am schlimmsten finde ich eigentlich die schlimmen Anfeindungen, die einem wegen der Entscheidung zum WKS entgegenschlagen. Unglaublich, was man sich da alles anhören muss... Da kommt man sich vor wie der schlechteste Mensch auf der Welt, wenn man nicht drüber stehen kann. Ich konnte es ganz gut und hab mir damit keine Freunde gemacht... Egal, ich wurde dafür mit einem fröhlichen Baby belohnt. Mein Tipp: Wenn man sich für WKS entschieden hat, nicht mit anderen vorher drüber reden! Man erntet nur Gegenwind und Null Verständnis. Behaltet es vorher also besser für euch... Man muss sich sonst nur unnötig aufregen, das ist nicht gut fürs Baby und auch nicht für die Mama.
- mira2096
Ich habe vor fast 5 Jahren abgetrieben. Das weiß ich aber nur deshalb noch recht genau, weil genau zu dem Zeitpunkt auch meine jüngste Tante schwanger geworden ist, und ihr Kind behalten hat. Ich habe meine Entscheidung nie bereut, auch nicht, als ich Max am Tag seiner Geburt im Arm hatte und wusste, ich hätte in dem Moment auch mein eigenes Kind im Arm haben können. Ich habe nur immer bereut, dass es aufgrund meiner eigenen Dummheit zu meiner Schwangerschaft gekommen ist. Ich habe ein halbes Jahr lang die Pille nicht genommen und hatte ein einziges Mal Sex mit meinem damaligen Freund, ohne zu verhüten und bin schwanger geworden. Daraus habe ich gelernt. Ich wusste sofort bei dem Test, dass ich das Kind nicht behalte. Es war genau richtig. Nun habe ich vor fast zwei Wochen die Pille abgesetzt, da mein Liebster und ich uns ein Baby miteinander wünschen. Nun hoffe ich, bald schwanger zu werden, da ich mir nun das erste Mal im Leben ein eigenes Kind wirklich freudig vorstellen kann. Liebste Grüße
- besessen
Mein Mann hatte vor 3 Jahren Chemotherapie wegen Krebs. Er immer noch eine Azoospermie. Und ich bin dank ICSI (2 Versuche) in der 37 SSW. Man sagte uns, wir müssen auf jeden Fall während der Chemo verhüten, um nicht etwa missgebildeten Spermien die Befruchtung zu ermöglichen. Und auch danach sollten wir erst einmal Spermiogramme machen lassen, um abzuklären, damit es nicht zu einer Schwangerschaft kommt. Sie meinten, ich würde so halt keine Fehlgeburten riskieren, denn sie denken nicht, dass die Kinder überlebensfähig wären, die durch Chemogeschädigte Spermien entstanden sind. Der Androloge, sagte uns, er hat Fälle bzw. Patienten bei denen sich die Sache sogar nach 10 Jahren wieder gegeben hat. Habt ihr Eizellen vor Chemo einfrieren lassen? Wobei ich denke, jeder Mensch ist anders, jede Chemo und jeder Tumor auch. Man kann da glaube ich auf keinen Fall pauschalisieren. Alles Gute euch
- aimie_12119252
Homöopathie ist so eine Sache. Es ist immer schwierig einfach mal so jemanden ein entsprechendes Mittel vorzuschlagen. Bei der Homöopathie kommt es darauf an, die Gesamtsituation und die Person, die behandelt werden soll zu kennen. Ein homöopathisches Medikament kann bei zwei unterschiedlichen Personen mit gleicher Grunderkrankung völlig verschiedene Wirkungen haben. Das liegt wohl daran, dass es auch auf die Person selber und ihre Eigenschaften ankommt. Empfehlenswerter, als die Selbstbehandlung nach guten Ratschlägen ist wohl, sich einen anerkannten Homöopathen zu suchen. Das ist zwar mit Kosten verbunden aber offensichtlich erfolgversprechender als die Selbsttherapie. Immerhin sticht man sich ja auch keine Akkupunkturnadeln selber in den Leib, weil das irgendjemand als erfolgversprechend suggeriert hat oder bestellt sich irgendwelche hochpotente Medikamente über obskure Internetapotheken nur weil diese der Freundin auch geholfen haben und gleich gar nicht näht man sich eine Platzwunde zu Hause selber
- In PCOlidia_12774967
Ich kann dir nicht wirklich weiterhelfen, aber ich scheine auch PCO-Betroffene zu sein. Ich bin jetzt im 5. ÜZ, ZT 38. Letzte Woche hat man bei mir den Verdacht auf PCO diagnostiziert. Hab jede Menge kleine Zysten am linken Eierstock. Am rechten saß eine ganz große, die dann auch geplatzt ist. Seit dem 4. ÜZ sind meine Zyklen superlang (letzter 42 Tage und jetzt noch länger). Hormonwerte hab ich noch nicht überprüfen lassen, aber mir wurde schonmal Mönchspfeffer verschrieben. Das soll den Zyklus erstmal regulieren. Ob man von heut auf morgen eine Hormonstörung haben kann weiß ich nicht. Aber mir kommt das Ganze auch spanisch vor. Hatte schließlich vorher ganz normale Zyklen. Mein FA meinte, dass die Aussichten schwanger zu werden zwar geringer sind, aber nicht vollständig verloren wären. Sollte es bei mir bis Sommer nicht klappen, versuchen wir’s vielleicht mit ES-Kontrollen und wenn gar nichts mehr geht mit Hormonen. Hast Du durch die Hormone, die du zusätzlich einnimmst wieder kürzere Zyklen? Liebe Grüße
- jeb_12847117
EZS ist völlig richtige Entscheidung! Nachdem man uns nach 4 gescheiterten Versuchen nicht mehr helfen konnte, und die Ärzte raten von den nächsten Versuchen ab, entschieden wir uns für die Biotexcom in der Ukraine. Anfangs waren wir jedoch sehr skeptisch – es ist ja immerhin das Ausland. Nach unserem ersten Besuch mit Erstgespräch waren sofort alle Zweifel verflogen. Wir fühlten uns dort sehr gut beraten und aufgehoben. Der Verlauf der IVF ging auch relativ schnell. Über Internet wurden Details besprochen und Behandlungspläne sowie Rezepte geschickt. Alles gut verständlich. Unsere persönliche Betreuerin war immer zur Stelle wenn wir Fragen hatten. Der Kontakt mit ihr war wirklich sehr nett und hat uns bei Unsicherheiten sehr geholfen. Der Transfer verlief reibungslos. Wir haben uns in allen Situationen sehr gut aufgehoben gefühlt. Dank Biotexcom bekommen wir nun endlich unser lang ersehntes Baby! Wir sind überglücklich!