gadi_12047989

Du kannst
doch auch einfach auf 400 EUR Basis da arbeiten wo du jetzt auch arbeitest!


So werde ich es machen. Dann eben nur für ein paar Stunden/Woche! Klar werde ich dann nicht die Verantwortungen übernehmen können, die ich jetzt habe. Aber ich bin in meinem Team, kann die Kontakte zu meinen Kunden pflegen und meinem Chef ein paar Stunden unter die Arme greifen...

gadi_12047989

Ja, natürlich ist es
So das wenn man kinder und familie hat, diese wichtiger sind (viel wichtiger) als job und karriere!

gadi_12047989

@Salbeibonon
Wieso habe ich schlechtere Chancen wieder in den Job einzusteigen?? Dafür ist die Elternzeit schließlich gemacht, dass mein Arbeitgeber mir meinen Job die drei Jahre freihalten muss. Dann steige ich wieder in den Job ein (wenn ich das möchte, in meinem Fall möchte ich das nicht, weil mein Arbeitgeber den Standort gewechselt hat und ich das von den Fahrzeit nicht mehr vereinbaren kann) In meiner Branche werden allerdings auch händeringend Leute in Teilzeit gesucht so dass das für mich kein Problem ist irgenwo anders unterzukommen)


Genausogut könnte man einer Mutter die nach einem Jahr wieder arbeiten geht vorwerfen, dass sie signalisiert, dass ihr der Job wichtiger ist als Familie. Ich für meinen Teil möchte jedem in meinem Umfeld signalisieren dass mir meine Familie wichtig ist. Das ist doch bitte keine SCHANDE sondern etwas warauf man stolz sein darf. MUTTER zu sein ist ein Knochenjob. Da du wohl noch keine Kinder hast, kannst du das vielleicht nicht nachvollziehen, aber ich habe einen 24 Stundenjob und nur dann Freizeit, wenn wie jetzt mein Sohn einen Freund zum spielen da hat, und meine Tochter Mittagsschlaf macht. Ansonsten bin ich rund um die Uhr für meine Familie da. Und das mit der finanziellen Abhängigkeit sehe ich auch anders. Ich leiste meinen Beitrag zum Familienunternehmen, indem ich die Kinder meines Mannes versorge, die Wäsche meines Mannes wasche, bügle, sein Haus versorge, seine Nahrung zubereite und alles regle was im Haushalt zu besorgen ist. Im Gegenzug versorgt mein Mann mich drei Jahre lang mit allem, was ich zum Leben brauche. Außerdem habe ich ein Jahr lang Elterngeld bezogen bzw. zwei, da ich ja zwei Kinder habe und dieses teilweise der Familienkasse zugute kommen lassen, aber auch einen Teil (als ich gearbeitet habe, ging ja auch nicht alles in Haushaltskasse sondern ein Teil stand mir zur eigenen Verfügung) gespart, so dass ich durchaus in der Lage bin meinem Mann ein Geschenk zu machen, für welches er nicht selbst bezahlt hat.


Mmh welcher Job könnte einer Akademikerin in Teilzeit einen Ausgleich bieten???? JEDER Job ist ein Ausgleich zum Muttersein. Es geht doch nur um drei Jahre. Da muss man doch keine Quadratwurzeln ziehen und Blinddarm OP's druchführen um sich lebendig zu fühlen.


So, nur um das nochmal klarzustellen, wer arbeiten gehen will weil er sonst unglücklich wäre, der soll halt arbeiten gehen. Wer arbeiten gehen will um mal was anderes zu sehen als nur Familie kann auch einer anderen Tätigkeit nachgehen in den drei Jahren, als den erlernten Beruf. (Eine Freundin hat um mal ein bisschen Abwechslung zu haben in der Weihnachtszeit Plätzchen in einer Bäckerrei eingetütet und fand das ganz super obwohl sie auch jahrelang studiert hat....aber sie liebt es Mutter zu sein und ist gerne bei ihren Kindern zu Hause, möchte aber trotzdem ab und an mal raus aus dem Alltag, sie freut sich auch über solche Tätigkeiten....und nimmt auch dort allerhand mit an Erfahrung.


Aber vielleicht gehen einfach so viele Frauen wieder arbeiten, weil genau diese Haltung von Salbeibonbon leider heutzutage überwiegt.Wer 3 Jahre zu Hause bleibt ist faul und will nicht arbeiten, signalisiert dass die Familie wichtiger ist und kommt heutzutage nirgens mehr unter....
eigentlich traurig wenn Frauen Angst haben müssen abgestempelt zu werden. Und traurig dass Muttersein immer noch nicht bzw. immer weniger anerkannt wird.

Ich hab
Das gefühl das es wir die letzten 30 Jahre Emanzipation nicht erlebt haben, wenn ich das hier lese.


Als Akademikerin geht man nicht max auf 400-Basis arbeiten, auch mit kind.


Wie schon geschrieben wurde, leute die es sich leisten könnten, dass nur 1 arbeitet (wir z.b.) machen es trotzdem nicht, denn es ist nicht mein selbstverständnis von einer modernen Frau, dass nur eins geht - gleichwohl ist der Spagat gross, dass geben ich auch zu - aber das liegt daran, dass vor allem in den alten Bundesländern noch oftmals das Rollenbild der letzten 50 Jahre im Kopf vorherrscht.


Genau mit diesen Meinungsmachen das es dem Kind zu Hause wesentlich besser als in der Betreuung geht, wird den Frauen auch heute noch dieses schlechte Gewissen vermittelt, dass sie nur ein was sein können, entweder gute mütter oder gut im Job.
Männer können seit Jahren beides, kümmern sich immer mehr um die Erziehung mit, nehmen auch den Haushalt heutzutage mit ab (zumind. viele), als Akademiker, Mutter, Schwangere, Ehefrau und Teizeit-arbeitende hab ich genau diese Klischees so satt.
Ich bin bei weiten keine Emanze, aber warum macht ihr euch so klein - warum könnt ihr keinen gute mama sein, trotz arbeit - egal ob es sein muss oder nicht.
Wer zu Hause bleiben möchte der macht das natürlich, aber keine Seite ist besser als die andere.


Und das Ziel in einer Gleichberechtigen Beziehung sollte sein, dass auch dieses Thema gleichberechtigt besprochen und behandelz wird.

    Mal Öl ins Feuer Gießen
    Huhu,
    Habe mir jetzt nicht alles durch gelesen, sehe aber die Tendenz zur schnell wieder arbeitenden Mutti ;)
    Ich verurteile da niemanden!


    Aber, ich werde länger wie drei Jahre Zuhause bleiben.
    So, warum?
    Ich bin gelernte Elektrikerin für Betriebstechnik und arbeitslos.
    Da will ich nicht zu weit ausholen aber es ist klar, dass ich in diesen Job nicht mehr zurück kann (die Auffrischung tut sich kein Arbeitgeber an. Da reicht 1 Jahr Ausfall).
    Ich möchte komplett für mein Kind da sein, zudem soll es nicht bei einem Kind bleiben.


    Natürlich ist es nicht so leicht mit nur einem Gehalt (wir beziehen kein Hartz) aber wir schaffen das. Sind vielleicht nicht reich aber es reicht ;)


    Ich komme aus einer sehr großen Familie, kenne und liebe es so.
    Natürlich werde ich auch wieder arbeiten gehen, aber das dauert. Denn ich will jetzt für meine wachsende Familie da sein. Die Welt zeigen und es einfach genießen. Meine Tochter kommt nicht auf die Welt, damit ich sie schnell weiter reiche und andere sie für mich erziehen (nein, dass ist kein Vorwurf!!!).
    Das ist für mich ein Luxus, der mir der Verzicht auf jährlich Urlaub alle Male Wert ist! ;)


    Liebe Grüsse

    svea_12285450

    Definition Moderne Frau
    Ich lese bei dir raus (mag mich auch täuschen), dass für dich die moderne Frau eine Eier Legende Wollmilchsau sein muss.
    Denn sie muss Arbeit und Kind erfolgreich Meistern.?


    Ich respektiere solche Frauen, habe mich aber gegen diesen Weg entschieden.


    Meine Definition einer modernen Frau?
    Eine Frau die die freie Wahl hat und weder gezwungen wird das eine noch das andere zu machen.


    Liebe Grüsse

      ksenia_11884042

      :BIEN:
      Top, das sehe ich auch so.


      Man sollte sich nicht schämen wenn man arbeiten geht, aber man sollte sich auch nicht schämen müssen, wenn man es eben nicht möchte.

      @sweenysummer
      Wie unter dir geschrieben wurde - man sollte sich entscheiden dürfen, aber nicht rechtfertigen müssen und heutzutage muss man sich als arbeitende mutter regelmässig rechtfertigen.
      Zumindest nach den unten so strenge vertretenen Ausführungen von gestern abend.
      Mir geht es doch gar nicht darum die 3 Jahre in Frage zustellen, um Gottes willen - nur eben das das arbeiten immernoch ein "Geschmäckle" hat bei Kleinkindmüttern, das ärgert mich. Und ich glaube das spielen eben schon noch die ein oder anderen klischees mit, die über Jahrzehnte in Rollenbildern aufgebaut wurden.


      Von Männern erwarten wir heutzutage übigens die eierlegende-Wollmilch-Sau, denn die Zeiten das er als Ernährer heimkommt und die Füsse hochlegt sind vorbei.

        svea_12285450

        Egal wie man es macht
        Man muss sich wohl rechtfertigen.


        Ich sage, dass ich bei meinem Kind bleiben möchte und muss mir anhören, dass ich ja faul wäre, dass wir dadurch kein Geld hätten und asozial sind. Ich werde fragend angeschaut: "und das reicht dir???".


        Anders rum muss man sich dann anhören, dass man eine Rabenmutter ist, wenn man arbeiten will...


        By the Way. Ich bin wohl sehr altmodisch. Da ich den ganzen Tag Zuhause bin, darf mein Mann nach der Arbeit nach Hause kommen und die Beine hoch legen. ;)
        Es steht sogar das essen auf dem Tisch, wenn er kommt.
        Aber dennoch beschäftigt er sich mit dem Kind oder bringt den Müll raus.
        Für mich hat das einfach was mit Gerechtigkeit Zutun. Er muss schon den ganzen Tag Schuften...


        Liebe Grüsse

        svea_12285450

        Ich kann jetzt nur von mir
        Reden. Wir können es uns leisten das nur eine person arbeiten geht und ich habe wirklich keinen schlecht bezahlten job vor der ersten ss gehabt und auch keinen schlecht bezahlten job gelernt. Ich habe mich aber bewusst dagegen entschieden weil ich mein kind bzw Kinder nicht den ganzen tsg in fremdbetreuung geben will, dafür habe ich kein kind bekommen. Da kack ich dir auf jegliche Emanzipation. Ich will mich auch nicht ständig vor einem chef rechtfertigen wenn mein kind krank ist oder der kiga zu hat ( was ja auch vorkommt). Ich habe genug Selbstwertgefühl mich supet und gebraucht zu fühlen auch wenn ich nicht vollzeit arbeiten gehe. Meinem kind, meinem Mann und mir geht es super mit der entscheidung.

        Aber man bekommt docb
        trotzdem.mit, wie sein Kidn groß wird, auch wenn man arbeiten geht. Die wneigsten Mütter gehen wieder Teilzeit arbeiten.


        Ich finde solche Aussagen immer sehr verletzend :-( Als ob man sein Kind völlig abschiebt, wenn man arbeiten geht. :-( Damit verletzt man, bewusst oder unbewusst, doch ein paar Mütter sehr...


        Manche Aussagen hier finde ich ggü Alleinerziehenden auch sehr heftig. Da wird immer so viel Respekt bekundet, wenn man alleinerziehend ist und wie sehr man das bewundert und dann kommen solche Threads hier...

          an0N_1273657999z

          @ cheesecakequeen
          Natürlich bekommt man es mit.
          Aber nicht so, wie wenn man bei ihm bleibt oder?
          Es ist ja auch nicht böse gemeint!
          Aber ich denke, es ist doch logisch, dass man das alles Intensiver mit erlebt, wenn man beim Kind ist.


          Eine Bekannte von mir hat in sehr jungen Jahren ihre erste Tochter bekommen. Dadurch hat ihre Mutter die Kleine meistens gehabt, damit meine Bekannte die Schule fertig machen kann.
          Sie hat jetzt einen Sohn bekommen und hat mir gesagt, sie bereut es sehr, wieviel sie bei ihrer Tochter verpasst hat.
          Das merkt sie erst jetzt, wo sie bei ihrem Sohn sein kann.


          Ich will niemanden damit beleidigen oder verletzen, es ist nur meine Meinung!


          Und ich will auch bestimmt niemandem ein schlechtes Gewissen damit einreden. Schon gar nicht allein erziehenden Müttern!!!


          Ich finde hier sollte sich keiner rechtfertigen müssen, so lange man als Mutter sein bestes gibt!


          Liebe Grüsse

            ksenia_11884042

            Aber mit so einer Meinung
            macht man anderen ein schlechtes Gewissen. Wie gesagt, wenn auch unbewusst.
            Auch mit Aussagen wie "man schiebt die Kinder ab", "andere erziehen die Kinder" trifft man auch falsche Leute.


            Wisst ihr, nicht bei allen geht es um einen gewissen Lebensstandard, aondern um die Existenz. Es lässt sich leicht urteilen, wenn man einen Mann daheim hat, der für einen Sorgen kann. Aber leider gibt es immer mehr Frauen, die das nicht haben. Denen mit solchen Aussagen ein indirekt Vorwürfe zu machen und ihnen durch die Blume zu unterstellen, sie seien schlechtere Mütter und die Kinder hättern es schlechter und würden leiden, finde ich absolut unter aller Sau..

              an0N_1273657999z

              Ich kann ja schlecht...
              Mir meine Meinung abgewöhnen ;)


              Weißt du, ich muss mir auch ständig anhören, dass ich es nicht richtig mache weil ich bei meinem Baby bleiben will.


              Ich denke, du leidest selbst ein bisschen darunter, dass du nicht bei deinem Baby bleiben kannst? Da dir das so am Herzen liegt...


              Wie gesagt, ich habe vor allein erziehenden Müttern tiefsten Respekt!
              Und ein Kind hat es nicht schlechter, weil es von dritten mit erzogen wird.
              Nur weil eine Mutter Zuhause ist, muss sie nicht gut sein! Genauso kann eine arbeitende Mutter wundervoll sein!!!


              Ich möchte mit meiner Meinung keiner Frau ein schlechtes Gewissen einreden. Ich denke auf jeder Mutter liegt schon genug Druck, da muss man sich nicht noch gegenseitig beschuldigen Mies zu sein ;)

                an0N_1273657999z

                Ich denke
                nicht dass dir jemand unterstellt eine schlechte Mutter zu sein. Und wie gesagt, wenn es um die Existenz geht, dann muss die Mutter arbeiten gehen, das ist ja keine Frage.


                Ich denk, die Meiungen sind doch bei fast allen gleich....schön wenn man zu Hause bleiben kann, schade wenn es nicht geht. Ich vermute auch mal, dass du wahrscheinlich auch lieber zu Hause bleiben würdest, du musst dich aber nicht rechtfertigen wenn es nicht geht und natürlich kannst du eine gute Mutter sein. Trotzdem wird aber jede Mutter, die 24 Stunden um ihr Kind rum ist, mehr von ihrem Kind erleben, als eine Mutter, die 8 Stunden arbeiten geht, nach Hause kommt, vielleicht noch schnell kochen muss, irgenwann dazwischen und am Wochende den Haushalt erledigen muss, Das ist halt ein anderer Kraft- und Balanceakt wie eine Mutter die 16 Stunden Zeit hat ihre Aufgaben zu erledigen und sich um das Kind zu kümmern.


                Also fühl dich deswegen nicht angegriffen. Selbst wenn du lieber arbeiten möchtest obwohl es finanziell reichen würde, ist das deine Entscheidung. Letztlich haben wir doch wahrscheinlich alle das gleiche Problem....irgendjemand findet immer falsch was wir tun

                ksenia_11884042

                Klar leide ich,
                mein Kind wird ohne Vater aufwachsen, ihr Vater ist ein absolutes ... ich kann kaum alleine für sie sorgen und muss deshalb wieder arbeiten gehen und dann kommt so ein Thread daher, in dem wie selbstverständlich und selbstgefällig solche Aussagen kommen. Sicher will jede Mutter ewig alleine für ihr Kind da sein, aber man muss eben auch einsehen, dass das nun mal nicht immer geht! Und einerseits den Müttern sagen "Hachja, ist doch nicht sooo schlimm" und andererseits Aussagen raushauen wie
                "Man sieht das Kind nicht aufwachsen"
                "Ich habe kein Kind bekommen um es abzuschieben"
                "Man spielt die Folgen fürs Kind runter"
                "Es ist nur gut für die Kinder, wenn Mama 3 Jahre daheim bleibt"...
                das ist doch keine Art! Es wird immer relativiert, bei alleinerziehenden Müttern, und ach, dann ist es doch nicht ganz soooo schlimm, mhm klar, und vorher kommen dann noch solche Sprüche?! Was soll man denn da noch glauben? :fou:



                Mich regt das einfach auf, weil kaum eine merkt, was sie so eigentlich aussagt und wie das auf betroffene Eltern wirkt.
                Da hat man schon genug zu kämpfen als Alleinerziehende und wird dann noch so in eine Ecke gedrängt...

                :arrow:
                Also ich bleibe insgesamt 3 Jahre Zuhause. Geldsorgen haben wir nicht, sodass ich die 3 Jahre Elternzeit nehmen kann.


                Allerdings sind die 3 Jahre auch, weil wir hier in der Region sehr lange Wartezeiten für Kita haben!

                Ich
                bleibe 1 1/2 jahre zuhause, sonst müsste ich die kleine schon mit ca. 5 monaten weggeben und das fände ich zu früh. Bzw. denke ich dass der kiga mit seinen vielen kindern in dem frühen alter auch noch eine überforderung für ein 5 monate altes baby sein würde und da wir sie mit 1 jahr in einen kiga geben möchten, wäre eine tagesmutter zu viel hin und her auch im bindungsverhalten der Maus, weil dass ja grade im 1 jahr noch die größte rolle spielt... !! Ich hab den luxus das ich es mir aussuchen kann, also machen wir das so. Die Maus kommt dann mit einem Jahr halbtags in den kiga damit sie genug eingewöhnungszeit hat und ab 1 1/2 dann ganztags wenn ich eben nicht mehr zuhause bin. Dann ist der übergang zu ganztags auch leichter weil sie das schon kennt im kiga und aus meiner erfahrung finden kinder es sogar toll, wenn sie dann auch bleiben dürfen und mit den anderen mittagsschlaf machen und dazugehören sozusagen. Ich denke es ist vom kind abhängig was das beste ist und man kann nicht pauschal sagen wer keine 3 jahre zuhause bleibt schädigt sein kind oder umgekehrt wer 3 jahre zuhause bleibt und das kind nur zuhause hat schädigt es. Jedes kind ist anders und die bedürfnisse und wünsche auch. :-)
                Ich hoffe wir machen es unserer maus damit so leicht und positiv wie möglich, 3 jahre zuhause bleiben ist bei mir finanziell einfach nicht drin und von daher ist das unsere Lösung :).

                :-)
                Ich werde wahrscheinlich 2 Jahre in Elternzeit gehen. Vielleicht auch nur eines, aber das denke ich eher nicht, am Dienstag entscheidet sich das Ganze :super:


                Bin auch alleinerziehend und mir persönlich wären 3 Jahre zu viel. Da würde mir die Decke auf den Kopf fallen. Zur Zeit bin ich im Mutterschutz und es dauert noch 4 Wochen bis zur Geburt. Fertig habe ich schon alles, für die Anträge liegt auch alles bereit und ich weis absolut nichts mit mir anzufangen :???:


                Nach den zwei Jahren gehe ich auch wieder Vollzeit arbeiten. Das heißt der Kleine muss morgens 6 Uhr in die Kita und wird Nachmittags 15 Uhr abgeholt. Ich war damals als kleines Kind auch solange in der Kita und fand es super mit den anderen zu spielen :super: Aber jedes Kind ist ja anders. Mal sehen wie es wird. Ich bin da aber sehr optimistisch :love:


                Jeder sollte selber entscheiden was er für richtig hält und was nicht. Auch ist wohl jede Mutti der Meinung das sie es so richtig macht und das wird sich wohl auch nie ändern. Ich musste mir selbst von meiner Oma anhören warum ich nur 2 Jahre zu Hause bleibe aber so wie früher ist es leider nichtmehr und mehr als 2 Jahre sind nicht drin wegen dem Geld und ich möchte dann auch wieder auf Arbeit zu meinen Kollegen :super:


                Lg Nehlie + Johannes 36. SSW