Ich
Finds jetzt nicht schlimm :???:
Und wenn ich uuuunnnbedingt Fleisch brauche, bring ich mir was von zuhause mit!
Oder kauf mir was auf dem Weg zur Arbeit oder sonst wo ;-)
LG
Ich
Finds jetzt nicht schlimm :???:
Und wenn ich uuuunnnbedingt Fleisch brauche, bring ich mir was von zuhause mit!
Oder kauf mir was auf dem Weg zur Arbeit oder sonst wo ;-)
LG
Ps
Ich liebe Fleisch! Mein Papa ist gelernter Metzger (hab als Kind auch zugeschaut)
Aber ob ich an einem Tag ohne Fleisch sterben würde :???:
:roule:
Die würden dann wahrscheinlich an dem Veggie-Tag auswärts beim Imbiss essen gehen :mrgreen:
Es gibt viele Menschen die einfach kein Gemüse essen.
Ich weiß dass es hier gerade unter den Frauen viele gibt, die sich hervorragend mit gesunder und auch fleischloser Ernährung auskennen.
Wenn ich hier eine Ernährungsfrage stellen würde, bekäme ich sicher sofort viele hilfreiche und kompetente Antworten.
Aber das ist halt auch ein Frauending.
Als ich jünger war hing ich an der Uni und auch sonst viel mit Männern ab. Und denen waren sogar die Portionen in Kantine- oder Mensa zu klein und Fleisch war ein Muss. Ich glaube dass gerade unter Männern auch ein anderes Bewusstsein herrscht und auch unter älteren Leuten.
Für die ist Gemüse lediglich eine Beilage mit Betonung auf BEI, da sie getrost darauf verzichten können.
Ich persönlich lebe nicht so und habe ein großes Bewusstsein für gesunde Ernährung und erziehe auch meine Kinder so. Aber ich würde mich nicht auf diese Weise in höchstpersönliche Angelegenheiten anderer einmischen.
Die Grünen müssen auch vorsichtig sein, weil etliche Vorschläge auch Parallelen haben, die sich leicht in diktatorischen Staaten umsetzen ließen oder sozialdarwinistisch anmuten. Auch wenn das Motiv dahinter gut ist, sollte der Weg dahin wohlüberlegt sein.
Ist wohl wie lilawolken meint so ein Sommerlochthema :roule: :BIEN:
Ich verstehe
echt nicht, warum da jetzt so ein Aufschrei durch Deutschland geht....:
"Seit mehr als drei Jahren unterstützen die Grünen Vorstöße zur Einführung eines Veggie Days einen Tag in der Woche, in dem es in Kantinen kein Fleisch gibt. Es gibt dazu diverse Fraktionsentscheidungen und Positionspapiere, Beschlüsse der Bundesdelegiertenkonferenzen 2010 und 2013. Der Wunsch findet sich im Wahlprogramm der Grünen, das im April beschlossen wurde:
Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein Veggie Day sollen zum Standard werden. Wir wollen ein Label für vegetarische und vegane Produkte."
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/veggie-day-wie-man-aus-alten-fleischabfaellen-der-bild-zeitung-nachrichten-macht/
Das ist also keine neue Idee, warum wärmt man den Eintopf jetzt auf? :Lol:
Ich finde die Idee grundsätzlich gut, aber sie sollte auf freiwilligkeit basieren. Was schön wäre, wenn manche Kantinen mehr vegetarisches und abwechslungsreicheres Essen anbieten würden. Nicht nur Salatund Süßspeisen.
Zum
Thema Selbstbestimmung: hier wird keiner gezwungen Vegetarier zu werden, wir sprechen von einer (!) Mahlzeit in der Woche. Und warum wird überhaupt so ein Tamtam draus gemacht? Man bekommt schnell das Gefühl, veget. Essen = minderwertiges Essen, es fehlt was (tut es nicht!, Vorassetzung gut/überlegt/mit Wissen zubereitet). Es gibt eben Menschen die entweder
a) gar kein Fleisch essen
b) Fleisch verzehren, aber nicht täglich
c) jeden Tag Fleisch essen.
Warum soll jetzt ausgerechnet die Gruppe c) ihr Mittagessen in der Kantine einnehmen können (in unserer Kantine gibt es nur die Möglichkeit mit Fleisch), was ist mit der Selbstbestimmung aller anderen? Wenn tägl. Fleischkonsum so prinzipiell wichtig für manche ist - besteht nach wie vor die Möglichkeit, sich vor/nach der Arbeit etwas fleischiges zuzubereiten. Wo ist eigentl. das Problem?
Fakt ist, das Ärzte/Fachleute 300-600g an Fleisch in der Woche empfehlen. Der Durchschnittsdeutsche verzehrt das doppelte.... Klar, dass so mancher Bundesbürger bei derart düsteren Aussichten das Meckern anfängt, zum kaputtlachen :lol:
Ich finde es einfach bedenklich
alles einer Pflicht zu unterwerfen.
Ich spreche mich auch gegen eine Impfpflicht und gegen die Schulpflicht aus, deshalb auch ein klares nein zum verpflichtenden fleischlosen Tag.
Ich bin eine mündige Person und möchte eigenverantwortlich über mein Leben entscheiden dürfen.
Lg
Welche
Pflicht? Es ist niemand gezwungen am Kantinenessen teilzunehmen (genauso nehme jetzt ich mein Essen von Zuhause mit, oder esse einfach woanders, wo es auch fleischlose Sachen gibt). Ich empfinde es fast schon als Diskriminierung, dass bei uns im Betrieb ausschließlich auf Jeden-Tag-Fleischesser eingegangen wird.
Naja,
grundsätzlich finde ich es gut darüber zu reden, dass das Angebot in Kantinen dringend überarbeitet werden sollte: weniger Fett, weniger Fleisch, mehr Gemüse, mehr Vielfalt. Es ist absolut nicht einzusehen, weshalb das Essen in Kantinen so ungesund sein muss! Currywurst mit Pomes bekommt man an jeder Ecke. Warum soll stattdessen nicht auch mal etwas vegetarisches auf dem Speiseplan stehen?
Ob die Einführung eines Pflicht-Veggie-Tages nun allerdings der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln! Vielleicht sollte man besser Kantinenbetreiber in die Pflicht nehmen ihr Angebot zu überarbeiten und auch zum Thema gesunde Ernährung fortbilden?
Wir essen 1x die Woche Fleisch und 1x Fisch (früher war es 3-4x Fleisch pro Woche). Auch unseren Wurstkonsum haben wir eingeschränkt (naja, ich zumindest). Fleisch und Wurst wird nur noch in Bioqualität oder direkt beim Erzeuger gekauft.
Bei einer Schlachtung war ich noch nie dabei, habe aber schon einige Dokumentation zu dem Thema gesehen.
Das liest sich gut.
Aber was ist, wenn ein großer Teil der Bevölkerung ungebildet und damit nicht mündig ist?
Was passiert dann mit der Gesamtgesellschaft?
Wie viel Dummheit kann sich ein Staat erlauben?
Was, wenn es jemand besser weiß? Hat dann derjenige, der es besser weiß nicht die Pflicht andere zu ihrem Wohle zu "zwingen"?
Ich meine das ganz allgemein, nicht auf das Thema Veggiday bezogen.
Ich sehe einer Impfplicht oder eine Pflicht den U- Untersuchungen nachzukommen auch kritisch, frage mich jedoch angesichts bekannt werdender Fälle manchmal, ob Deutschland diese Gesetze nicht braucht, da eben viele nicht mündig sind.
LG
So, ich wollte auch nochmal was schreiben...
Die Frage ist doch irgendwie, warum es so ein Aufreger ist?
-will man sich nichts aufzwingen lassen
-will man frei entscheiden können
-will man jeden Tag Fleisch essen
-befürchtet man direkt ein "schlechteres" Essen
?
Sind das die ersten Gedanken?
Denkt man überhaupt ein Stückchen weiter- also wohin uns der ganze Fleischkonsum, wenn er so anhält, führt oder spielt das keine Rolle?
Ich glaube, dass sehr viele Menschen nicht bereit sind, ihren Luxus und dazu gehört Fleisch, ein Stück weit aufzugeben.
Der komplette Kreislauf, der dahintersteckt wird doch gar nicht betrachtet, sondern gerade blinkt bei vielen erstmal die rote Alarmleuchte und die sagt: weniger Fleisch und die wollen das sogar zur Pflicht machen!!!
Generell bin ich gegen Pflichten, aber man muss sich das Verhältnis ja auch anschauen... Es geht um 1!!! Tag...
Ansonsten: ich bin Vegetarierin und Tierärztin und hab ne Menge Zeit auf Schlachthöfen verbracht.
Na ja, das ist doch ziemlich
offensichtlich. Es sind bald Wahlen und da ist es verständlich, dass solche Themen (wieder) auf den Tisch kommen.
Ungebildet = Unmündig????
So ist es ja nun nicht.
Mit einer Veroflichtung und Zwang, nehme ich mM nach gerade jenen die du ansprichst die Bürde ab sich mit teilweise existenziellen Fragen auseinander zu setzen. Jene die sich damit auseinandersetzen und Dinge kritisch hinterfragen und deshalb vielleicht sogar ablehnen treibt man in die Illegalität und letztlich zum Fanatismus.
Wer dürfte sich anmaßen zu bestimmen welche Personen nicht in der Lage sind selbst zu entscheiden was gut und richtig für die ist????
Lh
Genau das ist die Frage:
wer darf/kann das entscheiden?!
Ich sehe das so:
Individualismus ausleben ist so lange in Ordnung, wie es die Allgemeinheit nicht gefährdet.
Das Thema "Impfen" ist so ein Fall.
Es ist momentan unglaublich "in" Impfgegener zu sein, was zur Folge hat, dass Krankheiten, die quasi ausgerottet waren wieder auftreten.
Da stellt sich mir schon die Frage wie viel "Dummheit", Entschuldigung "Individualismus" tragbar ist.
Nichts desto trotz sehe ich, wie bereits erwähnt, eine Impfpflicht sehr kritisch.
Aber auch beim Thema "Fleischessen" bin ich mir sicher, dass sehr viele Deutsche nicht viel Hintergrundwissen haben und, schlimmer noch, es überhaupt nicht wissen wollen, da Erkenntnisse darüber eventuelle Änderungen zur Folge hätten.
Wie gesagt, ich mag deinen Ansatz, aber ich zweifle manchmal, ob wir mit dieser Verantwortung klarkommen.
Im Übrigen sehe ich sehr wohl einen Zusammenhang zwischen Bildung und Mündigkeit.
Wann jemand mündig ist
ist ja um Gesetz festgelegt, deshalb mein Einwand, mit Buldung hat das nämlich gar nichts zu tun. Wenn man sich selbst als gebildet betrachtet (würde ich von mit auch behaupten) läuft man schnell Gefahr "überheblich" zu werden und anderen "ungebildeten" die Entscheidungskompetenz abzusprechen.
Führt man deinen Gedanken weiter müsste man ja auch das Wahlrecht überdenken usw.
Lg
IPhone
Blödes Ding, sorry für die Fehler.
Top!
Ich würde einen Veggie-Day begrüßen.
Pflicht wäre es ja auch nur in den öffentlichen Kantinen.
Den unreflektierten Billigfleischkonsum finde ich schrecklich. Außerdem weiß ja wohl mittlerweile FAST jeder, dass Fleisch nicht soo gesund ist.
Warum also nicht?
Mich würde es freuen.
Du hast recht.
Man müsste sogar die Demokratie als Herrschaftsform in Frage stellen. ;-)
Bitte nicht falsch verstehen, ich bin weder demokratiefeindlich, noch möchte ich jemanden seine Entscheidungsgewalt wegnehmen.
Ich finde eben die Frage sehr spannend, wie viele "Fehleistungen" des Einzelnen die Gesamheit verträgt.
Dass mit dem "wann jemand mündig ist...", zur Mündigkeit soll erzogen werden. So steht es beispielsweise in den Bildungsplänen der Länder und die Schule teilt sich mit den Eltern den Erziehungs- und Bildungsauftrag (GG). Für mich hat Bildung, unter anderem,aus diesem Grund viel mit Mündigkeit zu tun.
Zur Mündigkeit erziehen
klar, verantwortungsvolle Eltern wollen das natürlich, aber auch wer kein entsprechendes Elternhaus hat wird mit erreichen eines gewissen Alters mündig.
Alle Eingriffe in unsere Entscheidungsfreiheit "gefährden" ja letztlich die Demokratie, deshalb muss man glaube ich so vorsichtig sein mit Begriffen wie Pflicht/Zwang.
Wie lange eine Gesellschaft die "Dummheit" des eigenen Volkes erträgt? Keine Ahnung, ich glaube aber nicht wie so viele andere dass wir auf einen Abgrund zurasen.
Ich bin eben Optimist.
Lg
Hmmm
Ich werde doch eh "gezwungen" das zu essen,was die Kantine anbietet oder nicht?
Also (überspitzt) gesagt:
Ich finds doof immer Bolognese,Schnitzel,Frikka und co essen zu müssen!....könnte man auch so sehen.....
Im größeren Rahmen betrachtet:
Rs ist erschreckent was sich (überwiegend) der Westen alles an Fleisch reinpfeift, bzw was auch davon alles weggeschmissen wird. Stichwort Überproduktion.
:!!!: ACHTUNG! Eigene Meinung :!!!:
Für viele ist Fleisch immer noch ein Zeichen von Wohlstand und Gesundheit, dabei schmeißen wir uns das billigste , zusammengepresste, mit Medis und Farbstoffen garnierte Zeug in den Rachen.
Ja, Obst und Gemüse sind auch belastet, ich weiß, aber dafür musste wenigstens keine Tiere leiden, was definitiv in der Massenhaltung der Fall ist.
Ps.: Bin kein Veggi
Was sinnvoll wäre, ist
einfsch malbmehr Abwechskung in die Kantinen zu bringen, gerade im vegetarischen Bereich...da sieht es oft noch sehr mau aus... entweder totgekochte Nudeln mit Fertigsoße, Süßgerichte, irgendwelche fettigen TK-Bratlinge, Tofu das nach nichts schmeckt... oder Eintopf (Erbseneintopf bei 30 Grad schmeckt wudnerbar :roll:). Die Salatbars sind meist auch nicht die Quelle der Freude, bei uns sind das fertige Salate oder Blattsalat mit Fertigsoßen. Bäh.
Was bringt da ein Veggietag, wenn die Kantinenbetreiber denken: Och joa. Milchreis ist auch ein tolles vegetarisches Gericht...
Ich komme auch vom Bauernhof und war bei sàmtlichen Schlachtungen dabei, ich könnte eine Kuh zuschneiden, aber Fleisch ist nichts für mich. Aber ich verstehs auch, wenn jemand sein Fleisch will. Aber man muss mal nachdenken, ob die Masse und das günstige nicht doch NAchteile hat...