Akademikermist..
ist auch ganz normaler Kram, nur vielleicht ein wenig profunder und mit mehr Hintergrundwissen und mehr Perspektive *g*


Jetzt stell dir mal vor, sie faengt mit ihm an, ueber irgendein Thema zu reden.. sagt dies und das, Pro und Contra, aus Sicht der Voegel und von ihm kommt ein Hm. Tja. Gut.


Das ist es was sie meint. Sie sind gespraechsfuehrungstechnisch nicht auf demselben Stand!! Ich denke nicht, dass sie ueber Aktien reden will. Oder ueber den Boersenstand. Oder aehnliche abstruse Dinge, die wirklich nur Professionelle interessieren.

ona_12711817

Hmm...
.. okay, dass man zu seinem Partner "aufschauen" kann, finde ich persönlich schon auch wichtig.


Also so wie es rüberkommt, happert es ja offenbar nicht nur am Intellekt. Ich meine, wenn ein Mann nicht die Bildung hat die man sich wünscht, hat er meist etwas anderes was das kompensieren könnte. ZB eine grossen Lebenserfahrung, ein Flair mit Menschen gut umgehen zu können etc.. irgendetwas, was dich begeistert.


Warum bist du denn mit ihm zusammen? Was für Qualitäten hat er denn, ausser mit dir lieb zu sein? Ich meine, irgendetwas hat euch doch zusammen gebracht - und wenn das mehr Gewicht hat als das Intellekt würde ich mir darüber keine Gedanken machen ..


Wenn es aber so ist, dass du GAR nicht mit ihm reden kannst und du dich für ihn schämst, sobald ihr unter Leute seid, finde ich das schon eher bedenklich. Das hat aber alles nicht NUR mit dem Intellekt zu tun. Das ist immer relativ, und wie gesagt, die meisten Menschen haben irgendeine Intelligenz - muss nicht immer gleich "erlernt" oder eben mit Bildung zu tun haben.


Gruss

afra_12865334

Kino ist gut
Ich mach mit!



Die Debatte um Akademikermist & co. hat ja für die Beitragsbeginnerin keinen hohen Wert - außer natürlich einen unterhaltenden.

    halona_12051106

    Das hat mir
    damals nichts ausgemacht. ich habe viele interessen und bin sowieso sehr sehr vielseitig, daher tausche ich mit beinem bfreudeskreis diese verschiedenen facetten aus.
    weisst du was ich meine ?
    wenn ich z.b. tiefgründige gespräche führen will treffe ich mich mit anderen leuten, wenn ich nur lachen will wiederum mit anderen usw. daher hat mi die dummheit meines damaligen freundes nichts ausgemacht. ich habe auch viel von ihm lernen können :-)

    ona_12711817

    Ja, aber ich denke auch,
    dass Du so nicht glücklich wirst...aus der jetzigen Frustration (die nach SO KURZER ZEIT doch schon immens scheint) wird irgendwann Hass, dann folgen Versöhnungen, dann wieder Wut und Enttäuschung...


    Ich kann nur aus meiner perspektive sprechen: meine GLÜCKLICHSTE --- wenngleich nicht längste --- Beziehung war die mit einem Partner, der noch ein Grad mehr hatte. Bei ihm fühlte ich mich geborgen. Geborgenheit und somit Vertrauen ist nämlich (wie Sex) grossenteils Kopfsache. Bei manch einem schlichter strukturierten Partner WAR ICH MIR SICHER, dass er mich liebt, aber ich fühlte mich innerlich allein gelassen -- weil der gute Mann mich intellektuell nicht erreicht hat.


    Nimm Deine Zweifel bitte ernst --- die Sache wird nicht besser...

    Ronny,
    Intelligenz misst man z.B. an Abstraktionsvermögen.

    ...
    Also, das ist ja ein schrecklicher Selbstdarstellungsthread geworden.
    Goinsane nützt es nichts, wenn einige hier ständig beteuern, sie hätten auch Abitur machen können...
    Selbstverständlich sind Akademiker keine besseren Menschen als Arbeiter.


    Aber: Goinsane findet in ihrem Partner keinen adäquaten Gesprächspartner. Wer das noch nicht selbst erlebt hat, kann da wohl nicht mitreden.


    Ich hatte mal einen Freund, der ebenfalls studierte und mit dem ich mich trotzdem nicht unterhalten konnte, weil er mir geistig unterlegen war. Wenn man das Gefühl hat, ständig über den Kopf des Partners zu reden, KANN die Beziehung keinen Bestand haben- ganz egal, ob er Kisten stapelt oder an der Börse spekuliert.

    Japp kenn ich
    der letzte ,als mein letzter ex der mih verlassen hat...stand irgendwo im forum,war auch student.ich stehe im harten leben..gehe arbeiten,hab kind,muss um mein leben kämpfen..bei mir gibts kein zuckerschlecker,keine studententreffs,keine bootspartys die daurch organisiert wurde..und kurz vor der trennung,hab ich das auch gedacht..aber nciht ausgesprochen...hätte ich das,hätte ich es beendet.und nicht er...ich finde studenten und die arbeitende gesellschaft haben nicht immer verständnis für einander.und ein ganz anderes leben...ich denke das es nicht immer gut geht...aber wenn beide sich drauf einigen,kann es gt gehen..meine erfahrungen sind anders...ich denke(ohne dich jetzt angreifen zuwollen oder sonst wen)aber ein student ist für mich ein ungezwungenes shulkind das manchmal nciht wirklich verständnis für den arbeitenden teil hat.wie gesagt,nicht böse gemeint...nur meine erfahrungen sind bitter.und vielleicht kann es auch gut gehen....aber ich werd mich nie mehr auf einen studenten einlassen.denn es sind zwei welten...so wie arm und reich.

      cheri_12856826

      Wir sind doch nicht mehr in den 60/70ern!
      Deiner Beschreibung nach sind Studierende Althippies, die neben ein paar Seminaren eben viele "Selbsterfahrungstripps" machen.


      Oh man, wir sind im 21. Jahrhundert und ich möchte nicht bezweifeln, dass es hier und da mal einen solchen Kandidaten gibt, der so ist, wie du es beschreibst, aber der Großteil der Studierenden hat eben kein Leben wie die Made im Speck.


      Verkürzte Studienzeiten, voller Stundenplan, völlig überzogene Anzahl von benoteten Scheinen, Studiengebühren und hohe Mietkosten in den so genannten "Studentenstädten" sind nur einige der Aufwände, mit denen die Studierenden derzeit konfrontiert sind. (Und es gilt auch hier: Natürlich nicht jeder und nicht überall!)



      Gruß, von einer, die sich über solche Klischees furchtbar ärgert!

        blair_12755881

        Dann bin ich an den falschen geraten?
        für ihn gabs nur noch die uni..rund um die uhr..ach und in den 70 igern haben die auch gekifft und nette wohngemeinschaften gepflegt....wovon ich aber jetzt nix sah

        blair_12755881

        Nachtrag
        es sind nunmal zwei völlig verschiedene welten die sich nicht vereinen lassen..habs selbst gemerkt...sry meine meinung..akzeptier die oder lass es...von 70iger studien klischees war nicht die rede.haba nicht irgendwas aufgeschnappt was ich zuverbreiten suche...habs es nur eben gemerkt.aleine bei den gesprächen mit diesen menschen

        Gut wie auch immer
        er typ und ich hatten andere welten..wenn er keinen bock auf vorlesung hatte ist er nicht gegangen,hat ausgeschlafen und sich die papiere nachträglich abgeholt.
        aber mal ehrlich...würden denn ein reicher mann und eine arme frau zb zusammen passen?da find ich den spruch gut..gleich und gleich gesellt sich gerne.denn wenn er über die neue yacht redet,erzählt sie von finanziellen probs...
        wen er mir von seiner vereinigung(weiss nicht mehr wie das heisst)erzählte...wo konnte ich da mit reden?ich war immer die arbeitende...ich denke das sind probs.denn wenn keine gemeinsamen gespräche geführt werden können,ist es zum scheitern verurteilt

        AN Arroganz fehlt es dir nicht!!!
        Wenn du so intellektuell bist wie arrogant, dann hast du vielleicht auch recht mit deinen Argumenten.
        Aber so wie du über deinen Freund herziehst, würde ich an SEINER!! Stelle ganz schnell das Weite suchen.
        Dann hast du wirklich bei ihm nix mehr zu suchen.
        Finde es einfach unverständlich und auch unverschämt wie du über einen Menschen, den du angeblich liebst,schreibst.

        blair_12755881

        Hier leidet wohl eindeutig wer an Komplexen, oder?
        Die Diskussion um "Akademikermist" etc. ist doch völlig sinnlos! Es geht doch dabei so manchem nur darum, sich selbst zu bestätigen (im Akademikerdeutsch heißt das übrigens "konsistentes Verhalten":-)), dass der eigene (tatsächlich evtl. komplett versaute)Berufsweg die richtige Wahl war - aus welchen Gründen auch immer. Im Übrigen könnt Ihr Euch jeden Angriff sparen, mein Freund ist ebenfalls kein Akademiker und ich habe KEINERLEI Probleme damit! Ich akzeptiere Ihn mit seinem Lebensweg und wir lernen beide voneinander-nur eben auf anderen Gebieten. Also, helft dem Mädel bei Ihrem Problem oder sucht selber Hilfe in einem anderen Forum!

        Also
        ich denke mal dass man das hier nicht so Pauschal sagen kann!
        Ich weiß wie schwer es ist da ich das selbe Problem hatte. Habe mich getrannt.
        Das Leben ist zu kurz um neben ihm auf dem Sofa zu versauern. Bin auch immer nur vor der glotze gesessen und hab mich beim Fussball berieseln lassen. Ich denke das wenn ein Partner nicht fähig ist sich weiter zu entwicklen dann ist dies für die "bessere" Hälfte sehr bitter und es führt zum Bruch!


        Dankst du nicht dass auch er Glücklicher sein wird mit einer Frau die seine Interessen teilt und die mit ihm auf einer Wellenlänge schwimmt? Genauso umgekehrt!

        ...
        Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht. Damals auf der Uni wollte ich auch nur Akademikerinnen heiraten, bis mal ich feststellte, dass Bildunsgniveau und Attraktivität irgendwie nicht korrelieren :-).
        Ich will hier nicht verallgemeinern, aber zumindest die Akademikerinnen die ich bisher kennengelernt , sind entweder körperlich völlig unattraktiv -von Sex gar barucht man da gar nicht reden- oder sie haben auf der Gefühlsebene völlig ein Knacks weg. Ich habe bisher keine Frauen kennengelernt die so lächerlich kopflastig sind wie Akademikerinnen.
        Zum Glück habe ich meinen Männerkreis für das Intellektuelle.


        Akademikerin als Partnerin? Nein.
        Akademikerin als Freundin? Gerne, aber nur "platonisch" ;-) .

          Die mit dem...
          "lockeren Leben" sind eher die, welche von Hause aus gut situiert sind. Doch haben selbst die kein lockeres Leben, denn da wird von zu Hause aus auf eine stringente Arbeitsweise geschaut.


          Und von den paar Bafög-Empfängern die es noch gibt, kann bei ca. 600/Monat nicht von "reiche Leute" geredet werden.

          Das Problem liegt offenbar woanders...
          ...ich glaube, der hysterische Aufschrei so mancher Antwortgeber ob des "sozialen Unterschieds" verschiebt den eigentlichen Krisenpunkt. Goinsane problematisiert weniger die beruflichen (und damit kontextuellen) Unterschiede zwischen sich und ihrem Freund, da diese nur Illustrationen zum eigentlichen Problem sind. Und das heisst schlicht und ergreifend ---- er ist ihr nicht gewachsen.


          Und das ist bitter für JEDE Frau, egal ob Grillwurst-Verkäuferin oder Juniorprofessorin für theoretische Physik. Jede Frau will instinktiv einen Partner, der ihr mindestens ebenbürtig ist. Da widerspreche ich auch Frau Apfel: Trennung von Bett und ---- Geist ist für mich nicht lebbar.


          Diesen Einen, der alles vereint, nicht zu finden - oder sich in jemandem diesbezüglich zu täuschen und das dann schlagartig zu bemerken - ist sehr traurig.


          Ich verstehe Goinsane total. Ein ähnliches Gefälle habe ich auch schon häufiger erlebt, und zwar durchaus auch mit Akademikern, denn die geistige Spannungslinie zwischen zwei Menschen ist primär eine Frage der geistigen Selbständigkeit und nicht der akademischen Bildung als solcher (welche heute ohnehin inflationär ist, bei den steigenden Absolventenzahlen in jedem Bereich). Der durchschnittliche Facharzt oder Dipl-Irgendwas hat auch oft einen Horizont, der sich zwischen die Latten eines Gartenzauns pressen lässt. Ergebnis auch da: frau langweilt sich.


          Goinsane ist nur zu raten, ihre Warnsignale ernst zu nehmen und sich zu trennen. Was nicht passt ---zumal nach so kurzer Zeit, kann man einfach nicht passend machen, und frau ist ja auch kein Entwicklungshelfer. Es gibt sie, die geistig ebenbürtigen sexy schönen Männer --- wenige, aber ES GIBT SIE!

            Meine Meinung:
            Hallo Insane,


            er ist der Mann an Deiner Seite. Und wenn er alles erfüllt was ein Mann so erfüllen sollte (Geborgenheit, Sicherheit, Treue, Nähe, Männlichkeit etc.) dann sollte Dir der Rest egal sein.
            Den Rest kannst Du Dir nämlich woanders holen. Intellektuelle tiefgründige Gespräche kannst Du mit Freunden führen und Dich über Job und Karriere austauschen kannst Du mit Kollegen.


            Ein Partner kann einem nicht alles geben. Heutzutage wird von seinem Partner erwartet dass er alles sein soll. Das geht aber nicht.


            Das mit dem Arroganz Vorwurf unten finde ich daneben. Ich bin selbst Akademikern. Ich habe nicht auf soziale Unterschiede geachtet und kam mit einem Mann zusammen der karrieremäßig nicht viel vorweisen konnte. Ich habe auch mehr verdient. Tja, das Ende vom Lied. Es war egal ob es mir etwas ausmacht, denn er selbt hatte das Problem damit. Er fühlte sich unzulänglich und wurde durch meine Erfolge an seine eigenen Defizite erinnert, so dass er das an mir hintenrum ausließ.
            Am Ende hatte ich die Erfahrung dass ich nie wieder mit einem Mann so weit unter meines Statusses zusammen kommen wil. Denn selbst wenn ich kein Problem damit habe, hat am Ende der Mann eines damit ...


            LG

              an0N_1296140999z

              DAS ist leider wahr...
              ...denn nicht nur Frauen sehnen sich --- immer noch, instintiv --- nach einem mindestens ebenbürtigen Mann, auch Männer ihrerseits wollen gern diese Rolle einnehmen und fühlen sich in ihrem Ego gekränkt, wenn sie verspüren, dass das nicht der Fall sein kann.


              Männer mit Minderwertigkeitsgefühlen werden oft hinterhältig aggressiv.

                horst_891232

                @sonnenblume293: Das hast Du sehr schön geschrieben
                Das mit den Akademikern an sich stimmt genau - ich nannte solche Leute immer "Fachidioten". Hauptsache einen Uni-Abschluss, aber sonst nix in der Birne.


                Daher war ich auch immer offen für Menschen die viélleicht nix auf dem Papier vorweisen konnten, dafür aber geistig den meisten Akademikern überlegen waren.


                Du hast Recht damit dass es darum geht dass die Frau das Gefühl haben will dass der Mann ihr in einer Gewissen weise noch war erzählen kann, ihr überlegen ist etc. Aber wie ich oben schon geschrieben habe. Es kann auch vorkommen dass der Mann, auch wenn er geistig überlegen ist, selbst ein Problem bekommen kann, wenn er das Gefühl hat, dass die Frau ihm karrieremäßig überlegen ist ...


                LG

                  ...
                  << Menschen wie er finanzieren mit ihren Steuern die Universitäten und Professorengehälter, die erforderlich sind, damit Menschen wie Du überhaupt studieren können. Vielleicht sollte der eine oder andere Akademiker sich das mal wieder vor Augen führen, bevor er darüber zu fabulieren beginnt, wie man jene Menschen in die Gänge bringen könnte, die ihm seinen Status überhaupt erst (mit)ermöglicht haben. >>


                  Und wer sorgt für dafür, dass es diese steuerlastigen Arbeitsplätze überhaupt erst gibt?
                  Ich gebe dir zwar recht, dass manche Akademiker/innen manchmal die Bodenhaftung verlieren.
                  Aber noch schlimmer finde ich so eine sinnfreie Kritik gegenüber der Bildungselite. Das ist Neid.


                  @Goinsane


                  Wenn du mit seinem geringen Wissen nicht zurecht kommst, trenne dich. Es gibt halt Menschen für die Bücher immer nur mehrere Seiten beschriebenes Papier bleiben werden. Wenn du in einer Beziehung auch die geistige Stimulation ;-) brauchst, ist einer aus den bildungsfernen Schichten der Falsche.
                  Ich kann dich da gut verstehen.


                  Ich selber bin da zwar genau anders rum bei der Partnerwahl, Aussehen und Naivität kommt für mich vor Intelligenz, aber das muss jeder für sich entscheiden.

                    Sich nicht zu Tode entwickeln
                    Ich bin auch der Meinung dass man sich nicht zu Tode entwickeln sollte.
                    Wenn er seinen Job macht - und ich bewundere Leute vom Bau sehr da die was handfestes zustande bringen - sein Geld selbst verdient, etwas kann und dann auch noch als Mann eine Frau glücklich machen kann etc. dann ist das doch schon sehr viel und bewundernswert.


                    Akademischer Abschluss = Entwicklung?!
                    Sehe ich nicht so. Ich selbst hatte immer den Anspruch (so haben mich meine Eltern erzogen) mich sowohl geistig als auch akademisch weiter zu entwickeln. Irgendwann, so ab Ende zwanzig hatte ich keine Lust mehr dazu, weil es auch eine Last war. Ich sah mich irgendwann um und stellte fest dass es doch wirklich Menschen gibt die für ihre geistige Weiterentwicklung rein gar nichts tun - im Gegenteil - die einfach nur dumme Sprüche klopfen.
                    Dann stellte ich kurz darauf fest, dass die nicht mal unglücklich dabei waren - im Gegenteil.


                    Im Ergebnis war ich kurz nach dieser Feststellung neidisch auf dumme Menschen. Ich dachte dass die es einfacher haben im Leben, weil die sich nicht über jeden Mist Gedanken machen, sondern einfach drauf losleben und spaß haben können. Also sehnte ich mich nach oberflächlichkeit und umgab mich mit oberflächlichen Menschen - was ich sehr genoss ... außerdem gab ich die (sehr belastende) political corectness auf (was für eine Befreiung das war) ...


                    Nach und nach habe ich allerdings wieder die Mitte gefunden.


                    Ich will aber damit nur sagen, dass man alles nicht so schwarz weiß sehen darf.


                    Weder sind alle Akademiker tiefgründig und schlau (sonnenblume293 lässt grüßen), noch ist soviel tiefgründigkeit von Vorteil - und ein wenig oberflächlichkeit schadet nicht ... ;-)


                    LG

                      an0N_1237358099z

                      Die sache
                      aus der Sicht der Steuerzahler ist ein Argument, dass ich (während Studium und danach) auch schon oft gehört hab.


                      Ich nehms mir zu Herzen. Versuch zumindest, auch daran zu denken.


                      Und wenn es für manche Leute schwieriger ist als für die "Fachidioten", ihre Sicht der Dinge in einem anspruchsvollen Gespräch zu verbalisieren, muss man ja nicht gleich mit Öhrchen zu aus der Sache raus wollen. Ich bin nach wie vor (s. Beitrag unten) der Meinung, dass 5 Monate keine gute Basis für eine Bewährungsprobe sind - ein wenig mehr sollte sich die Schreiberin schon geben, v.a., wenn sie, wie sie schreibt, GRAD AUF DAS PROBLEM FIXIERT IST.


                      Was mir aber im Moment ein wenig aufstößt und mich traurig macht, ist, dass man sich hierher wendet, um neue Sichtweisen und Problemlösestrategien kennen zu lernen. So zumindest gehts mir als Neuling. Nach ein paar Tagen stell ich aber fest: die häufigste Antwort in allen "artverwandten" Threads lautet: Beende das Problem. Beende die Beziehung. Und suche nach dem Traumprinzen, der alles hat. (Und dann ende hier......... )

                      an0N_1296140999z

                      @morgenstern
                      Ganz ähnliche Erfahrungen habe ich auch gemacht --- spannend, wie sich "die Bilder gleichen" ;)


                      Auch ich fühlte mich recht früh gelangweilt von den "Fachidioten" und versuchte, meinen Bejkanntenkreis ausserhalb der Uni auszudehnen. Dabei war ich immer sehr offen und unvoreingenommen. Fakt ist aber: frau wird DISKRIMINIERT von Männern, denen gegenüber sie selbst offen ist, die aber ihrerseits glauben, nicht dasselbe vorweisen zu können.


                      Es sind halt immer Ingroup-Outgroup-Prozesse: das blaue Rad unter den Roten diskriminiert die Roten nicht, wird aber ihrerseits diskriminiert --- fürs Anderssein.


                      Seit ich das verstanden habe, achte ich wieder darauf, dass mein Bekanntenkreis homogener ist.

                      an0N_1296140999z

                      Jaja, die Erzieherunnenperspektive aufs menschliche Leben nervt mit der Zeit...
                      Meiner Erfahrung nach liegt unsere geistige Entwicklung ohnehin NIEMALS brach --- egal, ob wir uns noch ein xtes Forschungsprojekt aufhalsen oder stattdessen lieber einen Segeltörn machen. Denn wenn man aufgeweckt und selbständig denkend ist, kann man überall en passant neue Erkenntnisse gewinnen.

                        horst_891232

                        Und das Leben selbst ist meist sogar ...
                        ... noch lehrreicher als jede Vorlesung oder jedes Lehrbuch es sein können - natürlich nur wenn man denn auch bereit ist auch daraus zu lernen, ohne immer wieder dieselben Fehler zu machen ...


                        Viele die sich in ihre Lernstube zurückziehen oder ihre nach dem Studium ihre ganze Zeit der Karriere widmen, nehmen gar nicht am richtigen Leben teil und entwickeln sich nur in eine Richtung, während ihre Menschwerdung brach liegt.
                        Außerdem wird bei vielen Akademikern das Studium ohnehin von den Eltern gesponsert, so dass sie auch nicht mal lernen im Leben um etwas zu kämpfen um es zu erreichen ...
                        Die werden dann nach dem Studium für ein Jahr noch ins Ausland geschickt damit sie ihren Horizont erweitern, erfahrener und selbständiger werden und so natürlich auch für den Arbeitsmarkt attraktiver werden.
                        Aber ich finde dass das auch nichts weiter bringt, wenn der Horizont einfach nicht offen ist. Da kann einer sein Leben lang nicht aus seinem Ort rausgekommen sein und dennoch geistig weiter sein als der der um die Welt gekommen ist.
                        Ich sage immer dass es Leute gibt die man 1 Jahr in den Dschungel schicken kann - und am Ende kommen sie wieder zurück und haben nix weiter zu sagen als: Aja, ich war halt ein Jahr im Dschungel ...
                        Ich kenn solche Exemplare: Der eine war 4 Jahre in Afrika, die andere 1 Jahr in Israel in einem Kibbuz, eine andere schon auf etlichen dt. Botschaften dieser Welt. Die haben aber auch nicht mehr zu berichten als Hilde aus Oppendorf ... (nix gegen Hilde ;-) )


                        LG

                        @esterya
                        Ich zitiere: "Es ist ja wohl jedem selbst überlassen, was er in einer Beziehung als am Wichtigsten erachtet."


                        Hat hier jemand was anderes behauptet?!


                        Das hier ist ein Forum in dem Leute Threads eröffnen um andere dazu anzuregen ihre Gedanken zu einem Thema kund zu tun das sie bewegt.


                        Wenn Du genügend intellekt hättest, dann hättest Du auch erkannt dass meine Ausführungen ein Gedankenaustausch mit dem Thread-Verfasser darstellen und keine von mir aufgestellten Vorschriften ...


                        Dein Ton gefällt mir gar nicht meine Dame ... reiß Dich mal zusammen ... hier geht es nicht nur um Dich ... in erster Linie geht es darum dass hier jemand ein Problem hat und andere Meinungen hören will ...

                        @esterya
                        Ich bin der gleichen Meinung wie Du:
                        Ich denke auch dass Du einen geistig sehr gehobenen Menschen als Partner brauchst, damit Du Dich ja auch weiterentwickeln kannst.


                        Es soll ja Menschen geben die das anders bzw. selbst nicht hinkriegen und andere dafür brauchen - anscheinend gehörst Du zu denen.
                        Also in Deinem Fall würde ich dann auch zu einem geistig sehr hoch entwickelten Partner greifen, damit es auch effizient genug ist - denn Du hast dahingehend sehr viel Nachholbedarf ... ;-)


                        LG

                        @esterya
                        So sehr wie Du unter die Gürtellinie (mit dem Wort das ich hier nicht noch einmal wiederholen will) gehst, könnte ich gar nicht gehen. Dazu habe ich eine zu gute Kinderstube genossen, meine Liebe ...


                        Einen Rat von mir: Lass Dich nicht so leicht provozieren ...


                        Scheinbar habe ich es ja geschafft ;-)

                        Mädchen, jetzt lass mal gut sein
                        Naja, eine emotionale Reaktion scheine ich ja zumindest bei Dir provoziert zu haben, wenn ich so Deinen ellenlangen emotional beleidigten Beitrag so lese.


                        Hier geht es aber nicht um Dich oder um mich, sondern darum dass hier eine Frau mit einem Mann zusammen ist der ihr geistig unterlegen zu sein scheint. Ich habe sachlich meine Meinung dazu geschrieben und ansonsten lasse mich bitte ihn Ruhe und mache Dir Deine eigenen Gedanken ...


                        Dein erster Einstiegs-Beitrag war schon total angriffslustig meinem gegenüber und dann musst Du Dir leider auch was gefallen lassen und auch einstecken können ... nur austeilen gibt es nicht ... ansosten darfste Dich nich so ausm Fenster lehnen ...


                        :-)

                        Traurigerweise
                        geht hier wieder mal die alte, dämliche schlacht los, das akademiker "fachidioten" sind und das "arbeitende" volk ja ach so unterschätzt und missbilligt.


                        Blödsinn!!!!


                        mir arroganz vorzuwerfen ist genauso vermessen wie mir zu unterstellen, ich hätte keinen respekt vor meinem freund, manche gehen soweit und behaupten, ich würde mich als etwas besseres empfinden. lest mal richtig!!! wenn man sich dann unter anderem daran hochzieht, das auch ich grammatikalische fehler mache, ist das doch nuralbern und am thema vorbei...


                        mich erstaunt es, das hier fast alle die meinung vertreten, das ich/ frau NICHT erwarten kann, das mein freund sich weiterentwickelt.


                        ich finde diese einstellung bequem und ignorant. für mich und viele andere ist es unglaublich wichtig sich weiterzuentwickeln. das ist eine der grundvoraussetzungen jeder beziehung: "profitiert" man voneinander oder nicht. ich lerne gern dazu, am liebsten von meinem partner.


                        wer behauptet, das man mit dreissig ausgelernt hat, der tut mir leid.
                        ich hoffe, ich lerne bis zu meinem lebensende dazu und kann dabei viele wertvolle dinge erlernen und meinen charakter ausbauen.


                        das sollte jeder tun, es ist eine große chance die nicht verschenkt werden sollte.


                        klar, ich bin nicht seiner mama und nicht seine therapeutin. will ich auch nicht. aber ich finde schon, das wenn jemand mehr könnte, dann wäre es eine schande es brach liegen zu lassen!


                        Mich hat der gedanke allerdings nachdenklich gestimmt, ob ich nicht eine "ausrede" suche, weil bei mir einfach die liebe ein stohfreuer sein könnte. ich werde drüber nachdenken.


                        für förderung ist man nie zu alt. gott sei dank haben ja doch einige hier verstanden, worum es mir geht- ich möchte dazu sagen, das ich das thema zwischen tür uns agel in der mittagspause geschrieben habe, und man möge mir verzeihen, wenn ich "sozial" und nicht "intellektuell" geschrieben habe.


                        aber auch intellektuell muß er nicht sein - aber WACH,selbstreflektiert und in der lage, über den tellerand zu schauen.


                        ich weise alles, was mir arroganz unterstellt, weit von mir - war ich noch nie und werde es nie sein.


                        ich will keinen traumprinzen! aber ich bin mir sicher, das viel in manchen menschen steckt, das da schlummert und keiner zu tage fördert.


                        vieleicht bin ich nicht die richtige dafür oder er will es einfach nicht. aber sich zu sagen: ich muß das so nehmen, wie es ist,oder gehen, ist doch zu einfach.


                        und mich darüber zu freuen, das mal einer nett zu mir ist, das ist es auch nicht - warum sollen sich frauen immer damit zufrieden geben, wenn sie liebe erhalten? ich finde, das alleine reicht nicht.


                        so, jetzt muß ich doofe "fachidiotin" weiter arbeiten und wer rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-)))


                        lg, go insane

                        Ich bin
                        froh über deine worte! ich habe im moment leider viel zu wenig zeit um mich zu "verteidigen", aber deine worte könnten meine worte sein.


                        danke und lieben gruß,


                        go insane

                        Dir zu antworten
                        ist müßig.... du versuchst mir diunge zu unterstellen und bist angrriffslustig, das bringt nichts.


                        ich habe "verteidigen" in anführungsstrichen geschrieben. nicht umsonst.


                        spar dir deine aggressionen und hör auf mir diesen schwachsinn zu unterstellen. geh lieber ne runde joggen, das soll helfen.

                        an0N_1296140999z

                        Das man nicht alles haben kann
                        weiß ich schon, irritierenderweise gehen hier viele davon aus, das ich alles in einer person erwarte.


                        das ist absurd. sonst hätte ich ja nur den eine beste freundin, wer hat das schon? wer WILL das schon?


                        Aber ich kann bei freunden eher darüber hinwegsehen, wenn sie "defizite" haben, denn ich habe nicht diese besondere intime verbindung wie mit meinem Partner.
                        Da liegt meine identifikationsmesslatte höher, schließlich verbringr ich eventuell den rest meines lebens und die meiste zeit mit ihm. da muß schon einiges da sein, damit diese zeit gut ist. und damit man weitermachen will, zussammen.


                        mir sind diese gespräche, die ich mir woanders holen soll, gerade mit meinem partner wichtig.


                        wir führen diese auch. ihm macht es gar nichts aus, das ich ne bessere ausbildung habe als er. aber er kann sich gar nbicht vorstellen, das ich ne ganz andere, höhere belastung habe als er - er glaubt tatsächlich , das ist ja im endeffekt alles gleich. ddnke ich nicht.


                        Ich käme mit vielem besser klar, würde er sich mit mir auseinandersetzten und mir dinge erklären. dann könnte ich viele s besser akzeptieren, weil ich sie verstehe. aber da ist ja der hund begraben. anstelle von klärenden gesprächen bei denen ich auch was über ihn lerne, wir nur geplänkelt.


                        das frustriert mich so! und es ist eben nicht damit getan, die berühmte liste zu schreiben. man trennt sich viel zu leichtfertig. und ich finde nach wie vor, das man sich in einer beziehung verdammt nochmal auch auf die hinterbeine stellen kann und was dafür tut, manchmal auch dinge, die man nicht so mag. daran wächst man! würden nicht die leute, die uns umgeben, uns formen und prägen und fordern - wo blieben wir dann?



                        in dem sinne,


                        go insane