Wie meinst du
.."nicht mehr ganz frisch in ihrer Persönlichkeit"?
Kannst du das operationalisieren?
Cannabis macht Gefühlstaub?
Na ganz einfach
Kiffen, verdrängt die Hürden im Leben, es lässt eine gewisse unschärfe zu und naja alles ist nicht mehr so kantig. Man muss einfach weniger leisten um ein gutes gefühl zu haben.
Doch der eigentliche Punkt ist, dass ein Verlust der Kognitiven Fähigkeiten einhergeht. Zusammenhänge und Konsequenzen werden nicht mehr richtig verknüpft. Beispiel: Kein Bock auf Schule, also geht man halt nicht hin......oh die Haben mich rausgeschmissen, oh Wunder oh wunder!
Und mal ganz davon abgesehen, um mal richtig ausdie Persönlichkeit zu kommen. Warum sind Leute Abhänig ( und wer täglich Kifft , ist abhäning) ?! Doch nicht weil es einem gut geht in der eigenen Haut. Klar mal einen Rauchen oder so is mir immernoch lieber als jedes WE saufengehn und rumpöbeln, aber wenn man es übertreibt driftet man langsam ab.
Da fragt mansich plötzlich warum die alten Freunde alle so doof geworden und spießig sind. und dannfällt dir mal auf, dass du fast nur noch Freunde hast diedeine "Sucht" teilen. Vielleicht sind ja nicht die doof geworden sondern man selber.
so und um den Roman abzuschließen :-D... Geliebtester grund zum paffen......so mir geht esmies, dann rauch ich halt einen und es geht mit wieder gut. Nur morgen ist das problem noch immer nicht weg?!......was macht man da..wieder einen rauchen, dann gehts erstmal wieder bis morgen!!!!
-Smile and love-
!!!!
So is es.
Jab
so sind kiffer. nicht bindungsfähig. oder irgendwie ja auch doch aber nur im nüchternen zustand.
und wenn man versucht sie vom kiffen "abzubringen" vergiss es. da kannst du dich nackt auf den kopf stellen. auch wenn er sagt - ja ich will und werde aufhören - no way. wollen und werden liegt bei denen irgendwo in der zukunft und ist niemals eine garantie.
Jo so isses
sucht ist stärker als liebe. natürlich ist er auch liebenswert er muss sie ja irgendwie warm halten dass sie nicht bockt. würde sie sagen entweder kiffen oder ich würde er sie zum teufel jagen.
und warum kommt eine so junge frau an einen "lieben" kiffer? ich sag helfersyndrom und selber psychisch ein schweres problem.
man muss das so hart sagen... denn: es gibt keine weichen drogen.
Hallo
finde man kann das ganze thema nicht pauschalisieren.
klar ist, dass man durchs kiffen irgendwann nicht mehr so viele emotionen an sich heranlässt.
ist nicht so, dass man sich nicht mehr freuen oder ärgern kann, aber irgendwie hält sich das in grenzen.
wut oder freude brechen nicht mehr so aus, irgendwie scheint es, als wäre es alles "egal"
dass kiffer nicht mehr aufhören können, würd ich jetzt so auch nicht sagen. das würd ich vielleicht bei nem heroinsüchtigen eher sagen... es gibt eine menge junger leute, die jetzt kiffen, aber in 5 jahren vielleichjt auch nicht mehr. ich will ga nicht wissen, wie viele unserer eltern gekifft haben und es jetzt ja wohl auch nicht mehr tun.
ich persönlich finde kiffen jetzt nicht so schlimm, solange es nicht übertrieben wird und der mensch sein leben in den griff bekommt.
Kiffer seit 18 Jahren !
Also ich habe z.Zt. das selbe Problem.
Ich bin mit einem Mann zusammen, der seit 18 Jahren
Marihuana raucht (momentan täglich ca. 4 - 10 J.). Ich merke auch von Anfang an, dass er für mich anscheinend nicht so intensive Gefühle entwickeln kann. Ich frage mich natürlich andauernd: Ist das nur rein Gefühlsmäßig bedingt oder steckt doch sein Drogenkonsum dahinter .... Er ist oft sehr agressiv und kommt erst nach einer Zigarette erst wieder runter ... Zudem vergisst er sehr oft irgendwelche Sachen die ich ihm gesagt habe oder er verdreht alles was wir besprochen haben. er geht zwar einer gereg. Arbeit nach aber Abends ist er dermaßen gestresst und nervös, dass er erst nach mehreren Joints wieder runterkommt. Ich habe bei ihm das Gefühl gegen eine Wand anzurennen. Ich komme einfach nicht richtig an ihn ran. Ich habe ihn einmal gefragt, warum das Gras raucht, bzw. was es für Gefühle bei ihm auslößt. Seine Antwort: Weil es lecker schmeckt .....
Das kann man nicht..
so generell sagen finde ich. mein freund kifft auch täglich und dies auch schon bestimmt seit zehn jahren,doch er ist ganz und gar nicht gefühlstaub. er ist der gefühlvollste und wunderbarste mensch mir gegenüber und zeigt mir das auch.vorher war ich mit einem nicht-kiffer zusammen und der war RICHTIG gefühlstaub...im ernst ich kann mir keinen gefühlvolleren mann vorstellen und würde mal sagen das es bei deinem freund und anderen gefühlstauben kiffern eher daran liegt dass sie probleme mit sich selber haben die der grund für diese unfähigkeit gefühle zu zeigen sind und deshalb kiffen sie auch,weil sie mit sich und ihren gefühlen nicht klar kommen....
so meine theorie und mein freund als ein gegenbeweis seien mal so dahingestellt...denk mal drüber nach..
lg,die alex
Ok
da jeder anders ist hat auch jeder andere langzeitfolgen.
ja könnte eine folge sein, und? wieso sind folgen immer negativ belastet.
cannabis hat über 400 inhaltsstoffe die noch nicht erforscht sind, es is alles noch offen :D
vielleicht werdn wir die einzigen überlebenden sein!!
greets
Das kann ich nur bestätigen...
Ihr Lieben,
ich bin neu hier, lese aber schon ewig mit und viele Themen haben mich berührt, nun so sehr, dass ich mich erstmals beteiligen "muss" ;-)
Meine Erfahrung mit Dauerkiffern: sie sind in ihrer Welt, tauchen daraus manchmal kurzzeitig auf, sind dann verwundert, dass sich die Welt und der Freundeskreis verändert/entwickelt hat, sie zweifeln dann an den anderen(nicht an sich!), haben einen Berg von Problemen vor sich (die sie in der Phase des "Zukiffens" garnicht wahrgenommen haben), können diese dann nicht bewältigen (weil man sich dann zu hohe Ziele steckt, statt Stück für Stück vorzugehen) und haben dann eine wunderbare Erklärung, dass sie dann wieder in die Phase abgleiten. Das Ganze geht eine Weile (10 Jahre und mehr) ganz gut bis der Realitätsverlust immer extremer wird, tauchen sie dann aus ihrer Welt wiedermal kurzzeitig auf, sind sie in einer Zeitschleife, vor 10 Jahren oder so, hinzu kommen - in dem Fall den ich kenne - Wahnvorstellungen, dass alles, was diesem Menschen widerfährt, irgendwie von irgendwem gesteuert ist... Für das Umfeld kann es dann auch gefährlich werden, denn eine Person kann Leidtragende werden - meist ein Partner/-in aus der Vergangenheit, die für den Dauerkiffer ja erst gestern ist. Ich habe das extrem erleben müssen, habe diesen Dauerkiffer leider auch mal geliebt, mich aber trotzdem getrennt und ihn freundschaftlich jahrelang unterstützt. Es hat sich bitter gerächt, so sehr, dass ich psychisch am Ende war und ihn leider anzeigen musste - aber das ist eine andere Geschichte.
Huch, mein Beitrag wird etwas zu lang, aber eines möchte ich noch loswerden, ich kenne genug Leute, die ab und an "rauchen" - absolut ok, nicht mein Ding, dafür trinke ich lieber mal ein Weinchen, aber jedem das seine. Problematisch wird das aber bei labilen Menschen, diese verlieren sich mehr und mehr, verlieren den Kontakt zur Außenwelt, isolieren sich immermehr, sind irgendwann nicht mehr in der Lage bzw. gewillt, zu arbeiten und können (wie gesagt,das muss nicht geschehen) Psychosen entwickeln, das ist leider erwiesen. Ich habe mal gehört, dass Kiffen heutzutage viel "gefährlicher" ist als noch vor Jahren, denn der THC-Gehalt hätte sich vervielfacht, aber so genau kenne ich mich da nicht aus.
Noch eine Kleinigkeit: in Sachen Gefühlen ist alles möglich, manchmal kalt/unnahbar/gleichgültig dann irgendwann übermäßig liebevoll/fürsorglich/sentimental.
Nein
ich behaupte auch nicht das kiffer nicht mehr aufhören. ich kiff ja auch nicht mehr. ich sag nur das sie erst dann aufhören wenn sie selbst wollen und nicht wenn es von ihnen verlangt oder erwartet wird.
Oh, wie einfallsreich einen 7 Jahre alten Thread auszugraben... :cool:
Hahahaha Gefühl Staub :roule: :super:
mhhh...
Nur irgendwie hat sich derjenige gelöscht, der diesen Thread hochgeholt hat - und jetzt sieht es so aus als sei ich so blöd gewesen... :neutral:
Hay bin bei hir . Aber da mir es genau gleich geht kann ich das bestätigen einmal liebt mein Freund mich . Dann soll ich mich verpiverpissen und ich soll mich immer selber anlügen
so ein quatsch!!! :roll:
Also ich kiffe seit über vier Jahren täglich und führe auch seit vier Jahren eine wundervolle, harmonische Beziehung.
Wir beide haben grosse Gefühle füreinander, Lust aufeinander, der Sex ist der Wahnsinn :)
Keine Ahnung wieso hier alle so ein Problem haben. Ich bin nach einer Tüte auch nicht eine andere Person gegen aussen, bin ganz normal und kann auch noch klar denken. Sonst hätte meine Familie bestimmt mal gemerkt, dass ich kiffe^^ haben sie aber nicht.
...wenn hier jemand fragen an eine Kifferin hat, darf er/sie sich gerne an mich wenden. Vielleicht versteht ihr unser Handeln einfach nicht / versteht es falsch .. :)
Hände weg von Kiffern, die sind die zwiegespaltesten Personen die ich kennen lernte in meim Leben! Je nach "Konsumstand" schwanken deren Meinungen...manche sind ohne Gras noch schlimmer als mit, alle haben Persönlichkeitsstörungen, neigen zu dementen Anwandllungen, haben Problme sich und ihr Leben zu organisieren, weg von dem. Die ziehn dich nur mit runter in ihren Sumpf, ich war selbst fast 3 Jahre mit einem liiert un dachte mit liebe und Geduld kann ich es ihm abgewöhnen, nichts war am Ende bekam er solche Ausraster das er zulangte!
:lol::lol::lol: entschuldige mal, aber ich kiffe seit jahren regelmässig und ja täglich!
weder bin ich unzuverlässig, habe mein leben sehr wohl im griff und habe auch keine persönlichkeitsstörung! :lol::lol::lol: lustig wie immer pauschalisiert und alles in den gleichen topf geschmissen wird, unglaublich!
bei psychisch labilen menschen, bin ich mit dir zu 50% einig, da KANN es zu psychosen usw kommen, MUSS aber nicht. und dann spielt es auch noch eine riesige rolle WAS man konsumiert! ich konsumiere nur outdoor von muttis garten ohne zusätze und nix gespritzt oder dergleichen. da passiert gar nix, mir gehts blendend! bei indoor habe ich auch schon selbst festgestellt, dass das eine andere wirkung auf die psyche haben kann, aber man kann es auch übertreiben. am witzigsten find ich immer die, die am lautesten schreien und auf panik machen und wenn man dann nachfragt "hast du schon mal versucht, dass du da so eine ahnung hast?" ähm nöö... ach was! :lol:
und aufhören kann ich jederzeit, von einem tag auf den anderen, ist überhaupt kein problem!
alle die das nicht können, hätten auch ohne cannabis dieselben probleme. unzuverlässigkeit z.b. ist ein charakterzug, da nützt es auch nix wenn die aufhören, da kann es dann unter umständen sogar noch schlimmer werden. so viel zum thema, kiffer sind nicht "heilbar" oder davon weg zu bekommen.
kann ich so zu 100% unterschreiben!
Übrigens löst es Psychosen nicht einfach so aus. Sie können durch das Cannabis nur schneller hervor kommen. Ein Mensch, der solche Psychosen nicht bereits "in sich trägt" wird wegen Cannabis auch keine bekommen