Ok
da jeder anders ist hat auch jeder andere langzeitfolgen.
ja könnte eine folge sein, und? wieso sind folgen immer negativ belastet.
cannabis hat über 400 inhaltsstoffe die noch nicht erforscht sind, es is alles noch offen :D


vielleicht werdn wir die einzigen überlebenden sein!!


greets

Das kann ich nur bestätigen...
Ihr Lieben,


ich bin neu hier, lese aber schon ewig mit und viele Themen haben mich berührt, nun so sehr, dass ich mich erstmals beteiligen "muss" ;-)


Meine Erfahrung mit Dauerkiffern: sie sind in ihrer Welt, tauchen daraus manchmal kurzzeitig auf, sind dann verwundert, dass sich die Welt und der Freundeskreis verändert/entwickelt hat, sie zweifeln dann an den anderen(nicht an sich!), haben einen Berg von Problemen vor sich (die sie in der Phase des "Zukiffens" garnicht wahrgenommen haben), können diese dann nicht bewältigen (weil man sich dann zu hohe Ziele steckt, statt Stück für Stück vorzugehen) und haben dann eine wunderbare Erklärung, dass sie dann wieder in die Phase abgleiten. Das Ganze geht eine Weile (10 Jahre und mehr) ganz gut bis der Realitätsverlust immer extremer wird, tauchen sie dann aus ihrer Welt wiedermal kurzzeitig auf, sind sie in einer Zeitschleife, vor 10 Jahren oder so, hinzu kommen - in dem Fall den ich kenne - Wahnvorstellungen, dass alles, was diesem Menschen widerfährt, irgendwie von irgendwem gesteuert ist... Für das Umfeld kann es dann auch gefährlich werden, denn eine Person kann Leidtragende werden - meist ein Partner/-in aus der Vergangenheit, die für den Dauerkiffer ja erst gestern ist. Ich habe das extrem erleben müssen, habe diesen Dauerkiffer leider auch mal geliebt, mich aber trotzdem getrennt und ihn freundschaftlich jahrelang unterstützt. Es hat sich bitter gerächt, so sehr, dass ich psychisch am Ende war und ihn leider anzeigen musste - aber das ist eine andere Geschichte.


Huch, mein Beitrag wird etwas zu lang, aber eines möchte ich noch loswerden, ich kenne genug Leute, die ab und an "rauchen" - absolut ok, nicht mein Ding, dafür trinke ich lieber mal ein Weinchen, aber jedem das seine. Problematisch wird das aber bei labilen Menschen, diese verlieren sich mehr und mehr, verlieren den Kontakt zur Außenwelt, isolieren sich immermehr, sind irgendwann nicht mehr in der Lage bzw. gewillt, zu arbeiten und können (wie gesagt,das muss nicht geschehen) Psychosen entwickeln, das ist leider erwiesen. Ich habe mal gehört, dass Kiffen heutzutage viel "gefährlicher" ist als noch vor Jahren, denn der THC-Gehalt hätte sich vervielfacht, aber so genau kenne ich mich da nicht aus.


Noch eine Kleinigkeit: in Sachen Gefühlen ist alles möglich, manchmal kalt/unnahbar/gleichgültig dann irgendwann übermäßig liebevoll/fürsorglich/sentimental.

rahel_12947971

Nein
ich behaupte auch nicht das kiffer nicht mehr aufhören. ich kiff ja auch nicht mehr. ich sag nur das sie erst dann aufhören wenn sie selbst wollen und nicht wenn es von ihnen verlangt oder erwartet wird.

7 Jahre später

Oh, wie einfallsreich einen 7 Jahre alten Thread auszugraben... :cool:

Hahahaha Gefühl Staub :roule: :super:



mhhh...
Nur irgendwie hat sich derjenige gelöscht, der diesen Thread hochgeholt hat - und jetzt sieht es so aus als sei ich so blöd gewesen... :neutral:

2 Jahre später

Hay bin bei hir . Aber da mir es genau gleich geht kann ich das bestätigen einmal liebt mein Freund mich . Dann soll ich mich verpiverpissen und ich soll mich immer selber anlügen

Also ich kiffe seit über vier Jahren täglich und führe auch seit vier Jahren eine wundervolle, harmonische Beziehung.


Wir beide haben grosse Gefühle füreinander, Lust aufeinander, der Sex ist der Wahnsinn :)


Keine Ahnung wieso hier alle so ein Problem haben. Ich bin nach einer Tüte auch nicht eine andere Person gegen aussen, bin ganz normal und kann auch noch klar denken. Sonst hätte meine Familie bestimmt mal gemerkt, dass ich kiffe^^ haben sie aber nicht.

...wenn hier jemand fragen an eine Kifferin hat, darf er/sie sich gerne an mich wenden. Vielleicht versteht ihr unser Handeln einfach nicht / versteht es falsch .. :)

Hände weg von Kiffern, die sind die zwiegespaltesten Personen die ich kennen lernte in meim Leben! Je nach "Konsumstand" schwanken deren Meinungen...manche sind ohne Gras noch schlimmer als mit, alle haben Persönlichkeitsstörungen, neigen zu dementen Anwandllungen, haben Problme sich und ihr Leben zu organisieren, weg von dem. Die ziehn dich nur mit runter in ihren Sumpf, ich war selbst fast 3 Jahre mit einem liiert un dachte mit liebe und Geduld kann ich es ihm abgewöhnen, nichts war am Ende bekam er solche Ausraster das er zulangte!

    nail_12645543

    :lol::lol::lol: entschuldige mal, aber ich kiffe seit jahren regelmässig und ja täglich!
    weder bin ich unzuverlässig, habe mein leben sehr wohl im griff und habe auch keine persönlichkeitsstörung! :lol::lol::lol: lustig wie immer pauschalisiert und alles in den gleichen topf geschmissen wird, unglaublich!


    bei psychisch labilen menschen, bin ich mit dir zu 50% einig, da KANN es zu psychosen usw kommen, MUSS aber nicht. und dann spielt es auch noch eine riesige rolle WAS man konsumiert! ich konsumiere nur outdoor von muttis garten ohne zusätze und nix gespritzt oder dergleichen. da passiert gar nix, mir gehts blendend! bei indoor habe ich auch schon selbst festgestellt, dass das eine andere wirkung auf die psyche haben kann, aber man kann es auch übertreiben. am witzigsten find ich immer die, die am lautesten schreien und auf panik machen und wenn man dann nachfragt "hast du schon mal versucht, dass du da so eine ahnung hast?" ähm nöö... ach was! :lol:


    und aufhören kann ich jederzeit, von einem tag auf den anderen, ist überhaupt kein problem!
    alle die das nicht können, hätten auch ohne cannabis dieselben probleme. unzuverlässigkeit z.b. ist ein charakterzug, da nützt es auch nix wenn die aufhören, da kann es dann unter umständen sogar noch schlimmer werden. so viel zum thema, kiffer sind nicht "heilbar" oder davon weg zu bekommen.

      ipek_12637568

      kann ich so zu 100% unterschreiben!


      Übrigens löst es Psychosen nicht einfach so aus. Sie können durch das Cannabis nur schneller hervor kommen. Ein Mensch, der solche Psychosen nicht bereits "in sich trägt" wird wegen Cannabis auch keine bekommen

        palle_12930272

        Ich kann den letzten Schreiberinnen auch nur zustimmen.
        ich bekomme seit einiger Zeit Weed auf Rezept (lebe in den USA) - und bekomme mein Leben seither besser auf die Reihe.


        UND als ich vor ein paar Monaten aufhören musste (Schwangerschaft) - kein Problem. Klar denk ich manchmal "oh, was zu rauchen wäre jetzt nett" -aber genau so denke ich auch "hach, ich hätte jetzt gerne ein Bier".. aber beides sind nur kurze Gedanken.

        Sie sagt sie kann es. Muss sie es deswegen wollen?


        Ich könnte auch aufhören zu kiffen. Möchte aber nicht da es mein Leben bereichert und mir aus der Depression und Magersucht half.


        War aber auch schon zwei Monate im Ausland und habe rein garnichts geraucht, ging prima :)