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frede_12377676

  • 22. Juli 2017
  • Beitritt 5. Okt 2016
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  • 84 Beiträge
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  • zuckschneck81

    Meiner Meinung nach reagierst du total über.
    viele Männer reden so miteinander... Was ist denn jetzt so schlimm? Er hat sich etwas sexuell abzüglich über eine andere Frau geäußert - so what?


    Ich hätte drüber gelacht.

  • palle_12930272

    Ich kann den letzten Schreiberinnen auch nur zustimmen.
    ich bekomme seit einiger Zeit Weed auf Rezept (lebe in den USA) - und bekomme mein Leben seither besser auf die Reihe.


    UND als ich vor ein paar Monaten aufhören musste (Schwangerschaft) - kein Problem. Klar denk ich manchmal "oh, was zu rauchen wäre jetzt nett" -aber genau so denke ich auch "hach, ich hätte jetzt gerne ein Bier".. aber beides sind nur kurze Gedanken.

  • Viel Diskussion hier... Die Zeitverschiebung macht es nicht leicht, dass alles zu verschieben.


    Ich weiss selber, dass die Hochzeit etwas schnell geht - und nachdem sich das mit dem Visum geklärt hatte, wollten wir es eigentlich auch nicht mehr - bis dann die Schwangerschaft kam... Wie gesagt, ungebplant. Ich habe halt super lange nicht mehr hormonell verhütet - hatte vorher eine ewige Fernbeziehung, die eh kaum existierte - da hat sich das nicht "gelohnt" sich mit Hormonen vollzustopfen - und vertragen habe ich die scheinbar auch nicht.


    Aber nun bin ich halt Schwanger - habe mich entschieden, dass Kind zu bekommen - und eine Hochzeit macht es leichter, alles rechtlich abzusichern. Nach Deutschland zu gehen, kam für mich nie in Frage. Der Umgang mit Wissenschaftlern ist nicht der beste - und ich möchte, wenn der Mann das Kind sehen will, ihm auch die Möglichkeit dazu geben.


    Ich habe mir die viel aus der Ehe gemacht - und es hat mich vorher nie gestört, nicht verheiratet zu sein - darum stört es mich auch nicht, wenn es anders ist. Wenn das Kind mehr sicherheit dadruch hat, umso besser.


    Diese Events sind derzeit so einmal in der Woche - um Weihnachten rum waren wir fast jeden 2. Abend unterwegs.. ich glaube, einmal im Monat hätte ich da sogar richtig Spass dran - dann würde ich es wirklich als abwechslung sehen.


    Vielleicht bin ich langweilig - ich weiss es nicht - die Leute, mit denen ich mich beschäftige, sehen es anders - und eigentlich ist mir der Rest egal. Ich habe mich ja mit vielen Frauen und Männern unterhalten - und wie gesagt, ich denke ja nicht schlecht über sie - es sind viele hoch intelligente Leute dabei - und ich repsektiere ihr Leben.


    Aber genau so wenig wie sie es spannend finden, wenn ich und meine Arbeitskollegen über die neusten Trends in unserem Bereich reden (wo ich gerne zugebe, dass es für die meisten langweilig ist) - so wenig kann ich mit ihren Gesprächen anfangen.


    Vielleicht stört es mich auch, dass ich darin einfach nicht gut bin. Klar, ich bin in meinem Bereich viel auf Konferenzen - und da Bewege ich mich recht gut - und bin auch, was das Netzwerken angeht, verdammt gut (ist wirklich so entscheidend wie die Arbeit an sich) - aber das ist eben eher meine Welt.


    Auch wenn hier viel negativ über die Welt von meinen Freund geredet wird: Es ist eben nicht so einfach, dass man da "hopla"direkt zurrecht kommt. Ich muss vor diesen "Events" wirklich lernen - wer ist wer, wer macht was, wer mit wem. Zudem muss man sich auch als Begleiterin viel mit z.B. der Politik auseinander setzen. Dazu gehört nicht nur, dass ich z.B. die genauen Ihnalte des ACA und des Gegentwurfes kenne (neben der Meinung der bedeutensten Leute dazu) - sondern auch die Politik dieser Stadt - und das ist wirklich nicht ohne. Es ist wirklich wie Vokablen lernen. Ich finde das alles gar nicht so unspannend - ich habe sehr viel gelernt in den letzten Wochen, und verstehe die USA deutlich besser als vorher - aber es ist eben auch nicht so leicht, da rein zu kommen - und ich bin auch wirklich nicht gut bisher. Dadruch fühlt man sich ganz schnell "dumm" - und ich will eben nicht nur das Dummerchen an der Seite meines Mannes sein - genau so wenig wie die "sozialistische Europäerin, die von der amerikansichen Gesellschaft keine Ahnung hat". Das Nivau der Gespräche ist eben deutlich uüber "Trump ist ein Idiot, was hat er jetzt schon wieder gemacht,," - um das mal plakativ auszudrücken.

    • ama_11858320

      Nein, ich habe mir so ein Leben nicht gewünscht... ich habe mir z.B. noch nie so viel aus Geld gemacht - so lange ich meinen Ansprüchen entsprechend gut Leben konnte ohne jeden Cent umdrehen zu müssen...
      Mir ist es viel wichtiger, einen Sinn in dem zu sehen, was ich mache - und daran Spass zu haben. Sonst hätte ich sicher nicht den Beruf, den ich habe.


      Weisst du, ich habe schon mehr als 2 mal einen Job in der Industrie angeboten bekommen, in dem ich sicher mehr als das Doppelte von dem bekomme, was ich in der Forschung verdiene. Aber für was? Finanziell hat es mir schon vorher an nichts gefehlt.


      ich glaube, so lange ich weiter arbeiten kann, kann ich mich auf einen Kompromiss einstellen - wobei ich noch einmal mit ihn über seine politische Karriere/Ideen reden muss. In den USA ist ja leider schon der Ehe-Partnet deutlich mehr im Scheinwerfer-Licht als in Deutschland...


      So lange sich aber mein Altag nicht zu sehr ändern muss (na ja, durch ein Kind wird sich das eh kaum verhindern lassen) - kann ich damit leben. Eine Beziehung heisst ja auch, Kompromisse eingehen - und er kommt ja auch zu meinen Vorträgen und Events - was ja auch weit weg von seiner Welt ist...

    • goar_880398

      Na ja, in der IT Branche - was ja zumindest mein Fachgebiet ist, ist es durchaus OK...


      und klar, man steht im Rampenlicht - aber auch in der Amerikanischen öffentlichkeit werden Menschen, die aus Kunst oder Wissenschaft sind, ein paar mehr Freiheiten "zugestanden". Wenn die "Wissenschaft" dann auch noch IT ist, um so mehr (zumindest laut meiner zukünftigen Schwiegermama )


      Abgesehen davon - wann ich das nächste mal ein Bier in einer Kneipe Trinke, steht noch in den Sternen - erst mal werde ich ja Mutter :)

    • Nur weil man nicht naiv auf das beste hofft?


      Ich plane sicher nicht, mich scheiden zu lassen.
      Allerdings will ich auch keine von den Frauen sein, die hier hinterher im Forum herum jammern, weil sie nach x Jahren Ehe und x Euro einbussen wegen Kindererziehung dennoch ohne viel Unterhalt da stehen.


      Ich liebe diesen Mann, allerdings sehe ich nur deswegen die Welt nicht in Rosarot - und ich frage mich immer, warum so viele Frauen so naiv sind und sich darüber nicht Gedanken machen. Der Ehevertrag war mein Wunsch - ich will absicherung, wenn ich demnächst erst mal 6 Monate mit der Erziehung unseres Kindes beschäftigt bin, während er weiter viel Geld verdienen kann...

    • Das kann gerade in den USA ziemlich schief gehen, vor allem wegen Sorgerecht für das Kind etc. Und das erst recht, wenn ich keine Staatsbürgerschaft habe.


      Auch was im Falle seines Ablebens passiert, ist festgestzt (nicht nur im Testament) - was auch viel Geld im zweifel spart.


      Und naja - und es gibt nicht nur einem Thread hier, wo ich mir denke: hätte die Frau sich mal vorher Gedanken gemacht, was eine Trennung für sie Finanziell bedeutet - gerade wen Kinder im Spiel sind...

    • Natürlich haben wir einen Ehevertrag - alles andere wäre ziemlich dumm.


      Ich habe mir einen Anwalt genommen - den ich selber bezahle - und der von der "anderen" Partei ist - und den mein Zukünftiger nicht leiden kann. Ich würde nie ohne Ehevertrag heiraten. Und bevor das Ding unterschrieben wird, wird ein weiterer Anwalt drüber schauen. Seine Mutter hat mir geraten, es so zu machen.


      Un ehrlich gesagt ist mir ein Tesla-Buggy lieber, als ein Kind in der Chicagoer South-Side aufzuziehen. Aber ich habe da als Mutter auch noch mal ein Wort mitzureden.. es ist ja nicht so, dass mein Mann mir alles aufzwingt.


      über unsere Vorstellung von Kindererziehung haben wir ziemlich lange geredet - und bis auf ein paar Kleinigkeiten, sind wir uns da ziemlich einig.

    • goar_880398

      Ja sicher - und er versteht mich in einer gewissen weiese.


      Er ist eben selber nicht so ein grosser Freund von solchen Events - aber für ihn sind es auch gewisse "Verpflichtungen", die er wegen seiner Familie hat - und wo er nicht drum herum kommt. Er würde mich auch nie "zwingen" zu so etwas mitzukommen - aber es gehört eben dazu.


      Er hatte wohl eine sehr rebellische Jugend - viele Freundinnen - und dabei auch so einige, wo die "Cinderella" Story besser gepasst hätte - wahrscheinlich ist seine Mutter deswegen so begeistert von mir :) - sie ist übrigens die Person, mit der ich am besten drüber reden kann, weil sie es ziemlich gut nachvollziehen kann - und sie ist es auch, die mir Tipps gibt, wie ich besser zurrecht komme.


      Er baut keinen Fruck auf - es ist eher so, dass ich meinen "Job" als Ehefrau auch gut machen will - eben weil ich diesen Mann liebe.


      Wir haben viel über meine Zukunft geredet - und es wäre ihm z.B. sehr unrecht, wenn ich meinen Job aufgegen würde - er sagt immer, sein Traum wäre es, irgendwann mal morgens neben einer Professorin aufzuwachen - was sich auch mit meinen Träumen deckt. Er glaubt auch, dass die Gegensätze, die wir haben, uns beiden gut tun - und ich ihn gelegentlich auf den Boden hole.


      Er will in die Politik - was eben mehr solcher Events als derzeit bedeuten würde... darum sind meine Bedenken gewachsen.


      Unser normales Leben ist derzeit gar nicht so unterschiedlich. Wir haben beide einen Job und arbeiten viel - haben beide nette Wohnungen in der Stadt gehabt, bevor wir zusammen gezogen sind - und die waren keine 10 minuten auseinander. Kennengelernt haben wir uns in einer Bar, die wir beide regelmässig besuchen - und gehen auch, wenn es gerade nichts berfuliches von ihm ist, in die gleichen Resturants. Wenn es nach ihm gehen würde, hätten wir z.B. auch ganz klein geheirtatet - allerdings besteht sein Vater darauf - er sieht so eine Hochzeit eben auch als sozial-politisches Event.


      Ich glaube, sein Vater ist mein grösstes Problem - ich hatte bei unserem ersten Treffen schon das Gefühl, dass er mich gleich auf meine "politische" Tauglichkeit getestet hat - ich habe bestannend. Aber ein Satz wie : "Oh, eine Wissenschaftlerin ist eine gute Ergänzung für die Familie, interessant aber nicht billig" - ist eben nicht der Traum, den man von deinem Schwiegervater höhren will :)

      • umminti hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Hallo!


        Mein "Problem" ist für viele wahrscheinlich jammern auf hohen Nivau - aber dennoch werde ich es hier einmal schildern.


        Mein Freund und ich wollen im Juli heiraten. Wir lieben uns - aber die Hochzeit hatte auch ganz praktische Gründe - ein Visum für mich (was sich inzwischen erledigt hat, weil ich so ein Visum bekommen habe) - und eine ungeplante aber nicht ungewollte Schwangerschaft - und daher mehr absicherung für das Kind.


        Ich liebe ihn wirklich - und er mich - aber mir wird leider immer mehr bewusst, in was für eine Familie ich da einheiraten will - und das macht mir zunehmend Angst. Um es kurz zu sagen: Seine Familie hat Geld & Einfluss - und dass nicht zu wenig. Er hat mich nie belogen, aber auch nie wirklich darüber gesprochen - so dass mir alles erst jetzt bewusst wird.


        Ich weiss wirklich nicht, ob das meine Welt ist... ich habe ihn jetzt zo ein paar Events begleitet - so Fundraiser oder Charity Dinger - und ich habe mich da so unwohl gefühlt. Ich kann mit den Frauen, zumindest mit vielen, nicht wirklich reden - weil es einfach nicht meine Welt ist. Die Frauen sind nicht dumm, ganz und gar nicht, aber haben einen ganz anderen Altag als ich. Klar, ich mache mich gerne mal zurrecht - aber dieses TamTam geht mir schon auf den Geist... ich sitze eben lieber in Jeans in einer Bar und trink ein Bier (also gerade her nicht :) )


        Dazu kommt - ich habe einen guten Job, auf den ich stolz bin - und der auch nicht schlecht bezahlt ist. Allerdings bin ich Wissenschaftlerin - was mir ein sehr gute Leben erlaubt - aber ich werde niemals auch nur in die Nähe dieses Reichtums kommen. Das heisst, um das Leben, das er führt, mit ihm führen zu können, bin ich auf sein Geld angewiesen. Es ist aber eben keine Aschenputtel Story...


        Das klingt blöd - ich würde mir z.B. nie ein Kleid für 2000$ kaufen - aber auf diesen "Event" wirkt man sonst eben schnell billig... (ich würde mir auch nie eine Karte für so was kaufen) - und so kam ich mir auch vor, als ich mit meinem Discount-Kleidchen da war, was meiner Meinung nach toll aussah - aber ein paar nicht so nette Kommentare bekommen hat.(sanach habe ich mir Kleider ausgeliehen).


        Oder die Hochzeit - ich habe jetzt einen "Weddingplaner" - und das ganze wird ziemlich gross und Edel - das ist einfach nicht meine Welt.. ich komme mir vor wie im falschen Film.


        Der normale "Alltag" läuft bei uns super und auch völlig normal, ich kann so kaputte Jeans tragen wie ich will - meinen Freund stört das gar nicht - aber wenn ich ihn heirate, habe ich eben auch gewisse "Soziale verpflichtungen" und muss ich zumindest ab und an in dieser Welt zurrecht finden ...

        • Naja, ich denke, dass bei dieser Frage das "warum wollen" eine grosse Rolle spielt.


          Eine Frau, die einfach kein Kind will - und ich unabhängig von Finanziellen Druck oder ihrer Situation gegen ein Kind entscheidet, wird kaum Probleme damit haben.


          Wenn eine Frau sich zwar Freiwillig - aber unter Finaziellen oder Privatem Druck - dafür entscheidet, ist es eine andere Geschichte.


          Beispiel: Eine Frau würde, wenn der Partner sie unterstüzt, das Kind bekommen. Partner sagt aber, ich oder das Kind, Frau will Partner nicht verlieren und treibt ab.


          Das ist in gewisser Weise freiwillig - aber ich denke, dass hier die Wahrscheinlichkeit, dass die Frau später unter ihrer Entscheidung leidet, grösser ist.


          Ein weitere Teil, der bei Frauen für Probleme sorgt, ist das grosse Ding der "Schuld" - denn man ist eben immer "Schuld". Wenn Frau ungewollt Schwanger ist, ist sie eben "Schuld" - und wegen dieser "Schuld" muss sie leiden. Diese Schuld kann sie entweder begleichen, in dem sie ein Kind bekommt (finde ich übrigens toll, ein Kind als so was zu beachten) - oder eben unter der Abtreibung "leidet".
          Eine Frau, die einen Fehler begangen hat, dann aber nicht unter ihrer Schuld "leidet", scheint in unserer Gesellschaft nicht erlaubt zu sein.... (Wobei ich mich schon bei dem Begriff "Schuld" aufrege)

        • Je nachdem, wie weit ein Fundamentalist es definiert, hat man schon als Frau, DIE die Pille NIMMT, Regelmässig einen Mord begangen.


          Viele Pillen verhindern den Eisprung nicht immer und gänzlich - die hohe wirksamkeit kommt durch die 2. Wirksamkeit zustande , dass eine Befruchtete(!) Eizelle sich nicht einnisten kann.


          Einige Hormonelle Verhütungsmittel (e.g. die Hormonspirale) wirken nur so..



          Wenn jemand also glaubt, dass das "Menschsein" mit der Befruchtung beginnt - und dennoch mit solchen Dingen verhütet, begeht diese Frau wahrscheinlich ziemlich Regelmässig Morde...

        • wynter_12106305

          Ehrlich,


          ich kann dich sehr gut Verstehen - und ich kann verstehen, dass dich das trift!


          Ich bin wirklich keine Gegenerin von Abtreibungen - ganz und gar nicht - wenn eine Frau ein Kind nicht austragen will, sollte sie es nicht müssen - so einfach ist das für mich..



          auf der anderen Seite: Wenn die Frau das Kind will, soll es auch ihre Entscheidung sein - allerdings auch mit allen Notwendigen Konsequenzen (auch wenn ich es inen Skandal finde, dass ein Kind auch in Deutschland eine Existenspedrohung sein kann).


          In der Theorie zu sagen, dass man keine Kinder will ist das eine - dann aber in der Praxis schwanger zu sein - und zu merken, dass etwas in einem heran wächst, ist etwas ganz anderes - und ehrlich, viele Frauen wissen nicht, wie sie in der Situation reagieren, bis sie dann so weit sind.


          Ich bin für ehrlichkeit in Beziehungen, sicher - aber in dem Fall ist es schwer, ehrlich zu sein - und in der Theorie von eine Abtreibung zu reden ist oft was ganz anderes, als es wirklich zu machen.



          Und das ist der Punkt. Das Klassische "Mein Bauch gehört mir" wie es von "Abtreibungsbefürwortern" gerne gefordert wird, MUSS in beide Richtungen geleten - Pro Choice eben.


          Eine wirklich gewollte Abtreibung hat glaube ich fuür eine Frau in der Regel keine grossen Psychischen Konsequenzen - wenn man gedrängt wird, schon. Your Body, Your Choice.


          (Allerdings kann ich auch verstehen, dass man Mânnern zumindest die Möglichkeit geben sollte, sich aus der Affäre zu ziehen)...


          Wie auch immer - ich würde mit deinem Freund noch mal darüber reden. Viele Sachen, wenn man nie in der Situation wirklich war, sagen sich einfach so dahin - ohne darüber nachzudenken... redet noch mal in Ruhe drüber.


          Und macht es jetzt- besser, als wenn ihr wirklich in der Situation seid.

          • Wie schon mal gesagt: es äußert sich bei jedem anderes- und bei mir z.B. war eine starke Aggression gegen mich selber und Gegensatz der Fall - - meine Eltern haben mir damals als 20 Jährige einen Boxsack geschenkt, nachdem ich mir die Hände an der Wand blutig geschlagen habe.


            Teller und Gläser zerschmeißen war auch normal - einmal auch eine Playstation.


            Wie gesagt, heute gehe ich damit anders um. Wenn Stress kommt, gehe ich laufen, Boxen (auch wenn ich da aufpassen muss das es nicht ausartet) - oder putzen ... Und wenn alles nichts hilft rauche ich einen Joint. Hilft besser als andere Dinge die ich bekommen habe...
            Gerade muss ich aufpassen, da ich schwanger bin - und dann natürlich nicht kiffe - und auch mit dem Sport aufpassen muss... Aber auch MPH sollte man in der Schwangerschaft nicht nehmen.. In Deutschland ist sogar voraussetzung das man Verhütet um es zu bekommen...
            Aber ja, es ist so viel gesünder als kiffen.

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            Wenn man als Kind ADHS hat, heisst das normalerweise nicht zwangsläufig, dass man es auch als erwachsener noch hat. Aber man kann in Deutschland auch als erwachsener die Diagnose bekommen - und sich dementsprechend behandeln lassen.


            Ich selber habe die Diagnose einer Erwachsenen ADHS vo ein paar Jahren bekommen - und war dann auch lange in Behandlung.


            Das Problem ist: Ich mag es nicht, wenn die Krankheit als ausrede für allerhand blödes Verhalten genommen wird. Ja, es äußert sich bei allen anders - und es macht manchmal das leben an einigen Punkten schwer.


            Aber wenn man an sich arbeitet, kann man viel erreichen. Ich habe z.B. eine Verhaltenstherapie gemacht, die mir in sehr, sehr vielen Punkten geholfen hat. In Stressigen Situationen habe ich noch mal Rückfälle – aber es lässt sich alles in den Grif bekommen (und hey, ich habe es trotz einer klaren Konzentrations-Schwäche geschafft, eine International beachtete Doktorarbeit zu schreiben.


            Und noch mal zum Kiffen: Ich glaube auch, dass Kiffen, gerade in der Pubertät und bevor man “ausgewachsen” ist, nicht gut ist – und auch schlechte folgen für das Gehirn haben kann – ABER nur weil es in Deutschland aus ganz anderen Gründen total verschrien ist, ist nicht alles schlecht.


            Als wenn z.B. Ritalin keine Droge ist (und auch als solche gehandelt wird). Ich lebe in den USA, und habe, eben WEGEN meinem ADHS, legalen Zugang zu Marihuana – und nutze es deswegen auch – alles unter Aufsicht meines Arztes. Es gibt auch mehr als eine Studie, die Wirksamkeit in diesem Fall zeigen.


            Mir persönlich geht es dadurch deutlich besser als zu Zeiten, wo ich nur mit Ritalin und Schlafmittel über die Runden gekommen bin.


            Wie gesagt – ich lebe aber in den USA, mache es unter ärztlicher Betreuung – und habe die Diagnose als Erwachsene bekommen. Ich habe auch eine Verhaltenstherapie gemacht – und schiebe nichts auf die Krankheit. Das ist etwas ganz anderes, als einfach zu Kiffen, und zu sagen, dass es “Hilft”.

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            Und noch mal zum Kiffen: Ich glaube auch, dass Kiffen, gerade in der Pubertät und bevor man “ausgewachsen” ist, nicht gut ist – und auch schlechte folgen für das Gehirn haben kann – ABER nur weil es in Deutschland aus ganz anderen Gründen total verschrien ist, ist nicht alles schlecht.


            Als wenn z.B. Ritalin keine Droge ist (und auch als solche gehandelt wird). Ich lebe in den USA, und habe, eben WEGEN meinem ADHS, legalen Zugang zu Marihuana – und nutze es deswegen auch – alles unter Aufsicht meines Arztes. Es gibt auch mehr als eine Studie, die Wirksamkeit in diesem Fall zeigen.


            Mir persönlich geht es dadurch deutlich besser als zu Zeiten, wo ich nur mit Ritalin und Schlafmittel über die Runden gekommen bin.


            Wie gesagt – ich lebe aber in den USA, mache es unter ärztlicher Betreuung – und habe die Diagnose als Erwachsene bekommen. Ich habe auch eine Verhaltenstherapie gemacht – und schiebe nichts auf die Krankheit. Das ist etwas ganz anderes, als einfach zu Kiffen, und zu sagen, dass es “Hilft”.

          • Na ja, Renten-Technisch hast du schon nachteile- weil wir beide auf Staatliche lösungen nicht vertrauen und vor allem Privat anlegen...


            Was sein ableben angeht, so haben wir das schon geklärt - ist für mich die einzige Möglichkeit, an sein ganzes Geld zu kommen (ha ha ha ha) - zumindest, bis unser Kind 21 ist....


            an die 50%/50% Lösung haben wir auch schon gedacht, vor allem, weil ich viel mehr für meinen Beruf Lebe als er - und mir das aufhören zu arbeiten schwerer fallen wird. Ausserdem ist er, glaube ich, ein super Vater...

          • Hallo!


            Etwas inspiriert durch den "Alleinerziehenden" Thread - und auch, weil ich gerade mit meinem Verlobten an einem Ehevertrag arbeite, um solche Dinge abzusichern (ich weiss, furchtbar Romantisch - aber eine Ehe ist nun mal, spätestnes sobald Kinder ins Spiel kommen, auch eine finanzielle Gemeinschaft) - und das ist gerade unser Diskussions-Punkt, wie man das am besten regelt. Ich sollte dazu sagen, dass wir vorgestern festgetellt haben, dass ich ungeplant aber nicht unerwünscht schwanger bin.


            Ich bin hoch qualifiziert (Technisches Studium, Promotion..) habe derzeit eine gut bezahlte Stelle - und wahrscheinlich bald eine besser bezahlte Stelle. Mein Verlobter ebenso, verdient so was weniger als ich, hat aber Imobilien und kommt aus reicher Framilie - so hat er mehr Geld.


            Ich bin eigentlich nicht an seinem Geld interessiert - der Punkt ist nur:
            Das Kind bedeutet für mich, wenn wir nichts festlegen, einen finanziellen Nachteil.


            Ich werde, zumindest für eine gewisse Zeit, aus meinem Beruf ausscheiden müssen - und dann vielleicht, auch eine gewisse Zeit, Teilzeit arbeiten - bevor ich voll zurrück kommen kann.


            In der Zeit werde ich mit Sicherheit einige Karriere Schritte nicht machen können, die ich ohne Kind machen würde - und ich werde weniger Geld verdienen. Ausserdem kann ich in der Zeit fast gar nix für meine Altersvorsorge machen. Klar, ist dass die Klassische Entscheidung "Geld oder Kinder", aber wenn man sich für Kinder entscheidet, sollte das eigene finanzielle eben dennoch nicht egal sein.


            Es wäre das gleiche, für meinen Verlobten, wenn er die Kindererziehung übernimmt - eben nur umgekehrt. Wie man es nimmt - beide wollen das Kind, einer hat am Ende finazielle Nachteile - im Falle einer Trennung sicher noch schlimmer.


            Wir wollen das irgendwie vorher regeln - klar, die Jahre, die mir Beruflich "verlohren" gehen, kann man schlecht "ausrechnen" - aber zumindest will ich, was meine Altersvorsorge angeht, nicht den riesen Nachteil haben. Altersarmut ist nicht gut - und es sind eben, in Deutschland, genau deswegen, oft alleinstehende Frauen betroffen.


            Viele meinen wohl nun, dass ich nur an das Geld denke - aber alleinerziehende (Frauen) sind die am stärksten von Armut betroffen Gruppe - eben weil man sich da "vorher" keine Gedanken macht - und genau deswegen wollen wir das vorher klären . Wie gesagt, ich will nichts von seinem "Besitz" haben - alle Imobilieb, die er z.B. derzeit besitzt, werden auch immer seine bleiben.


            Aber wie "verechnet" man die "Kindererziehung" in einer Bezieung? Unsere erste Idee war, dass er mir eine Art "Gehalt" für die Erzieung UNSERES Kindes zahlt, dass ich z.B. anlegen kann - um da etwas mehr Sicherheit zu haben.. aber wie legt man so was fest?


            Habt ihr da irgendwelche Regelungen?

            • xue_12131169

              Na ja, in Deutschland ist das so legal nicht möglich - daher verrät man das Geschlecht auch nicht vor der 14.Woche.


              In China aber z.B. SIND viele weibliche Feten abgetrieben worden - weil weniger wert....


              Das ist dann falsch, oder?

              • Naja, ich hoffe das der Grund zumindest in den meisten Fällen ist: ich will gerade kein Kind.
                das ist auch gut so - und soll so bleiben.


                Allerdings ist eine Person, die ein Kind abtreibt, weil es dunkelhäutig ist - es aber behalten würde, wenn es weiß wäre, für mich ein Rassist - und das der Übelsten Sorte.


                Hat nix damit zu tun, dass ich eine Abtreibung durchaus für eine Notlösung sein kann...