Nicht nur sie muß mit den Konsequenzen leben
sondern auch das Kind, was nun mal nichts dafür kann, wenn sich Eltern unmoralisch verhalten.
Ein Mann muß, wenn nicht selber verhütet mit dem Risiko des unterschiebens leben, genauso wie mit anderen Lebensrisiken.
Das Ganze ist zwar eine linke Aktion, aber ob gewollt oder ungewollt, man hat verantwortung für seinen Nachwuchs.
Theoretisch klingt das mit "Vater ist moralisch nicht verantwortlich" noch ganz plausibel, aber in der Praxis sieht es da doch ganz anders aus.
Da nicht alle Männer Schweine sind, werden sich viele Väter doch für ihren Nachwuchs interessieren auch wenn er ungewollt ist.
Schließlich ist es trotz allem das eigene Kind.
Wir hatte so einen Fall im Bekanntenkreis. Die Beziehung war schon am Ende, da wurde sie plötzlich schwanger, um die beziehung zu kitten.
Er war stock sauer trennte sich und betonte auch von dem Kind nicht wissen zu wollen. Als ich sich etwas beruhigte änderet er doch seine Meinung, weil es doch sein Kind war, was ihm nicht am A... vorbeiging.
Als seine Tochter 2J. alt war wurde die Mutter psychisch krank (war sie wahrscheinlich schon immer). er bekam das Sorgerecht für seine Tochter, die seit 1Jahr jetzt bei ihm lebt.
So kann es auch gehen.
Das mit dem Offenbahrungseit ist doch dämliche Prinzipienreiterei und eines erwachsenen Menschen unwürdig.
Da schadet man drei Menschen (der Mutter, dem Kind und sich selbst), bloß um der mutter eins auszuwischen. In der praxis würde die Befriedigung, die man aus dieser Verhaltensweise erhält nicht lange dauern.
wolkenschaf