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lita_11889024

  • 10. Apr 2008
  • Beitritt 5. Apr 2004
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  • haylie_12673227

    Ansichtsache
    Maximilaan, Paul, Lukas, Anna, Emma, Paula, Sophie, Marie, Charlotte sind eigentlich genauso altmodisch wie Friedrich und inzwischen zu Modenamen avanziert.


    Vielleicht sind in ein paar Jahren Friedrich, Otto, Konrad Ludwig so hat eine Bekannte ihren Sohn gnanant),Karl, Margarete, Erna, Frieda, Hedwig absolut hip.


    Ich habe einen kurzen norddeutschen Namen. Als Kind fand ich ihn nicht so too, weil um mich herum lauter Mandys, Nancys, Cindys, Jaquelines und Yvonnes raumliefen.


    Heute bin ich meinen eltern wirklich dankbar für meinen namen. Wenn ich mir vorstelle als erwachsen Frau mit dem Namen "Mandy" geschlagen zu sein gruselt es mich.

  • Irgendwie
    erinnert mich das ganze an eine Bekannte. Sie hatte Architektur studiert mit sehr guten Noten, 1Jahr Auslandsstudium etc. Nur in dieser Branche findet man auch mit sehr guten Noten kaum einen Job.


    sie schlug sich nach dem Diplom mit Kellnern durch und wartete auf den Traumjob. Ihr Mutter erzählte ihr, daß der Inhaber des büros wo sie früher mal ein Praktikum gemacht hat nach ihr gefragt hat und gesagt hat, sie solle Unterlagen schicken.
    Sie meinte zu der Firma will sie nicht. Die planen nur langweilige Krankenhäuser. Das ist ihr nicht kreativ genug.


    Ich erzählte ihr, daß eine Freundin (ebenfalls Architektin) in Irland einen Job gefunden hätte, da dort Architekten gesucht werden. Als Single, der fließend Englisch spricht, konnte das auch eine Option für sie sein.
    Sie meinte, es gäbe in irland keine berühmten Architekturberüs, sie möchte in ein bekanntes Büro.


    Das ist jetzt 3Jahre her, Madame kellnert immernoch und wird wohl nie in einem berühmten Architekturbüro arbeiten.
    Meine freundin in irland hat inzwischen einen anspruchsvollen gur bezahlten Job, der ihr Spaß macht.


    wolkenschaf

  • elba_11867912

    Und wo wir schon dabei sind
    Ireland(Kim Basinger)
    Frankfurt(David Hasselhoff)
    Jimme Blue (Uwe Ochsenknecht)
    Peaches Honeymoon (Bob Geldof-Rockmusiker)
    Fifi Trixibelle(Bob Geldof)
    Little Pixie (Bob Geldof)

    • Ich denke das ist ok
      Ich war neulich auf einer Hochzeit, da trug die Braut ein rotes Kleid. Darf man dann eigentlich als gast kein Rot tragen?
      Die Regel daß nur die Braut weiß tragen soll kenne ich auch. Das gilt aber nur für weiß oder creme, nicht aber für beige (außer ein ganz helles). Ich besitze z.b. einen beigefarbenen Hosenanzug, der sehr weit von weiß entfernt ist.


      Manchmal ist es die Braut auch selbst schuld, wenn sie als solche nicht erkennbar ist. Wer als Braut auffallen und die einzige so schick gekleidete sein möchte, muß sich eben auch was anstrengen. Einen beigefarbenen Anzug würde ich auch ohne besonderen Anlaß tragen und ein beigefarbenes Kleid ist für mich Alltagsklamotte. Wenn die Braut auffallen möchte, soll sie eben etwas Außergewöhnlicheres tragen als das. Wenn sie auffalen will, wird das Kleid schon den entsprechenden Sti haben.


      Ich denke wenn auf einer Hochzeit die Braut als solche nicht zu erkennen ist, ist ihr das auch nicht so wichtig und es wird für sie sicher kein Problem sein, wenn jemand schicker gekleidet ist als sie.Es ist eben nicht jeder der Ballkleid-Typ. Ich war in letzter Zeit auf einigen Nur-Standesamtlichen-Hochzeiten, wo kein einziges Mal die Braut ein Brautkleid oder Ballkleid trug, sondern Kostüm Hosenanzug, ein schickes normales Kleid etc.
      Keine von ihnen wäre eingeschnappt gewesen, wenn jemand schicker gewesen wäre als sie.
      Die Höhe des underdressed- seins war eine Hochzeit letztes Jahr im Mai. Die Feier sollte eigentlich eine Freiluftparty auf einem Bauernhof werden. Da es aber bitterkalt war zog sich die Braut noch der Trauung um und feierte in Jeans und Pullover. Auch mir war in meinem Hosenanzug kalt und ich fuhr noch mal zum umziehen nach Hause. Es war trotzdem eine schöne Feier.



      wolkenschaf

    • Stellt sich nur die Frage,
      ob es gut für ein Kind wäre, wenn die Eltern es nur bekommen, um der materiellen Bestrafung zu entgehen.
      Wie stehen solche Eltern dem Kind gegenüber, ist es für sie dann nicht nur eine Belastung, die sie eigentlich nicht wollten?


      Ich persöhnlich bin in der Kinderfrage noch unschlüssig.
      Allerdings würde ich falls der Staat solche totalitären Maßnahmen vosieht, das Land sofort verlassen (worübe ich momentan sowieso nachdenke).
      Ich würde weder als Kinderlose in so einem Land leben wollen, noch meine Kinder in so einem Land großziehen wollen.


      wolkenschaf

    • Leider komme ich nach meiner Mutter,
      die schon sehr früh graue Haare hatte. Bei mit sind es mit 30 schon einge. Allerdings färbe ich, was ich schon vor den grauen Haaren getan habe, weil ich meine Naturhaarfarbe zu langweilig finde.


      Niemand ist heutzutage gezwungen, mit grauen haaren rumzulaufen.


      wolkenschaf

    • Die obigen Spiele
      mag ich sehr gerne.
      Sehr schöne Spiele in dieser Richtung , sind "Die Gilde"+Add-On und "Civilisation"


      Civilisation ist schon etwas älter, allerdings hat der Entwickler gerade was neues rausgebracht, heißt "Pirates" Ich kenne es zwar nicht.
      Es soll aber gut sein.


      LG


      wolkenschaf

    • Ich lasse mir auch gerade die Haare wachsen. Sie sind im Moment etwas länger als Kinnlang, aber es sind auch Stufen drin, von denen die kürzeste auf Ohrläppchenhöhe endet. Meine Haare sind total glatt, dick und schwer.
      Ich hatte ewig kurze haare, mochte mich damit auch gerne, wollte mich aber nach 10Jahren mit ähnlichen Frisuren mal verändern.
      Im Moment finde ich meine Haare allerdings sehr langweilig.


      Langsam könnte man es ja mit hochstecken probieren, nur habe ich keinen blassen schimmer wie das geht.
      Was für Teile kauft man am besten, wie geht das überhaupt usw.?


      LG


      wolkenschaf

    • Hallo,


      ich habe ein Problem mit der Mutter meines Freundes. Sie ist stinkgeizig. Wenn sie arme Menschen wären, die jeden cent zweimal umdrehen müßten, würde ich das ja noch verstehen, aber sie sind eine gut situierte Mittelstandsfamilie.


      Ich habe auch sonst zu meiner Fastschwiegermutter nicht den besten Draht, wir liegen einfach nicht auf einer Wellenlänge, aber ich versuche mich zusammenzureißen, aber es fällt mir zunehmend schwerer.


      Um mal zu illustrieren, was ich mit Geiz meine, hier mal ein paar Beispiele.


      Wenn man dort zu Besuch ist, gibt es immer dasselbe Essen.Samstag:Brühnudelsuppe, Braten, Kartoffeln, Gemüse und Sonntag die Reste.
      Einmal war das essen sehr knapp bemessen. Beim Restessen am Sonntag tat sie deshalb jedem das Essen auf. Als sie fertig war beäugte sie die Teller kritisch, meinte ich hätte zuviel Blumenkohl, nahm ein Stück runter und tat es bei Vatern drauf.


      Bei einer Renovierung entdeckten sie alte Sektbestände im Keller, die nun wegmußten. Deshalb wurde auf einer Geburtstagsfeier umgekippter Sekt (sah aus wie eine Urinprobe und schmeckte leicht nach Sherry) serviert. Das ganze auch noch bestückt mit dem kommentar: "Den hab ich unten im Keller gefunden, der muß weg" .
      als ich mich weigerte, das Zeug zu trinken, war sie beleidigt.


      Sie hatte seid über 20Jahren dieselbe Waschmaschine. Der Schleudergang funktionierte nicht mehr richtig. Sie hätte sich 3 neue Maschinen leisten können, aber die alte gint ja noch. Als mein Freund und ich zusammenzogen, schenkte er ihr seine Waschmaschine, die sie natürlich dankend annahm. Da jammerte Mamma erstmal, daß sie für den Transport ein größeres Auto mieten müßten, was wieder Geld kostet und wollte, daß man Freund mit seinem größeren auto die Maschine vorbeibringt. Als wenn das uns nichts kosten würde. Wir waren gerade im Umzugsstress und hatten keine Zeit, Mamma war beleidgt.


      Wenn wir uns treffen fragt sie mich immer was mein Friseur, meine Schuhe, meine Kleidung und so weiter kosten, dann brüstet sie sich immer damit, daß ihr die Nachbarin die Haare für fast umsonst schneidet und da sie noch ihre alte Kleidung von vor 20 Jahren trägt. Ich hätte einmal beinahe gesagt, daß es so auch aussieht.
      Es ist doch meine Sache wofür ich mein Geld ausgebe.


      Außerdem sind die Großeltern meines Freundes dieses Jahr kurz hintereinander verstorben. Sie haben meinem Freund ein Grundstück vererbt. Seine Mutter hat sich darüber aufgeregt, das Erbe stehe nur ihr und ihrem Bruder zu, mein Freund wäre erst mit erben dran, wenn sie tot ist.
      Man muß sich mal vorstellen, sie gönnt ihrem eigenen Sohn das Grundstück nicht. Sie hat übrigends selber noch genug geerbt.


      Nun haben sie sich fürs WE kurzfristig zu Besuch angekündigt. Sie haben sich einen Labtop gekauft, kommen damit nicht klar. Nun sollen wir helfen.
      Schwiegervater meinte am Telefon, wir sollen einen Tisch im Restaurant reservieren, sie laden uns abends zum Essen ein.
      Eine Stunde später rief Schwiedermutter an, wir sollen den Tisch nicht reservieren, sie hätten diesen Monat schon eine teure Kreuzfahrt gebucht und den Computer gekauft, Essen gehen wäre zu teuer. Es reicht, wenn wir Brot und Aufschnitt hinstellen.


      Ich war gestern ziemlich auf 180. Nicht das ich jetzt unbeding eingeladen werden muß. Aber wenn sie zu Besuch kommen, haben wir uns jedesmal Mühe gegeben, gut gekocht, teuren Aufschnitt gekauft, auch mal zum Essen eingeladen, während wir dort Reste und abgezählte Aldiwurst und schlechten Sekt angeboten bekommen.
      Wir schmeißen unsere eigenen Pläne über Bord, um ihnen mit dem Computer zu helfen und sind nicht mal ein Essen wert.


      Am liebsten würde ich ihnen auch abgezählte Aldiwurst vor die Nase stellen, aber das ist so gar nicht meine Art.
      Beimir zu Hause ging es immer sehr großzügig zu, auch wenn wir weniger hatten als diese Leute und mir wäre es unheimlich peinlich, bei Einladungen zu knausern.


      Vielleicht reagiere ich auch sehr empfindlich auf diese Thema, weil mein Freund einerseits unter dem Geiz seiner Mutter sehr gelitten hat, andererseits diesen Geiz aber auch von zu Hause mitbekommen hat. Inzwischen haben wir uns bei diesem Problem irgendwo in der Mitte getroffen, aber es gab mal eine Zeit, in der wir aus diesem Grund fast vor der Trennung standen.


      So nun muß ich mich bis morgen wieder einkriegen, damit ich der dame nicht vor Wut meine Meinung an den kopf werfe.


      LG


      wolkenschaf


      --------------------

    • Nun
      Ich würde mich nicht als USA-Hasser bezeichnen, aber es gibt viele Dinge, die mich an diesem Land stören.


      Da ist z.B. die Arroganz, daß man über anderen Ländern steht und internationalen Abkommen nicht beitritt wenn sie nicht in den Kram passen. Weiter unten worde das Kyoto-Abkommen genannt. Die USA sind der größte Umweltverschmutzer weltweit und auch nicht bereit etwas darn zu ändern.


      Ein weiteres Beispiel ist die Kinderrechtskonvention. Mit Ausnahme von zwei Staaten (USA und Somalia) haben weltweit alle Länder dieser Erde die Kinderrechtskonvention ratifiziert. In den USA gibt es die Todesstrafe auch für Kinder, was im Widerspruch zur Konvention steht.


      Ein weiteres Beispiel ist der internationale Gerichtshof, der gefälligst nicht für US-Soladten zuständig sein darf.


      Was soll man von einem Land halt, daß sich einen Dreck um internationale Abkommen schert sich aber gleichzeitig als Bewahrer der Demokartie in der Welt sieht?


      Der Irak-Krieg wurde garantiert nicht aus reiner Nächstenliebe zum irakischen Volk angefangen. Wer hat denn Saddam Hussein erst noch oben gebracht? Solange er im Interesse der USA handelte war es nämlich sch..egal wie sehr das Volk unterdrückt wurde.
      Auch bin-Laden wurde von den USA unterstützt, solange sie ihn gebrauchen konnten, ebenfalls die Taliban. Nur manchmal wird man die Geister, die man rief, nicht wieder los.


      Übrigends bist Du auch zum teil schlecht informiert. Du schreibst, daß der Irak-Krieg zur verbesserung der Frauenrechte beigetragen hat. Husein war zwar ein mieser Diktator, aber er war kein Islamist. er hat Menschen unterdrückt, nicht speziell frauen. Falls die Iraker einen islamischen Statt einrichten, bedeutet auf keinen Fall eine Verbesserung der Frauenrechte.


      ["Die Amerikaner waren das Schlimmste, was den Frauen im Irak passieren konnte." Das ist das vernichtende Urteil der Irakerin Nadje Al-Ali, die anlässlich einer Tagung über Frauenrechte auf die Situation unter Saddam Hussein und der Übergangsverfassung einging. Die katastrophale Sicherheitslage im Irak nach der Besetzung durch die Alliierten habe dazu geführt, dass Frauen nicht mehr allein auf die Straße gehen könnten, aus Angst davor, verschleppt und vergewaltigt zu werden.


      Al-Ali beurteilt das Interesse der amerikanischen Verwaltung an Frauenfragen als mangelhaft. Anfangs forderte Verwaltungschef Paul Bremer eine Frauenquote von 40 Prozent in der künftigen irakischen Regierung, jetzt sei nur noch von 25 Prozent die Rede. Selbst an diese Vorgabe möchte die wissenschaftliche Mitarbeiterin vom Institute of Arab and Islamic Studies, Exeter (Groß Britannien), nicht glauben. Zuerst waren drei Frauen im 25-köpfigen Regierungsrat, heute besteht das verfassungsbildende Gremium nur noch aus zehn Männern mit teilweise strengen muslimischen Vorstellungen, so die Irakerin. Sie befürchtet einen weiteren Abbau der Frauenrechte im Irak.


      Unter Saddam Hussein sei die Rolle der Frau systematisch gestärkt worden. Frauen hatten nach Angaben von Al-Ali ungehinderten Zugang zu Bildung und Beruf. Im Erb- und Familienrecht gab es kaum Benachteiligungen wie in anderen muslimischen Ländern, sagte sie zur Situation in den 80er Jahren. Erst mit dem UN-Embargo, 1991 über den Irak als Folge des ersten Golfkriegs verhängt, wurden Frauen aus dem Berufsleben von Männern verdrängt, weil die Arbeitsplätze knapp wurden."]


      ["
      Eine irakische Frauen-Aktivistin, Nadia Mahmoud, erklärt hierzu: Wenn die irakischen Frauen beginnen, ihre jetzige Situation mit derjenigen unter dem Baath-Regime zu vergleichen und sagen, es sei damals besser gewesen, zeigt dies, wie weit wir in unserem Kampf zurück geworfen wurden. Im Poker um Einfluss im Regierungsrat wurden die Frauenrechte als Verfügungsmasse eingesetzt und durch Zugeständnisse an die Schiiten-Organisationen immer weiter eingeschränkt.


      So wurde Anfang dieses Jahres die Scharia als Grundlage des Familienrechts vereinbart, womit altes geltendes Familienrecht aus dem Jahr 1959, das auch in der Saddam-Hussein-Ära weitgehend respektiert worden war, abgeschafft wurde. Es wurden wesentliche Änderungen im Eherecht, Erbrecht und Kinderrecht eingeführt, die dem Gleichstellungsgrundsatz der Geschlechter im Verfassungsentwurf widersprechen. All dies wurde nicht über den Irak hinaus bekannt, und diese Änderungen treten in Kraft, wenn der US-amerikanische Zivilverwalter Bremer kein Veto einlegt. Gegen diese rückwärts gewandte Entwicklung gab es massive Proteste, an denen sich mehr als 80 Frauengruppen, darunter auch religiös und nationalistisch orientierte, beteiligten. Selbst eine Frau aus dem Regierungsrat nahm daran teil. Die Gesetzesänderungen wurden als größter Angriff auf die Frauenrechte sei 40 Jahren bezeichnet.


      Die für die irakischen Frauen nachteilige Entwicklung ist auch in den großen Städten sichtbar. Frauen sind jetzt mehrheitlich verschleiert oder trauen sich gar nicht mehr auf die Straße. Danach gefragt, werden als Begründung mangelnde Sicherheit, Vergewaltigungen, Entführungen und Attacken auf nicht-verschleierte Frauen genannt. Selbst Kinder werden deshalb oft nicht mehr zur Schule geschickt. Ob bei den Frauenentführungen kriminelle Banden oder islamistische Kräfte dahinter stecken, lässt sich zur Zeit kaum beantworten. Überall jedoch, wo Islamisten Einfluss gewannen, wurden frauenfeindliche Regelungen umgesetzt.


      Oft auch greifen Frauen wegen der latenten Bedrohung zum Schleier. Missliebige Frauen wurden auf offener Straße verprügelt oder es wurde gegen sie gar eine Fatwah (religiöser Mordaufruf) verhängt. Manche Frauenaktivistinnen trauen sich nur noch mit Bodygards in die Öffentlichkeit und wechseln täglich ihre Wohnung. Bezeichnender Weise wird außerhalb des Irak auch kaum bekannt, dass Kritikerinnen der Besatzung vom US-Militär nicht geschützt werden."]


      Soviel zu den Frauenrechten.


      Nun ich bin trotzdem keine Amerika-Hasserin. Ich kenne sehr liebenswerte, inteligent Amerikaner, weltoffene Menschen, die die Politik des eigenen Landes hinterfragen.


      Allerdings weeniß ich nicht was ich von einem Land halten soll, in dem 50% der menschen George w. Bush wäheln.


      wolkenschaf

    • Von 1100 Euro
      und auch weniger müssen viele meschen leben, ohne daß sie für Kinder zahlen müssen.


      Wenn der Verdienst des Vaters zu gering ist, springt außerdem ser Staat ein. Der Selbtbehalt liegt bei 900 Euro.


      Nur lohnt es sich auch nicht wirklich einem geringverdienenden Mann ein Kind unterzujubeln. Da sollte sich die dame schon vorher über die finazielle Situation des potientiellen Erzeugers informieren.



      wolkenschaf

    • Sorry
      Dein letzter Absatz ist Blödsinn.
      Der Unterhalt für Kinder wird nach Düsseldorfer Tabelle berechnet.
      Einem Normalverdiener bleibt weitaus mehr als das es nur für eine 1-Zimmer-Sozialwohnung im Plattenbau ohne Urlaub reicht. Selbst einem Geringverdiener müssen sie den Selbtbehalt lassen.


      Bis 1300 Euro netto, beträgt der Unterhalt für ein 6jähriges Kind 200Euro, bei 1300-1500 dann 213 Euro, bei 1500-1700 227 Euro usw.Bei größeren Kindern ist es zwar etwas mehr, aber wenn man diese Beträge abzieht, muß der Vater noch lange nicht an der armutsgrenze vor sich hin vegetiern.
      Schwieriger ist es schon nach einer Scheidung, wenn noch Unterhalt für die Ehefrau fällig wird.


      Dann müßten ja alle zahlenden Väter an der Armutgrenze leben und Familien auch.
      Die müssen ja auch für ihre kinder zahlen und leben nicht alle in sozialwohnungen und machen nie Urlaub.


      wolkenschaf

    • jaana_11887320

      Es ist wirklich so,
      daß bei einer 27jährigen, kinderlosen Frau kaum ein Arzt eine Steri machen wird, weil die Möglichkeit besteht, daß sie es sich anders überlegt.
      Ob das mit Regressansprüchen zu tun hat weiß ich nicht.

    • Unterhalt
      ist ja etwas was dem Kind zusteht, selbst wenn die Mutter darauf verzichtet.
      Angenommen eine Mutter verzichtet auf unterhalt, kann aber dem inzwischen erwachsenen Kind kein Studium finanzieren. Dann kann das Kind den Vater auf unterhalt verklagen und der Staat wird wohl auch erst beim Vater anklopfen bevor er Bafög zahlt.


      wolkenschaf

    • jaana_11887320

      Der Kindesunterhalt
      ist ja auch nicht da, um den Vater zu bestrafen, sondern um den Lebensuntterhalt für das Kind zu sichern.

      • Nicht nur sie muß mit den Konsequenzen leben
        sondern auch das Kind, was nun mal nichts dafür kann, wenn sich Eltern unmoralisch verhalten.
        Ein Mann muß, wenn nicht selber verhütet mit dem Risiko des unterschiebens leben, genauso wie mit anderen Lebensrisiken.


        Das Ganze ist zwar eine linke Aktion, aber ob gewollt oder ungewollt, man hat verantwortung für seinen Nachwuchs.


        Theoretisch klingt das mit "Vater ist moralisch nicht verantwortlich" noch ganz plausibel, aber in der Praxis sieht es da doch ganz anders aus.
        Da nicht alle Männer Schweine sind, werden sich viele Väter doch für ihren Nachwuchs interessieren auch wenn er ungewollt ist.
        Schließlich ist es trotz allem das eigene Kind.


        Wir hatte so einen Fall im Bekanntenkreis. Die Beziehung war schon am Ende, da wurde sie plötzlich schwanger, um die beziehung zu kitten.
        Er war stock sauer trennte sich und betonte auch von dem Kind nicht wissen zu wollen. Als ich sich etwas beruhigte änderet er doch seine Meinung, weil es doch sein Kind war, was ihm nicht am A... vorbeiging.


        Als seine Tochter 2J. alt war wurde die Mutter psychisch krank (war sie wahrscheinlich schon immer). er bekam das Sorgerecht für seine Tochter, die seit 1Jahr jetzt bei ihm lebt.
        So kann es auch gehen.


        Das mit dem Offenbahrungseit ist doch dämliche Prinzipienreiterei und eines erwachsenen Menschen unwürdig.
        Da schadet man drei Menschen (der Mutter, dem Kind und sich selbst), bloß um der mutter eins auszuwischen. In der praxis würde die Befriedigung, die man aus dieser Verhaltensweise erhält nicht lange dauern.


        wolkenschaf

      • an0N_1295554699z

        Ahja
        "Kann mir kaum vorstellen, dass sich Frauen stundenlang über Autos unterhalten oder aber einen ganzen Abend am PC Spiele spielen könnten."


        Ok, autos sind für mich nur Gebrauchsgegenstände. Allerdings habe ich schon mehr als nur einen Abend PC gespielt.


        "Ich brauche keinen Mann, der genau das gleich kann, was ich auch kann. Ist doch gut, wenn er Dinge kann, von denen ich nicht so viel Ahnung habe."


        Stimmt, es ist sehr praktisch, daß mein freund gut bügeln kann und ich nicht. ;)


        Mal davon abgesehen. Ich suche mir doch meinen Partner nicht dadurch aus, welche Fähigkeiten er einbringen kann.
        Ich stelle mir gerade vor, man macht sich eine liste mit den Dingen, die jeder gut kann und wenn sie sich nicht ergänzen, wirds nichts mit der Beziehung.


        Davon abgesehen, es macht sehr viel mehr spaß, zusammen zu kochen oder zusammen regale aufzubauen.


        Wenn mn vor der Beziehung alleine gewohnt hat, mußte man doch auch klarkommen und konnte nicht gleich nach Hilfe rufen.


        wolkenschaf

      • an0N_1295554699z

        Dann haben wohl
        mein Freund (kocht prima)und mein Vater (auch ein toller Koch) ein paar weibliche Gene zuviel erhalten.


        Dafür habe ich wohl ein paar männliche zuviel. Bin Ingenieuren, die gern dinge selber rapariert,zwar gerne kocht , aber garntiert keine Gespräche darüber führt "wie man Klamotten lange tragbar halten kann oder wie man den Teigboden besonders locker" hinkriegt.


        Solche Gespräche führen allerdings auch die Frauen in meinem Freundeskreis nicht, sondern höchstens meine Schwiegermutter ;)


        wolkenschaf

      • lita_11889024

        Nochwas
        nach beiden Auslandsaufenthalten hatte ich jedesmal große Schwierigkeiten, mich wieder anzupassen.
        Der Hauptgrund war, daß für alle anderen der Alltag weitergelaufen ist.
        Man selber hat in dieser Zeit sehr intensiv gelebt, hat sich verändert und hat das Gefühl, etwas besonderes getan zu haben.
        Die Daheebliebenen können das nicht nachvollziehen, da kommt oft nur ein: "Ach auch wieder da"


        Es dauert eine Weile bis man sich wieder an den Alltag gewöhnt. allerdings wäre auch wenn Du dageblieben wärst das Leben irgendwann alltäglich geworden.


        LG

      • Warum nimmst Du Dir das so sehr zu Herzen
        was bindet Dich denn noch an Deine Kleinstadt? Du hast dort keinen Partner und mit den leuten kommst du auch nicht klar. Fahr doch einfach nicht mehr so oft dahin.


        Ich habe eine ähnliche Geschichte wie Du hinter mehr. ich habe zum studieren meine 15000-Seelen Kleinstadt verlassen und war während des Studiums 2mal im ausland (1Jahr England, 1/2 Jahr Brasilien).


        Schon vor den Auslandsaufenthalt merkte ich, daß ich nicht mehr dahin passte. Mein Lebensschwerpunkt hat sich dann immer mehr in meine Uni-Stadt verlagert, wo ich neue Freunde und einen Partner gefunden habe.


        Heute schaue ich vielleicht noch alle 1-2Monate in meiner Kleinstadt vorbei, um meine Eltern zu besuchen, die allerdings eher weltoffene Menschen sind.


        LG