Hallo
ich denke, dass man das ein wenig differenziert sehen muss. "impfung: ja oder nein" geht nicht.
einige impfungen sind einfach obligatorisch, wie die tetanus-impfung oder die röteln-impfung bei frauen im gebährfähigen alter.
ansonsten muss man halt für sich das risiko abwägen, was jedoch schwierig ist, da die meisten menschen nicht viel ahnung vom wahren nutzen-risiko-verhältnis haben. aber dafür gibt es ja die impfempfehlungen.
die sogenannten "impf-gegner" verbreiten oftmals total haltlosen unsinn, da muss man sich nur statistiken angucken, wie oft es zu impf-komplikationen kommt (äusserst selten) und wie oft es zu erkrankungen aufgrund fehlendem impfschutz kommt (nicht ganz so selten).

    amira_12511259

    @silara
    So so, wenn ich also haltlosen Unsinn verbreite, indem ich auf Beipackzettel der Seren hinweise (kannste ja selber nachlesen )
    bitte ich Dich dieses:


    ****wie oft es zu impf-komplikationen kommt (äusserst selten) und wie oft es zu erkrankungen aufgrund fehlendem impfschutz kommt (nicht ganz so selten)***



    mal mit Fakten zu unterlegen.
    Muß ja Statistiken darüber geben. Kann ja nicht angehen, daß Du hier einfach einen solch unfundierten Satz einstellst.
    Ich wüßte schon gern Zahlen dazu. Danke.
    MSky

      thilo_12559194

      @motherssky
      zu erst einmal würde ich den begriff "serum" nicht in zusammenhang mit impfung nennen. sera sind schlicht antikörper, die man bekommt, wenn man schon erkrankt ist und der körper keine zeit hat, selber einen immunschutz auf zu bauen.
      ich habe gerade gemerkt, dass es ein wenig schwierig ist, im netz an wissenschaftlich fundierte texte zu kommen, die nicht verschlüsselt sind.
      wenn dich das so sehr interessiert (was ich gar nicht glaube, weil leute wie du generell von ihrer meinung nicht ab zu bringen sind), befasse dich mit englischsprachiger originalliteratur von anerkannten wissenschaftlern (unter denen wirst du wohl kaum einen impfkritiker finden!).
      ansonsten wollte ich keine diskussion mit dir anfangen, sondern lediglich dem themensteller antworten.


      hier noch ein schönes zitat zum thema impfgegner:
      "Kontroverse Einstellungen zu Impfungen finden sich bereits mit der Einführung des ersten Impfstoffes Anfang des 19. Jahrhundert, der sich gegen die Pocken richtete. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind bis zu 5% der deutschen Bevölkerung Impfgegner oder -kritiker. Ihre Argumentation ist häufig alternativmedizinisch orientiert und wenig wissenschaftlich fundiert [21]. Von den Impfgegnern zu unterscheiden sind Impfkritiker, welche Impfungen zumindest vordergründig nicht prinzipiell ablehnen. Stattdessen vertreten sie spezielle Ansichten über ihren Zeitpunkt, die Impfstrategie, ihre Wirksamkeit, Sicherheit und ihre Nebenwirkungen.


      Heutzutage werden kritische Berichte über Impfschäden oder am Prinzip des Impfens selber meistens in entsprechenden Foren im Internet und auch in impfkritischen Büchern publiziert. Diese führen zu starker Verunsicherung mancher Menschen, insbesondere von jungen Eltern, bis hin zur Impfverweigerung. Impfkritische Meinungen sind sehr heterogen und oftmals durch religiöse, alternativmedizinische (Homöopathie, Anthroposophie u. a.) oder esoterische Hintergründe motiviert. Angst vor Impfschäden, Misstrauen gegenüber staatlichen Einrichtungen, gegenüber der Pharmaindustrie und auch gegenüber der Wissenschaftsmedizin, Unwissen und Unsicherheit tragen zu solchen Ansichten bei"

        amira_12511259

        O.k.
        umgekehrt wird dann aber der Schuh daraus, eine Herde folgt blindlings ihrem Leithammel.....
        (gabs das nicht schoneinmal...???)


        Schon reinweg pervers, daß mündigen intelligenten Bürgern (von irgendjemand, Du hast leider das Zitat ohne Autor eingestellt) einfach unterstellt wird unwissend und unsicher zu sein, statt informiert und kritisch.


        Und doch, es hätte mich interessiert, denn so bleibt es leider als ein Behauptung von Dir stehen und damit ist wieder einmal auch das immer widerkehrende platte Argument nicht entschärft, daß es kaum Impfschäden gibt.
        Was einfach nicht sein darf, wird eben nicht frei publiziert.


        Es wird sowieso zu keinem Ergebnis führen darüber vernünftig zu diskutieren. Es gibt einfach die Hammelherde und die Wenigen die sich oft viel,viel bewußter informieren (als der Rest der Herde) und dem nicht Folge leisten.


        Und wer sich der Pharamindustrie bedenkenlos ausliefert kann eh nur gar nicht informiert oder desinteressiert sein.


        Übrigens hab ich festgestellt, die Leutz die in derartigen Foren PRO impfen heftigst mitdiskutieren und Impfgegener dieser obigen Eigenschaften bezichtigen, sind meist Angehörige medizinischer Berufe.
        Frag mich immer ob die wirklich so dämlich sind jeden Scheiss zu glauben oder weswegen die wirklich in ihrer Mission unterwegs sind?
        Staatlich rekrutiert??? ;-)


        Na dann so long.
        Ihr werdet schon das Richtige tun für Eure Kids, genauso wie ich überzeugt bin, das Richtige getan zu haben.
        MSky

          thilo_12559194

          Eben nicht!
          Nebenwirkungen und Folgeschäden hast du auf JEDEM Beipackzettel. Selbst auf Teepackungen die man in der Apotheke kauft sind Nebenwirkungen aufgeführt. Beispiel Sidroga Hustentee, in Einzelfällen können allergische Reaktionen der Haut und der Atemwege auftreten.
          Es ist ähnlich als wenn am Straßenrand ein Schild steht: Achtung, beim Überqueren der Straße können sie überfahren werden!


          Dass überwiegend Angehörige medizinischer Berufe Schutzimpfungen befürworten ist doch klar, sie wissen wo es hinführt wenn der derzeitige Massenimpfschutz nachlässt. Dann haben wir Zustände wie im Mittelalter. Die Kindersterblichkeit wird wieder steigen.


          In Ländern mit der höchsten Kindersterblichkeit wird nicht geimpft (ca 44% der Kinder bis 5 Jahre sterben), in Schweden, dem Land mit der weltweit niedrigsten Kindersterblichkeit, besteht Impfpflicht (0,4%). Siehst du einen Zusammenhang?

          Laut heutigem Zeitungsbericht
          ist Deutschland z.Z. das europäische Land mit den meisten Masernerkrankungen.
          Da Kinder unter 11 Monaten nicht dagegen geimpft werden können ist die Gefahr einer Ansteckung und damit verbundenen Hirnhautentzündung und lebenslanger geistiger Behinderung gegeben.

            7 Tage später
            aatto_12243558

            Hi,Mothersky,
            Silaras Argumente sind gar nicht mal so von schlechten Eltern, sie hat gut recherchiert.
            Von Impfungen weiss man heute folgendes: Unser Immunsysten kann gut gegen Viren und Toxine, weniger gut gegen Baktierien Antikörper bilden.


            Deshalb ist die Tuberkuloseimpfung (BCG)verlassen worden ebenso scheitern die Versuche bei der Borellienimpfung oder Malaria, weil nicht viral verursacht.


            Aber gegen Viren kann man heute nebenwirkungsfrei impfen, definitiv!


            Oder kennst du wen mit Pocken oder Kinderlähmung in deiner Umgebung (heute gibt's nur noch Fotos davon)? Pocken ist weltweit ausgestorben, von den Aleuten bis Feuerland gibt es keine Polio mehr. Gute Impferfolge. Sicherlich gabs bei den Lebendviren-Impfungen Probleme, weitaus geringer, als die Probleme, die auftraten, wenn die Krankheit durchgemacht wird.

            24 Tage später

            ..
            was meint ihr wohl, warum hier die Krankheiten viel weniger sind, und in den armen Ländern gehäuft?
            wegen der Impfungen?
            Die Leute haben dort kaum Hygiene und deshalb verbreiten sich Krankheiten da viel leichter als hier.


            Meine Mutter kennt soweit ich weiß Impfgeschädigte, und in meiner 5.+6. Klasse gab es ein Mädchen, das auch nicht geimpft wurde, weil ihre Mutter schlimme Fälle kannte oder selber betroffen war, weiß ich nicht mehr.


            Komisch auch, dass ich in Aufklärungstexten über viele Fälle las, indem Geimpfte trotzdem erkrankten.


            Alles MÜLL

              12 Tage später

              Heftig!
              Was hier völlig ausseracht gelassen wird, ist, dass Eltern, die Ihre Kinder nicht impfen lassen das LEben von Menschen gefährden, die sich Imofen lassen und so schwer fahrlässig und gemeingefährlich verhalten! Läuft Dein Kind mit Masern rum (was man die ersten Stunden nicht zwingend merkt) und steckt zB eine schwangere Frau an, kann der Fötus sterben oder mit schwersten Behinderungen zur Welt kommen! Das ist unglaublich und diesen Personen anscheinend egal, oder warum verhalten Sie sich so verantwortungslos???


              Und dann schon wieder verschwörungstheoretisch solch Theorien der Blutsaugenden Pharmaindustrie zu schwingen, da wird mir speiübel!


              Auch ich bin, wenn ich so etwas lese, für unbedingte Impfpflicht. Es ist nicht möglich eine "Eignungsprüfung" abzuprüfen, bevor Kinder bekommen werden, von daher müssen Kinder und fremde Menschen vor solchen Eltern geschützt werden!

                6 Monate später

                Impfschaden
                Ich bin im Babyalter geimpft worden. ich kenne niemanden, der einen Impfschaden erlitten hat.
                Nur gegen eine Grippeimofung bin ich prinzipiell, da ich viele kenne, die dann nach der Impfung leichte grippe bekommen

                3 Monate später
                joanna_1013832

                Verantwortung ist das Schlüsselwort!
                Hallo aus Berlin!


                Ich beschäftige mich selbst gerade intensiv mit dem Thema, da mein Kleiner (6 Wochen) demnächst laaut Impfempfehlung auch mit der ersten Impfung dran wäre (6-Fach-Impfung gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Hepatitis B, Kinderlähmung, Hämophilus influenzae). Außerdem bin ich selbst Arzt (Innere Medizin, aktuell auf einer Intensivstation tätig), entsprechend habe ich dazu ein wenig Vorkenntnisse.


                Es gibt für mich 2 grundsätzlich Argumente für eine Impfung:
                1.) Schutz meines Kindes vor der Erkrankung und möglichen schweren Folgeschäden und
                (mindestens genauso wichtig!)
                2.) Schutz anderer Menschen (die nicht geimpft sind) vor einer Asteckung durch mein Kind


                Zu 1.):
                Bei Tetanus zum Beispiel braucht es keine große Fleischwunde, eine banale Schramme oder ein Kratzer reicht wenn Dein Kind Pech hat! Ist eine furchtbare und grausame Erkrakung; lest es nach...
                Auch z.B. die Masern sollte man nicht ganz so bagatellisieren wie das z.B. aktuell in England (dort sehr beliebt: "Masernpartys") gemacht wird! Bei immerhin ca. 10% der Erkankten treten nunmal doch Komplikationen wie Mittelohr-/Lungenentzündungen auf. Diese heilen zwar in der Regel unter entsprechender Therapie folgenlos ab; man könnte sich die Erkrankung und natürlich auch die Therapie aber auch sparen, oder? und beim Gedanken an die gefürchtetste Komplikation von Masern, die Masern-Gerhirnentzündung ("Encephalitis", ca. 1 von 2000 Fällen, 20% sterben, 33% tragen bleibende Schäden davon) bekomme ich das kalte Grausen...


                zu 2.):
                Beispiel Röteln -> ist eine größtenteils harmlose Erkrankung für Erwachsene und Kinder, 50% der Infizierten haben überhaupt keine Symptome. Insofern könnte man ja sagen "ist doch nicht so schlimm für mein Kind, auch wenn es sich angestecken sollte"... ABER: Auch ein Kind das sich zwar angesteckt hat, aber ansonsten ganz wohl fühlt, ist für andere ansteckend!!! Und infiziert ein solches Kind zufällig eine Schwangere in den ersten 3 Monaten die nicht geimpft ist und nie Röteln hatte, dann infiziert sich auch das ungeborene Kind (und 60% davon haben dann Augenschäden, Taubheit, Herzfehler, Hirnschädigungen!)...


                Insofern kann man sehen: die Entscheidung ob man sein Kind impfen läßt betrifft halt nicht nur dein eigenes Kind sondern unter Umständen auch Unbeteiligte (z.B. Deine beste Freundin, die sich liebevoll um Dein Kind als Babysiter kümmert und noch gar nicht weiß dass sie selbst schwanger ist...Oder Deine Sitznachbarin in der U-Bahn; die Flüchtling aus Afrika ist...).


                Die ganze Diskussion über Impfen Pro/Kontra wird verständlicherweise hochemotional, leider aber oft auch schon mit fast demagogischem Eifer, geführt. Wenn man im Netz dazu recherchiert hat man teilweise den Eindruck auf Verschwörungstheoretikerseiten gelandet zu sein.
                Meine persönliche Meinung dazu steht inziwschen jedenfallls fest: Trotz Angst vor Nebenwirkungen der Impfung werde ich meinen Johnny impfen lassen. Dazu übrigens hier noch Daten zur Masern-Impfung aus Finnland:
                1 Kind von 600.000 geimpften bekam eine Gehirnentzündung, bei den nicht geimpften 1 von 2.000
                1 Kind von 60.000 geimpften bekam einen Fieberkrampf, aber 1 von 14 bei den nicht geimpften.



                Überlegen tue ich lediglich noch was Pneumokokken, Hepatitis-B und Grippe angeht (wobei Hepatitis-B wahrscheinlich ausfällt).
                Lieben Gruß an Alle!

                ein Monat später

                ...
                Naja, ist ja hier alles sehr kontrovers diskutiert worden.


                Fakt ist: Befreudnete Ärzte sind alle PRO impfen.


                Anderes medizinisches PErsonal oftmals auch dagegen...



                Meine Rechnung ist die:


                Die Krankenkassen bezahlen nur etwas, das sich rechnet. Wenn es billiger wäre, die Folgeschäden von Krankheiten zu bezahlen, die man auch impfen kann, würden sie Impfungen nicht bezahlen.


                Ich kenne niemanden mit einem Impfschaden- Ich kenne aber aber eine Person, die Kinderlähmung bekam. Zufall?

                Hallo
                ich werde mein kind auf keinen fall impfen lassen ich selber wär fast gestorben an einem impfschaden mein opa hatte einen und meine tante leidet heute noch darunter...
                falls du mehr darüber wissen willst kannst dich gerne per pn melden


                lg

                  17 Tage später

                  Impfschäden
                  Impfschäden treten meines "Wissens" nicht zwingend direkt nach einer Impfung auf.
                  Allergien, und Krankheiten aller Art können noch Jahre später auftreten.

                    4 Monate später

                    Es gibt erschreckende
                    Ähnlichkeiten zwischen der steigenden Anzahl von "neuen" Krankheiten und der Anzahl der Impfungen.


                    Ich selber erlebe es immer wieder im Veterinärbereich, dass Tiere unter Impfschäden leiden müssen, die als solche nicht erkannt werden und dementsprechend Therapien wirkungslos bleiben.
                    Und dabei wird bei den Veterinären nicht so hart geimpft wie bei den Humanärzten.


                    Leider informieren sich die Leute nicht und lassen mit sich machen was die Pharma vorschlägt. Aber so werden wenigstens die Arztpraxen gefüllt vor allem weil gerade nach Impfungen die verschiedensten Krankheiten auftreten.


                    Die Geschichte der Impfung zeigt übrigens deutlich, dass alles nicht so lief, wie es geplant war.


                    Gruß

                    2 Monate später

                    Impfen schadet...super Erklärung einer Homöopatin
                    Meine Freundin ist Homöopatin und impft ihre Kinder nicht. Immer wenn alle im Kindergarten bzw. in der Schule irgendwelchen Krankheiten verbreitet haben, waren ihre Kinder noch gesund. Ich fands erstaunlich und hab mich von ihr mal aufklären lassen. Sie sagte, sie ballert einfach ihre Kinder nicht mit Impfmüll zu.
                    Abgesehen von unten stehender Erklärung ist Impfen ein riesiger Wirtschaftsfaktor, Angst wird verbreitet, damit sich die Leute impfen lassen u. damit werden Millionen verdient. Das beste Buch darüber ist "das Geschäft mit der Angst" Kann ich nur empfehlen!!!
                    Und nun zur Erläuterung meiner Freundin:


                    Das Problem ist ja nicht nur, das das Impfen
                    schaden kann, sondern auch die Frage, ob es überhaupt funktioniert. Je
                    nachdem wo die Infektion in den Körper kommt, werden spezifische
                    Antikörper produziert. Das heißt, wenn man es einatmet entstehen
                    andere, als wenn es über eine Hautverletzung reinkommt oder wenn man
                    die Erreger verschluckt. (das sind so die natürlichen Wege einer
                    Infektion in den Körper). Beim Impfen wird der Erreger in den Muskel
                    gespritzt - es werden also andere Antikörper produziert und außerdem
                    passiert so etwas natürlicherweise nicht!
                    Also weiß keiner, ob die Antikörper, die nach einer Impfung gebildet
                    werden bei einer Infektion mit dieser Krankheit überhaupt nützlich
                    wären.
                    Außerdem ist es so, daß ohnehin nicht jeder jede Krankheit bekommt,
                    nur weil er mit den Erregern in Kontakt gekommen ist. Man bekommt
                    immer nur die Erkrankungen, die der Körper braucht, um sein
                    Gleichgewicht wieder herzustellen. Das heißt ein wirklich gesunder
                    Mensch infiziert sich auch bei Erregerkontakt nicht bzw. die
                    Krankheit bricht nicht aus.


                    Z.Bsp bei Tetanus habe ich überhaupt ein Problem und kann mir nicht
                    vorstellen, daß die Impfung wirkt. Wenn man nämlich Tetanus hatte und
                    es überlebt, dann ist man trotzdem nicht immun dagegen. Das heißt der
                    Körper bildet da selbst bei der Krankheit keine Antikörper - wie soll
                    er das dann bei der Impfung???
                    Ich bin der Meinung, man sollte gesund leben und wenn man eine
                    Krankheit bekommt und Symptome hat, dann behandelt man die
                    homöopathisch. Ist immer leicht gesagt, aber am Ende muss man
                    natürlich auch gleich einen guten Homöopathen in der Nähe haben,
                    besonders wenn man sich Tetanus einfängt.
                    Jeder muss die Entscheidung für sich allein treffen und mit den
                    möglichen Konsequenzen leben können. Auch glaube ich, daß Impfungen
                    bei einem gesunden Erwachsenen nicht wahnsinnig viel Schaden anrichten
                    werden - bei Kleinkindern spielen noch einige andere Sachen mit rein.

                      4 Monate später
                      ineke_606592

                      Was für eine super Erklärung von einer Homöopatin!
                      So, ich persönlich kann nur sagen, dass ich in meiner Kindheit durch die wichtigsten Impfungen bekommen habe und es hat mit Sicherheit nicht geschadet!
                      Was tut eine schwangere jüngere Frau, die nicht gegen die Masern geimpft ist? Das ungeborene Kind kann sterben, wenn die schwangere Mutter diese Krankheit bekommt, genauso wie ein erwachsener Mensch der daran erkrankt! Schön, wenn sowas bei dieser Homopathischen Tante noch nicht vorgekommen ist, es kann aber passieren. Impfungen wurden mit Sicherheit nicht erfunden, um dem Menschen zu schaden.
                      Ich selbst bin kein Freund von homopathischen Mitteln, weil der Glaube an dieses Zeug absolut alles ist, was dahinter steckt. Da ich selbst ziemlich selten krank bin, lasse ich mir in diesen selten Fällen lieber richtige Medikamente verschreiben, die auch wirken. Ich selbst bin auch kein Typ, der bei jedem Wehwechen zum Arzt rennt. Aber wenn ich dann mal zu einem Arzt gehen sollte, kommt zwar selten vor, aber irgendwann doch mal, dann will ich auch etwas, dass mir hilft!
                      Ich denke nicht, dass eine Person, die sich Ratschläge von einen homopathischen Arzt holt, sich kein Urteil über eine Tetanus Impfung bilden kann. Da werden nicht einfach nur irgendwelche Anti-Körper gebildet...Mag ja sein, dass Impfungen gegen Erkältungen nicht zwingend notwendig sind (eine solche habe ich auch noch nie bekommen), aber andere Impfungen dagegen halte ich für sehr wichtig.
                      Auch das umstrittene Thema mit der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs: Es ist nun mal eine Tatsache, dass junge Mädchen oder junge Frauen heutzutage ihre Sexualpartner häufiger wechseln als früher. Das Virus, welches den gebärmutterhalskrebs auslösen kann wird durch Sex übertragen und somit weitergegeben. Betrachtet man die neuesten Entwicklungen, eine Frau hat mehr als nur 1 oder 2 Sexualpartner, so kann man erkennen, dass die Impfung doch sinnvoll ist. Ich selber habe mich auch dagegen impfen lassen. Nebenwirkungen habe ich keine erfahren. So viel zu diesem Thema!
                      Aber letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden, vermutlich findet man immer Vor- oder Nachteile!

                      3 Monate später