Hallo Wachsperle
sorry - ich habe dir nicht absichtlich eine Anwort vorenthalten. Habe versucht allgemein zu antwort, dabei muss ich deine Frage übersehen haben.
Du hast mich gefagt, weshalb für mich die Kinder KEIN Trennungsgrund sind. Ich habe dir genatwortet, dass mir in einer Ehe/Partnerschaft Liebe, Treue und Ehrlichkeit wichtig sind. Wenn eine Ehe oder Partnerschaft nicht mehr funkt. dann bekommen es die Kinder über kurz oder lang mit. Nehmen wir an, der Mann geht fremd - die Frau weiß es. Natürlich ist sie verletzt und traurig - und eine unglückliche Mutter kann meiner Meinung nach nicht völlig neutral mit ihren Kindern umgehen. Es gibt keine harmonischen Familienausflüge mehr - keine gemeinsamen lustigen und stressfreien Momente. Keine Studie oder Theorie - kein Selbsterlebtes - einfaches logisches Denken :-)
Deinen Erfahrungen entgegen - (muss ich leider revidieren)jeder Mensch ( in diesem Falle die Ehepartner ) reagiert individuell auf Trennung ( hier kommt es auch auf die Fairness an - wird einer betrogen und verarscht - dann ist da nicht mehr mit viel Respekt ) nicht Jeder ist so emotional. Es kommt so sehr auf die Umstände und auf den Menschen selbst an, so dass man es einfach nicht pauschalisieren kann. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, meinen Kindern zuliebe 5 Jahre gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Wozu denn auch? Nenn mir bitte den Grund. Ich plädiere keinesfalls für eine emotionale aus der Situation entstandenen Trennung - gerade wegen den Kindern sollte man sich überlegen was man tut. Aber dazu braucht man nicht 5 Jahre Zeit. DAS ist Quatsch mit Sauce. Mein Freund hat gerade von mir seine 2. Chance bekommen - WENN - er das versaut muss er mit den Konsequenzen rechnen - und die sind Trennung - ohne wenn und aber. Wei0t du - ich bin kein Arsch - ich denke ein Ausrutscher kann mal passieren - aber nicht einer der 5 Jahre lang geht. Verarschen kann ich mich auch alleine :roll:
Ich kann die Angst des betroffenen Elternteil nicht nachvollziehen. Denn 1. hätte genau dieser Teil fair sein können und nicht betrügen ( dann wäre der andere Teil vieleicht nicht ganz so verletzt ) und 2. gibt es Gesetze, Anwälte und Rechte der Väter und wenn Letztere ihre Sorgepflicht ernstnehmen - dann sehe ich kein Problem. ANGST entsteht nur durch Unsicherheit und Unwissen :-) Nicht nachvollziehbar für mich das "Mann" 5 Jahre braucht um einen Anwalt zur Rate zu ziehen. Wo die Kinder doch sooooo wichtig sind.
Ich sage dir was ich denke: diese Langzeitfremdgeher sind alles ganz arme Schweine - haben kein Selstwertgefühl - keine Eier in der Hose - kein Gewissen - finden es supertoll Famile und Geliebte zu haben - sind bequem und unselbstständig.
Na gut - dann bin ich fremdgegangen ( in deinen Augen ) allerdings musst du die Relation zwischen 5 Jahre und 12 Stunden sehen. Und die ist lächerlich. Oder was meinst du? Darauf bist du leider nicht eingangen, so als betroffener, oder ex-betroffener Fremdgeher :-) Schade - ich dachte du wärst do neutral und sowas....