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susie_12436579

  • 13. Aug 2012
  • Beitritt 13. Sept 2009
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  • Ich lach mich tot!
    Ich lach mich wirklich schlapp! Ist mir echt nicht aufgefallen, dass der Eintrag zwei Jahre (!!!) alt ist......

  • @seestern
    Du sprichst mir aus der Seele! Vielen Dank für die klaren Worte!

  • Hallo wachsperle,
    ich hab dir deinen Beitrag auch nicht krumm genommen oder in den falschen Hals bekommen, entschudlige, wenn das so rüberkam. Ich verstehe durchaus, worum es dir geht und teile deine Einstellung, kein Thema.
    Ich habe übrigens nochmal geschaut, wo ich die Zahlen her habe:
    http://www.seitensprung-fibel.de/ehefrau-oder-geliebte.php

  • katana_11856891

    @woelkchen
    Ich glaube, das Problem, wenn man Geliebte ist, ist genau das: wir haben NIE Alltag! Jedes Treffen mit dem Man ist immer was besonderes! Schon allein, weil man gezwungen ist, all seine Zärtlichkeit und Liebesfähigkeit in die paar Stunden zu stopfen, die man zusammen verbringen kann. Und dann kommt noch dazu, dass man als Paar wie in einem Kokon lebt: es ist eine eigene kleine Welt, weil ja in der Regel kein oder nur wenige Außenstehnde daran teil haben. Das macht so eine Beziehung von vornherein sehr besonder, sehr exklusiv.
    Mir hat es sehr geholfen, dieses Muster zu verstehen, zu verstehen, wie ZWANGSLÄUFIG diese Gefühle von großer Liebe und Seelenverwandtschaft entstehen - und wie zwangsläufig daraus auch die extreme Abhängigkeit wird! Ich will damit nicht sagen, dass die Gefühle nicht echt sind, das sind sie absolut!, ich denke nur, es liegt einfach auch zu einem Gutteil an der Besonderheit der Situation an sich.
    Je mehr Zusammenhänge ich verstanden habe, desto mehr ist der Entschluss in mir gereift, das abzubrechen, wenn ich mich nicht scheibchenweise umbringen will. Nach 14 Monaten übrigens. Ich halte das jetzt seit gerade mal einer Woche durch und weiß, wie unendlich schwer es ist; mir tut einfach alles weh. Aber es ist NÖTIG!!!! Alles Gute!!!

  • an0N_1249059999z

    @mia
    Das ist nur einer von vielen Punkten, die mir irgendwann aufgegangen sind: dass ICH ihm niemals vertrauen könnte, selbst wenn er sich zu meinen Gunsten von seiner Frau getrennt hätte. Ich hätte mich bei jeder "Überstunde" gefragt, ob jetzt vielleicht ich die Betrogene bin. Aber diese Erkenntnis ist mir furchtbar schwer gefallen. ..

  • Hängt davon ab, was dein Ziel ist...
    ...willst du nur alles unter den Teppich kehren und da weitermachen, wo ihr aufgehört habt? Hauptsache, er bleibt bei dir? Oder willst du deise für dich sicher sehr schmerzhafte Situation nutzen, um für eure Beziehung was daraus zu lernen und wirklich etwas zu verändern? Wenn du dich weiter entwickeln willst und eure Ehe eine Chance haben soll, dann MUSST du wissen, was die Gründe sind für seinen Betrug, was er bei der anderen gefunden hat, was er bei dir vermisst. Und vergiss nicht, auch bei dir mal hinzuschauen und nach deinen wahren Bedürfnissen zu forschen. Es geht ja nicht nur um ihn!
    Ich kann mir vorstellen, dass das alles für dich ganz schrecklich ist, aber auch wenn du das im Moment nicht sehen kannst: es ist auch eine wirkliche Chance zu Veränderung und Verbesserung! Ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft und Mut!

  • henda_11881054

    Innere Überzeugung???
    Seufz, du hast sicher recht, angelabigail, aber ganz so einfach ist es nicht. Die innere Überzeugung ist leider weniger das Motiv - eher die Erkenntnis, dass ich sonst komplett kaputt gehe. also eher eine Notwendigkeit denn Überezugung. Noch.


    Ich habe aber auch noch eine Frage an betroffene Ehefrauen: die Frau meines Geliebten hat ziemlich früh von dieser "Affäre" gewusst - und sich mit dem Versprechen, dass er es sofort beendet, besänftigen lassen. Im Lauf der Zeit insgesamt vier (!!) Mal! So wenig wie mein Verhalten als Geliebte den meisten verständlich ist, so ist mir dieses Verhalten unerklärlich. Warum schmeisst sie ihn nicht raus? Vertrauen kann es da doch nie mehr geben, oder? Hat das wirklich noch was mit Liebe zu tun????

    • Hallo Wachsperle,
      ich habe vor etwa einer Woche in die Suchmaschine schlicht den Begriff "Geliebte" eingegeben udn alles gelesen, was mir zu dem Thema interessant vorkam. Die Zahlen sind aus einem Zeitungsartikel (ich glaube aus dem Stern) ich muss aber gestehen, dass ich mri die Quelle nciht genau gemerkt ahbe, weil ich es ehrlich gesagt nciht so ungeheuer wichitg fand und nicht davon ausging, auch nciht, als ich den Beitrag hier schireb, das Belegen zu müssen ;-) . Sorry, ich werde in Zukunft sorgfältiger recherchieren...
      Gruß, Layokilech

    • payton_11876510

      Du bist tatsächlich eher die Ausnahme :FOU:
      Laut Statistik ist es so, dass nur einer von zehn Männern seine Ehefrau wegen einer Verliebten tatsächlich verlässt. Und für die ewig Wartenden: wenn er es nicht in den ersten drei Monaten tut, dann ist die Chance gleich null! Interessant zu wissen, finde ich, weil es manchmal den Blick für die Realität wieder ein wenig schärft.


      Aber ich freue mich für dich, dass es in deinem Fall geklappt hat und wünsche dir viel Glück!

    • Ich war/bin seit 14 Monate die Geliebte eines verheirateten Mannes und gerade dabei, mich aus dieser Beziehung zu lösen - und sie angemessen zu verarbeiten und nicht nur zu verdrängen!
      Deshalb suche ich den Austausch mit anderen Betroffenen, sowohl anderen Geliebten als auch betrogenen Ehefrauen und betrügenden Männern.
      In einer moralisch so heiklen, zumindest so umstrittenen Position, ist man sehr alleine und isoliert, so dass ich froh wäre, hier unterschiedliche Meinungen und Positionen zu finden - und vielleicht auch den einen oder anderen Tipp, wie man den so schwierigen Absprung hinkriegt...


      Ich freue mich also auf viele Antworten!

    • cord_12938009

      Wenn es so einfach wäre...
      Ich glaube nicht, dass es jemandem, der die Situation, Geliebte zu sein, nicht schon selbst erlebt hat, möglich ist, sich da reinzudenken; ich hätte es ganz sicher auch nicht gekonnt, als es mich noch nicht selber betroffen hat! Und ich bin da alles andere als blind reingestolpert! Ich wusste von Anfang an, dass er verheiratet ist. Ich fand das am Anfang nicht so wichtig, ehrlich gesagt, weil ich selber nicht auf der Suche nach einer festen Bindung war. Ich hatte wohl einfach nicht einkalkuliert, mich ernsthaft zu verlieben. Und als das dann passiert ist, war es zu spät, um da noch einfach so rauszukommen. Da laufen sehr komplexe Prozesse ab, die sich mit allgemeingültigen Moralitäten sicher nicht beantworten lassen. Ich habe 14 Monate gebraucht, um mich ungeschminkt den Realitäten stellen zu können und stecke sicher noch eine Weile in diesem so schmerzhaften Loslösungsprozess.