Hallo samsumbiene
du bist hier keineswegs falsch..ich bin ja schon froh, dass überhaupt jemand auf meinen beitrag antwortet, und dann noch eine sehr nette person, die ähnlich denkt wie ich, danke dafür. was du durchmachen musstest tut mir sehr leid, ich hoffe dir geht es mittlweile besser. hoffe auch du konntest die feiertage ganz gut genießen. ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie rum sind, denn an diesen tagen denkt man doch noch besonders viel mehr nach, finde ich. hast du denn freunde gehabt die für dich da waren und da sind und das alles so akzeptieren? wie gehst du heute damit um, zu wissen, dass gesundheit und freunde nichts selbstverständliches sind? ich find das richtig schwer, vorallem dann in neuen bekanntschaften vertrauen zu fassen geschweige denn erstmal neue bekanntschaften zu schließen.
naja was soll ich sagen, mein "schatz" ist seit mai verheiratet zumindest standesamtlich und anfang november hat er sie kirchlich geheiratet und mir nach deutschland gebracht. als er wieder hier war hat er sich fünf minuten nach der ladung direkt bei mir gemeldet und sich erkundigt wie es mir geht und bescheid gesagt dass sie nun da sind...ja und dann, dann kam ganz lange nichts...haben uns dann durch zufall am fußballplatz getroffen, aber er musste direkt wieder los, weil seine frau allein zu hause war. wenn ich mich bei ihm melde, dann denk ich immer ich störe und sag das dann auch..dann kommt meist süße, du störst nie und sowas, aber das glaub ich nicht, wenn ich nicht stören würde, dann würde er sich selbst öfter melden und nicht "gezwungenermaßen" zurückschreiben. ich denke einfach, er hat sein neues leben so akzeptiert sich damit abgefunden und würde am liebsten mit mir abschließen um eine schöne ehe zu führen. aber ganz ohne kontakt können wir beide nicht. zu den feiertagen melden wir uns eh, zwischendurch auch immer mal. aber an der situation selbst kann man nichts ändern. zumal er der jenige ist, der sich große sorgen um meine gesundheit macht und jedes mal da ist, wenn wieder was neues kommt. aber wenn wir uns dann sehen, dann is alles so kalt und so als wenn nie was gewesen wäre, allein weil er weiß, dass er nicht kann und hofft, dass wir das irgendwann freundschaftlich auf die reihe kriegen. ich weiß einfach nicht mehr vor und nicht zurück...der einzige blick nach vorn ist nun die nächste op, mit der alles besser werden soll...trotzallem bleibt die angst davor groß wieder enttäuscht zu werden. ansonsten leb ich tag ein tag aus nur vor mich hin und tu das was von mir erwartet wird bzw das was nötig ist, was ich tun muss. der rest bleibt außen vor. ich weiß nicht, das gefühl kennst du doch bestimmt auch oder?
ich drück dich ebenfalls ganz doll.
find das klasse was du für eine taffe frau bist, viele würden damit anders umgehen, aber du tust das richtige, niemals aufgeben.
Naddy