Hallo Nadja,
wenn man deinen beitrag liest, dann weiß man das du verstehst was ich meine und worum es mir geht. es ist einfach dieses gefühl der leere und hilflosigkeit und man versucht der starke pol zu sein, weil verwandte und freunde ja nicht "mitleiden" sollen. am besten is, wenn sie erst gar nicht von neuen ergebnissen erfahren. ähnlich schwer ist es freunden davon zu erzählen, weil sie merken, dass was nicht stimmt..immer mit der angst, dass sie nicht verstehen und einfach gehen, was dann vielleicht zeigt, dass sie keine wahren freunde sind, aber man hat sie ja doch lieb und weh tut es trotzdem sehr...dann denkt man, man hat die liebe gefunden und blüht wieder auf und dann muss er heiraten, wieder eine ohrfeige...man resigniert irgendwann einfach, lebt nur noch vor sich hin frei nach dem indischen motto:lebe und denke nicht an morgen...aber die qualität wie man dann lebt lässt zu wünschen übrig...man tut den menschen die man liebt am meisten weh, überspielt die eigenen gefühle und frisst immer mehr in sich hinein. mal schauen wohin das führt...
was hast du denn durchmachen müssen, oder machst du durch, wenn man fragen darf???
tja und weihnachten, das fest der liebe..wie zeigt man einem anderen, dass man ihn liebt, wenn man nicht mal in der lage dazu ist sich selbst zu lieben und das leben zu lieben und das auch zu zeigen?
trotzdem frohe weihnachten, wünsch ich dir und euch, von ganzem herzen...