emily_12526137Hab...
...ich auch nicht abgestritten, dass eine KS-Narbe keine Probleme bereiten kann. Egal wo eine Verletzung ist, bei jedem ist die Wundheilung anders und das Schmerzempfinden.
Ich hab Glück, hatte niemals Probleme mit meinen KS-Narben und kaum Schmerzen.
Fakt ist, die Wunden können beide noch lange Schmerzen verursachen, sich entzünden, ewig nicht abheilen, taub sein oder beim Wetterumschwung sich bemerkbar machen. So nun muss man eben entscheiden ob man diese eventuellen Probleme lieber am Unterbauch hat oder zwischen den Beinen.
Und nein, es gibt nicht mehr Risiken beim Kaiserschnitt. Bzw. bei einem secundären Kaiserschnitt und Notkaiserschnitten schon. Aber nicht bei einem geplanten Kaiserschnitt, vor allem WKS, wo ja Mutter und Kind gesund sind. Was aber ja bei einer BEL ebenso wäre. Aber das Empfinden der Mutter spielt dabei auch eine sehr große Rolle, ob der KS gewollt war oder eher nicht.
Milcheinschuss und Wochenbettdepressionen sind nicht abhängig von der Geburt. Kann bei beiden Geburtsarten gleich oft/selten vorkommen.
Schreikinder sind häufiger nach spontan Entbindungen. Darüber gibt es Studien. Und es ist doch total logisch, die Kinder die schon bei natürlicher Geburt so gestresst wurden, sind auch später nicht so stressresistent. Man kennt das doch von sich selbst. Steht man unter Stress, können einen die kleinsten Dinge zum heulen oder ausrasten bringen, man wird schneller krank, weil es auch das Immunsystem schwächt und man ist schmerzempfindlicher.
Wenn du willst kann ich dir da gerne die Studien zu geben.
Warum Beziehungen zerbrechen und warum das Sexleben einschläft ist ja ein anderes Thema und da denke ich, dass die Geburt an sich da weniger mit zu tun hat. Liegt wohl viel mehr an den Hormonen der Frau und die stressige schlaflose Zeit mit einem Neugeborenen. Seltener ist eine Geburt so traumatisch für den Mann gewesen, dass er nicht mehr will. Kommt ja häufiger von der Frau aus.