:amour: :bb:
Am 01.11.2014 um 8:42 Uhr
wurde unsere Tochter Ida mit 2520 g und 47 cm geboren :love:
Etwas früher als geplant, aber wir sind alle gesund und munter und unendlich glücklich und dankbar.
:amour: :bb:
Am 01.11.2014 um 8:42 Uhr
wurde unsere Tochter Ida mit 2520 g und 47 cm geboren :love:
Etwas früher als geplant, aber wir sind alle gesund und munter und unendlich glücklich und dankbar.
Ihr habt recht
ich sollte mich nur noch freuen und einfach glücklich sein!
Es ist einfach unglaublich, wie sich die Gedanken ändern können je nachdem wie man sich fühlt.
Du hast es sehr gut beschrieben, Vanille. Es ist wohl sogar normal dass man in so einer verzweifelten Situation einfach nur einen Ausweg sucht.
Leider ist mir seit gestern wieder ziemlich schlecht und außer trockenes Brot kann ich nichts bei mir behalten. Aber besser als nichts!
Ich wäre sehr froh, wenn es sich doch noch mal irgendwann bessert und ich nicht mehr andauernd diese Infusionen bekommen müsste.
Meine Venen sind schon total zerstochen davon
Gestern
hatte ich hier eigentlich einen Post veröffentlicht aber ich sehe ihn gar nicht?!?
Er wurde anscheinend nicht geladen :-(
Ich kann es nur immer wieder sagen, ich danke Euch allen die mich hier so toll ermuntern und aufbauen. Das hat so viel bewirkt!
Im Moment kämpfe ich sehr mit den Gewissensbissen, dass mich diese Erkrankung sogar dazu bewegt hat einen Abbruch in Erwägung zu ziehen.
Wie kann ich meinem Kind in die Augen sehen und wissen dass ich mich mal dagegen entscheiden wollte.
Das ist sehr schlimm für mich
Danke euch
mir geht es in der Tat jetzt um einiges besses. Die Übelkeit ist leider immer noch nicht ganz verschwunden, aber ich kann zu Hause sein und muss nur noch einmal in der Woche zur Infusion.
Ich konnte sogar wieder zwei Kilo zunehmen und esse viel basische Kost. Das schon meinen Magen.
Nachts muss ich mich sogar gar nicht mehr übergeben, ich bin so glücklich über jeden Tag!
Und natürlich freuen wir uns sehr auf unser Mädchen.
Outing
wir bekommen ein Mädchen :-D
Sehr gut dass
du Dich da durchsetzen konntest!
Das fällt einem in diesem schlimmen Zustand ja auch nicht leicht und die Unterstützung fehlt oft.
Das merke ich auch in meinem Umfeld.
Ich hatte eine nicht schöne Unterhaltung mit einer Bekannten, die kein Verständnis dafür hatte wie man wegen Übelkeit über einenAbbruch nachdenken konnte.
Auch die Erklärung, dass es nicht einfach nur Übelket ist brachte kein Verständnis.
Ich bin jetzt in der 16. Woche und es geht mir immer noch nicht gut.
Die Gestaltung des Alltages gestaltet sich als sehr schwierig, aber ich werde es schaffen!
Puhh
Vanille, da hast Du ja auch was mitgemacht!
Ich habe auch das Gefühl die Ärzte sind mit der Hypermesesis nicht so vertraut. Zumindest einige, denen ich begegnet bin bislang.
Bei mir war das genau wie bei Dir, ich habe selbst herausgefunden was ich habe und hatte von sowas noch nicht vorher gehört.
Von ärztlicher Seite kam ich mir belächelt vor, bis es dann eben eskaliert ist und man meinen Zustand anfing ernst zu nehmen.
Hast Du Dein Baby dann in Deutschland geboren?
Bei mir ist es ein auf und ab.
Es sind nicht mehr alle Tage gleich schlecht, aber unberechenbar.
Ich bin nun wieder zu Hause, muss aber jeden dritten Tag zur Infusion.
Viele liebe Grüße auch an Dich liebe Viola.
Ich hoffe Euch geht es gut
:-d
Ja da hast Du recht, Vanille :-D
Das Erlebnis sein Kind in den Armen halten zu dürfen ist unbeschreiblich.
So schön von Dir geschrieben!
Komisch oder, dass man diesen Zustand so schnell wieder vergisst den man während der HE Zeit hatte.
Sicherlich aber auch von der Natur beabsichtigt!
Ich bin auch schon viel zuversichtlicher als noch am Anfang. Es gibt eben nur immer wieder solche Momente da ist man so kraftlos, so hilflos und es ist einem alles zu viel.
Ich bin dankbar um jeden Tag der vergeht und mich dem Ziel ein wenig näher bringt.
Danke, dass ihr mich begleitet
Mal wieder
in der Klinik :-(
Das Wetter setzt mir ganz schön zu.
Es ist aber dieses Mal erst einmal nur für zwei Tage um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen und wieder aufgepäppelt zu werden.
Die Zeit kommt mir so lange vor! Als ob ich schon ewig schwanger wäre!
Ein outing gibt es noch nicht, ich wünsche mir auch ehrlich gesagt einfach nur dass endlich diese Beschwerden aufhören, ich möchte auch endlich wieder mit voller Freude am Leben teilnehmen.
Ich hatte heute Gelegenheit mit einem Arzt ein wenig länger zu sprechen, allerdings ohne Neuigkeiten. Es scheint so, als ob man einfach nichts weiteres tun kann, nur ausharren.
Danke dass ihr an mich denkt, geniesst das tolle Wetter!
Zuversichtlicher
bin ich auf jeden Fall!
Nicht mehr über eine solch furchtbare Sache wie Abbruch nachzudenken ist eine große Erleichterung.
Auch wenn sich die Freude nach wie vor in Grenzen hält, diese Erkrankung nimmt mir einfach so viel.
Leider hat sich bei mir die Übelkeit bei meiner Tochter auch nicht im 4. Monat einfach aufgelöst, darauf hatten wir sehr gehofft.
Für mich ist nach wie vor jeder Tag ein Kampf, aber ich freue mich, dass ich hier von Euch so lieb angehört werde.
Vielen dank!
Dem Baby geht es gut. Zumindest sieht alles gut aus auf dem US.
Sind trotzdem am überlegen ob wir noch die Fruchtwasseruntersuchung in Anspruch nehmen sollen. Zwar darf man die Medikamente in der Schwangerschaft nehmen, aber ein gutes Gefühl hat man dabei natürlich nicht.
Ich hoffe auch so sehr dass es jetzt irgendwann besser wird!
Ich möchte auch mal eine Schwangerschaft genießen können und vor allem wieder voll und ganz für meine Familie da sein
Fleisch
geht auch überhaupt nicht. Dabei habe ich das sonst immer gerne gegessen.
Nicht mal Schoki mag ich mehr.
Wir wohnen in Nidersachsen/Oldenburg
Genau
so ist es, Vanillemilch.
Es sind so viele Dinge von denen ich noch schneller erbrechen muss, sei es Obst, Milch, alles mit Sprudel.
Im Grunde esse ich wenn dann nur Reis, Nudel oder trockenes Brot. Sehr nahrhaft ist das auch nicht leider.
Ich hatte auch schon bei der Krankenkasse nachgefragt wegen schnellerem Termin. Es ist nichts zu machen, ich kann nur weiter telefonieren. Ich schaffe es aber auch nicht sehr weit zu fahren, im Auto muss ich sofort erbrechen.
Das ist
so lieb von Dir, Viola!
Dass Du bei Deinem Arzt nachgefragt hast wegen der Hyperemesis.
Die Schilddrüse wurde bei mir schon untersucht, alles okay.
Ich habe die Woche bei x Psychologen angerufen und bekomme keinen Termin so schnell. Die Wartezeit beträgt im Durchschitt 4-6 Monate für ein Erstgespräch.
Das ist wirklich traurig, ich hatte mir erhofft dort ein wenig Unterstützung zu erhalten.
Sonst geht es mir nicht sehr viel besser. Ich muss nun alle zwei Tage an den Tropf, das mit dem Essen klappt nicht gut. Ich kann auch kaum etwas essen, alles ekelt mich an.
Es gibt wirklich kein Lieblingsessen mehr, nichts worauf ich Lust hätte.
Schöner spruch,
liebe Voila. Vielen Dank.
Die Übelkeit ist leider immer noch nicht schwächer geworden. Ich dafür um so mehr.
Spass macht überhaupt nichts mehr im Moment.
Man muss es eben irgendwie aushalten.
Leider habe ich keine Eltern die mich da unterstützen könnten. Nur meinen Mann, aber er tut alles was er kann.
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, was das für eine Straße ist auf dem Bild, ich habe es aus dem Internet, es hat mich einfach angesprochen.
Hier in der Klinik bekomme ich keine psychologische Therapie. Die soll ich dann zu Hause machen.
Ich soll es Anfang nächster Woche einmal versuchen nach Hause zu gehen
Carn,
das stimmt, allerdings wird das von ärztlicher Seite nicht so gehandhabt.
Mir ist bei all dem was wir gelesen haben kein Fall bekannt, dass das Leben der Mutter alleine durch die behandelte Hyperemesis gefährdet war.
Durch die Behandlung in der Klinik werden deine Körperfunktionen schon aufrecht erhalten.
Am wichtigsten ist wohl die Zufuhr der Flüssigkeit durch die Vene.
Was allerdings möglich ist, ist dass der Gesundheitszustand Medikamente erfordert, die wiederum die Entwicklung des Fötus schwerwiegend beeinflussen.
Wird das nachgewiesen, darfst du auch wieder nach der gesetzlichen Frist eunen Abbruch vornehmen lassen :-/
Ganz verstehe ich das auch nicht, denn auch ein möglicher Weise behindertes Kind hat für mich eine Lebensberechtigung dem Grunde nach.
Cocktailkleider
sind im Moment das Letzte was ich brauche, aber danke.
Zu den genannten Medikamenten schütteln die Ärzte hier nur mit dem Kopf. Ich bekomme sie nicht verschrieben.
Bald ist zumindest die Zeit abgelaufen um mich noch für einen Abbruch zu entscheiden. Da gibt es dann nichts mehr zu überlegen, ich muss es einfach nur noch aushalten.
Meine Kleine zu sehen ist immer ein High-Light für mich. Mein Mann wird jetzt aber nicht mehr jeden Tag zu Besuch kommen. Es wird ihm zu viel.
Ansonsten bekomme ich keinen Besuch, die Schwiegereltern leben in München.
Psychologische Gespräche hatte ich noch keine hier.
Liebe viola
ich kann Deine privaten Nachrichten nicht lesen :-(
Moooopsi
es tut mir leid, dass Du das auch durchmachen musstest. Du weißt genau wie es ist.
Dem baby geht es übrigens gut.
Die Freude darauf ist leider nicht allgegenwärtig.
Diese Krankheit blendet einem zeitweise alles aus.
Es ist sogar eher so, dass ich eher traurig bin wegen meiner Kleinen zu Hause, dass Mama nicht da ist und ich sie so sehr vermisse.
Mein Mann kümmert sich gut um sie, das ist keine Frage. Aber es wird ihm schon alles zu viel, das habe ich nun gemerkt.
Er hat mir gestern gesagt, dass er sich nicht in mich hineinversetzen kann wie das für mich ist.
Er meinte vielleicht soll es auch einfach nicht sein.
Das hat mich sehr verwirrt, traurig und auch etwas wütend gemacht
Liebe mitleser
ich danke Euch ganz herzlich dass ihr mich begleitet und versucht zu helfen.
Ich bin dankbar über jede einzelne Nachricht, jeder Hinweis wird von mir gegoogelt.
Akupunktur hat mir leider nicht geholfen.
Die Seite embryotox kannte ich noch nicht, ich möchte heute mal einen Arzt darauf ansprechen.
Ich bin in der Uni-Klinik in Oldenburg. Ob man nett ist: Nicht unfreundlich, aber ich laufe eben so nebenher mit habe ich das Gefühl.
Ich bin halt eine Schwangere und keine Kranke in dem Sinne für die Ärzte.
Das ist nicht gerade ermutigend. Ich liege halt da, bekomme blutdruck gemessen, nach dem Tropf geschaut und mein Bett gemacht. Sonst passiert nicht viel, aber vielleicht erwarte ich in meiner persönlichen Not einfach zu viel.
Ich würde gerne ganz viel schreiben, aber schon nach kurzer Zeit muss ich das Handy weglegen weil mir dadurch wieder so schlecht wird und ich abbreche