Süße
Lass dich nicht runterziehen, sondern aufpäppeln! Die Klinik tut dir gut, du ruhst dich aus und bekommst alles, was du brauchst ganz sicher in deinen Körper, ohne dass er es wieder ausspucken kann. Was diese schönen Tage angeht: Die wird es wieder geben, deinen Bauchwurm aber nur einmal. Ich habe das ja letzten Sommer miterlebt und hey, dieses Jahr ist der Sommer viel schöner für mich. Ok, um ehrlich zu sein erinnere ich mich kaum an letzten Sommer... Denk dran, es wird sicher ein Ende haben, dann geht es dir wieder gut. Alles im Leben ist endlich, nur die Gefühle, die du deinem Kind gegenüber bei der Geburt empfindest, sind unendlich, unbeschreiblich. Darauf arbeitest du hin. Du bist so stark, du schaffst das!!
Verzweifelt - wieder abbruch?
:-d
Ja da hast Du recht, Vanille :-D
Das Erlebnis sein Kind in den Armen halten zu dürfen ist unbeschreiblich.
So schön von Dir geschrieben!
Komisch oder, dass man diesen Zustand so schnell wieder vergisst den man während der HE Zeit hatte.
Sicherlich aber auch von der Natur beabsichtigt!
Ich bin auch schon viel zuversichtlicher als noch am Anfang. Es gibt eben nur immer wieder solche Momente da ist man so kraftlos, so hilflos und es ist einem alles zu viel.
Ich bin dankbar um jeden Tag der vergeht und mich dem Ziel ein wenig näher bringt.
Danke, dass ihr mich begleitet
Vergessen
Ja, man vergisst alles "schlechte". Schwierige Schwangerschaft, die Entbindung... alles, wenn das Baby einen zum ersten Mal anschaut. Es gibt so viel Kraft und ich behaupte für mich, dass mich die Geburt meiner Tochter letztes Jahr zu zu einer stärkeren und selbstbewussteren Person gemacht hat. Du hast nun den Vorteil, dass du weißt, zu was du in der Lage bist :-)
Übrigens wurde bei mir die He nie diagnostiziert.. Ich habe anfangs in Russland gelebt, und da ich es wenigstens mit der Flüssigkeit immer geschafft habe (dort will man wirklich nicht ins Krankenhaus..), war "alles ok". Habe sogar gearbeitet, wobei ich superliebe Kollegen hatte, die mich echt entlastet haben und die Toilette direkt gegenüber vom Büro. Anders wäre das nix geworden. Ich habe mich dann dran gewöhnt, wobei ich es auch nicht ganz so schlimm erwischt hatte. Erst nach der Schwangerschaft habe ich dann erfahren, dass das sogar einen Namen hat. Ich kann mich nur an sehr wenige Momente in der Schwangerschaft erinnern: wie ich total ausgetrocknet abends geheult habe und mich neben das Klo gesetzt habe, um einfach sinnlos Wasser in mich reinzukippen. Es blieb dann übrigens drin, das hat mich dann erst recht an mir zweifeln lassen. Oder wie wir im Urlaub in Deutschland Apotheken abgeklappert haben, um Seabands zu bekommen.. die auch nix gebracht haben. Bei meinen Eltern hatte ich in diesem Urlaub dann ein komplettes Tief, wäre fast im Krankenhaus gelandet. Aber da wollte ich dann auch unbedingt wieder nach Hause reisen dürfen, weil eine Versetzung anstand, die mich in die USA gebracht hat. Dahin wollte ich unbedingt. Es hat mir total geholfen, Ziele zu haben. Da konnte ich mich von einem Punkt zum nächsten arbeiten. Und jetzt bin ich gerade fleißig dabei, wieder mein Startgewicht anzufuttern. Erst wenn ich das wieder habe, will mein Mann das Projekt "Nr. 2" angehen. Derzeit fehlen mir noch 9 Kilo :-/
Wird's denn wenigstens ein bisschen besser?
Wie weit bist Du denn jetzt?
:-)
freakaleak du liebe
wieder sind lange anstrengende tage vergangen... gibt es inzwischen etwas mehr lichtblicke? :-)
es ist zumidest nicht mehr so heiß und ich könnte mir vorstellen, dass die he nun eeeendlich mal leichter wird.
viele grüße und kraftdrücker von viola
Puhh
Vanille, da hast Du ja auch was mitgemacht!
Ich habe auch das Gefühl die Ärzte sind mit der Hypermesesis nicht so vertraut. Zumindest einige, denen ich begegnet bin bislang.
Bei mir war das genau wie bei Dir, ich habe selbst herausgefunden was ich habe und hatte von sowas noch nicht vorher gehört.
Von ärztlicher Seite kam ich mir belächelt vor, bis es dann eben eskaliert ist und man meinen Zustand anfing ernst zu nehmen.
Hast Du Dein Baby dann in Deutschland geboren?
Bei mir ist es ein auf und ab.
Es sind nicht mehr alle Tage gleich schlecht, aber unberechenbar.
Ich bin nun wieder zu Hause, muss aber jeden dritten Tag zur Infusion.
Viele liebe Grüße auch an Dich liebe Viola.
Ich hoffe Euch geht es gut
Nein
Ich habe mich durchgesetzt, die Maus ist in den USA gekommen. Noch mehr hin und her wollte ich einfach nicht.
Es stimmt, wenn man schwanger ist, hat man Wehwehchen und man soll sich nicht so haben, ist doch alles ein fröhlicher Umstand :-/ Ich denke auch, dass man erst ernstgenommen wird, wenn man halb tot in der Notaufnahme landet und dann jeder fragt, wieso man denn vorher nix gesagt hat.
Wie gehts dir denn inzwischen? Siehst du manchmal zwischendrin auch etwas Licht am Ende des Tunnels?
Sehr gut dass
du Dich da durchsetzen konntest!
Das fällt einem in diesem schlimmen Zustand ja auch nicht leicht und die Unterstützung fehlt oft.
Das merke ich auch in meinem Umfeld.
Ich hatte eine nicht schöne Unterhaltung mit einer Bekannten, die kein Verständnis dafür hatte wie man wegen Übelkeit über einenAbbruch nachdenken konnte.
Auch die Erklärung, dass es nicht einfach nur Übelket ist brachte kein Verständnis.
Ich bin jetzt in der 16. Woche und es geht mir immer noch nicht gut.
Die Gestaltung des Alltages gestaltet sich als sehr schwierig, aber ich werde es schaffen!
Outing
wir bekommen ein Mädchen :-D
Yay!
:-)
Juhuuuu
Na dann nix wie auf die Suche nach einem Namen! Ich freu mich total für dich!
:BIEN:
hallo liebe freakaleak,
vielen dank für dein update :) ...du wirst das bis zu ende schaffen! hast ja schon sooo viel geschafft... jetzt stelle ich mir vor, dass dein ringen nun von woche zu woche leichter wird und du dem eigentlichen schwangerglücklichsein immer näher kommst! :-) ein bisschen kann ich die freude schon aus deinen zeilen spüren! ein kleines mädchen!!! echt wunderbar! ein wohl verdientes schwesterlein für deine tochter.
ich denke weiter an dich! lass dich nicht unterkriegen!
alles liebe dir von viola
Danke euch
mir geht es in der Tat jetzt um einiges besses. Die Übelkeit ist leider immer noch nicht ganz verschwunden, aber ich kann zu Hause sein und muss nur noch einmal in der Woche zur Infusion.
Ich konnte sogar wieder zwei Kilo zunehmen und esse viel basische Kost. Das schon meinen Magen.
Nachts muss ich mich sogar gar nicht mehr übergeben, ich bin so glücklich über jeden Tag!
Und natürlich freuen wir uns sehr auf unser Mädchen.
:BIEN:
Gratulation. Da hast Du echt was geleistet. Ich bewundere Dich für Dein Durchhaltevermögen. Ich wünsche Dir eine schöne, restliche Schwangerschaft und dass Du mit Deinem Töchterchen für alles entschädigt wirst.
Juhuuuu
Deine Maus hat eine richtige Löwenmama, die einfach nur super kämpft. Da kann sie stolz sein ;-)
Genieße jede tolle Minute, du hast es verdient!!
Freude
hey liebe felicidad,
es ist großartig von dir diese zeilen zu lesen! ich freue mich sehr mit dir mit und bin sicher, dass es jetzt nur noch bergauf gehen kann!
wünsch dir von herzen ein immer mehr werdendes und andauerndes wohlgefühl!
ich drück dich ganz lieb!
viola
Sorry :bete:
...ich meinte natürlich dich, freakaleak!
nochmal liebe grüße und dass es dir im weiteren verlauf der schwangerschaft immer besser geht! :-) :super:
viola :kikou:
Gestern
hatte ich hier eigentlich einen Post veröffentlicht aber ich sehe ihn gar nicht?!?
Er wurde anscheinend nicht geladen :-(
Ich kann es nur immer wieder sagen, ich danke Euch allen die mich hier so toll ermuntern und aufbauen. Das hat so viel bewirkt!
Im Moment kämpfe ich sehr mit den Gewissensbissen, dass mich diese Erkrankung sogar dazu bewegt hat einen Abbruch in Erwägung zu ziehen.
Wie kann ich meinem Kind in die Augen sehen und wissen dass ich mich mal dagegen entscheiden wollte.
Das ist sehr schlimm für mich
In der Verzweiflung
kann man manchmal nicht mehr so klar denken. Zum Glück hast Du dieses Mal nein zur Abtreibung gesagt. Da kannst Du auch mal stolz drauf sein, dass Du durchgehalten hast, obwohl es Dir so schlecht ging.
Kopf hoch
Du hattest in der Situation allen Grund dazu! Ich wollte am Anfang auch nicht schwanger sein:
Es war zwar geplant, ging dann aber doch sehr schnell und hat sich mit einem Paukenschlag in Form von heftigsten Unterleibskrämpfen gemeldet: Da dachte ich noch, dass meine Mens kommt und bin auf dem Klo gesessen und hatte solche Schmerzen, dass mir fast schwarz vor Augen wurde. Daraufhin habe ich dann beim positiven Test solche Panik vor der Geburt bekommen, dass ich dann mit der Übelkeit nicht mehr wollte. Zum Glück habe ich meinen Mut wieder zusammengekratzt ;-)
Was ich damit sagen will: Auch mit diesen Gedanken bist du nicht alleine. Es ist normal, dass man in so einer Situation über den einfachsten und schnellsten Ausweg nachdenkt. Normalerweise nehmen wir den ja auch, wo wir ihn erwischen. Bei dir wäre doch eher was falsch gewesen, wenn du keine Sekunde daran gedacht hättest (dann hätte dich vielleicht ja auch eine medizinische Notwendigkeit in einen vollen Schock geworfen). Du warst auf der Kippe dazu, dass es für dich mehr als gefährlich wird. Du musstest dich mit den Möglichkeiten auseinander setzten. Das macht dich niemals zu einer schlechteren Mutter!! Du bist eine wundervolle Mama, die sich mit möglichen Konsequenzen auseinander setzt und die dann aber auch zu ihren Entscheidungen steht. Du hast dich mit vollem Herzen für dein Kind entschieden und ich bin mir sicher, dass du es aus vollem Herzen lieben wirst!