Hi Wachsperle
die Frage(n) sind durchaus berechtigt und ich muß gestehen, das ich mit der Verantwortung wohl zum größten Teil an meine eigenen Erfahrungen orientiert habe.


Ich war beides, zuerst die Betrogene und danach auch eine Geliebte.


Die Verantwortung, die ich bei mir sehe sind darin begründet, das in beiden Fällen Kinder betroffen waren.
Ich habe drei Kinder und meine Kinder haben sehr darunter gelitten, das ihr Vater nach der Trennung und die Entscheidung für die Geliebte,sich von ihnen abgewand hat, um nur noch für die neue Freundin da zu sein.
Ich denke bzw. weiß aus eigener Erfahrung heraus, dass wenn der Mann sich für die Geliebte entschieden hat, das man in der Zeit der großen Verliebtheit, sehr viel Einfluß als Frau auf diesen Mann nehmen kann und auch darauf, wie der Mann sich gegenüber seinen Kindern verhält.


Ich habe meinen Freund (als ehemalige Geliebte) immer wieder darauf angesprochen, sich um seine Kinder zu kümmern und nicht gleichzeitig mit der Frau auch die Kinder zu verlassen. Denn ich wußte genau, wie schlecht es den Kindern damit geht.


Die neue Freundin meines Ex hat genau das Gegenteil gemacht, sie hat immer wieder gegen meine Kinder gesprochen, wollte sie nicht in ihrer Zweisamkeit, mit dem Ergebnis, dass meine Kinder von sich aus sich irgendwann nach langem Hoffen auch gegen den Vater gewendet haben.


Ich kann auch als Geliebte, gerade wenn Kinder betroffen sind sagen, gut der Mann wird seine Frau auf jeden Fall betrügen aber ich möchte nicht diejenige sein, derentwegen andere leiden. Ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Diese Verantwortung kann ich tragen.
Und wenn es dann doch geschieht, kann ich viel von meinem Einfluß geltend machen, wie die Trennung von statten geht.


Ich habe die Erfahrung gemacht Geliebte zu sein und weiß für mich persönlich, das ich diese Verantwortung als eigenständige Person in eine Ehe einzubrechen nie wieder tragen möchte. Ich möchte persönlich nicht wieder die Verantwortung dafür tragen, dass andere Menschen unglücklich sind.
Ob der Ehemann auf jeden Fall betrügen wird, bleibt für mich davon unberührt, denn wenn eine andere sich darauf einläßt, heißt das ja nicht, das alle Frauen das tun und so handeln müssen.

Armes deutschland...
"Verantwortung wofür oder für wen?"
- Verantwortung für ihr handeln


"Schuld woran?"
- Na dass sie sich an jemanden ranmacht, der vergeben ist.


"In meinen Augen hat man Verantwortung für Menschen, oder aber für die Folgen eines Handelns."
- Na also, hast es ja doch kapiert.


"Genauso wie Schuld begrifflich für mich auf etwaige negative Konsequenzen eines Verhaltens gerichtet ist."
- Ganz genau.


"Für wen hat eine Geliebte hier aber die Verantwortung, außer für sich selbst und vielleicht für ihren Affärenpartner?"
- Für IHR Handeln.


"Für dessen Partnerin/Ehefrau - woraus sollte diese Verantwortung resultieren?"
- Schau mal, Ehefrau bedeutet, dass diese Frau mit dem Mann verheiratet ist. Wenn sie nichts davon weiß, weil der Mann -wie so viele- nicht genug Arsch in der Hose hat um ihr die Wahrheit zu sagen, dann denkt sie, dass sie eine glückliche Ehe führen. Betrug kann nur durch Frauen existieren, die eben andere Frauen hintergehen und genau hierfür übernehmen sie nicht die Verantwortung.


"Aus einer geschlechtlichen Solidarität?"
- Nein, wenn Solidarität, dann nur, wenn sie die gleiche Haarfarbe haben.


"Aus moralischen Erwägungen, weil "man sowas einfach nicht macht"? Wer würde dann die Moral vorgeben, nach der man sich zu richten hätte? Die Gesellschaft, die Mehrheit? Die bloße Überzeugung "das war schon immer so, das versteht sich von selbst"?"
- Die eigene Moral sollte so etwas nicht zulassen. Wir sind ja keine Tiere, wobei ich allmählich einen anderen Eindruck von Frauen bekomme und mich zunehmend zu ekeln beginne.


"Was wenn diese Moral nicht die der Betreffenden ist, z.B. weil sie einen anderen kulturellen Hintergrund hat, in ihrem Kulturkreis vielleicht Polygamie praktiziert wird?"
- Na dann sollte sie in einem Land leben, in dem es dementsprechend praktiziert wird.


Und woran ist die Geliebte schuld?
Daran, dass die Beziehung/Ehe ihres Partners belastet wird, oder vielleicht zerbricht? Dass dessen feste Partnerin/Ehefrau verletzt wird, deren Gefühle verletzt werden?
Verletzt SIE deren Gefühle? Wenn ja - wäre dies umgekehrt nicht ebenso?
- Häää?? Oh ja, stimmt, die arme Geliebte, wie böse von der Ehefrau, dass sie einfach den Mann geheiratet hat, in den sich die Geliebte irgendwann später einmal verliebt hat.


Warum soll die Geliebte, die liebt, ihre Gefühle denen der festen Partnerin unterordnen? Träfe die Verpflichtung dann nicht diese genauso? Wer bestimmt wessen Gefühle "wertvoller" sind, Vorrang genießen?
- Nein, aber du solltest aufwachen und nicht an sowas wie "Liebe auf den ersten Blick" glauben. Man steht IMMER vor einer Entscheidung. Wenn dir also der Typ begegnet und er dir sagt, dass er verheiratet ist, stehst DU vor der Entscheidung weiter zu investieren oder dir jemanden zu suchen, der SINGLE ist. Leider machen das Frauen, die einen Hang zum Betrügen haben nicht. Sie denken einfach nicht nach. Weder an die Konsequenzen noch an die Ehefrau. Es kann sein, dass eine Beziehung mal nicht läuft oder die Luft raus ist, aber solche Ehen oder Beziehung sollten ERST geschieden oder getrennt werden und DANN sollte man was mit dem Mann anfangen. Nicht vorher. Nur leider kapieren das Geliebte nicht und sind teilweise sogar stolz drauf, "Geliebte" zu sein. Etwa, was mir NIE NIE NIE verständlich sein wird.

Bindungsangst
Warum werden Menschen zu "Geliebten"? Gute Frage.
Ich denke, die haben Bindungsängste und der Status der oder des Geliebten "hilft" ihnen dabei, gar nicht in die Verlegenheit zu kommen, sich fest binden müssen, aber trotzdem von jemandem geliebt zu werden. Für die Betrogenen ist das natürlich unhaltbar, aber auch die müssen sich fragen, warum der Partner offen für andere geworden ist. Somit ist es bei allem Leid vielleicht auch eine Chance, die Beziehung neu zu beleben, wenn man vergeben kann!
LG Chrissie

@14hilfe88
Die Frage, die Du hier stellst, kann nur jemand fragen, der selbst offenbar noch nie in der Lage war, sich in jemanden verliebt zu haben, der bereits vergeben ist. Aus Deinen Worten spricht ganz deutlich die Position derjenigen, die herausgefunden/ erfahren hat, dass ihr Freund/ Mann sie betrügt.


Aber anstatt zu fragen, warum Dein Freun/ Mann mitmacht, was in eurer Beziehung im Argen liegt, das ihn geöffnet hat für andere Frauen, sehe ich bei Dir eine Verlagerung der Schuld auf die andere "böse Nebenbuhlerin" - warum macht sie das? Warum ist sie so gemein? Die Antwort ist schlicht und einfach, wird Dich aber nicht weiterbringen: Weil sie sich in Deinen Mann/ Freund verliebt hat - genauso wie Du! Und zwar nicht mit einem bösen Hintergedanken "Boah ey, der wisch ich mal eins aus, indem ich ihr den Freund ausspanne"! Du machst den Fehler und nimmst das Handeln der Geliebten persönlich, obwohl Du sie doch gar nicht persönlich kennst!


Wenn Du Dich in jemanden verliebt hast, willst Du mit demjenigen möglichst viel Zeit verbringen, richtig? Dein Herz sehnt sich nach der anderen Person... Da kann die Vernunft noch so sehr sagen, er hat ne andere, lass die Finger von dem, das Herz sehnt sich trotzdem nach dem anderen. Und wenn der andere die Gefühle auch noch erwidert, warum sollte man sich dann zurückziehen? Wenn derjenige seine Freundin/ Frau immer noch genauso lieben würde, wenn alles in Ordnung wäre in dieser Beziehung, dann wäre derjenige auch nicht anfällig für andere Frauen...


Davon abgesehen: Wenn es sich nicht gerade um eine Bettgeschichte handelt, geht niemand leichten Herzens mit dem Thema Fremdgehen/ Betrug um! Und letztendlich betrügt sich auch die Frau/ Freundin selbst, indem sie sich vormacht, dass ja alles "vorher ach so toll" war und dann "die böse böse Nebenbuhlerin kam. In den meisten Fällen ist das nämlich nicht so und zumindest einer ist in der Beziehung nicht wirklich glücklich - sonst würde er sich das, was ihm fehlt, nicht woanders suchen. Und ehrlich gesagt halte ich das auch für das gute Recht eines jeden Menschen - unter der Voraussetzung, er bringt zeitnah den Mut auf, unter die alte Beziehung auch einen Schlussstrich zu ziehen, um das Leid nicht ewig zu verlängern, soviel Fairness sollte sein. Das macht das Leid der Betrogenen nicht kleiner, aber zumindest ist der Schock nicht so groß wie bei jemandem, der herausfindet, dass er jahrelang betrogen wurde.


Und bevor es Missverständnisse gibt: Ich kenne übrigens beide Perspektiven - die der Betrogenen und die derjenigen, die vor einiger Zeit auch einen Mann kennen gelernt hat, der bereits vergeben war... ;-)
Da ich beide Seiten kenne, weiß ich, dass es vorschnell wäre, einfach ein pauschales Urteil über alle Beteiligten einer solchen Geschichte zu treffen: Die arme Betrogene, der fremdgehende Mann, der bekehrt werden muss, und die böse Dritte, die schuld ist an allem... Wer so denkt, macht es sich schön einfach!


LG

    Es ist die Liebe zur Freiheit...
    ... die Angst vor dem Erdrücktwerden.


    Nicht jede Frau will immer und ständig einen Mann um sich herum. Im Gegenteil, es gibt Frauen, die wollen den Mann nur für ab und zu - und ansonsten ihre eigenen Wege gehen...


    Was juckt es dann die Frau, wenn er woanders irgendwo verheiratet ist? Im Gegenteil: solche Frauen sind FROH, dass der Mann immer wieder nach hause gerufen wird...


    Was ist so schlimm daran?

      alize_11893403

      Ich lese gerade den Absatz über die Schmerzen...
      ... und muss noch etwas hinzufügen.


      Solche freiheitsliebenden Frauen erleiden ganz besonders starke Schmerzen, wenn sie einen Mann/Freund haben, der nicht mehr nach hause gehen möchte. Da steht also Schmerz gegen Schmerz.


      Und wie der Mensch nunmal so ist: Lieber soll der/die andere Schmerzen haben als ich...


      So ist das im Leben überall...

      Nochmal
      hi wachsperle.
      Jede Frau ist da anders. Ich bin eine Realistin. Klar gibt es Liebeskummer, wenn man sich in einen vergebenen Mann verguckt hat und aus den genannten Gründen dann verzichte.


      Aber wie gesagt, als Realistin sage ich mir, irgendwann kommt ein anderer, ein ungebundener und dann kann und darf ich ohne schlechtes Gewissen wirklich glücklich sein.


      Denn was nützt mir als Geliebte das immer wieder nur kurze Glück, wenn er grad mal da ist aber ich mir die Augen ausweine, wenn ich weiß er ist bei seiner Frau.
      Jede Nacht im Bett liege und mir vorstelle, er schläft mit ihr.


      An Feiertagen, an Geburtstagen sehnsüchtig auf SMS warte, während er einen auf heile Familie macht.


      Ich hab das so erlebt und weiß im nachhinein, das ist ein sehr zweifelhaftes Glück und es ist noch viel mehr Traurigkeit, Wut und Verzweiflung dabei.


      Ich habe einen ganz wunderbaren Partner, geschieden und mit zwei Kindern. Ich kann ihn sehen, berühren, ihn sprechen, ihn küssen, ihn lieben....wann immer mir danach ist.
      Er ist immer für mich da und dieses Glück, dass ist es was mich glücklich macht und nicht warten, warten und immer wieder warten auf ein paar gestohlene Momente.


      Ich glaube, wenn wir von Verantwortung reden, dann bin ich mir selber diese Verantwortung für MICH wert.


      Im übrigen sehr netter Austausch mit dir. Ich wünsche dir, das du dein Glück findest, so wie jede Frau es verdient.

      :twisted: da gibt es keine Erklärung...
      ...sieh es mal so...2 lernen sich kennen, beide sind in seiner eigenen Beziehung sehr unglücklich also könnte man in so eine Situation kommen dass die beiden sich verlieben und wieder neu entdecken wie schön das Leben sein kann. DAS ist ein Zeichen dafür, das die Beziehungen NICHT in Ordnung waren und dazu gehören auch 2 zu!!!! Hast Du in Deiner Beziehung ALLES richtig gemacht dass dein Mann dich trotzdem betrogen hat???? Habt ihr je über Sorgen und Probleme gesprochen und diese versucht zu beseitigen???? Es gibt auch Eheberater....


      Jeder Mensch hat das Recht glücklich zu sein...man muss sich mal Gedanken machen warum der eigene Mann fremd gegangen ist...Das Leben kann man nicht planen...du weißt auch nicht ob Du morgen ein Erlebniss haben wirst was Dein Leben verändern könnte....


      IMMER schiebt ihr das auf die GELIEBTE, das ist ja einfacher um von sich selber abzulenken.

        :BIEN:
        danke supersonichh111


        das was du geschrieben hast, finde ich so wahr...

        jodi_12163095

        :BIEN: Wow :BIEN:
        Hai 19desperate75,


        das hätte ich besser nicht sagen können. Ich stimme da voll und ganz zu...
        Es gibt nichts hinzuzufügen...oder doch...
        Ein einziger Satz sagt alles: In eine intakte Beziehung kann niemand einbrechen oder Partner gar wegnehmen.


        Es ist niemals der Einbrechende schuld....NIEMALS!


        LG

        Weißt Du es denn? Wurdest Du schon betrogen?
        ich nicht und nicht jeder wird betrogen, also warum immer so dümmliche Fragen hier, alles zum x-ten Mal! Glaubst Du dass Du hier jemanden aufrütteln kannst mit so einer Frage? Keiner wird sich darüber Gedanken machen, wie sehr der andere darunter leidet, das ist wohl klar und einem Fremdgänger ins Gewissen zu reden ist auch unnötig!

          @mercicheri - Witzig, wie...
          ... sich hier all die betrogenen Frauen vormachen, dass ihre Beziehung ja sooooo suuuuper laufen könnte, wenn die böööööse Geliebte nicht wäre!!


          Ich wünsche Dir, dass Du Dich mal in einen vergebenen Mann verliebst. Dann wirst Du auch diese Perspektive verstehen. Bevor Du nicht in einer solchen Situation warst, hast Du kein Recht zu sagen, was Deiner Meinung nach in diesen Frauen vorgeht, einfach weil Du es nicht wirklich WEISST! Alles, was Du an Vermutungen aussprichst, ist von Vorurteilen gefärbt.


          Letztendlich kann man auch umgekehrt fragen: Warum hängt man sich als Betrogene an einen Mann, der einen offensichtlich nicht mehr wirklich liebt? Warum ziehen die meisten Betrogenen keinen Schlussstrich, wenn sie merken, dass von ihrem Mann keine Liebe mehr kommt? Antwort: Aus dem Grund, aus dem auch die Geliebte nicht einfach dem Mann den Rücken kehren kann: Aus Liebe! Nur hat die Geliebte den Vorteil, dass der Mann meistens für sie mehr empfindet als für seine Noch-Frau/ Noch-Freundin....


          Persönlich habe ich schon beide Perspektiven erlebt - habe ich weiter unten auch geschrieben. Die der "Neuen" und die der Betrogenen. Und ich kann nur sagen: Wenn Gefühle mit im Spiel sind, dann hilft keine Rationalität nach dem Motto: Ich lass die Finger von dem Mann, weil er vergeben ist oder eben: Ich zieh mich zurück, weil er mich betrogen hat. Man kämpft automatisch - als Betrogene wie auch als Geliebte...

          Oberwitzig, denn
          solche Diskussionen hatten wir ja schon öfter und komisch....... Immer "hauen" sich die Frauen auf die Mütze, mit Rechtfertigungen warum man Geliebte sein könnte oder eben dem Gegenargument, warum man nie Geliebte sein würde.....


          Frage??? Wo bleibt denn da der Mann?- Quasi das Corpus Delikti??


          Mal auf denMann bezogen - aus Sicht einer Frau, die ihn kennenlernt und auf dem Weg wäre seine Geliebte zu werden -
          Okay, man lernt sich kennen, trifft sich ein paar mal und will doch auch als Frau erst mal wissen, wie ist der drauf, was macht der, wie lebt der..... (bei mir auf jeden Fall bevor ich soweit wäre um mit ihm in die Kiste zu hüpfen) Also wenn ich nicht ganz verblödet oder naiv bin in der Kennlernphase, dann bekomm ich raus, dass er verheiratet ist, oder mir schwant etwas und ich lass mir diesbezüglich Zeit umdas erst klar zu sehen...... - Bis dahin bin ich zwar vielleicht schon in den Mann verliebt, aber noch nicht Sklave meiner Gefühle und somit anscheinend auch nicht unzurechnungsfähig, was weiteres Handeln anbelangt. Also ich werde über kurz oder lang wissen, ob er verheiratet ist und das kommt dann für mich wie ne kalte Dusche - danach gibts keine verliebten Gefühle mehr, denn den Typ sehe ich als das was er ist: Ein mieses kleines Dreckwürstchen. Ich würde ihm ins Gesicht sagen, er soll sich ne andere suchen, die die Beine für ihn breit macht!


          Als seine Frau, daran mag ich wirklich gar nicht denken, sehe ich die Geschichte als extrem schwieriger an.....
          Ein mieses kleines Dreckwürstchen wär er da für mich auch, aber je nach dem wie lange man verheiratet ist, ob Kinder da sind usw.... könnten da schon sehr Große Hindernisse da sein, ihn fortzuschicken und (ich geh mal von mir aus) wenn ich nen Mann geheiratet hätte, dann wär ich überzeugt gewesen, er wär der richtige und hätte ihm 100% vertraut - was ich als eventuelle Geliebte noch niemals getan hätte. Also hätt ich natürlich hier tatsächlich das Problem, ihn zu lieben und vielleicht wirklich "Sklave meine Gefühle" in meinen Entscheidungen zu sein. Zweifelsohne, würde ich versuchen zu kämpfen...... Auf lange Sicht, wenn er sich nicht nen Ruck gibt, könnt er auch irgendwann ganz zu seiner Geliebten gehen.


          Eines bin ich überzeugt...... Wenn Sie dann wirklich Primärweibchen wird, bräuchte er nach einiger Zeit dann wieder was nebenher.

          :MAL: Ja, ja, die Geliebte sind es immer schuld...
          ...Ihr armen frustrierten Frauen, die zu Hause sitzen und auf den Mann warten...Ihr macht ja so alles richtig...deswegen ist der Mann glücklich...


          ICH rede nicht von Bettgeschichten, denn das finde ich auch EINFACH GRAUSAM und UNVERANTWORTLICH wenn man eine Bettgeschichte mit einem vergebenen Mann anfängt...


          ABER ich rede von Liebe! Ich habe mich von meinem Mann getrennt weil ich mit dem Herzen nicht mehr dabei war und mein Geliebter konnte sich von seiner Freundin lange Zeit nicht trennen ...also ich trennte mich von meinem Mann auch wenn ich am Ende alleine da stehen würde...


          MÄNNER trennen sich grundsätzlich nicht von seinen Frauen...die sind bequem und wollen ein zu Hause mit einem Frauchen die alles für ihn tut...bevor er das aufgibt muss die neue schon hinter der Tür stehen aber selbst da wird diese über einen langen Zeitraum analysiert...wie ich es wurde...


          ALSO, BITTE, spielt alle nicht so unschuldig denn alles ist im Leben möglich und man sollte nichts verteufeln..sondern aus jeder Situation das Beste daraus machen, denn jede Erfahrung im Leben die man macht, sei es positiv oder auch negativ, gibt dir die Möglichkeit dich weiterzuentwickeln....aufgrund von Erfahrungen werden wir doch stärker und sicherer und laufen nicht mehr naiv durch die Gegend. Ich bin der Meinung dass, alles was im Leben passiert aus einem ganz guten Grund passiert.....

          22 Tage später

          Antwort einer Geliebten
          Ich glaube nicht, dass dies absichtlich passiert und auch nur dann passieren kann, wenn die Beziehungen nicht in Ordnung sind.
          Ich bin in einer ähnlichen Situation, lebe seit ca. 2 Jahren in einer na sagen wir mal 4-Eckbeziehung. Wir haben über einen längeren Zeitraum gemerkt, dass wir uns anziehend finden und dann ist es halt passiert, wir haben uns ineinander verliebt. Blöde Situation, aber es war genau zu dem Zeitpunkt, wo man sich nach Liebe, Anerkennung und Geborgenheit sehnt, die man bei seinem Partner nicht bekommt. Keiner möchte verletzt oder betrogen werden, aber manchmal passierts halt...

          Also ich kann aus meiner Erfahrung sagen,
          ich konnte nichts dafür er hat es mir nicht gesagt bis ich natürlich irgendwann misstrauisch wurde und es raus gekriegt habe!Und als ich es wusste hatte ich schon Gefühle fir IHN natürlich ABER ich versuche weg zukommen!!!

          9 Tage später
          cord_12938009

          JA!
          Ja, ich wurde betrogen, und es tut immernoch weh. daher meine Frage, denn irgendwas muss frauen und auch männer dazu bewegen sich in Beziehungen einzumischen. Sie wusste das er Familie hat, hat ihr nur noch mehr den Reiz gegeben weiter zu machen!

          jilly_12761592

          Re Q 14HIlfe88
          In gewisser HInsicht hast du wohl schon recht, allerdings, das hört sich vielleicht blöde an, aber es war bis zu diesem bestimmten Tag alles in Ordnung bei uns, gut, ich war eifersüchtig, das gesteh ich ein, aber er hatte alles Freiräume die er haben wollte.
          Ich würde auch nicht so auf der Geliebten rum hacken, wenn ich nicht mehrfach mit ihr selber gesprochen hätte. ganz ehrlich, sie hatte sich einen Spaß daraus gemacht. Natürlich hat er das auch alles mitgemacht und ich war bzw bin so doof und bin immernoch bei ihm.
          Auch wenn jetzt von allen Seiten kommt, das kann man gar nicht wissen, ich kann von mir behaupten, niemals mit jemanden etwas anzufangen wenn ich noch in einer festen Beziehung bin, da ich selber nur allzu gut weiß wie sehr das weh tut.
          Hätte sie nicht aufgegeben, dann würde ich mich wahrscheinlich immer noch kaputt kämpfen.
          LG

          :neutral: Wachsperle
          DAS hätte von mir stammen können! Danke :BIEN: