Siehste ;-)
und bei mir war's in der ersten Zeit genau umgekehrt: Tragen mochte er nicht, war ihm zu eng und er konnte nichts sehen. Kinderwagen war ihm halt lieber...ein paar Wochen später war's dann genau umgekehrt :fou:
Ludwig
Hallo Ludwige3
jetzt muss ich Dir doch auch einmal antworten. Leider kann ich Dir nur sagen, dass im Prinzip alle Babies nicht gleich sind - von aussen schon, aber im Verhalten eben nicht!;)
Ich bin Mami von zweieiigen Zwillingen und meine beiden waren schon im Bauch unterschiedlich, einer zappelig und einer ruhig und das ist bis heute so geblieben! Was der eine im einen Moment mag, muss dem anderen gerade noch gar nicht gefallen. Als Mami verlasse ich mich dann voll auf meine Intuition und gehe auf jedes Kind einzeln ein und behandle jeden so, wie er das möchte! Ich habe irgenwo einmal gelesen, dass Du ein grosser Bruder von Zwillis bist - willst Du mir ernsthaft erklären, das die absolut gleich sind?
LG giftkroete
Und welcher Erziehungsstil sollte
das deiner Meinung nach sein????
Liebe Grüße
Wonky
Genau den versuche ich hier...
ein bißchen zu kristallisieren!
Weil ihn niemand mehr kennt!
Gruß Ludwig
Na dann
konkretisiere doch mal, was genau du meinst.
Ich definiere Erziehungsstil im Übrigen so (in Anlehnung an Brezinka, so genau wollen wir ja sein): Unter Erziehungsstilen verstehe ich die Art und Weise, wie der Erzieher erzieht und wie er sich dabei verhält. Hierbei werden seine Handlungen, Einstellungen und Ziele mit einbezogen, mit denen er die Persönlichkeit des Edukanden (sprich Kind o.ä.) fördern möchte.
Liebe grüße
Wonky
Ein Versuch:
Also Kinderzimmer, -bettchen und -wagen sind westlicher Luxus der kontraproduktiv ist und der wahrscheinlich nur ein paar hundert Jahre alt ist.
Wichtig finde ich den zuerst rund um die Uhr Körperkontakt (wobei das Haut auf Haut sicher das Optimum wäre) der Monat für Monat bis zum 7. Lebensjahr langsam abgebaut wird. Hierbei sollte sich jedoch die Mutter vom Kind führen lassen. Also nur wenn dieses den Willen ausdrückt auf Erkundung zu gehen, sollte sie den Kontakt unterbrechen!
Prinzipiell sollten wir, die unseren Bezug zu unserem Instinkt verloren haben, versuchen von unseren Kindern zu lernen, denn diese haben neugeboren noch den Kontakt hierzu (erst wir lernen ihnen diesen ab)!
Wichtigstes Merkmal für dieses Vorgehen ist das Schreien unserer Babies, da Babies in der Wildnis nicht schreien (frühere Mütter konnten sich dies nicht leisten, da solch Lärm jedes Raubtier im Umkreis angezogen hätte!). Meines erachtens deutet schon das kleinste Schreien ein Fehlverhalten der Mutter an?
Kurzum: Wir sollten von unseren Kindern lernen und nicht sie von uns!
Grüße ludwig
Nanana!
Hab doch mal irgendwo gehört, dass sich da parallel (oder etwas später) noch eine andere Entwicklung abgespielt hat. Könnte sogar in Asien (bzw. das, was es damals war) gewesen sein. ("grübel")
Muss nochmal suchen.
LG Flauschi
Es gibt zwei Theorien:
Erstens die "Out of Afrika" Th. und zweitens die "Multiregionale" Th., welche besagt, dass sich Asiaten, Europäer und Negride seperat vom Homo Ergaster oder Erectus (der schon seit 1 Mill. Jahre in der ganzen alten Welt lebte) aus entwickelt haben. Doch neuerste weltweite Genanalysen haben der zweiten Theorie ziemlich das Wasser abgegraben (und auch meine Wenigkeit tendiert zu ersteren).
Gruß Ludwig
Wenn ich das wüßte?
Doch auch Schimpansenbabies bekommen Zähne und von denen schreit wirklich keines, vielleicht durch die sprichwörtliche "Affenliebe"?
Gruß Ludwig
Wenn Du meine Beiträge genauer lesen würdest...
würdest Du wissen, dass ich hiermit meine, die Intuition oder das innere Gefühl, welches wir verloren haben, von unseren Kindern wieder zu erlernen und erst später unser modernes Wissen unseren Kindern aufs Auge zu drücken!
Gruß Ludwig
Ganz ehrlich, Ludwig,
finde ich deine Behauptung, dass wir Mütter unseren Instinkt verloren haben, nicht ganz zutreffend. Du stellst uns so dar, als ob wir niemals Körperkontakt zu unseren Babys haben, sie den ganzen Tag allein irgendwo liegen lassen und raten, was die Ursache ihres Schreiens sein kann.
Erstens ist nicht jeden Schreien gleich, spirch, das Baby schreit unterschiedlich je nachdem was es bedarf. Zweitens kann eine Mutter innerhalb weniger Tage nach der Geburt die meisten Arten diesen Schreiens deuten. Drittens ist Schreien die einzige Kommunikation, die Babys können. Willst du ihnen das Recht auf Kommunikation nehmen? Und uns Müttern damit Versagen nachsagen???? Zudem behaupte ich, lernt jede Mutter von ihrem Kind. Die eine mehr, die andere weniger. Was ist eigentlich mit den Vätern? Siehst du die als unnötig an? Brauchen Babys keine Väter?
Und deinen Vergleich zu Tieren finde ich recht weit hergeholt.
So, wie ich deine Äußerungen verstehe, geht es dir NICHT um Erziehung. Dir geht es darum, dass Babys Urvertrauen aufbauen sollen und müssen. Und das ist die Basis für Erziehung.
Ich sage dir, ich hatte vor meinem Sohn genug mit Theorien über Erziehung zu tun. Und ich sage dir: Theorie und Praxis sind gerade in der Erziehung nicht identisch.
Und die gleiche Erziehung für alle Menschen kann es schon gar nicht geben. Weil wir Menschen eben NICHT gleich sind. Sonst würde ja jeder Mann auf mich stehen :) Hättest du dich mal ein bißchen mit dem Thema Erziehung beschäftigt, dann wüstestdu das sicherlich.
So, das behaupte ich jetzt mal, will dich aber persönlich nicht angreifen. Will nur eine Diskussion :)
Liebe Grüße
Wonky
Ich versuchs mal :
Also dass Schreien das einzige Kommunikationsmittel sein soll wage ich mal zu bestreiten. Es gibt doch viele andere Töne und Verhaltensmuster die z.B. ein Wohlbefinden des Babies ausdrücken!
Die Väterposoition, glaube ich, steht immer hinter der Mutterposition und solange das Baby voll gestillt wird ist doch sicherlich der Mutterkontakt das Wichtigste!
Meine Tiervergleiche scheinen zwar weit hergeholt, aber dennoch funktionieren die meisten höheren Säugetiere nach dem gleichen Prinzip (der Schimpanse z.B. hat 98,5 Prozent die gleichen Gene wie wir).
Das angeborene Verhalten ist bei allen Menschen gleich nur das von der Umwelt geprägte unterscheidet uns. Somit ist, wie Du ganz richtig schreibst an erster und wichtigster Stelle dem Kind das Urvertrauen mitzugeben und das funktioniert an und für sich am besten mittels unserem angeborenem Verhalten.
Grüße Ludwig
Lieber Ludwige3...
bitte verschone uns mit deinen geistigen Ergüssen,wenn du die Welt verändern willst,dann tue es doch jetzt endlich mal alleine.Ich bin schon gespannt darauf von dir im Fernsehen zu hören.
Bis dahin wünsche ich dir keine weitere "Weihnachtsdepression"...:-)
Das würde besonders dir gut gefallen nicht war!
Wenn Ludwig eigene Kinder hätte bräuchte er sich ja nach seinen Aussagen in den ersten Lebensmonaten kaum um das Kind kümmern. Dazu ist ja die Mutter da.
Würdest du
dich mit der Entwicklung des babys beschäftigt haben, wüßtest, du, dass gerade Neugeborene keine anderen Töne können. Und oft aufwachen und dann einfach Hunger haben. Und dazu schreien.
Mütter, deren Baby schreit direkt nach der geburt, hat sie auch was falsch gemacht???? Töne, andere Geräusche und Lächeln müssen sich erst entwickeln.
Es ist ansich gleich, ob sich Vater oder Mutter um das Baby kümmern. Oh Gott, was ist nur mit Babys, deren vater sich liebevoll um es kümmert (und hach, diese moderne Entwicklung mitmacht und Elternzeit nimmt) und die Mutter arbeiten geht? Verkümmern diese in deinen Augen?
Eben, Schimpansen haben nicht zu hundert prozent die gleichen Gene. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.
So, wo kommt jetzt deine Erziehung ins Spiel? Ich glaube, du hast keine Ahnung von Erziehung.
Liebe Grüße
Wonky
Muss mich schon wieder einmischen.
Ludwig, du bist schon wieder beim Vergleich mit Affen? DIE SCHREIEN AUCH!
Oder warum ist es im Affenhaus unseres Zoos so laut?
LG Flauschi
Affenhaus im Zoo...
uih, uih, uih...gaaaanz falsch Antwort ;-)
Ja,
ich weiss.
Aber so isses doch. Wenn schon, denn schon! Und die in freier Wildbahn schreien auch. Nee, nicht ganz richtig. Sie KREISCHEN.
So, nun bin ich gespannt auf die Erklärung. Man lernt ja nie aus. ;)
LG Flauschi
Schreien = Kommunikation
Habe noch etwas anzumerken.
Weiter oben habe ich ja schon erwähnt, dass auch Affen schreien bzw. kreischen.
Wenn ich dich, Ludwig, richtig verstanden habe, dürften Babies vor Urzeiten nicht geschrien haben, weil sie und der Rest des Stammes sonst von Tieren aufgespürt und umgekommen wären. Schreiende Kinder wurden sofort an die Brust genommen, um sie zu beruhigen. Richtig?
Nun habe ich hier zu Hause ein besonders freundliches und scheinbar sehr glückliches Exemplar, das sehr selten weint. Wie wohl inzwischen bekannt ist, lasse ich ihn nie schreien, er wird rumgetragen und gestillt. Wenn er wach wird, spielt er mit seinen Händen, und selbst wenn er Hunger hat schaut er sich nur um, darauf vertrauend, dass ich jeden Moment mit dem Stillen loslege. Toll, nicht wahr? Mir hätte demnach damals nicht viel passieren dürfen.
Nun hat der kleine Kerl aber vor kurzem seine Stimme entdeckt. Wenn er richtig vergnügt ist, beginnt er laut zu quieken und lacht sich schlapp dabei. Und jetzt denke bitte nicht, ich würde ihn dazu animieren. Nein, der macht das von ganz alleine.
Muss ich also davon ausgehen, dass ich vor 100.000 Jahren draufgegangen wäre, weil mein Kind so gute Laune hat???
Bitte um eine Erklärung.
LG Flauschi