das dachte ich mir auch schon...
wenn sie erstmal nägel mit köpfen macht wird er wohl davonlaufen
das dachte ich mir auch schon...
wenn sie erstmal nägel mit köpfen macht wird er wohl davonlaufen
Das sind auch nur Vorurteile. Es gibt noch ausreichend Männer, die nicht nach Klischees leben. Kaum zu glauben aber wahr, jene Kinderlosen Männer stellen sich sehr oft als sehr gute oder die besten Bezugspersonen für Kinder dar. Alles schon gesehen und erlebt.
Themen über Trennungen, Kinder-, Männer- und Frauenthemen werden hier im Forum sehr klischeehaft behandelt, dargestellt und beschrieben.
Im richtigen Leben läuft das etwas anders und individuell ab.
Kann ich nur bestätigen.
Hallo Du,
ich bin in einer Familie aufgewachsen, in der die Eltern beide ihre eigenen Wege gegangen sind. Jeder hatte seine Beziehungen außerhalb der Ehe, daheim hat man als gute Zweckgemeinschaft funktioniert.
Als Kind dort groß zu werden, war nicht schön. Schon sehr klein spürt man, dass etwas nicht stimmt, kann es aber nicht zuordnen. Da ist nur dieses ungute Gefühl. Je größer man wird, desto konkreter werden die Vermutungen, man möchte es nicht wahr haben. Man schämt sich.
Ich bin mir sicher, dass ich einen seelischen Knacks deshalb abbekommen habe.
Mein Tipp als selbst Betroffene: Trenn Dich, steh zu Deinen Gefühlen.. mach' es für Dich, aber auch für die Kids. Du kannst doch nicht in dieser WG mit dem Vater Deiner Kinder glücklich sein.
Ich wünsche Dir alles Gute.
LG
"jene Kinderlosen Männer stellen sich sehr oft als sehr gute oder die besten Bezugspersonen für Kinder dar."
Also wenn das mal nicht ein Klischee ist. Leider keines, das sich in Wahrheit manifestiert. Selbst Paare die Kidner adoptieren (und nicht nur als Beiwerk der neuen Flamme bekommen) tun sich mit dem 0 auf 100 Elternwerden in einer Sekunde in den ersten Jahren enorm schwer.
Für manche sind Kinder kein Beiwerk, sondern kleine soziale Menschen, die nach Nähe und Geborgenheit suchen. Ich habe nicht behauptet, dass das (Elternwerden) von 0 auf 100 funktioniert. Es kommt individuell auf die Menschen, das Paar selbst an, auf das Kind und das Alter teilweise auch.Individuell eben.
Bei schwierigen (wie sich das Schwierige auch immer äußern mag) Kindern, scheitern selbst leibliche Eltern. Ein Kind kann schon gut eine Partnerschaft belasten, das ist mir bewusst. Für die meisten wird ein Kind dennoch als Bereicherung empfunden. Ich persönlich denke, dass weltoffene, aktive und fleißige Menschen keinen negativen Mehraufwand durch Kinder empfinden.
na dann schauen wir doch einfach mal, ob der Affären-Mann im Alltag einer 4-köpfigen Familie mit 2 Klenkindern seine Erfüllung finden wird. Ich schätze die Chance auf 2-5% ein und das ist noch hochgegriffen, finde ich.
Da sie ohnehin entscheidungsunfähig scheint, sich lieber in Affären stürzt um vermeindlich glücklich zu sein, wird das ihre einzige Konstante in ihrem Leben sein.
Je länger sie wartet, desto wahrscheinlicher, dass der Affärenmann sich gegen sie entscheidet, sobald sie sich trennt.
Deine Denkweise und Grundeinstellung ist negativ, negativ ggü. Trennungen, negativ ggü. Frauen, negativ ggü. dem Wandel, schließlich auch negativ ggü. dem Leben.
Es kann genauso gut möglich sein, dass sie ihn aufgrund seiner Inkompetenz verabschieden wird.
Erfreulicherweise gibt es einige Menschen, die die Fähigkeit erhalten ihren Gefühlen zu folgen, ohne dabei den Verstand zu auszuschalten. Daher gelingt es ihnen eine Partnerschaft nicht als Risikoanlage zu sehen, sondern als Liebesbeziehung.
Ihr (TE) Verliebtsein kann ein Alarmsignal bedeuten, eine Projektion (kann, muss es aber nicht)- es spiegelt ihre Sehnsucht nach Liebe wieder, um sich leichter aus ihrer unglücklichen Partnerschaft lösen zu können.
sie müsste ihm nur mal sagen dass sie sich wegen ihm trennt...
tja... dann sieht sie ja seine reaktion ;-)
Hallo zusammen, es ist Februar und ich melde mich mal wieder um allen, die geantwortet haben Ehe ja/nein, Trennung und zum eneusn Freund ja/nein, mir Ratschläage gegeben haben.
Stand ist mittlerweile: Mein neuer hat sich vor knapp 4 Wochen von mir getrennt. Seine Begründung war, dass er nicht mehr genug Gefühle für mich aufbringt, die für eine Beziehung langen.
Nach meinem Post im September ging es mit uns auch etwas bergab... er war 8 Wo. in einer psychosomatischen Klinik aufgrund von Schlafstörungen die von einer Depression stammen, oder umgekehrt, jedenfalls wurde er dort behandelt, was aber recht erfolglos verlief. Die Schlafstörungen, die Angstzustände und immer wiederkehrenden Panikattacken gingen nicht weg. Er konnte aufgrund dessen kaum Kraft für sich selbst, noch für mich aufbringen. Meine Zweifel wuchsen schon, "Kann ich mit so jemand eine Beziehung anfangen, der nicht stark genug für sich selbst ist?" Er sagte das von sich auch, dass er mir keine Stütze sein kann, im Gegenteil, er lehnt sich derzeit an mich an. Den Alltag konnte er gerade so meistern, aber für einen Neuanfang mit mir,
würde ihm die Kraft fehlen, sagte er. Ich habe ihn gestützt sogut wie ich konnte, aber nun muss ich seine Entscheidung hinnehmen.
Er meinte, er muss sich auf sich konzentrieren, damit er wieder in die Spur findet, und seinen Job weitermachen kann, was aufgrund der psychischen Probleme ihm grosse Kraft kostet. Woher diese Probleme letztendlich kommen, konnte durch die Therapie nicht herausgefunden werden.
Ich vermiss ihn furhctbar, und hab grad ziemlichen Liebeskummer.
Ich versuche mit meinem Mann einen Neuanfang zu machen, wir sind in Paartherapie und sind auf einem guten Weg.
Ich kann sagen, dass mir nun die Entscheidung abgenommen wurde, ich weiss nicht wofür es gut war, vielleicht dafür dass mein Mann und ich in unserer Ehe von vorne anfangen. Danke für eure Einschätzungen.
EheBeratung die zweite weil die erste schon nichts gebracht hat :FOU:
komisch... in deinem letzten Beitrag schreibst du dass du ihn nicht mehr liebst...
aber jetzt bevor du alleine bist bleibt man halt bequemlichkeitshalber, ne? :taquin:
Es wirkt wie bei der Krise vor der Entstehung der Kinder, Du vermeidest eine Entscheidung und läßt es so weiter laufen.
Eigentlich hätte ich Dir empfehlen wollen bevor ich Dein Update gelesen habe, wenn Du Dich trennen willst, trenne Dich und stabilisere Dein Leben und das Deiner Kinder. Wenn sich dann eine langfristige Pespektive mit dem Neuen aufgezeigt hätte, hättest Du das unabhängige starke Frau tun können. So wirkt es nach gescheitertem Nestwechsel. Es klingt nach dem scheinbarem leichteren Weg. Aber besser wäre es gewesen wenn Du Dich für eine Chance für Deinen Mann entschieden hättest, ohne dass sich die Affäre als Luftnummer entpuppt hätte
Wie meinst du deinen letzten Satz, den verstehe' ich nicht ganz....
Vermutlich meint sophos, dass es klingt wie der Spatz in der Hand, den du sicher hast. Nicht weil du gemerkt hast, dass du eigentlich deinen Mann liebst und willst mit allem drum und dran, sondern weil es bequem ist und damit du bloß nicht ohne Beziehung dastehst.
Vielleicht tut man dir ja Unrecht, aber für mich hat das auch einen unangenehmen Beigeschmack.
Ah ok, ja verstehe was du meinst. Ich habe, und das habe ich noch nicht geschrieben, in den Monaten, wo es mit meiner Affäre nicht mehr so gut lief aufgrund seiner psych.Probleme, gemerkt, was ich an meinem Mann habe. Wir sind uns wieder näher gekommen, und ich habe gemerkt, dass eben schon noch Gefühle da sind, oder Liebe, aber diese eben nicht so rosarot unbeschwert alles neu-Liebe/Gefühle sind, wie bei meiner Affäre.
Da ist am Anfang immer alles neu, spannend, aufregend und man schwebt auf Wolke 7.
Dadurch, dass meine Affäre diese psych.Probleme mit sich brachte, wurde dann meine Überlegung, mich wirklich zu trennen und zu meiner Affäre zu gehen auch ins Wanken gebracht, da ich meine Affäre mental gestützt habe, und nicht er mich. Hätte ich mich aber getrennt, hätte ich 150% Unterstützung von meiner Affäre gebraucht, da sowas ne heftige Nummer ist. Diese konnte er mir aber nicht geben, da er zu sehr mit sich und seinen Psycho-Problemen beschäftigt war, seine Kraft langte ja nicht mal für sich. Diese Tablettenhämmer usw haben auch unser Sexleben total lahmgelegt.
Ich habe letztenendes zwei Männer parallel geliebt, bzw war in den einen mehr verliebt. Polyamorös eben. Ich dachte auch nicht, dass sowas geht, aber es geht doch. Jeden anders zu lieben.
Nun hat mir meine Affäre die Entscheidung abgenommen, und trauere sehr, denn er hat mir viel bedeutet. Letzen Endes war es aber wahrscheinlich besser so, und ich betrachte, bzw nehme es nun als neue Chance für mich und meinen Mann, für unsere Familie.
Also warum du 150%ige Unterstützung von deiner Affäre gebraucht hättest im Falle einer Trennung, ist mir so gar nicht ersichtlich. Normalerweise macht man das allein und das überlebt man auch. Ist sowieso besser, sich ohne Warmwechsel zu trennen und erstmal komplett alleine zu sein, auch wenn die Realität manchmal anders aussieht.
So wirklich begeistert klingt das alles nicht, eher als ob du lieber eine lauwarme Beziehung hast als gar keine.
Verliebtheit kann man sich schon erhalten, auch in einer Langzeitbeziehung, aber da sind immer beide gefragt.
Was sagt dein Mann eigentlich zu dem ganzen? Wie fühlt der sich, dass du eine Affäre hattest, gegangen bist und nun wieder zurück bist, weil es mit dem anderen doch nicht so war, wie du es gerne gehabt hättest?
Ich finde schon, dass wenn man sich wegen eines anderen Mannes trennt, dieser einem dann die volle Unterstützung geben sollte, denn das ist nicht leicht (hab ja zwei kleine kids, für die wäre das bestimmt schwer). Meine Affäre hätte mich auch unterstützen wollen, konnte er aber nicht.
Mein Mann hat mir das ganze vergeben, bzw ist noch dabei. Ich war ja nie weg, sondern das lief parallel. Ich hab ihm ja alles gebeichtet und er und ich versuchen das nur mit Hilfe der Paartherapie aufzuarbeiten. Er meinte, dass es soweit gekommen ist, lag auch an ihm und seinen Fehlern im Umgang mit mir. Ich hab großen Respekt vor ihm, dass er mir das verzeihen will. Jeder andere hätte mich wahrscheinlich rausgeschmissen und vorbei wär's.