Wenn Du wirklich keine Kinder mehr willst, lass eine Vasektomie machen, dann brauchst du dir über das Thema Verhütung mit einer Frau mit Kinderwunsch keine Gedanken mehr zu machen. Ich würde ihr dies auch sagen, damit sie sieht, dass jeder Streit zum Thema zwecklos ist. Ferner würde ich über Trennung nachdenken. Sie hat den Zug für Kinder schon vor Jahren abfahren lassen und nun sollst Du die Schuld dafür tragen, das ist unfair. wahrscheinlich kann sie eh keine Kinder mehr bekommen, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft auf natürlichem Wege ist in dem Alter so gering, die Wahrscheinlichkeit, dieses Kind nicht zu verlieren, ebenso. Es ist sehr unfair, dass sie dich nun evtl. lebenslang dafür verantwortlich machen wird, dass Du ihrem Kinderwunsch im Weg standst, wenn Ihr zusammenbleibt, obwohl Du ja gar nichts dazu kannst, dass sie sich diesen Wunsch nicht erfüllt hat, als das noch problemlos möglich gewesen ist. Sie hat ihr Leben verpasst und Du sollst jetzt die Schuld dafür übernehmen, neee, das würde ich mir nicht antun, der Spruch würdde für mich das Ende dieser Beziehung besiegeln.
Sie sagt "ich bleibe mit Dir zulasten meines Kinderwunsches zusammen"
Das sie Grosseltern sind wenn das Kind Abi macht und das man das letzte Drittel in seinem Leben vielleicht einfach mal nur zu Zweit geniessen will kommt dir nicht in den Sinn??
Nö, alles geht. - Das war schon immer so, das bleibt auch so.
https://www.7jahrelaenger.de/warum-sich-eine-spaete-vaterschaft-auszahlt/
Warum verschwinden hier aus dem Thread gute Beiträge und werden Teilnehmer gelöscht, die nicht beleidigend sondern extrem konstruktiv und respektvoll waren?
Naja, schuld ist er ja am Kindermangel nicht, sie sind ja erst seit 1,5Jahren zusammen. Es ist also nicht so, dass sie nun viel Zeit in diese Beziehung investiert hat und sonst der Zug abgefahren ist.
Ich denke, sie weiss, dass wenn, es jetzt nur mit ihm noch was wird, ein Kind zu bekommen, denn jetzt eine Trennung, wieder jemanden finden, denjenigen kennenlernen, die beziehung gut genug für ein Kind zu festigen - das könnte zu spät werden.
Wie genau hat sie das denn gemeint? Dass sie allein deswgen bleibt? Wenn es keinen Kinderwunsch gäbe, wäre sie weg?
W¨urdest du denn noch ein Kind mit ihr wollen?
Ich finde, man kann mit 40 ruhig noch an ein Kind denken...das mal so ganz abseits der Diskussion.
Nein, sie liebt mich schon, zumindest fühlt sich es so an ;-) Sie wäre auch nicht weg, wenn es keinen Kinderwunsch gebe - das wäre ja der ideale Zustand - aus meiner Sicht..
Ich bin mit der Familienplanung fertig - habe ja schon 2 Kids und möchte ja nicht mehr - das hat also nichts mit ihr persönlich zu tun. Das habe ich ihr ja schon alles nett gesagt.
die Frage ist , ob ich es beenden soll, da mich dieser Satz von ihr so belastet . Finde es wie gesagt schwierig, einzuordnen...
Ziemlich eigensinnig von dir, dich einfach hinzustellen und zu sagen: Ich bin mit der Familienplanung durch - keine Kompromisse. So wird das nix mit euch, fürchte ich. Vielleicht resigniert sie, aber der Vorwurf wird immer zwischen euch stehen. Sie hast für dich verzichtet.
Ich verstehe schon, dass Kinder binär sind. Es gibt sie oder es gibt sie nicht. Aber ihr könntet ja mal eine Familiensituation andenken, bei der du geringstmöglich belastet wirst und sie die Kindererziehung weitgehend in Eigenregie übernimmt.
Alternativ: Was wäre für dich das partnerschaftliche Entgegenkommen, wenn sie verzichtet? Eine Beziehungn ist ein Geben und nehmen. Sie würde geben... was gibst du über den gegenwärtigen Status Quo hinaus?
Einer meiner Beiträge war definitiv weder beleidigend, noch respektlos, im Gegenteil. Kann die Löschung nicht nachvollziehen. Wenn mir das noch einmal passiert, dass ich eine Löschung auch nach größten Bemühungen nicht verstehe, werde ich nur noch lesend hier unterwegs sein....
Ich glaube, dass der TE schon erwähnte; sie am Anfang der Beziehung darüber aufzuklären, dass er keine weiteren Kinder haben möchte. Bzw hatte vielleicht sogar angenommen, dass sie mit knapp 45Jahren ihren Kinderwunsch aufgrund der hohen Risiken aufgegeben hat.
Hi, es sieht so aus, als hättest du meine Beiträge von Anfang an nicht richtig gelesen. Anders kann ich deine Aussage nicht deuten.
Doch, er hatte bereits am Anfang des Threads gefragt, ob Dir dDeine Kinderlosigkeit wichtiger ist als die Frau.
Ich schrieb:
Ich habe grade einen fast identischen Fall in meinem Bekanntenkreis.
Allerdings ist die Frau 40. Er ist ungefähr 45, getrennt, zwei Kinder (etwa 9 und 13)
Er wolte partout keine Kinder mehr, sie hat sich dann getrennt. Drama...
Nach einem halben Jahr Trennung hatte er es sich daraufhin anders überlegt ... ja, wegen IHRES Glückes - stell Dir das mal vor. - Nennt sich "Liebe" ...
Vor 10 Tagen haben sie nun ihr kleines Mädchen bekommen.
Sie glückliche Mami, er glücklicher Papi.
Seine Kinder: Auch glücklich - noch ein Geschwisterchen.
Unfair? Die Liebe zum Kind kommt mit dem Kind.
Hi fresh0000089,
danke, da hast Du recht!
Der Beitrag von anaan3 hat mir geholfen, eine andere Perspektive einzunehmen. Bis dato hatte ich einseitig gedacht, eine solche Aussage (der Freundin) ist ein Beziehungstod....anaan3 hat aber eine andere Denkweise ins Spiel gebrach, die ich sehr einleuchtend fand.
Am Ende muss ich selbst entscheiden, ist klar - Dinge brauchen auch ihre Zeit. Ich werde in mich gehen und mit der Freundin sprechen...
war auf jeden Fall sehr erhellend hier zu posten! Krass wie ein und dasselbe Thema von komplett anderen Blickwinkeln gesehen wird. Für die eine ist es ein klares Aus für die Beziehung, für die andere eben nicht!
Das sie den Satz so ausspricht ist für mich keine Entscheidung für eine Beziehung und gegen eigene Kinder, sondern schlichtweg eine emotionale Erpressung. Gerade das sie es so gesagt hat baut enormen Druck auf, merkt man dem TE beim schreiben sogar an.
Manchmal reicht Liebe allein eben nicht aus um eine Beziehung fortzuführen und es gibt Wünsche, wo Kompromisse nicht möglich sind/keine gemacht werden sollten, auch aufgrund der Tatsache es dem anderen irgendwann vorzuwerfen und das Risiko ist hoch. Niemand möchte die Träume von wem anders auf dem Gewissen haben bzw. sich vorwerfen lassen das es so ist.
Hier kann dir, lieber TE, niemand die Entscheidung abnehmen aber bei einem einseitigen Kinderwunsch läuft es in den meisten Fällen auf eine Trennung hinaus. Für mich hat das auch nichts mit mangelnder Liebe oder fehlender Kompromissbereitschaft zu tun sondern schlichtweg mit der Tatsache, dass man niemandem etwas aufzwingen kann und auch nicht sollte. Liebe heißt auch jemanden gehen zu lassen, so hart das sein mag.
Bei mir führte unter anderem so ein Wunsch zur Trennung, mein ehemaliger Partner wollte Kinder und ich nicht. Beim Trennungsgespräch hat er mir gesagt, wenn ich mich dazu entschließe doch Kinder zu wollen, können wir die Beziehung wohl fortführen. Ich lehnte allerdings ab, denn meine Einstellung wird sich dahingehend nie ändern. Ich muss dazu aber auch noch erwähnen, dass dies nicht der einzige Grund war aber einer von vielen.
Eine Frage noch, Matute 
wie ist ist Beziehung zwischen ihr und deinen Kindern?
Eigentlich gut, sie mögen sich, wir verbringen auch mal Ferien zusammen etc.
Die habe ich schon durchaus genau gelesen, aber Tatsache ist nun mal: Sie will Kinder und die willst keine mehr. Da es keine halben Kinder gibt, gibt es nunmal auch keinen zu erreichenden Konsens. Demnach muss einer von euch vollumfägnlich verzichten... deiner Meinung nach am besten sie. Es sei denn, es gäbe eine Möglichkeit für dich, ihr entgegenzukommen. Allerdings sehe ich da keine Überlegungs-Ansätze bei dir. Statt dessen eher einen Fluchtreflex, denn dir ist natürlich bewusst, dass der Druck steigen wird oder du dir in Zukunft Vorhaltungen machen lassen musst, dass sie dirzuliebe verzichtet hätte (was die schlechtestmögliche Voraussetzung für eine Partnerschaft auf Augenhöhe ist).
Daher nochmal meine Frage: Hast du dir Gedanken gemacht, wie du ihr entgegenkommen kannst und sie für ihren Verzicht emotional kompensieren kannst? Oder ist das "Kein Kind mehr und nerv nicht weiter" dein letztes Wort?
Hi, Aber natürlich habe ich mir Gedanken darüber gemacht. Ich habe ihr zum Beispiel angeboten dass sie zu mir ziehen kann und einen Platz in meiner Familie mit meinen beiden Kindern einnehmen kann. So kann sie sehen, wie es ist wenn Kinder im Haus sind und aufwachsen. Ich weiß, es sind nicht ihre eigenen Kinder.. Aber ich finde es zumindest eine Geste, ihr einen Platz nicht nur als Partnerin an meiner Seite sondern auch in meiner Familie zu geben.
Aber auch unabhängig davon: ich kann Iht mein Herz, meine Liebe und Zuneigung schenken und einen Platz in meiner Familie geben, es ist aber an ihr zu entscheiden, ob das für sie reicht.
Was wäre denn eigentlich dein Vorschlag für ein mögliches Entgegenkommen meinerseits?
Du hast dir zumindest nichts vorzuwerfen, weil du von Anfang an klar gesagt hast, dass du keine Kinder möchtest. Im Gegenteil, sie hat dir ja ebenso gesagt, dass Kinder kein Thema mehr für sie sind. Anders wäre es, wenn du ihr falsche Hoffnungen gemacht hättest, aber das war ja nicht der Fall. Ich wäre sehr enttäuscht von meinem Partner, wenn er mit so einem Spruch kommen würde, obwohl ich gleich zu Beginn der Beziehung mit offenen Karten gespielt habe.
Ich habe auch mal einen Mann kennengelernt der keine Kinder wollte, ich habe mich dann gar nicht weiter auf ihn eingelassen.
Ich kann zwar vertehen, wenn man Kinder möchte, aber irgendwann ist es dafür leider zu spät, wobei deine Partnerin jetzt ja noch nicht so alt ist, theoretisch würde es ja noch gehen. Nur benötigt man dafür ja auch den richtigen Partner. Selbst wenn sie sich trennen würde, wäre es schwierig einen Mann in ihrem Alter zu finden, der noch Kinder möchte. Meist ist die Familienplanung in dem Alter abgeschlossen.
Hast du nochmals mit ihr gesprochen? Ihr gesagt, dass du ihr keine Kinder mehr wolltest und sie das auch wusste?
Das ist immer sehr leicht im Vorfeld gesagt, aber weißt du sicher, dass SIE dann die Hauptverantwortung übernimmt?
Ich kenne ebenso eine Mutter, die unbedingt Kinder wollte, eines lebt bei ihr, die anderen zwei bei den Großeltern.
Ein Kind muss von beiden gewollt werden, nicht nur von einer Person, so funktioniert das nicht. Wenn sie dann überfordert ist, weil das Baby ein Schreibaby ist, oder weil die Nächte ewig lang sind, dann wird sie ihn sicher in die "Pflicht" nehmen und auch mal eine Nacht haben wollen, in denen er aufsteht und sich ums Kind kümmert. Je nachdem, wie das Baby eben ist und das weiß man vorher eben nicht. Wenn sie wieder ins Berufsleben einsteigt, und sich die Arbeitszeiten nicht mit den Kindergartenöffnungszeiten etc decken, wird auch er sich einbringen müssen, ob es ihm passt oder nicht. Sollte ja -wenn mein Kind möchte- normal sein. Aber er will ja keines mehr.
Zudem denke ich auch, dass das Kind gerne einen Vater hätte, der sich um es kümmert. Das heißt nicht nur finanziell, sondern auch emotional. Wenn man schon im Vorfeld sagt, dass man kein Kind will, dann ist das einfach zu akzeptieren. Du kennst einen Fall in dem es gut ausgegangen ist, wobei du ja auch nicht weißt, wie es hinter der Fassade aussieht, außer du bist rund um die Uhr bei diesem Ehepaar.
Ein Kind ist schon eine Herausforderung, wenn es beide wollen, selbst da ist es eine enorme Umstellung, die der TE ja kennt. Er weiß ja, was auf ihn zukommt. Sie weiß es nicht.
Also ich halte es für eine Schnapsidee, ein Kind zu bekommen, nur damit sie ihren Wunsch erfüllt bekommt. Das kann man vl bei einer Reise oder einem Auto machen, ganz sicher aber nicht bei einem Lebewesen.
