ja muss zugeben ich steh da bisschen drauf hätte ich auch nicht gedacht. Halt leichte Peitschenhiebe und nicht ständig:)
bionda-1990

- vor 9 Tagen
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- In BDSM
das wichtigste ist da Vertrauen, jeder versteht auch oft was anderes unter BDSM.
- In BDSM
Alenaa99 das finde ich gut. Viele haben heimliche Fantasien. Die meisten leben sie aber nicht aus, weil sie Angst haben oder kein Vertrauen in der Partnerschaft.
- In BDSM
Ich mag es sehr und kann so meine Neigungen nochmal ganz anders ausleben, als im sexuellen Alltag.
- In BDSM
BDSM kann sehr spannend sein. Es verlangt aber eine sehr offene Kommunikation und viel Vertrauen.
Ich nehme mit Erstaunen zur Kenntnis, dass ich, Ende vierzig und weiblich, für (manche) jüngere(n) Männer interessant bin. Ich hätte mir das früher nicht gedacht, da mich ältere Männer, als ich sehr jung war, überhaupt nicht interessierten, und ich es daher auch sehr gut verstehen kann, wenn sich ein junger Mensch denkt, was er mit so einer alten Schachtel soll
, was nun aber keine Aussage über mein Aussehen sein soll. Ich denke, so schlecht bin ich diesbezüglich nicht unterwegs
.
Einen so großen Altersunterschied (nach oben und nach unten) hatte ich noch nicht, siebzehn Jahre jünger und elf Jahre älter sind bisher meine größten Spannen
, aber wer weiß, was das Leben noch zu bieten hat. Ich kann auch nicht behaupten, dass ich dahingehend einen Wunsch habe. Ich bin des Weiteren auch keine, die Menschen aufgrund des Alters ausschließt (oder konkret sucht). Entweder es ist Sympathie (und Anziehung) da - oder eben nicht. In welche Richtung es dann gehen kann, Sex oder eventuell mehr, bestimmen die Beteiligten zusammen.
Ich denke schon, dass alles, was über Sex hinausgeht, bei großen Altersunterschieden seine Tücken haben kann, aber unmöglich ist nichts und es kommt immer auf die Individuen an und darauf, wo sie stehen und was sie suchen. Andererseits hat man mit großen Altersunterschieden wieder andere Synergien (sexuell und auf der persönlichen Ebene), die man mit Gleichaltrigen nicht hat, da eben jede Generation ihre eigene Lebensweise und Sicht auf das Leben hat. Das kann auch reizvoll und bereichernd sein.
bionda-1990
Der verkehrte Reiter ist nicht schlecht da kann ich seine Eier kraulen dabei und das ganze beeinflußenAlso ich bin jetzt kein Fan davon das Kamasutra zu studieren und alles auszuprobieren. Die Klassiker, die angesprochen wurden gehen eigentlich immer und werden auf Dauer auch nicht langweilig finde ich. Man kann sie aber auch einfach mal etwas abwandern. Ganz gern hab ich da z. B. Die Löffelchenstellung. Da gibt es eine Form, die nennt sich glaube ich "77". Man liegt seitlich nebeneinander. Die Frau vorne, der Mann hinten. Sie legt Ihre Beine auf die Beine des Mannes und schiebt leicht ihren Po nach hinten. Dann winkeln beide ihre Beine an, dass es eben von oben wie eine 77 aussieht. Man fühlt sich einander wahnsinnig nah und der Mann hat auch ganz gute Karten um ihren G-Punkt zu treffen
bionda-1990 Ich sehe darin keinen Widerspruch, Sex mit anderen zu haben bedeutet nicht, das man sich nicht liebt und ggf heiraten kann. Vermutlich ist das Vertrauen der beiden ineinander sehr groß, ebenso wie das Verständnis. Wichtig ist doch das sie und ihr Partner es für den richtigen Weg halten und dazu stehen.
Nein, es ist kein Widerspruch.
Früher gab es hier einige User in offenen Beziehungen, die verheiratet waren. Eine Userin und ihr Ehemann waren beide bisexuell und lebten in einer offenen Beziehung. Soweit ich mich erinnere hatte die Userin ein Kind mit ihrem Mann und es ging um sexuelle Offenheit. Sich zu verlieben oder Gefühle zu entwickeln war nicht Teil der Abmachung und man war verpflichtet, derartige Gefühle nicht zu füttern. Die Userin schrieb des Öfteren, ihre intimste Stelle sei nicht zwischen ihren Beinen.
Dann gab es ein verheiratetes Paar, beide waren hier im Forum als User und Moderatoren aktiv. Er war ein Anhänger des BDSM und seine Frau führte eine Zweitbeziehung, in diesem Fall waren wohl Gefühle im Spiel.
Interessantes Detail am Rande: In meinem Freundeskreis gab es auch ein Paar, das eine offene Beziehung lebte. Der Mann und ich hatten eine Affäre, die Freundin wusste von mir, kannte und mochte mich. Allerdings verliebte der Mann sich in mich, ich hingegen wollte mich nicht festlegen und traf auch andere. Nachdem ich mich an einem Abend mit ihm und noch einem anderen Mann verabredet hatte, trafen sich gerade die zwei in der krachend vollen Disco, in der sie nebeneinander zu stehen gekommen waren. Sie erzählten einander, dass sie auf eine Frau warteten und stellten fest, dass es dieselbe Frau. Als ich dann endlich kam, hielt mir der Mann in der offenen Beziehung eine bitterböse Standpauke.
Damals verstand ich es nicht, heute schon.
Selbst kann ich die Idee einer offenen Beziehung gedanklich gut nachvollziehen und finde das Konzept interessant, emotional könnte ich die Sache dann wohl doch nicht durchziehen. Aber ich verstehe die negative Sichtweise auf das Thema nich.
bionda-1990
Nur weil sie eine offene Beziehung führen heißt das nicht, dass sie ihre Ehe nicht nur zu zweit leben. Die Ehe ist ein Bekenntnis zueinander, ein Versprechen sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen. Dass man nur mit einer Person Sex haben darf, ist keine Bedingung in einer Ehe, die wird einem nur durch die Gesellschaft / Kirche aufgedrückt oder die Angst, dass der Partner einem nur wegen dem Sex verlässt.Das eine schließt das andere nicht aus wenn man Liebe und Sex trennen kann. Den Lebenspartner, das Zuhause und gemeinsam Erwirtschaftete in der Ehe als Sicherheit zu sehen und sich anderswo seinen sexuellen Bedürfnissen zu widmen müssen kein Widerspruch sein..
Wenn beide auf dem gleichen Level liegen und keiner Einbußen hat ein ideales Konstrukt!Klingt haarsträubend. Aber es gibt nichts was es nicht gibt, da muss jeder sein eigenes Lebensmodell finden und damit klarkommen.
Ich weiß nichtmal, ob es sich da lohnt, einen Ehevertrag zu empfehlen, wenn die beiden nach dem Alles kann nichts muss Prinzip leben. Vermutlich sollten sie sich mal mit den finanziellen Aspekten einer Ehe auseinander setzen und dann entscheiden, ob das Sinn macht. Fehlende Exklusivität von vornherein birgt für meinen Geschmack das eh schon statistisch hohe Risiko einer Scheidung.
Aber am besten, du lässt dir den Sinn dahinter von deiner Arbeitskollegin erklären und erhellst uns dann...
samsonite
So ein großer Unterschied ist ein Ministückchen Haut nun auch wieder nichtsamsonite
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