Bei meinem Text habe ich die Gründe im ersten Absatz genannt.
Das mit den offenen Gesprächen und klarer Kommunikation ist der Schlüssel, dass man in solchen Situation, wenn einer kaum oder keinen Sex möchte, man miteinander klärt, weshalb das so ist und der abgewiesene Partner nicht sich mit selbstzweifeln quälen muss, ob er etwas falsch gemacht hat oder es an ihm liegt (wenn es denn nicht der Partner die Ursache ist.)
Jetzt verständlicher?
hardy

- vor 20 Minuten
- Beitritt 26. Apr 2022
- 5 Diskussionen
- 1878 Beiträge
- 0 beste Antworten
MrSimon Dass Deine Frau dann keine Sex mit Dir mehr will liegt dann also nach Deiner Logik an mangelndem Austausch und offenen Gesprächen?
Ich weiß ja nicht, ob ich mich so unverständlich ausdrücke oder ob du nur die hälfte liest. Wann und wo habe ich behauptet, dass meine Frau keinen Sex mit mir möchte, weil wir einen mangelnden Austausch und offene Gespräche hätten?
Sie hat hormonbedingt wenig Lust und Aufgrund von Stress.
Wir hatten vor 12 Jahren eine heftige Kriese und haben dabei in unseren Paartherapiesitzungen unter anderem gelernt, wie wir miteiandner kommunizieren und uns wiederfinden können. In der Zeit haben wir unsere Beziehung nicht nur gerettet, sondern auch noch auf eine neue Stufe gehoben.
Wie alt seid ihr denn, wenn man fragen darf?
Das er nur in der Reiterstellung kommen kann, könnte psychisch sein, da liegt er unten und ist der passive Part. Alle anderen aufgezählten Stellungen ist er in der Verantwortung und vielleicht belastet es ihn.
Ich würde vorschlagen, das ihr den Druck rausnehmt. Beim Sex geht es um das Gefühl und die Zeit zusammen. Es ist kein Muss, dass jeder einen Orgasmus bekommt. Kuschelt, streichelt, spielt aneinander herum und genießt einfach die Zeit zusammen. Vielleicht kommt es dann von alleine.
Monzonite Jetzt wirst du sagen, das sind nur die eigenen Komplexe, die da aus mir sprechen und da hast du wohl recht.
Das würde ich nie wagen, so etwas zu behaupten. Komplexe hat jeder Mensch, manche kleine Unsicherheiten, andere größere Hemmungen. Wichtig ist, wie man selber damit umgeht und das man darüber mit seinem Partner spricht.
Ich habe gemeint, dass wenn man eine innige Beziehung voll Liebe und gegenseitiger Wertschätzung hat, weshalb sollte man diese verlassen wollen? Wenn man in dieser Beziehung keinen Sex hat und dazu gezwungen wird, mit keinem anderen Sex zu haben, dann könnte so eine heimliche Affäre natürlich zu einer Gefahr werden, mehr haben zu wollen und dafür aus der bestehenden Partnerschaft auszusteigen.
Wenn man aber die Möglichkeit hat, in dieser Beziehung auch mit anderen Sex haben zu dürfen, dann habe ich doch keinen Grund, aus der Beziehung aussteigen zu wollen.
So vielleicht verständlicher?Das ist übrigens eines der Grenzen, welche wir aufgestellt haben: Wird eine Person gefährlich für unsere Beziehung, dann muss der Kontakt sofort abgebrochen werden.
Monzonite Zum Schluss geht es wahrscheinlich immer um das Bedürfnis der Sicherheit, emotional, sozial und materiell. Sexuell übertragbare Krankheiten zu vermeiden. Dahinter stell ich meine sexuellen Wünsche zurück.
Was absolut verständlich ist. Sexuell übertragbare Krankheiten ist definitiv ein Thema, wenn man häufig wechselnde Partner hat. Ich habe aktuell seit Jahren nur meine F+ und sie hat auch nur mich und ihren Partner. Da hält sich jetzt das Risiko sehr in Grenzen.
Das Bedürfnis nach Sicherheit, sowohl emotional als auch sozial und materiell habe ich in meiner Beziehung mit meiner Frau auch und das geben wir uns gegenseitig. Wir lassen uns unsere Freiräume, wissen aber beide, dass wir uns immer und jederzeit aufeinander verlassen können und zueinander stehen - das ist, was wir Treue bezeichnen und das ist uns wichtiger als wer sich gerade von wem körperliche gute Gefühle schenken lässt.Bei unserer ersten Schwangerschaft hatten wir häufig und (gefühlt) enthemmteren Sex, was ich auf die Hormone und die fehlende Angst, Schwanger zu werden, zurückziehen.
Bei der zweiten Schwangerschaft war es eher wenig, was ebenfalls auf die Hormone zurückzuführen ist. Auch war die zweite Schwangerschaft anstrengender, was ebenfalls der Lust nicht zugetragen hat.Von meiner Seite war es aufregend uns besonders. Man sagt ja, das Schwangere eine besondere Ausstrahlung haben und ja, die sieht man nicht nur, sondern kann sie auch spüren. Bei der Schwangerschaft verändert sich der Körper, die Brüste werden größer, die Vagina wird anders durchblutet und ist emfpindlicher, der Babybauch ist sexy.
Dass meine Frau kurz vor der Geburt nicht mehr so beweglich war wie vor der Schwangerschaft hat für mich keine Rolle gespielt oder wäre mir in irgend einer Weise aufgefallen.saskia81007hh schön aus dem Zusammenhang gerissen. Ich bezog mich dabei auf das Thema "Angst vor Zurückweisung oder Enttäuschung".
mlspider
Haua! Das hört sich nicht gut an.Zunächst Beziehung: das wichtigste ist Kommunikation, das heißt, man redet offen miteinander, was einen Bewegt, welche Ängste, Gedanken oder Wünsche man hat. Ein sich verschließen und dann herausbrechen klingt dannach, dass dein Freund Erwartungen an dich hat, welche du nicht erfüllst - wie auch, wenn du nicht weißt, was er will? Und dann spielt er die beleidigte Leberwurst und prügelt quasi auf dich ein. Seine Drohgebärden sind unterste Schublade. Da würde ich an deiner Stelle mit ihm darüber sprechen, wenn ihr mal wieder normal miteinander sprechen könnt. Sag ihm was er da für Totschlägerargumente hervorbringt, wie du dich dabei fühlst und - vor allem! - dass du das nicht nochmal mitmachst.
Was ist denn bitte vorgefallen, dass seine Mutter meint, du müsstest dich nicht mehr blicken lassen? Ihr beide wohnt gemeinsam in der Wohnung und sie verlangt, dass du nicht da bist, damit die Mutter vorbeikommen kann? Und das kann sie (die feige Person) dir nicht ins Gesicht sagen? Da würde ich mir mal den Spaß machen, und sie darauf ansprechen.
Aber du hast recht, dass er sich hier klar positionieren muss, ob er mit dir ein Leben führen möchte oder mit seiner Mutter.Klingt mir, als ob er ein Muttersöhnchen ist und ihr gemeinsam in seiner Wohnung wohnt? Willst du wirklich mit jemand zusammenleben, der nicht klar und ohne Streitereien kommunizieren kann? Jemand, auf den du dich nicht verlassen kannst und du auch noch gegen die Mutter kämpfen musst? Jemand, der dich nicht mit Argumenten überzeugen möchte, sondern mit psychischer Gewalt zwingen möchte?
Eigentlich würde ich dir, wie die vorherigen Kommentare, dazu raten, dir eine eigene Wohnung zu suchen und den Kerl aus deinem Leben zu verabschieden.Monzonite Ich frage bei hardy nach, weil ich dieses Thema Zurückweisung durch den Partner so schwerwiegend finde. Oder Zurückweisungen allgemein, die fängt man sich ja zwangsläufig mal ein, wenn man auf der Suche nach jemandem/nach etwas ist
Ist es denn für dich Zurückweisung, wenn dein Partner Lust auf jemand anderen hat? Was hat das mit dir zu tun? Oder ist das vielleicht eher ein anderes Gefühl, was du als Zurückweisung interpretierst, wenn du daran denkst?
Natürlich ist es, wenn man etwas möchte aber nicht bekommt, enttäuschend. Daher ist es auch wichtig für Kinder, dass man ihnen nicht immer alles nachträgt oder gönnt, sondern dass sie mit diesem Gefühl auch lernen umzugehen. Und ja, man läuft immer Gefahr enttäuscht zu werden, egal ob in einer Beziehung oder wenn man bei Ebay auf etwas mitbietet oder im Beruf - aber aus Angst vor Enttäuschung oder Zurückweisung sich gleich zurückziehen? Da verpasst man ja das halbe Leben. oder?
Monzonite Mich würde ein bisschen interessieren, wie du das für dich geklärt hast, dass deine Frau keine Lust mehr auf dich, aber durchaus auf andere hat.
Fühlt sich das nicht doch irgendwie wie Zurückweisung an?Nun, bei uns ist es nicht der Fall, dass meine Frau keine Lust auf mich, aber durchaus auf andere hat, sie hat generell keine Lust, weder mit mit noch mit jeman danderem.
Aber wenn sie Lust auf jemand anderen hat und diese Beziehung für unsere Beziehung nicht zur Gefahr wird, dann wäre das für mich nicht wirklich problematisch. Im Grunde ist das wie Essen. Ich mag Fisch, meine Frau nicht und da ist es für sie nicht schlimm, wenn ich in einem Restaurant mir von einem Fisch bestelle, der von einem Koch zubereitet wurde.Als Zurückweisung empfand ich es eher am Anfang, als sie keine Lust mehr hatte und ich mich von ihr Abhängig (sie bestimmt wann und wie wir miteiander schlafen) fühlte und ich mit meinem Bedürfnissen alleine da stand, nicht wertgeschätzt und begehrt. Vor allem, als ihre Verliebtheit zu ihrem Arbeitskollegen herauskam.
Mit der Zeit habe ich/wir gelernt, dass Liebe nichts mit Begehren zu tun haben muss und dass man keine Angst haben muss, dass man seinen Partner an jemanden verliert, nur weil diese miteinander schlafen. In einer heimlichen Affäre kann die Gefahr entstehen, dass der Partner vielleicht mehr von dem vielleicht besseren Sex haben möchte und daher die Beziehung verlässt um diesem Vergnügen nachgehen zu können. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, diesen Sex zu genießen, dann muss ich doch deswegen nicht meine Beziehung verlassen.
Kirschbluete Und wenn der Andere gerade -warum auch immer- nicht mit mir intim sein möchte, liegt es dann wirklich an MIR?
So eine Behauptung wäre vermessen, denn es gibt so viele andere Grüde, weshalb die Lust abflauen oder nicht aufkommen kann - Stress in der Arbeit, Familäre probleme, Trauer, Frust, Krankheit,....
Daher ist ein offener und ehrlicher Austausch der Partner wichtig um Klarheit auf beiden Seiten zu fördern und (vielleicht falsche) Interpretationen zu verhindern.MrSimon Sex mag für manche ein Sahnehäubchen sein, für viele aber auch wichtiger Bestandteil einer Liebesbeziehung.
Es ist (nur) ein Bestandteil - nicht das was eine Beziehung und/oder Liebe ausmacht.
Und das ist es, was du behauptet hatest: Sex ist der Kit zwischen zwei Menschen.
Wenn du das wirklich glaubst, ist es bedauernswert, denn dann wirst du wahre Liebe nicht kennenlernen, sondern nur deinen sexuellen Trieben hinterherrennen.
Es ist nicht das, was ich in meinem Fall trennen kann - eine Beziehung und Liebe (nicht Verliebtheit, Schwärmen oder so was) braucht immer die Kommunikation und das Vertrauen zwischen zwei Menschen, egal ob mit monogamen, poliamoren, sonst was oder gar keinen Sex.MrSimon Und der Monogame Sex wirkt als Kit um das Paar in Einklang zu halten und mental aneinander zu binden.
Wenn das dein Ernst ist, dann wirst du definitiv Beziehungsprobleme bekommen. Darauf zu vertrauen, dass Sex die Beziehung am laufen hält ist fatal! Kommunikation (offen und richtig) ist der Schlüssel und jeden Tag neu an der Beziehung arbeiten.
Sex ist ein Sahnehäubchen, aber für eine innige Liebesbeziehung nicht zwingend erforderlich.kannst du mir vielleicht eine PN schreiben?
Gruß, HardyIch habe bisher noch keine meiner Partnerinnen gefragt, wieviel Lover sie vorher hatte.
Mir ist wichtig, dass man sich gegenseitig symphatisch ist und dass man zueinander passt. Offenheit und eine authentische Ausstrahlung sind mit entscheidend für eine Attraktivität auf mich. Dann kann man sich austauschen und findet Gemeinsamkeiten.
Vanea123 Aber irgendwie ist das meine Sprache der Liebe und das kann er nicht so .
Ich sehe, du kennst das Buch "die 5 Sprachen der Liebe" schon? Nun, das erklärt einem zumindest manche Unterschiede in der Wahrnehmung und Kommunikation zwischen Beziehungspartner.
Aber Bücher lesen und im Forum sich austauschen hilft dir wahrscheinlich nur begrenzt. Zu einem Paartherapeuten kann man auch alleine gehen, das kann dir helfen, dein Verhalten in einer (oder dieser) Beziehung zu reflektieren, dir Wege aufzeigen und neue Blickwinkel offenbaren.Und ich stelle dir auch hier nochmals die Frage, wie ich sie in deinem anderen Thread gestellt habe: Was hält dich noch in dieser Beziehung und was hast du von ihr?
Was du von ihm berichtest zeigt, dass ihr euch beide nicht vertraut und was ist das für eine Basis, wenn auch schon die alltäglichen Dinge nicht passen?DaRa Mir geht es nur um diesen Satz. Dieses zusammensitzen und eine Möglichkeit suchen fehlt bei mir oder wurde mir nie zugestanden und dies nachdem wir zusammen Leben in die Welt gestzt haben. Dies verurteile ich zutiefst.
Das ist auch, was ich mit gemeint habe - wenn schon ein nochmaliges Zusammensitzen nicht mehr möglich ist, dann ist da schon sehr viel im argen gewesen, oder?
isabella97 Und genau da ist der Schwachpunkt. Es ist der kleine Enkel. Ein süßes Kind das auch unter den Launen vom Papa leidet.
Sorry, aber das ist die Verantwortung vo Vater und Mutter und nicht von Oma und Opa!!!!!
Menschen machen sich gern für alles mögliche verantwortlich, vor allem wenn man ein ausgeprägtes Helfersyndrom hat (was ich hier vermute, wenn man sich so unterbuttern lässt).isabella97 Die einzige Art wie er sie unterstützen kann ist moralisch. Er hört sich geduldig ihren Frust an.
Äh nein! Wenn er sich selbstständig gemacht hat, dann müsste er auch wissen, wie man sich durchsetzt. Und gerade auf dem Bau lernt man doch mit einem etwas raueren Ton umzugehen. Weshalb haut er nicht auf den Tisch und stellt sowohl Tochter und Schwiegersohn in den Senkel???
Meine Tochter hatte im vorletzten Jahr der Schule den Splien, die Schule abzubrechen und dann ein FSJ anzuhängen, was auch zu einem Fachhochschulabschluss führt (das war ja okay) und dann wollte sie für ein oder zwei Jahre die Basis chillen. Als ich das von ihr gehört hatte hab ich ihr klar gesagt, dass wir sie gerne unterstützen und sie das FSJ machen kann. Aber dann sucht sie sich entweder eine Lehre oder Studium, sonst suche ich für sie eine Beschäftigung wie Regaleeinräumen, so dass sie Miete und Haushaltsbeitrag zahlen kann. Wenn ihr das nicht passt, kann ich sie leider nicht halten.
Das hat gefruchtet und sie hat sich schon während dem FSJ um eine Lehre gekümmert und jetzt ist sie mega glücklich.Du solltest mal nicht nur mit deiner Nachbarin, sondern auch mit deinem Nachbarn sprechen, dass es so nicht weitergehen kann, weil die beiden sonst vor die Hunde gehen und aus ihrer Tochter und damit vor allem aus dem Enkelkind nichts mehr wird.
DaRa
Na, dann antworte ich dir gerne darauf, damit du verstehst, weshalb ich so geschreiben habe, was für dich anmaßend vorkommt.Ich bin mit meiner Frau nun seit 27 Jahren zusammen und über 20 Jahre verheiratet. Wir sind nach unserer Hochzeit in die USA ausgewandert und haben dort unsere erste Tochter bekommen. Sie war damals zuhause mit unserer Tochter. Zwar waren ein paar Bekannte, Kindergarten und -gruppen da, aber dennoch hat sie sich alleine gefühlt. Sie hat mir das auch gesagt, aber ich habe es nicht so verstanden, wie sie es gemeint hat. Ich war am Arbeiten und hatte somit ein anderes Leben als sie, die nicht raus kommt, keine anderen Menschen trifft und ständig das Kind um sich hat.
Wir sind zurückgezogen, sie hat einen neuen Arbeitsplatz gefunden, es kam die zweite Tochter, ich hatte karrieremäßig Erfog, uns ging es gut und wir hatten ein gutes Leben - so kam es mir vor.
Dann kam meine Frau auf mich zu - so wie bei euch - und meinte, dass sie keine Liebe mehr fühlt und die Trennung möchte. Fällt dir was auf?
Wir haben uns aber nochmals zusammengesetzt und darüber gesprochen. Wir haben uns auch darauf geeinigt, dass wir an unserer Beziehung arbeiten wollen, aber nur mit einer Paartherapie. Und dabei sind dann die Altlasten dann heraufgekommen. Mein Fehler damals aus den USA, ihre Folgereaktionen und dann meine. Sie hatte angefangen, sich von mir zurückzuziehen, was ich nicht bemerkt habe. Aber ich spürte die fehlende Wertschätzung und habe diese plötzlich auf der Arbeit gefunden. Also habe ich mich in die Arbeit reingekniet und Überstunden gemacht und war hier und dort unterwegs. Dadurch habe ich mich auch von meiner Frau unbemerkt entfernt... Ein Teufelskreis, der sich immer weiter gedreht hat. Sie hat dann auf der Arbeit einen Mann kennengelernt und Gefühle entwickelt....Ja, es ist immer von beiden die Schuld, wenn etwas in einer Beziehung zerbricht. Und meistens ist es fehlende oder nicht richtige Kommunikation, die dazu führt.
DaRa und doch war aus meiner Sicht die Welt in Ordnung. Wir hatten es gut miteinander,
das war, wie gesagt, auch mein Gefühl - du verstehst, was ich meine?
Und ein Leben wird nicht dadurch definiert, wie wenig Streit man hat (den kann man auch vermeiden, weil man die Konfrontation unterdrückt und was dann im Hintergrund Themen anhäuft bis das Fass zum überlaufen kommt) oder was man sich leisten kann. Urlaub und Luxus ist zwar angenehm, machen aber nicht glücklich, wenn einem in der Beziehung etwas essentielles fehlt.Aber meine Aussage war auf deine und gast1909s Äußerungen bezogen, dass eure Frauen jeweils so skrupellos und aus dem Nichts einfach so die Beziehung hinschmeißen, dann noch nicht einmal für die Beziehung / Familie kämpfen und euch die Zeit lassen, sich zu ändern. Durch diese Aussagen wird die Schuld an dem Beziehungsende komplett auf die Frau abgewältzt und ihr baded euch hier öffentlich im Suhl eurers Selbstmitleids.
Für mich ein klares Zeichen, dass bei euch die Selbstreflektion noch nicht eingesetzt hat und das wollte ich mit meinem, zugegeben, etwas provokanten Beitrag anstoßen.Aber bitte nicht persönlich angegriffen fühlen, denn - wie du geschrieben hast - ich kenne euch nicht und ihr mich nicht. Ich wünsche dir / euch, dass ihr ein paar Denkanstöße mitnehmen und damit etwas euren Frieden finden könnt. Denn diese Schuldzuweisungen ist eigentlich nur die Verletzung durch die Trennung und der damit manifestierten Frust gegenüber der Frau. Und vielleicht findet ihr nach einer gewissen Ruhephase die Möglichkeit objektiv mit euren (Ex-)partnerinnen die Trennung und die Ursache zu besprechen und zu verarbeiten. Und ich drücke die Daumen, dass es dann vielleicht doch noch eine Chance für die Familie gäbe, wobei ich damit jetzt keine Hoffnungen schüren möchte.
isabella97
Zum einen ist es irre zu glauben, dass eine Famile (Vater, Mutter und Kind in einem Kinderzimmer leben können.
Dass es hier zu reibereien kommt, war absehbar. Als ich mit meiner damaligen Freundin in einer Wohnung zusammengezoen bin, habe ich auch angefangen zu studieren. Als wir uns trennten, hat meine Mutter gefragt, ob ich zu ihr zurückziehen wolle. Dem habe ich eine klare Absage erteilt, weil unsere Lebensweisen inzwischen zu unterschiedlich geworden wären, als dass wir uns beide vertragen hätten.isabella97 Seit einigen Jahren nun wohnt sie mit ihrer Familie in ihrem alten Kinderzimmer.
Sorry, aber weshalb duldet man das über einige Jahre hinweg? Dass man die Kinder aufnimmt, okay, aber dann sollten die beiden schnellstmöglichst dafür sorgen, dass sie auf eigenen Beinen stehen können und wieder ausziehen.
isabella97 Den ganzen Tag wird sie von ihrem Schwiegersohn bespitzelt. Macht sie in seinen Augen was falsch hat er nichts besseres zu tun als sein Handy zu nehmen und seiner Frau dies gleich per WhatsApp mitzuteilen.
Der faulen Haut würde ich an Stelle deiner Nachbarin und ihres Mannes das Fell über die Ohren ziehen. Seit Jahren wohnen die da und er ist immer noch Arbeitslos? Der hat einen Monat Zeit sich eine Beschäftigung zu suchen, damit er seine Familie ernähren kann, dann fliegt er raus. Der Tochter würde ich hier klar aufzeigen, wo die Grenzen sind, es sind immer noch die Räumlichkeiten der Eltern und die Tochter ist mit ihrer Famile nur Gast.
isabella97 Sie hat für das Enkelkind gekocht. Ihm hat es nicht gepasst. Ihr Essen landete auf den Müll und er hat neu gekocht.
Warum kocht sie für das Enkelkind? Und wie verzogen ist das Enkelkind, dass es so einen Aufstand macht? Das Essen landet auf den Müll? Was tragen die Tochter und ihr fauler Sack finanziel zu dem Leben bei, dass man Essen einfach auf den Müll schmeißen kann?
isabella97 Es sind ja auch viel mehr Dinge die vorfallen. Bei Minusgraden stundenlang lüften. Denn ihm ist heiß. Regelmäßig den Kühlschrank regelrecht leerfressen.
Schlimme Ausraster gegen seine Frau oder gegen das eigene Kind. Attacken gegen den Hund.
Wüstes Geschrei.
Letztes Weihnachten drehte er völlig durch und drohte den Hund umzubringen.Sorry, aber wer in meinem Heim keinen Respekt mir gegenüber entgegenbringt, fliegt ungefragt raus. Da wäre mir die Tochter egal, wenn sie mit so einem zusammenleben möchte, ist das ihre Entscheidung. Aber ich würde mir das nicht gefallen lassen. Sorry, aber ich habe das Gefühl, die Eltern lassen sich hier gutmütig ausnutzen, finanzieren das Lotterleben der beiden mit ihrem verzogenen Balg und haben keinerlei Eier?
Ja, rausschmeißen ist die einzige Möglichkeit. Und sie tun ihrer Tochter auch noch einen Gefallen damit, weil sie sich dann endlich mal um ihr Leben und ihre Beziehung ernste Gedanken machen muss. Der missratene Schwiegersohn muss dann endlich in die Puschen kommen und seinen Hintern aus der Sofaritze herausbewegen oder sie leben halt von dem, was sie vom Amt bekommen.
Sowas von Undankbarkeit und Respektlosigkeit gehört nicht auch noch weiter untersützt.Das ist mein Rat, unterstütze und bestätige sie dabei, die beiden mit ihrem Kind vor die Türe zu setzen. Es wird sich nichts ändern, da kann man sicher von ausgehen - die letzten Jahre haben es doch gezeigt.