Guten Abend ich hatte am 17.3 eine Bauchspiegelung da wurde festgestellt dass ich eine Eileiterschwangerschaft habe weil ich vorher beim Frauenarzt war der konnte nicht sehen der wollte mich nur ausschaben wegen der Fehlgeburt im Januar stattgefunden hat weil er geglaubt hat der da noch der Rest drin gewesen ich sagte ich möchte aber ins Krankenhaus wär ich nicht gegangen dann wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben weil das Schwangerschaft Test hat angezeigt zwei bis drei Wochen mir wurde der linke Eileiter entfernt mit dem baby
Eileiterschwangerschaft
Ich bin gerade 32 Jahre geworden. Ende April 2016 habe ich die Pille abgesetzt und wurde sofort schwanger. Leider hatte ich allerdings eine Eileiterschwangerschaft und mir musste dabei der linke Eileiter entfernt werden. Bei der Bauchspiegelung wurde mein rechter Eileiter auch untersucht und zum Glück ist dieser vollständig in Ordnung. Nach einer von den Ärzten empfohlenen Pause versuchen wir nun wieder (im 3. Zyklus) schwanger zu werden. Ich habe Horrorgeschichten gehört, dass es mit nur mehr einem Eileiter jahrelang dauern kann, bis wieder eine Schwangerschaft eintritt (wenn überhaupt). Meine Zyklusdauer hat sich mittlerweile wieder eingependelt (auf 28 Tage), nach der OP war alles anfangs etwas unregelmäßig. Seit der ES im Juli habe ich ab ein, zwei Tage vor dem Eisprung bis zur Menstruation fast durchgehend ein Ziehen am verbliebenen rechten Eileiter. Mit Ausnahme vom letzten Monat - da war alles irgendwie anders...
Ich habe seit meinem 18. Lebensjahr nur noch einen Eierstock. Man hat mir auch gesagt dass es schwer oder gar nicht klappt mit einer Schwangerschaft. Und ich hätte auch nur eine 50% Chance. Und jetzt (bin jetzt 39 Jahre) habe ich eine 18 Monate alte Tochter. Habe die Pille abgesetzt und 3 Monate später war ich schon schwanger! Meine Cousine hatte auch Probleme mit den Eileitern, hatte auch einne Eileiterschwangerschaft und dann noch eine Fehlschwangerschaft. Aber jetzt hat sie auch schon 2 gesunde Kinder! Du darfst dich nur nicht zu verrückt machen. Ich weiß das ist leicht gesagt wenn man unbedingt ein Baby möchte. Ich wünsche dir alles Gute! Gib doch mal wieder Bescheid wie es dir geht! Für mich waren die ersten Jahre, eigentlich bis zur Schwangerschaft auch immer mit etwas Angst belastet. Kann dir gur nach empfinden!
Bei mir musste leider auch ein Teil des rechten Eileiters entfernt werden, weil das Ei sich ziemlich weit oben in der Nähe des Eierstocks eingenistet hatte. Allerdings kann ich dir und mir, so hoffe ich, Mut machen: Mich haben 5 verschiedene Ärzte untersucht, um wirklich sicher zu gehen. Alle haben mir versichert, dass das Risiko einer erneuten Eileiterschwangerschaft nicht höher als vorher oder bei jeder anderen Frau ist. Das hat mich schon mal beruhigt. Außerdem sagten 2 Ärzte, dass wir es wieder probieren können, sobald ich wieder eine Periodenblutung hatte. Ich müsste nicht länger warten. Entweder klappt der Transport in die Gebärmutter oder nicht, da nütze es auch nichts, länger zu warten. Auch mit der Ausschabung habe es nichts zu tun. Ich war am Freitag nochmal zur Kontrolle und die Gebärmutter sieht o.k. aus. Die Periodenblutung müsste normalerweise ca. 4 Wochen nach der OP einsetzen. Aber darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht - ich hoffe, sie kommt wirklich so schnell. Jedenfalls wurde mir auch gesagt, ich könne dann gleich wieder versuchen schwanger zu werden. Wenn mein Körper bereit sei, würde es auch klappen. Also drücke ich uns beiden ganz fest die Daumen! Liebe Grüße
Ich hatte im vergangenen Jahr eine geplatzte Eileiterschwangerschaft, dabei wäre ich fast hops gegangen. Worde dann mit dem Krankenwagen sofort ins Krankenhaus gebracht, die Schmerzen waren unbeschreiblich. Ich wusste nicht was los war, bin in Ohnmacht gefallen. Im Krankenhaus erzählten sie mir was los sei und ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch und hatte tierische Angst. Es wurde sofort eine Not Op gemacht, wo man mir meinen linken Eierstock rausnahm. Nach der Op wurde mir dann freundlich gesagt das sich das Blut schon überall im Körper verteilt hätte und wenn das noch länger gedauert hätt wäre ich nicht mehr. Aber trotz allem kann ich noch Kinder bekommen und die Chance dass dies nochmal passiert ist normalerweise recht gering. Ich darf nur eben nicht, weil ich recht starke Medis nehmen muss. Aber das heißt nicht, dass wenn Du schwanger wirst nochmal eine Eileiterschwangerschaft haben musst. Nur Mut...
Ich hatte im Dezember eine ELSS. Hatte einen positiven SST. HCG stieg, aber nicht so, wie es sollte. Es wurde eine Bauchspiegelung gemacht. Der Eileiter wurde erhalten und 3 Tage später konnte ich nach Hause. Ich hatte kaum Schmerzen und war auch im Kino und so. Leider haben sie nicht alles rausbekommen und ich musste ein paar Tage später wieder zur OP, diesmal mit Entfernung des rechten Eileiters. Danach waren die Schmerzen heftiger und ich war recht lange krank. Durfte 4 Wochen nur bis 5 kg heben. Aber jetzt habe ich wieder einen positiven Test gehabt und geh heute zum FA. Also selbst bei einer ELSS kann es wieder klappen. Und das ganz normal. Ich habe nur Temperatur gemessen, um zu sehen, ob ich einen Eisprung habe.
Genauso wie bei Dir, war es bei mir, letztes Jahr! Ca. 6. Woche, Eileiterschwangerschafts-OP, bereits Blut im Bauchraum. Danach sagte mir meine Frauenärztin, wir sollten 3 Monate warten, bis wir es wieder versuchen können. Das haben wir getan - und ich bin sofort wieder schwanger geworden! Jetzt bin ich in der 39.Woche und rechne jeden Tag mit dem Baby. Es war eine ganz normale Schwangerschaft - überhaupt keine Komplikationen, also mach Dir keine Sorgen! Am Anfang hatte ich ein bisschen Schmerzen, so die ersten 8 Wochen, so wie Periodenschmerzen, nur eben öfter. Ich hatte natürlich riesige Angst, dass es wieder eine Eileiterschwangerschaft sein könnte und war ständig beim Arzt und erst beruhigt, als dann ca. in der 7./8. Woche das Herz begann zu schlagen... Ein Arzt erklärte mir, dass die stärkeren Schmerzen nach der kurzen Zeit nach einer Eileiterschwangerschaft normal seien, da der betroffene Eileiter aufgrund der Narbe noch schmerzempfindlich sei, dadurch sei die stärkere Durchblutung aufgrund einer Schwangerschaft in der Regel ein bisschen schmerzhaft. Also, solange Dein Arzt keine Endometriose festgestellt hat, liegt überhaupt kein Grund vor, warum Du nicht bald wieder schwanger werden solltest und es diesmal klappt
Ich hatte vor einem guten Jahr eine Eileiterschwangerschaft jedoch lief es bei mir etwas anders ab wie bei vielen hier. Meine Eileiterschwangerschaft war unbemerkt, d.h. ich wusste nicht, dass ich schwanger war und hatte plötzlich Bauchkrämpfe über Nacht und wurde am nächsten Tag per Krankenwagen ins Krankenhaus gebracht und musste Notoperiert werden. Ich war wohl ungefähr im 3. Monat, hatte 2 Liter Blut im Bauch und mir wurde der Eileiter entfernt. Die Ärzte sagten mir eine Stunde später und sie hätten nichts mehr für mich tun können! Was ich sagen möchte ist eigentlich viele haben noch das Glück, dass der Eileiter erhalten wurde, jedoch ist es keine schöne Erfahrung. Bei mir ist es so, dass ich bis heute nicht weiß, ob mein anderer Eileiter durchlässig ist. Es ist schwer und wir möchten auch Kinder, allerdings muss ich erstmal eine Untersuchung machen ob der Eileiter durchlässig ist und dann erst kriege ich Bescheid, ob ich auf natürlichem Wege bzw. ob ich überhaupt Kinder bekommen kann! Hat denn hier auch schon jemand unter diesen Umständen Erfahrungen mit einer Schwangerschaft? Ja das ist normal und bleibe erstmal bei deinem Arzt meine FA hat damals zu mir gesagt, es dauert bis zu 6 Monaten bis das Innere verheilt ist. Und ich merke heute teilweise noch ein leichtes Ziehen. Ich denke es hängt einfach von der Schwere der Op ab. Liebe Grüße und viel Glück an alle!
Das ist wirklich bitter, was dir passiert ist. Es ist schon kaum zu ertragen, wenn das einmal passiert...Von meiner Frauenärztin weiß ich, dass sich die Chancen auf eine normale Schwangerschaft erhöhen, wenn der beschädigte Eileiter entfernt wird. Sie hatte mehrere Patientinnen, die den beschädigten Eileiter behalten haben, die dann Pech hatten, Eisprung wieder auf der Seite und dann wieder stecken geblieben. Von solcher Kopf hoch, wenn der andere Eileiter nicht völlig verklebt ist oder sowas, dann sieht’s gut aus. Außerdem braucht man ja grundsätzlich nur einen Eileiter zum schwanger werden. Vielleicht dauert es dann nur länger, als sonst.
Ich hatte damals in der 8. Woche Elss eine Not-Op. Ich habe Glück gehabt, dass der Eileiter nicht gerissen ist, habe aber während der Op viel Blut verloren und der gesamte linke Eileiter wurde entfernt, der Eierstock wurde jedoch erhalten. Ich war nach der Op sehr müde und viel in ein Loch und hatte das Gefühl, mein Körper hätte versagt. Uns hat man bei der Kontrolle gesagt, wir bräuchten mit einem neuen Versuch nicht zu warten. Ehrlich gesagt war das Thema zu dem Zeitpunkt weit weg für mich, ich musste erstmal wieder Vertrauen in meinen Körper und mich selber finden. Als ich nach 5 Wochen immer noch müde war und mir dazu morgens noch schlecht war, hab ich einen Test gemacht! Und der war ziemlich schnell positiv. Wir durften Gott sei Dank schnell zum Ultraschall gehen. Ich war damals gerade in der 6. Woche und das 8 Wochen nach der Op! Vor dem Ultraschall hab ich zwei Nächte nicht geschlafen. Ich fand es ganz schlimm nicht zu wissen. was nun los ist und was mir bevorsteht. Einerseits habe ich nie die Zeit für Zweifel gehabt, andererseits war es vielleicht ein wenig früh, weil vieles noch unverarbeitet war, aber ich bin heute mehr dankbar für unseren gesunden kleinen. Wir hatten nach der Op noch ein sehr starkes Gefühl dass unser Sternchen noch bei uns war. Ich möchte Dir Mut machen, Dein Körper ist gesund und prima! Du darfst Vertrauen in Deinen Körper haben dass es schon gut geht! Es klappt schon! Liebe Grüße
Ich hatte voriges Jahr eine Eileiterschwangerschaft. Ich wurde operiert aber zum Glück konnte mein Eileiter erhalten bleiben. Bei mir hatten Verwachsungen am Eileiter dazu geführt und meine Ärzte sagten mir, das gleiche hätte ich auch am anderen Eileiter. Meine Chance auf eine normale Schwangerschaft ist der operierte Eileiter. Ich werde allerdings immer ein höheres Risiko haben, wieder eine ESS zu bekommen. Auch an dem operierten besteht das Risiko, dass es zu Vernarbungen kommt und der Eileiter wieder blockiert ist. Zu dem Thema wann ich wieder versuchen kann, schwanger zu werden habe ich von 5 Ärzten 6 Meinungen bekommen. Das hat sich von sofort, 3 oder 6 Monate warten und unbedingt verhüten bis zu nochmal operieren, bevor wir es nochmal versuchen können erstreckt.
Meine Ärztin hat mir gesagt, dass sie der Meinung ist, der Körper weiss am besten von selbst, wann er für eine neue SS bereit ist. Sie würde gar nicht verhüten. Rein körperlich besteht nach 3-4 Wochen kein Risiko, dass die Wunden und Narben wieder auf gehen. Körperlich ist also eine Schwangerschaft ohne Risiko sofort wieder möglich. Das Risiko einer erneuten ESS verändert sich auch nicht. Mein Mann und ich haben es dann sofort wieder probiert, allerdings hat es dann nicht geklappt. Ich hatte wieder einen regelmäßigen Zyklus aber trotzdem. So langsam bekam ich auch eine Idee von den Aussagen wie "der Körper heilt schnell, aber die Seele braucht ihre Zeit". Da ich bei meiner ESS Blutungen hatte, die ich für meine Regel gehalten habe, hatte ich nun ständig Angst vor einer neuen ESS und habe trotz einsetzen der Regel immer wieder einen SS-Test gemacht. Wir hatten auch gezielt zum Eisprung Sex und es hatte einfach nicht geklappt. Irgendwann war ich dann wirklich fertig und habe mit meinem Mann entschieden, den Kinderwunsch für das nächste halbe Jahr zu verschieben, zwar nicht zu verhüten aber es auch nicht gezielt versuchen. Tatsächlich in meinem ersten Zyklus nach der Entscheidung, es nicht mehr unbedingt zu wollen, bin ich wieder schwanger geworden und das obwohl sich mein Eisprung zum ersten mal um mehr als zwei Wochen verschoben hat. Ich drück dir die Daumen, dass es bei dir auch bald klappt. Mir haben auch Bachblüten sehr geholfen den Schmerz der ESS besser zu verarbeiten.
Ich hatte eine ELS. Erst am Tag davor hatte ich überhaupt festgestellt, dass ich schwanger bin. Keine 24 Stunden später war alles schon wieder vorbei. Aufgrund der Vollnarkose durfte ich im ersten Zyklus sicher nicht schwanger werden. Das hat mir der Narkosearzt gesagt. Die operierende Ärztin meinte 2 Monate, und mein Frauenarzt spricht von 3 Monaten. Mir ging es körperlich schnell wieder gut und ich hatte Mühe damit, warten zu müssen und nicht sofort wieder zu versuchen zu dürfen, schwanger zu werden. Emotional hat es mich erst etwa 4 Wochen später eingeholt, als meine Schwägerin ihre Schwangerschaft verkündete. Sie ist 2-3 Wochen weiter als ich gewesen wäre. Da kam erst die Trauer über den Verlust so richtig hoch. Es ist doch nicht so einfach zu verarbeiten, wie es vielleicht scheint. Deshalb glaube ich, dass die Ärzte eine eher größere Zeitspanne angeben, weil es halt von Frau zu Frau unterschiedlich Länge dauert. Also eher psychische als körperliche Gründe. Heute bin ich soweit, dass ich es im 3. Zyklus wieder versuchen möchte. Wenn es sein soll, dann klappt es und sonst braucht der Körper halt noch etwas mehr Zeit. LG und viel Glück!