carol_12360190

Meiner Meinung nach muss die Leihmutterschaft nicht legalisiert werden. Dafür gibt es mehrere Gründe. Menschen sind keine Waren zum Handeln. Heute kann jeder ein Baby bestellen, solange man es vorschriftsmäßig macht. Man muss nur eine Frau finden, die das Baby austragen werden will und das Geld haben. Dann muss man nur warten, bis 'das Endprodukt fertig ist.
Ferner steht die Frage offen, wer die Eltern des Kindes sind. Es gibt Fällen, in denen eine Beziehung zwischen der Leihmutter und dem Baby entsteht, vor allem wenn die eigenen Eizellen der Leihmutter bei der Befruchtung genutzt worden sind. Deshalb ist dieser Fall in Deutschland deutlich gesetzlich reglementiert: Die Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat. Damit solche Probleme vermieden werden, werden die Leihmutter in einigen Ländern, vor der Inseminierung außer von den medizinischen Tests auch von psychologischen Untersuchungen betreut. Da die psychologischen Folgen einer Leihmutterschaft noch nicht erforscht sind, muss man damit sehr vorsichtig umgehen. Noch ein Problem entsteht mit der Staatsangehörigkeit des Kindes. Da die Leihmutterschaft in Deutschland vom Gesetz verboten ist, müssen die Deutschen ihre Babys im Ausland bestellen. Aber es dauert manchmal Jahre, bis das Kind die deutsche Staatsangehörigkeit bekommt und in Deutschland einreisen darf. Schließlich kann die Leihmutterschaft negative Auswirkungen sowohl auf das Kind, als auch auf das Familienleben haben.

    carol_12360190

    Ja, ich bin dafür, aber nur unter strengen Bedingungen. Die Leihmutter müsste sich regelmäßigen ärztlichen Kontrollen unterziehen (psychisch und physisch). Über deutsche Ämter bin ich leider nicht so informiert, aber es sollte jedenfalls über einen Amtsweg laufen, damit kein Missbrauch betrieben werden kann. LM un Anspruch nehmen können nur die Ehepaare und eingetragene Lebensgemeinschaften, die selbst keine Kinder bekommen können.
    Sollte eine Leihmutter Geld bekommen oder lediglich ihre umkosten erstattet werden? Ja, ich finde schon, dass die Leihmutter Geld erhalten sollte. Aber es sollte gesetzlich geregelt sein und auch über den Amtsweg gehen (wie in der Ukraine). Zudem sollte vielleicht eine Bestimmung eingeführt werden, dass man nicht öfter als 2 oder 3 Mal eine für eine Leihmutterschaft einwilligen darf, um es nicht als neuen "Geschäftszweig" zu etablieren. Und zum Schluss:
    sollte es vor der Zeugung/Geburt ein Schriftstück geben, das die Leihmutter zu 100% verpflichtet das Kind nach der Geburt abzugeben? Ja. So hart es klingt, aber ja. Die Leihmutter muss sich bewusst sein, dass es nicht ihr Kind ist und nie ihr Kind sein wird. Es wäre ungerecht den werdenden Eltern gegenüber, wenn sich diese Hoffnungen machen und voll Vorfreude sind, und das nach der Geburt dadurch zerstört wird, dass sie "ihr" Kind nicht erhalten!

    carol_12360190

    Ja, ich bin dafür, aber nur unter strengen Bedingungen. Die Leihmutter müsste sich regelmäßigen ärztlichen Kontrollen unterziehen (psychisch und physisch). Über deutsche Ämter bin ich leider nicht so informiert, aber es sollte jedenfalls über einen Amtsweg laufen, damit kein Missbrauch betrieben werden kann. LM un Anspruch nehmen können nur die Ehepaare und eingetragene Lebensgemeinschaften, die selbst keine Kinder bekommen können.
    Sollte eine Leihmutter Geld bekommen oder lediglich ihre umkosten erstattet werden? Ja, ich finde schon, dass die Leihmutter Geld erhalten sollte. Aber es sollte gesetzlich geregelt sein und auch über den Amtsweg gehen (wie in der Ukraine). Zudem sollte vielleicht eine Bestimmung eingeführt werden, dass man nicht öfter als 2 oder 3 Mal eine für eine Leihmutterschaft einwilligen darf, um es nicht als neuen "Geschäftszweig" zu etablieren. Und zum Schluss:
    sollte es vor der Zeugung/Geburt ein Schriftstück geben, das die Leihmutter zu 100% verpflichtet das Kind nach der Geburt abzugeben? Ja. So hart es klingt, aber ja. Die Leihmutter muss sich bewusst sein, dass es nicht ihr Kind ist und nie ihr Kind sein wird. Es wäre ungerecht den werdenden Eltern gegenüber, wenn sich diese Hoffnungen machen und voll Vorfreude sind, und das nach der Geburt dadurch zerstört wird, dass sie "ihr" Kind nicht erhalten!

    carol_12360190

    Also ich fände es nicht gut, wenn es das gäbe… Ich find das irgendwie makaber. Erstens was für ein Aufwand? Logisch müsste die Frau (Leihmutter) sich absolut offenbaren, was aber ein Prozess über eine lange Zeit wäre - gerade der psychische Aspekt und selbst dann denk ich, ist es mega schwer festzustellen ob sie geeignet ist, da sich gewisse Dinge erst mit der Schwangerschaft entwickeln. Und wer ließe sich denn freiwillig, total ehrenamtlich der Maßen kontrollieren während er ein fremdes Kind austrägt? (Wohnheim oder so). Wer es macht hat für mich schon so psychische... Defizite... oder wird von außerhalb gezwungen. Und was ist mit dem Kind? Wie will man ihm das denn mal erklären? Klar, ist wie bei einer Adoption aber dennoch einen Zacken schärfer für das Kind, denk ich. Also ich finde es, hart gesagt, menschenunwürdig. Selbst wenn es den Anschein macht, die Frau tut dies aus ganz selbstlosen Gründen um irgendwem einen Gefallen zu tun, denke ich das da psychisch irgendwas nicht stimmt, aber wie muss man denn gestrickt sein um so ein Geschäft einzugehen? Und ich versteh niemanden der solche Frauen ausnutzt um an ein Kind zu kommen. Und wenn ein Paar unbedingt ein Kind möchte, ist es auch bereit eins zu adoptieren.

    berrin_11860155

    Und bei Müttern, die zur Adoption freigeben, gibt es diese Mutterhormone nicht? Ich finde die Argumentation seltsam, wenn die psychische Belastung der Leihmutter so in den Vordergrund gestellt wird, und die der Adoptivmutter, die ihr genetisches Kind abgibt, gar nicht erwähnt wird.

    wirklich, die glücklichen Paare können nicht die kinderlosen Paare verstehen. Sie verstehen nicht, wie schwer es ist mit uerfülltem Kinderwunsch leben und keine Möglichkeit ein eigenes Kind zu bekommen haben. Ich persönlich finde diesen Verbot nicht zeitgemäß.

      iva_12520647

      Adoption ist für eines von hundert Paaren erfolgreich..kennt ihr eigentlich die Wartelisten??
      Pflegeeltern muessen mit dem Damoklesschwert ueber ihnen leben, dass das Kind zu den geschädigten Eltern zurueckkommt..
      Eizellspende, Samenspende, alles ist erlaubt. Warum nicht Leihmutterschaft?
      Das alles hat nichts mit Gentechnik zu tun, sondern Biologie.
      LG, sw

      Ich als Mutter vom Kind, das ich selbst ausgetragen und geboren hat, bin dagegen. Ich verstehe das überhaupt nicht. Wie kann eine LM das Kind überlassen. Es entsteht eine Bindung zwischen der Schwangere und dem Kind. Und es ist nicht leicht nach den 9 Monaten diese Bindung zu verlieren. Keine Frau wird das freiwillig machen. Unglaublich, wie arm diese Frauen sind, dass sie es machen. Es gibt Adoption, und wenn sie kein Kind haben, dann nehmen sie ein adoptiertes Kind, das keine Eltern hat. Sie werden eine gute Sache machen für es.

        sariah_12963677

        Ich habe vor kurzem ein Artikel gefunden, wo Leihmutter ihre Geschichte erzählt hat und sie hat gesagt, dass sie es nicht wegen der Armut macht, sie will einfach ungewollt kinderlosen Paaren helfen. Zuerst machte sie es für ihre Schwester und jetzt trägt sie ein drittes Kind als Leihmutter. Das ist auch wie eine Art der Hilfe

          sariah_12963677

          ahahaha, ja, vielleicht ist sie wirklich sehr naiv. Wie kann das überhaupt jemandem gefallen. SS ist ywar wunderbare aber auch sehr stressige Zeit. Ich kann das mir nicht vorstellen

          sariah_12963677

          ahahaha, ja, vielleicht ist sie wirklich sehr naiv. Wie kann das überhaupt jemandem gefallen. SS ist ywar wunderbare aber auch sehr stressige Zeit. Ich kann das mir nicht vorstellen

          rebin_12520645

          Wenn die Frau dafür kein Geld nimmt, dann kann ich den altruistischen Beweggrund auch glauben. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es eine Leihmutter wirklich nur aus reiner Nächstenliebe machen würde, wenn es dafür kein Geld gäbe.

          sl`ine_12046728

          Nur zum besseren Verstaendnis: eine Leihmutter stellt ihre Gebaermutter zur Verfuegung. Eizelle und Samen sind von den genetisch verwandten zukkuenftigen Eltern.
          Bei eIner Adoption gibt die Mutter ihr genetisch verwandtes Kind ab. Das ist besser verträglich für sie?
          Bitte nachdenken.

            sl`ine_12046728

            Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer Leihmutter und Mutter, die ihr Kind ins Kinderhaus abgibt.
            Also, die erste weiß im Voraus, was sie macht und was von ihr zu erwarten ist. Sie weiß, dass es nicht ihr Kind ist, außerdem ist sie mit ihm nicht genetisch verwandt. Also, sie denkt, dass sie hilft und gibt das Kind den Menschen, die es sehnlich wünschen. Ich glaube sie gibt das Kind freiwillig ab im Gegenteil zu Frau, die es inы Kinderhaus gibt. Für die zweite Frau ist dieses Kind leiblich, und sie ist wegen Finanzen oder noch was gezwungen, es abzugeben. Wenn sie die Möglichkeit hätte es zu erziehen, bin ich sicher, würde sie auf es nie verzichten. Mehr noch ist sie nicht sicher für die Zukunft vom Kind. Es ist ungewollt( Und leider konnte es so für ewig bleiben und es würde nie liebevolle Eltern haben( Und das alles weiß, die zweite Frau...

            roxas_12690485

            Es ist nicht so leicht, wie du denkst, diese Leihmutterschaftleistung zu bekommen. Das Paar muss wirklich unfruchtbar sein, man kann nicht eifach auf einen Wunsch ein Kind bestellen. Es muss zahlreiche Untersuchungen durchgeführt werden und bestimmte Papiere vorlegen

            2 Monate später

            Warum hat es bei dir nicht geklappt?(wenn es natürlich kein Geheimnis ist) Und wo hast du es geschafft? Hat es auch mit der EZS nicht geklappt?