Ich finde
je älter unser kleiner wird ( 21 Monate) umso mehr Spaß macht es Mami zu sein. Sie geben soviel zurück. Ich empfand das erste Jahr besonders schlimm, musste mich auch erst an meine Rolle gewöhnen. Rund um die Uhr stillen nur fürs Baby da sein, man selber bleibt total auf der Strecke . Aber es ist alles nur eine Phase und wird besser, ein Glück. Mittlerweile habe ich viel aus meinem alten Leben zurück, habe wieder eine tolle Figur, mit der ich sehr zufrieden bin. Unser Kleiner geht bald in die Krippe und ich wieder arbeiten. Trotzdem freue ich mich schon auf unser zweites Baby , welches in ca 2 Jahren geplant ist .
Das Mutterdasein bereuen?
Ehrlich gesagt
habe ich manchmal so Momente, wo ich mir meine Unabhängigkeit zurückwünsche. Nicht dass ich mein Kind bereue, aber ich habe mir das alles auch erfüllender vorgestellt.
Der mit Kindern verbundene Aufwand, das Nervenaufreibende, der Schlafmangel, all das war mir durchaus vorab bewusst, aber ich hatte diese Illusion, dass sich mit der Geburt quasi ein Schalter umlegt, um das ganze besser zu ertragen ;-)
Vermutlich liegt mein Empfinden aber auch in der Erwartungshaltung an sich selbst, wenn man ein ersehntes Wunschkind bekommt - sooo rosarot kann es dann doch nicht sein.
Also
ich bin recht früh, mit 20 -ungeplant- Mutter geworden. und ganz ehrlich, manchmal vermisse ich schon die Freiheit der kinderlosigkeit ;-). also, ich liebe meine Kinder über alles, das ist keine Frage. und ich bin schon auch gerne Mutter. meistens zumindest. aber wenn ich so sehe, was die Leute um mich rum alles so tun und erleben können, was ich nicht so kann...Hm...dann komm ich hier und da doch mal ins grübeln, wie mein Leben wohl so ohne Kinder hätte sein können. auch wenn ich finde Reue ist in dem Zusammenhang so ein starkes und negatives Wort. so würde ich es jetzt nicht ausdrücken, dass ich das muttersein bereue. und könnte ich tauschen, würde ich meine Kinder -jetzt wo ich sie bereits kenne-sicher nicht mehr hergeben für die Freiheiten, die ich dann ausleben könnte. aber hätte ich noch gar keine Kinder und hätte das muttersein noch nie erfahren...Naja...dann würde ich mit dieser Erfahrung vielleicht auch ein paar Jahre länger warten, bis ich mir mehr andere Lebensträume erfüllt hätte. das fernweh plagt mich persönlich am meisten. und so wie ich mir das wünschen würde ist es eben mit Kindern/Familie kaum umsetzbar. also...die gesagt, bereuen Nein, aber die mutterrolle ist auch nicht das einzige Glück in meinem Leben und ich hoffe sehr, dass ich später noch vieles verwirklichen kann, was mir jetzt nicht möglich ist. insofern kann ich schon irgendwie verstehen, dass man sagt "ich liebe meine Kinder aber das muttersein nicht". aber andersrum, hergeben würde wohl kaum einer seine Kinder mehr, nicht für alle Freiheiten der Welt ;-). LG, knallhamster
- Beste Antwort
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Das kommt wohl darauf an, was man mit dem Mutterdasein verbindet. Wenn man denkt, dass Mutterdasein heißt "3 Jahre zu Hause bleiben, nur noch Mutter sein und nicht mehr Frau, Beruf aufgeben, Freizeit aufgeben und wirklich nur noch Mutter sein." und das auch noch so auszuleben, obwohl man das nicht möchte oder weil man es muss, dann kann ich diese Aussage schon nachvollziehen, dass man sein Kind liebt, aber das Mutterdasein nicht. Das sind 2 verschiedene Paar Schuhe. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Da Glück aber nichts mit Schicksal zu tun hat, sondern eine Entscheidung ist, kann man sich ja sein Leben so gestalten, wie man es möchte.
Bin ich nicht glücklich in der reinen Mutterrolle, dann ändere ich etwas. Wenn ich mehr Zeit für mich haben möchte, dann muss ich sie mir nehmen. Wenn man allein mit Kind ist, dann gibt es entweder Familie, Freunde oder einen Babysitter. Entweder sucht man sich zum Ausgleich ein Hobby, trifft sich mit Freunden oder was auch immer oder man macht etwas ehrenamtlich. Wenn man nicht auf den Beruf verzichten möchte, dann macht man es einfach nicht. Dann geht man wieder arbeiten.
Als Mutter muss man auch eigene Prioritäten setzen. Es gibt Mütter, die gehen in ihrer 24/7 Mutterrolle voll auf, aber so ist nicht jede Frau und das kann dazu beitragen, dass man das Mutterdasein einfach nicht mag, aber das eigene Kind liebt man ja trotzdem abgöttisch.
Ich könnte mich damit auch nicht abfinden und ich würde als 100% Mutter eingehen, weil ich das einfach nicht bin. Ich bin auch noch eine Frau mit Bedürfnissen und dazu gehört mein Job und eine Pause für mich.
Wenn man so tickt, dann muss man auch Prioritäten setzen und diesen dann auch nachgehen, damit es erst gar nicht zur Abneigung für die Mutterrolle kommt.
Wenn es dann doch schon so weit ist, dann muss man etwas am eigenen Modell ändern. Man hat es selbst in der Hand und muss nicht mit dieser Abneigung leben.
Mutterdasein heißt für mich, dass ich die Zeit, die ich mit meinem Kind habe, nutze und genieße. Deswegen mag ich mein Mutterdasein.
Schwierig
Ich liebe meine Tochter über alles.
Und jetzt, mit bald 7 Jahren, ist auch alles ganz anders und viel einfacher.
Man kann sich mit ihr unterhalten, sie versteht alles und ist einfach schon sooo groß. Es macht einfach Spaß mit ihr.
Man hat wieder viel mehr Freiheiten und die brauch ich auch.
Ich vermisse sie sehr schnell wenn ich sie nicht um mich habe, aber ich gehe dennoch sehr gerne arbeiten und mach auch sonst gern Dinge alleine.
Ich bin zu früh Mutter geworden.
Die Schwangerschaft war nicht geplant. Kinder hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Ich hatte so viel vor, war total freiheitsliebend, spontan und immer auf Achse.
Als meine Tochter geboren wurde, bin ich erst mal in ein tiefes Loch gefallen.
Mir war das alles zu viel. An die Anfangszeit habe ich leider nicht nur schöne Erinnerungen.
Was mir auch immer noch sehr nahe geht, dass ich diese intensive Zeit nicht genießen konnte.
Bereuen ist ein starkes Wort, welches ich im Zusammenhang mit meinem Kind nicht benutzen möchte. Aber es wäre besser gewesen, wenn es zu einem späteren Zeitpunkt passiert wäre.
Ich hatte halt alles ganz anders für mich geplant. Aber wer weiß schon wie das Leben sonst verlaufen wäre......
Muttersein bereuen?
definitiv nein.. Natürlich hat man es sich etwas anders vorgestellt... Meine kleine ist total auf mich fixiert und es geht kaum was ohne mich (was sich mittlerweile aber schon stark verbessert hat) und das hat mich schon echt umgehauen. Das kannte ich so in der Art nicht von meinen Nichten und Neffen.
Aufgrunddessen hatte ich jetzt die letzten 2 Jahre natürlich nicht wirklich viel Zeit für mich, während mein Mann schön spätestens jeden 4. Samstag weg ist und im Prinzip den ganzen Tag mit Freunden verbringt. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch nicht wirklich was ohne meine Tochter machen.
Was ich allerdings zutiefst bereue, ist mein naives und blauäugiges Leben davor.
Ich hätte Abitur machen können - habe aber nur Fachabitur gemacht, weil es meine Schwester auch so machte.
Habe dann nach Abschluss sehr kurzfristig einen Platz für eine außerbetriebliche Ausbildung bekommen, die mir aber gefühlt rein gar nichts gebracht hat.
Ich hatte einen sehr guten Abschluss als Bürokauffrau und habe trotzdem keine Arbeit bekommen. Erst nach einem Jahr bekam ich eine Stelle, die ich hasste. Aber ich arbeitete dort, weil ich arbeiten wollte. 14 Monate ging das gut, dann kündigte ich auf ärztlichen Rat. Die Jobsuche danach verlief genauso wie zuvor nach der Ausbildung und dann wurde ich schwanger.
Ich habe mir in der Zeit irgendwie nie Gedanken drum gemacht, wie es aussehen soll, wenn ich Kinder habe. Immerhin bleibt man ja nicht ewig zu Hause. Nur hatte ich nach der Ausbildung kaum Geld und vom Amt bekam ich auch keine Hilfe.
Ich werde jetzt noch 2 Jahre zu Hause sein, da in ca. 7 Wochen unser 2. Baby kommt. Und ich mache mir jetzt schon Gedanken, wie ich mich in den 2 Jahren am besten noch weiterbilden kann, damit ich 2017 nicht wieder ewig nach arbeit suchen muss.
Hihi... You never walk alone...
Also ich kämpfe nach wie vor mit meinem Dasein als Hausfrau. Mutter bin ich gern, für nichts würde ich wieder ohne mein Kind sein wollen. Aber dieses ständig daheim sein, nur Haushalt und Mann den Rücken frei halten und jede freie Minute für dich erkämpfen und dem Alltag abtrotzen, hasse ich!!! Bin trotzdem wieder schwanger und nochmal 2,5 Jahre daheim, weil Kinder einfach toll sind.
Mit zunehmenden Kindesalter wirds besser, habe ich so den Eindruck. Bin aber froh, dass ich vorher schon viele Erfahrungen gemacht habe. Ich habe in verschiedenen Städten gelebt, gearbeitet an verschiedenen Stellen, verschiedene Männer gehabt *hust* und auf Reisen gewesen, Party gemacht usw usf. Zeitpunkt hat jetzt einfach gepasst, bin Ende 20. :)
Also
Ich bereue das muttersein keine sekunde - gehe voll in meiner rolle auf und liebe mein kind über alles. War ein absolutes wunschkind!!
Also ich habe es
durchaus schon bereut. Ich bin früh Mutter geworden, mit knapp 18. Ich bin seit über 20 Jahren Mutter! Ich musste mir alles mit Kind aufbauen und das in einer Zeit, wo das nicht selbstverständlich war. Noch dazu bin ich seit gefühlten Ewigkeiten alleinerziehend. Ich kämpfe an vielen Fronten und da kommt man irgendwann mal an den Punkt, und hat so Momente, wo man sich fragt: warum ich? Warum habe ich mir das angetan? Was tust du deinen Kindern an?
Ich bereue eigentlich nichts, aber solche Gedanken hatte ich definitiv.
Es ist nun mal nicht immer alles rosarot und leicht verträglich. Ich finde es nur menschlich, dazu zu stehen, dass man es eben nicht immer total klasse findet, Mutter zu sein. Mal ehrlich, manches Mal wird das auch ziemlich idealisiert. Vielleicht hilft diese "Bewegung" auch, mal ein realistisches Bild zu vermitteln.
Da steht...
Fernreisen, nicht fernsehen! ;-)
Eigentlich nicht
manchmal gibt es Momente, da will ich einfach weg und mal ne Stunde meine Ruhe. Wenn dann mein Mann die Kinder übernimmt und ich raus geh komm ich nach 15 Minuten wieder heim, weil ich so alleine bin :-) ich war 28 beim ersten. hatte meine wilden Jahre hinter mir. Ich vermisse nix. Bin froh das ich am Freitag abend nicht um 10 in die disko oder ne bar hüpfen muss. ab und zu mal zeit alleine und alles ist gut. ich liebe es mit meine kleine zu spielen und zu toben. ich genieße aber auch, sonntags alleine und in Ruhe duschen zu können :-)
Genau so geht
Es mir auch :-D
Die Frage hat mir gestern noch ein
Kinderloser Mann gestellt. Er wollte wissen, ob ich das bereue.
Und ich kann ehrlich sagen, dass ich es nicht bereue.
Ich bin ja gewollt mit 22 schwanger geworden und natürlich hab ich andere Dinge im Kopf als Gleichaltrige. Gerade am Anfang war die Umstellung von Freiheit auf plötzlich komplett für einen anderen Menschen verantwortlich sein ziemlich krass. Ich kam mir teilweise sehr eingesperrt vor.
Manchmal hab ich mir gewünscht, ihn nochmal für ne Stunde oder zwei in meinen Bauch zurückstecken zu können um mal was in Ruhe für mich zu machen. Aber ungeschehen machen hätte ich ihn nie machen wollen.
Unterm Strich ist mein Sohn das Beste, was mir im Leben passiert ist und ich bin gerne Mama. Und wenn ich wirklich irgendwas ganz dringend will, dann suche ich mit meinem Mann zusammen nach einer Lösung. Bis jetzt muss ich aber sagen, dass ich außer meiner Arbeit nichts vermisst habe. Seitdem ich wieder ein paar Stunden gehen kann und meinen Sohn gut bei Papa aufgehoben weiß, bin ich rundum zufrieden.
Ich denke, die Frauen, die das sagen, meinen vermutlich nicht die Mutterschaft, die sie bereuen, sondern die Umstände, in denen sie (gezwungenermaßen) leben müssen. Nicht jede Frau hat das Glück, ihr Leben nach eigenen Wünschen gestalten zu können.
Nein
mal abgesehen von dem tollen Kind, dass ich bekommen habe, habe ich so viel über mich gelernt. was ich wirklich will und kann. Ich traue mir mehr zu und bin selbstbewusster, auch weil mein Sohn mir die Bestätigung gibt, dass ich nicht alles falsch mache Die Entscheidung für Kinder hat mein Leben definitiv besser gemacht. Finanziell ärmer aber phantasievoller und ereignisreicher. Ich hätte so viele magische Momente verpasst, die mir keine Party und keine Fernreise der Welt hätten geben können
....
Interessante Antworten hier :-D ! Dieses Thema beschäftigt mich in letzter Zeit sehr.
Bei mir verhält es sich so:
Ich liebe meine Kinder und auch das Mamasein. Jederzeit würde ich wieder Mutter werden!!!
ABER....
Ich gebe auch offen zu, dass
- es mich oft nervt, immer so eine riesen Tasche packen zu müssen, wenn man irgendwo hinfährt.
- ich oft auf Familienfesten und Geburtstagen lieber ohne Kinder da wäre, weil ich gerne mal ungestört quatschen würde
- es mich nervt, so oft im Gespräch unterbrochen zu werden.
- ich Nachmittags häufig müde und kaputt bin und keine Lust auf Kinderspiele habe
- ich am Wochenende auch gerne mal mit meinem Mann die Zeit weggammeln würde, ohne das Essen vorzubereiten, ohne Windeln zu wechseln usw.
- dass ich den Spielplatz manchmal einfach nicht mehr sehen kann
:mrgreen:
TROTZDEM...
Ich liebe es, zwei so wunderschöne, süße Kinder zu haben und ihre Mama zu sein. Mindestens einmal am Tag überkommt mich das Glück so unverhofft, dass ich mich selber manchmal über meine Gefühle wundern muss :AMOUR:
Ich weiß, dass ich eines Tages unglücklich ohne Kinder geworden wäre. Ich gehöre nicht zu denen die sagen: "Mein Leben wäre ohne Kinder auch perfekt." Wäre es nicht ...!
Ich
bin um jeden Tag froh wo meine beiden älter werden. Ich würde mich auch immer wieder für Kinder entscheiden weil ich mir einfach nicht vorstellen könnte nie kinder zu haben. Aber ich beneide meine Freunde die jetzt wieder nach New York zusammen fliegen, die letztes Jahr auf den Malediven waren.
Aber dafür werden meine Kids früher groß sein und ich kann dann wieder reisen etc. während meine Freunde dann mit kleinen Kindern da sitzen ^^
Aber die Erfüllung schlecht hin ist es für mich jetzt auch nicht Kinder zu haben.
Schwierig
Ich persönlich vermisse meine Freiheit von früher. Und ich denke schon manchmal daran lieber keine Mutter zu sein. Ich bin auch eher realistin. Weil für mich ist Mutter dasein mit viel Verantwortung verbunden.
Ich war mir immer bewusst das mein Leben sich stark ändern wird. Ich liebe mein Kind und will das es glücklich wird. Vielleicht ist es genau deswegen wieso ich keine Mutter sein wollte. Aus Angst vor der Verantwortung und das ich mein Kind nicht alles beibringen kann damit es glücklich im Leben wird.
Ich
LIEBE es Mama zu sein und bereue gar nichts, obwohl ich viele Reisen, die ich noch machen wollte und will noch nicht gemacht habe.
Ich liebe es meine Kinder lachen zu sehen und mit ihnen zu kuscheln, ich liebe es am Wochenende Ausflüge mit ihnen und meinem Mann zu machen.
Klar würde ich auch mal gerne wieder durchschlafen, aber nie im Leben meine Kinder dafür eintauschen, sie sind das beste in meinem Leben und keinen liebe ich so wie sie, die Liebe zu den Kindern kann man mit der Liebe zum Mann überhaupt nicht vergleichen.
Ich freue mich auch mal, wenn sie im Kindergarten sind und ich frei hab oder wenn ich mal mit meinem Mann allein was machen kann, aber das gehört dazu.
Aber Kinder sind was tolles :AMOUR:
Es gibt so viele Arten von Liebe
Sie unterscheiden sich nicht im Umfang, aber in der Art. Ich liebe meinen Partner sehr, aber das ist nicht zu vergleichen mit der Liebe zum Kind. Nicht, weil ich ihn weniger liebe...ich liebe ihn anders. Ist auch ganz normal, weil beim Partner noch die erotische Ebene mit einspielt.
Das kann man einfach nicht miteinander vergleichen. Du kannst die Liebe zwischen deinem Mann und deinen Ex-Partnern vergleichen, aber nicht zwischen deinem Mann und deinem Kind. Das funktioniert einfach nicht, weil das 2 verschiedene Paar Schuhe sind.
Ich glaube das auch nicht.
Man muss nicht mal genetisch miteinander verbunden sein. Wenn man eine innige Bindung hat, dann ist dieser Mensch einfach nicht zu ersetzen...egal ob eigenes Kind oder nicht.
Ich finde diese Aussage schon sehr hart. Im Job mag man ersetzbar sein, aber wenn Emotionen einfließen, dann ist das wieder eine ganz andere Sache. Sicherlich kann man einen neuen Partner finden, wenn man einen Mann verliert, aber ersetzt man ihn dann wirklich? Empfinde ich nicht so.
Dann könnte man auch sagen, dass man einfach weitere Kinder bekommt, denn die können ja das verstorbene Kind ersetzen. Ist absoluter Quatsch, weil man dieses Kind nicht ersetzen kann. So kann man aber auch andere Menschen, zu denen man eine innige Beziehung hatte, nicht einfach ersetzen.
Mutterliebe ist groß, ja, und ich würde bei dem Verlust anders reagieren, als bei dem Verlust anderer Personen, aber deswegen sind die anderen nicht unbedingt ersetzbar.