Hallo zusammen,


ich habe vor einiger Zeit einen Mann kennengelernt, er ist halb Marokkaner und gläubiger Moslem (29 Jahre), er trinkt keinen Alkohol und hält zur Zeit Ramadan.
Ich selber bin katholisch erzogen worden, gehe aber nicht zur Kirche, da ich nicht an die Kirche glaube, ich glaube jedoch an Gott (27 Jahre).
Jetzt mein Problem, habe meiner Mutter und meiner Schwerster erzählt das ich einen Mann kennengelernt habe der Moslem ist und sie haben entgegen meiner Erwartung total negativ reagiert, sie meinten sofort ich solle diesen Mann vergessen, weil das nie gut gehen würde Christin und Moslem.
Aber ich war vom ersten Augenblick an als ich ihn gesehen habe in ihn verliebt, ich hatte nie ein Bild von einem Traummann, bis ich ihn kennengelernt habe.
Ich selber habe absolut kein Problem damit das er Moslem ist und möchte mehr über seine Religion erfahren und beginne darum auch den Koran zu lesen.
Und es verletzt mich sehr das meine Familie so negativ reagiert hat, meinem Vater habe ich noch garnichts gesagt.
Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, wir zwei hatten sofort das Gefühl wir würden uns schon ewig kennen und ich habe ein sehr gutes Gefühl das er DER Partner fürs Leben ist.


Hat vielleicht jemand die selben Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben wie ich mit der Situation umgehen soll?


Danke im Vorraus.
Liebe Grüße
Sandra

....
Ich habe meiner Mutter auch schon gesagt das ich ihn wegen ihnen nicht aufgeben werde und das das meine Sache ist.
Aber es tut schon verdammt weh wenn die eigenen Eltern sowas sagen, besonders wenn man nicht damit gerechnet hat das sie so extrem reagieren.
Meine Mutter hat direkt gesagt ich soll ihn vergessen und ist noch nicht mal darauf eingegangen ihn erstmal selber kennen zu lernen.
Und möchte nur ungern irgendwann vor die Wahl gestellt werden, Familie oder Mann.

Die selben Erfahrungen
Liebe Sandra


ach, wenn ich deinen Artikle lese kriege ich einen Kloss im Hals....
Ich, damals 26, er, Moslem, Student in D, damals 29. Als ich es meinen Eltern gesagt habe ist mein Vater schier ausgeflippt. Mein Vater, der immer von Toleranz, gegen Rassismus, für Integration gesprochen hat.... Das volle Programm: Bücher (Stil: Nicht ohne meine Tochter, ecc), Drohungen, Psychoterror, ecc.
Ja. ich war damals 26 und erwachsen aber ich habe mich trotzdem beeinflussen lassen. Wir haben uns sehr geliebt aber aus uns ist trotzdem kein Paar geworden. Mitgespielt hat auch die Tatsache, dass ich, als ich mich in ihn verliebt hatte, kurz vor einer langen (1Jahr+) Reise stand. Ich bin gefahren mit der Hoffnung ihn zu vergessen...
Seitdem sind 19 (!) Jahre vergangen, ich bin 45 Jahre alt, er 48. Ich bin verheiratet, er auch und beide sind wir nicht wirklich glücklich geworden. Wir haben viel Kontakt (Mail) aber wir haben uns nie mehr gesehen, er wohnt jetzt in seiner Heimat.
Wir lieben uns nach wie vor von ganzem Herzen. Klar, man kann vermuten, dass wir einander idealisieren. Schon möglich, wenn man nie die Gelegenheit hatte sich gegenseitig auf die Nerven zu geheh :FOU: !


Das ist die Kurzfassung meiner Geschichte. Mein Rat an dich ist: folge deinem Herzen und deinen Gefühlen. Für dich (euch) und nur für dich (euch) muss es stimmen.
Du hast das Recht deine eigenen Erfahrungen (gute und schlechte) und vielleicht auch Fehler zu machen.
Und hab nicht Angst vor seiner Religion, schau dir den Menschen dahinter gut an. Und wenn das stimmt stehen deine Chancen gut.
Ich wünsche dir von Herzen viel Glück!
Prezzemolina

    an0N_1213979099z

    Danke...
    ...liebe Prezzemolina,


    das was du schreibst bestärkt mich darin meine chance mit ihm zu nutzen. Und es macht mich traurig zu lesen das ihr es nicht geschafft habt.
    Ich hab noch nie vorher so einen Mann kennengelernt und möchte ihn auf keinen Fall verlieren.
    Auf der anderen Seite ist meine Familie und ich bin ein absoluter Familienmensch, aber ich denke ich muss langsam auch daran denken das ich mal eine eigene Familie gründen möchte und dann möchte ich auch richtig glücklich werden.


    Meine Eltern reden auch viel von Toleranz, aber anscheinend gilt das nicht wenn es um die eigene Tochter geht.


    Seine Religion macht mir absolut keine Angst, ich möchte sie noch besser kennenlernen, weil sie ein Teil von ihm ist, darum fange ich jetzt auch an den Koran zu lesen.


    Liebe Grüße
    Sandra

    Ich hab auch einen Marokkaner als Mann
    Hallo, ich habe auch einen marokkaner als Ehemann und ich kann dir sehr gut nachempfinden wie sich das angefühlt hat. bei mir war es auch Liebe auf den ersten Blick und ich kann und will ihn auch nie wieder loslassen. bei mir war es auch so, es umgab ihn irgendetwas, was mich magisch angezogen hat. er hat mir nie verheimlicht dass er Moslem ist. ich musste bei meinen Eltern auch Aufklärungsarbeit leisten, aber es geht enigermaßen mittlerweile, weil sie halt auch im Kopf haben von wegen Kopftuch und mann der Chef und so und ich hausfrau und alles . und dann haben sie ihn kennegelernt und haben sich selbst ein Bild machen können. er putzt, wäscht ab, er hilft mit meinem Sohn, e rmacht alles für das Kind das biologischn icht sein ist. Er kocht und er macht alles im haushalt, was sonst ich tue, wenn ichnicht arbeiten bin. Meine Eltern reden mir nicht mehr rein, sind aber nicht 100% überzeugt. Ich bin selbst auch Christin und seine religion behandle ich mit Respekt. ich habe auch viel lesen und lernen müssen, ich tue es imemr noch. ich habe mir Bücher geholt über die geschichte des Islam, über feiern und Feste und über die Weisheiten des Islams. den Koran selbst habe ich nicht gelesen. ich rede viel mit meinem mann über seine und meine religion.
    Wichtig ist bei uns, der gegenseitige respekt und den gibt er mir. ich selbst fühlte mich nie so angenommen und wohl mit einem mann wie mit ihm. Wir haben islamisch geheiratet in seiner heimat und werden nächstes Frühjahr nocheinmalh eiraten standesamtlich, gutbürgerlich deutsch :-)


    Sicher ist es schon etwas anderes als wenn man deutsche Schwiegereltern hat. Seine Mutter ist tiefgläubig. Mein mann ist auch gläubig aber er ist nicht fanatisch. Und wenn wir bei seiner Familie zu hause s ind, herschen da schon andere Regeln. Zb keinerlei fäkalsprache oder sowas in der Richtung. Aber wenn ich Gäste habe, dann gucken die auch welche regeln ich in meinem Zu Hause habe. Mit dem nötigen respekt, läufts schon. Seine familie hatte keinerlei Problem damit, dass ich deutsche und Christin bin, sie haben mich mit offenen Armen empfangen und ich bin herzlich erwünscht.


    Aber es wird eh immer angeguckt sobald man eine binationale Beziehung führt, keiner traut dem "Fremden" so recht über den Weg, viele werden dir Steine in den Weg legen.
    Zb der weg zue iner ehe ist doppelt so lang und kostenaufwendig. deutschland versucht binationale ehen zu verhindern und macht es wirklich schwer und mühsam.
    Unserer Erste Zeit war bei Weitem nicht immer leicht und ist es manchmal jetzt noch nicht, was sich schon zwangsläufig aus der Kultur ergibt. Aber er behandelt mich immer mit Respekt und Würde. WEr würde nie herablassend werden und ist sehr gut erzogen. er weiss sich zu benehmen. das hat mir auch sehr imponiert. Er kommt gut an und ist immer freundlich.


    Verliere nie die Hoffnung, schau und hör auf dein herz. es ist unter allen Meinungen die beste Entscheidung.
    Beziehungen sind immer auch Arbeit.. ich wünsche dir viel viel Glück und mit geduld, respekt und Spucke wirds gehen :-)
    Liebe Grüße
    Aber ehe dein Weg mit deinem Herz, bewahre dir trotzallem deinen verstand auch mal Dinge mit Abstand zu sehen, auch wenn das schwer ist, sich auch mal Meinungen anzuhören un diese zuzulassen. Jede beziehung kann scheitern oder eben nicht, und das hängt siche rnicht vom Glauben und der herkunft ab. :-) Mein Spruch ist immer: Liebe kennt keine Religion oder hautfarbe. Wenn sie kommt, dann kommt sie.
    mach das beste draus und vertrau auf dich und deine Menschenkenntnis. Und mit etwas Mut wird es schon gehen. Nimm e snicht zu schwer und dnek halt dran.. egal welcher mann oder welche herkunft, siche rkann man sich nie sein..und Beziehungen ohne den anderen einzuengen oder herabzusetzen, die funktionieren auch binational..

    Ramadan
    Zur Zeit ist ja Ramadan und er meinte gestern zu mir das er nur möchte das wir uns momentan Abends sehen, weil er mich tagsüber ja nicht in den arm nehmen darf und mir keinen Kuss geben darf.
    Ich habe aber auch das Gefühl, das er Angst hat das wenn wir den Abend miteinander verbringen mehr passieren kann.
    Habe ihm gesagt das das alles für mich Inordnung ist, weil seine Religion nunmal zu ihm gehört und da eben auch der Ramadan dazu gehört und es ist ja die Hauptsache, das wir uns überhaupt sehen.
    Er meinte es wäre besser wir hätten uns noch früher oder später kennengelernt, damit die erste Verliebtheit nicht in den Ramadan fällt, ist ja schon süss :AMOUR:
    Aber ich weiß auch nicht wie ich mich jetzt während dem Ramadan ihm gegenüber verhalten soll, hättet ihr da vielleicht auch noch ein paar Ratschläge für mich?


    Liebe Grüße
    Sandra

      leta_12740676

      Ganz normal
      hallo,
      verhalte dich ganz normal,außer das ihr euch nicht küssen dürft ,ist doch alles ganz normal.ünterstütze ihn.indem du nicht in seiner nähe rauchst,wenn du rauchst usw.ich bin mit einem 10jahre jüngeren algerier zusammen.wo wir uns kennengelernt haben hatte ich schon einen 3jährigen sohn.meine eltern waren auch nicht begeistert,vonwegen auch ihrem enkelkind gegenüber.er wäre zu jung,moslem usw.und ich war damals 30.die frage kam bei uns auch.er oder meine eltern?jetzt bin ich mittlerweile 39,er29,wir haben noch 2kinder bekommen und mein vater kommt mich nicht besuchen weil er da ist.mittlerweile haben wir aber einen weg gefunden,wieder ganz normal miteiander zu reden,die kinder und ich fahren zu ihm und ich kann mittlerweile sogar mit ihm über meinen mann reden.meine mutter ist da anders alleine schon wegen der kinder.mit ihr rede ich garnicht über meinen mann und sie kommt auch nicht rein wenn er da ist.ist zwar manchmal echt blöd,und eigendlich trägst du die ganze psychische last.aber mal ehrlich:sosehr man seine eltern vielleicht auch liebt.aber willst du mit ihnen alt werden.........
      lg
      nicole

        katla_12950841

        ...
        darum möchte er mich ja auch nur abends sehen, damit er mich küssen darf, er meint dann darf er das und er möchte da auch nicht drauf verzichten mich zu küssen.
        rauchen tun wir beide nicht.
        klar möchte ich nicht mit meinen eltern alt werden, sondern mit meinem partner, ob er moslem oder christ ist.
        ich hoffe meine eltern werden ihn akzeptieren wenn sie ihn erst selber kennengelernt haben und eigentlich denke ich das ihnen nichts anderes übrig bleibt als ihn zu mögen, da er ein toller mensch ist.
        lg
        sandra

          Mit meiner Mutter gesprochen
          Hallo,
          ich habe heute nochmal mit meiner Mutter darüber gesprochen und sie bleibt bei ihrer Meinung, sie wird ihn nicht akzeptieren, auch wenn er ein netter Typ ist, aber nicht als ihr Schwiegersohn.
          Und als Gründe hat sie die typischen Sachen von sich gegeben, die Frau wird unterdrückt, ich dürfte dann bald garnicht mehr weg gehen, wenn wir mal heiraten sollten, dann würden die Kinder Moslems und so weiter, das alles hat sie mir unter Tränen gesagt.
          Ich habe ihr gesagt das ich ihn nicht aufgeben werde, auch nicht für meine Familie, entweder sie akzeptieren ihn, oder sie müssen gucken wie sie klar kommen.
          So ein gutes Gefühl hatte ich noch mit keinem Mann und ich muss sagen, er ist 1000 mal lieber, höflicher, zuvorkommender und rücksichtsvoller als meine 2 deutschen Ex-Freunde.

          leta_12740676

          Folge deinem Herzen
          ich kann nur sagen, folge deinen Gefühlen....lieber einen Fehler machen, anstatt dein ganzes Leben lang zu träumen und möglichweise zu bereuen....welche ehe gibt es schon heute Sicherheit ?...man denke immer, muslimische Männer sind egoisten usw. aber so was gibt es überall und jederzeit...deine eltern sind dagegen...akzeptiere deren Meinung...aber folge deinem Herzen....sie werden dich sowieso irgendwann verstehen, weil du deren Fleisch und Blut bist und Eltern verzeihen immer, denn sonst wären sie nicht "unsere Eltern".


          viel Glück!!!!!!!!!!!11

          Hallo :-D
          ich habe auch vor 9 Jahren einen Moslem geheiratet und meine Eltern waren auch nicht begeistert als ich mit ihm zusammen kam, aber ich habe gesagt das ich obwohl ich ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern habe und hatte das ich ihn auch gegen ihren Willen heiraten werde. Das hat meinen Eltern die Augen geöffnet und jetzt vor kurzen haben sie mir auch erzählt, das sie Angst hatten mich zu verlieren, wenn sie mich nicht unterstützen und das die meisten aus unserer Familie dachten das wir es höchstens 5 Jahre schaffen wenn überhaupt. Wir sind jetzt 9 Jahre verheiratet und es gab wie überall höhen und tiefen aber wir sind noch zusammen. Ich bin auch Deutsche und hatte keine Religion und bin jetzt seit 9 Jahren Muslime aber nicht wegen ihm, hatte schon vor ihm mich mit dem Islam beschäftigt, war nur zufall. Alles Gute Lg Sandra

          Danke ihr lieben
          Möchte mich bei euch allen bedanken für eure netten Antworten.
          Ich habe noch nie so klar gesehen wie momentan, ich werde mir mein Glück von niemandem kaputt machen lassen, auch nicht von meinen Eltern.
          Wenn sie ein Problem mit ihm haben, dann ist das ihre Sache und nicht meine.
          Ich habe kein Problem damit welche Nationalität, Hautfarbe oder Religion er hat und das ist die Hauptsache :o)


          Liebe Grüße
          Sandra

          Kann verstehen wie es dir geht
          Finde es auch mutig von dir das du deiner familien offen und ehrlich von deinem Freund erzählst.


          War vor 2 Jahren, 1,5 Jahre lang etwa mit einem Italiener zusammen. Ich bin "russlanddeutsche". Wir haben uns sehr geliebt, er wollte eine Zukunft mit mir und allem drum und dran. Die ganze Beziehung habe ich vor allen verheimlicht, niemand außer meine ehemals beste Freundin wussten das. Meine Eltern sind sehr streng und würden niiiiemals einen Südländer als Schwiegersohn akzeptieren.


          Ich habe viel darunter gelitten immer alles zu verheimlichen (treffen, telefonate) und immer im kopf gehabt "du musst bald schluß machen, du darfst nicht mit ihm zusammen sein". Und das obwohl ich ihn über alles geliebt habe und er mich. Das war echt ne schwere zeit/ bzw. schöne wenn ich bei ihm war :AMOUR:


          Irgendwann konnte ich nicht mehr und habe Schluß mit ihm gemacht !! Von einem tag auf den anderen. Ich hab es nicht mehr übers herz gebracht meine familie zu belügen und hätte aus angst nie von ihm erzählt. Danach ging es mir zwar besser da ich wieder ehrlich zu meiner famile war aber schlecht weil ich meine große liebe einfach aufgegeben habe.


          Verlass ihn nicht für deine familie !!! Mach deine Erfahrung mit ihm. Vertrau dir selber und keinem anderen. Wenn du es für richtig hälst diese beziehung zu führen mach das. Du bist 27 und reif genug deine eigenen Erfahrungen / Fehler zu machen.


          Ich bereue es das ich damals nur um meine familie zu schonen, meine große liebe einfach weggeschmissen habe. Ich denke immer noch oft an Ihn und wie es gewesen wäre wenn wir uns zusammen eine zukunft aufgebaut hätten. Er hat auch lange zeit nachdem ich schluß machte um mich gekämpft aber ich habe immer nein gesagt.

          Hmm
          Hi Sandra,


          was sagt den seine Familie dazu?


          Denke mal das die sich auch nicht gerade für euch freuen werden, oder?


          Die Eltern meines Freundes ( wenn man das so nennen kann)dürfen nichts von meiner Existenz wissen, das würde kein gutes Ende nehmen.


          Ich wünsch dir auf jeden Fall viel Glück!


          LG Pauli

            Kopf hoch
            hallo,
            mein freund27 ist auch Marokkaner und auch sehr gläubig ( zur zeit sehen wir uns nicht wegen Ramadan) und ich bin in einer schwierigeren Situation: denn ich bin 36 habe 3 Uneheliche Kinder von 2 Vätern und werde bald Kinderlos gescieden. mein freund ist Jura Student und habe noch nie so ein ehrlichen Menschen kennengelernt. trotzdem habe ich meine Zweifel wegen meiner vergangenheit ob das wirklich zukunft hat. aber kann dich voll und ganz verstehen einmal gesehen und es ist um dich geschehen. ich vermisse ihn gerade sehr ausser SMS ist zur zeit kein Kontakt. ich akzeptiere gerade das es so ist das wir uns nicht sehen können und freue mich immer über eine Aufbauende SMS von Ihm.Ach ja mein Umfeld Z.b der Vater meinse Sohnes macht auch terror es ist mir egal und ich informiere mich auch viel über die Muslems ich denke und merke es auch wenn mein Freund mir was erklären will das ich das schon alles weiß.Er ist immer überrascht. Viel Glück :-)

            17 Tage später

            Moslem und Christin
            Hallo Sandra,


            ich könnte mir gut vorstellen, dass die sich einfach nur Sorgen um dich machen. meine Eltern waren anfänglich auch nicht begeistert als ich ihnen von meinem marokkanischen Freund erzählt haben... Leider rührt das oft von schlechten Erfahrungen und Vorurteile... :-(
            Ich habe mich etwas schlau gemacht über den Islam und habe meine Eltern daran teilnehmen lassen, damit sie auch Bescheid wissen wie man manches verstehen muss und welche Hintergründe dahinter stecken....
            Ich habe ihnen auch meinen Freund vorgestellt und ihnen die Möglichkeit geben ihn zu fragen was sie beschäftigt - sie mögen ihn sehr! :-)


            Für mich ist es ein sehr schöne Erfahrung und ich genieße es mit ihm zusammen zu sein - es ist einfach eine völlig andere Beziehung im Vergleich zu meinen früheren: die kleine Dinge im Leben werden mehr wertgeschätzt - einfach nur schön!!!


            Leider haben wir ab und zu kleinere (lösbare) Probleme, die auf Grund der kulturellen Unterschiede entstehen - nicht wegen der Religion!


            Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen! ;-)


            Liebe Grüße


            Hex1984