• [gelöscht]

fluesschen

Puh, schwierig.


Mir fallen jetzt nur ein paar Dinge ein, die man evnetuell noch machen könnte, und die wären eine Paartherapie, ihn zum Sport/gesunder Ernährung zu motivieren, dem Arzt die Probleme schildern, eventuell eine medikamentöse Umstellung, ihm vielleicht den von dir geschriebenen Text zeigen, damit ihm bewusst wird, wie du denkst undd ich fühlst.


Ich kann deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen. Aber es benötigt zwei, die um eine Beziehung kämpfen bzw daran arbeiten. Wenn einer immer nur gibt und der andere nur nimmt, entsteht ein Ungleichgewicht. Und wenn die Ansichten dann noch sehr konträr sind, hat man ja im Prinzip gar nichts mehr was einen zusammenhält.


Wenn er psyhisch erkrankt ist, wird er -nehme ich an- auch in psychologischer Behandlung sein. Eventuell könnte ihr dort auch gemeinsam mal einen Termin vereinbaren? Auch für Angehörige von Erkrankten, sei es jetzt psychischer oder physischer Natur, ist es wichtig, dass sie sich mal aussprechen können.


Hast du ihm denn schon mal gesagt, dass du mit dem Gedanken spielst dich zu trennen? Falls ja, was antwortet er darauf?


LG

  • [gelöscht]

det92

Einem psychisch kranken Mann würde ich sicher keine zwei Kinder überlassen, schon gar nicht, wenn sie erst so klein sind. Kommt natürlich drauf an, wie stark die Erkrankung ausgeprägt ist, aber ich hätte keine Lust, dass meine Kinder sehen wie, der Vater täglich zockt, anstatt sich mit ihnen zu beschäftigen. Wenn er sich jetzt schon nicht an gemeinsamen Aktivitäten beteiligt, was will er dann alleine mit zwei so kleinen Kindern?? Das ist nämlich wirklich eine Herausforderung und kann schon auch gefährlich werden, wenn man da nicht jemanden hat, der verantwortungsbewusst ist. Und ich weiß nicht, ob flüsschens Partner dieser Verantwortung gewachsen ist. Aber das kann nur sie beurteilen.



Zuerst sollte er sein Leben auf die Reihe bekommen, erst dann kann er sich um andere (in dem Fall die Kinder) kümmern.

  • det92 hat auf diesen Beitrag geantwortet.

    Für mich klingt das eher so, als ruht sich dein Mann nun auf der Diagnose aus und lässt sich den Allerwertesten nachtragen.
    Ja, er ist krank, das heißt aber nicht, das man sich mit dem Status Quo abfinden muss und nur das "Opfer" der Situation ist.
    Er scheint dir gegenüber jede Bemühung eingestellt zu haben, verweigert eine Therapie und macht dir auch noch vorwürfe, damit du dich schuldig fühls, weil du dem armen Kranken ja unrecht tust.
    Nicht nur du bist für eine funktionierende Beziehung verantwortlich, er ist das genau so.


    Ehrlich? Das hat nichts mehr mit einer Beziehung zu tun. Setz ihm ein Ultimatum, bis wann du was geändert haben willst. Schafft er es nicht sei konsequent und geh.
    Eine Eheberatung kann auch helfen, aber wenn er sich schon weigert selber behandeln zu lassen weiß ich nicht, ob er auf eine Eheberatung eingehen würde.

    Deine Aufgabe ist es, ihm in der akuten Phase der Krankheit beizustehen und danach alles zu versuchen, was die Situation für Euch verbessern kann. Dazu gehört natürlich auch, dass er bereit ist mitzuwirken.


    Ja, das Idealbild ist es, kranke oder Pflegebedürftige Angehörige oder Partner zu betreuen und zu pflegen, aber das kostet sehr viel Kraft. Und wer diese Kraft nicht aufbringen kann (oder will), der wird weder dem Partner gerechnet noch sich selbst. Sobald Ihr alle Möglichkeiten ausgeschöpft habt oder er alles ablehnt, bleibt tatsächlich nur die Möglichkeit der Trennung. Wenn Dich die Situation wirklich belastet (und es gehört Mut dazu, das so offen zu sagen!), dann kannst Du das nicht die restlichen Jahrzehnte Deines Lebens einfach ertragen.


    Vermutlich ist es dann auch keine Lösung nur wegen der Kinder zusammenzubleiben - auch nicht als Freunde in einer WG. Dann zieh das wenigstens konsequent durch und beende es ganz.

    [gelöscht]

    Das war gar nicht meine Intention.


    Sondern eher Spekulation, wie hart die Kommentare hier bei umgekehrten Vorzeichen wären

      det92

      Det ist immer stets bemüht, die Gleichbehandlung aller sicherzustellen. ;)

      Ich antworte mal allgemein.


      Vielen Dank für eure Meinungen!


      Er ist der Überzeugung, dass eine Therapie ihm nicht helfen kann bzw hält nix davon. Von dieser Meinung ist er leider nicht wegzubewegen.


      Medikamentiös wurde bereits einiges ausprobiert, laut zwei Psychologen geht es nicht besser als aktuell.


      Er hat die Krankheit zwar hingenommen, fühlt sich durch sie aber fremdbestimmt. Natürlich belastet sie ihn enorm und führt auch zu depressiven Verstimmungen,mal mehr, mal weniger.


      Er gibt der Erkrankung die Schuld an fast allem, auch daran, dass es bei uns so schlecht läuft. Er übernimmt da irgendwie so gar keine Selbstverantwortung. Das sieht er so aber selbst nicht. Aus seiner Sicht, gibt er sein Bestes, was mir nicht gut genug sei. Somit bin ich die nervige, fordernde Frau, der er es (aufgrund seiner Erkrankung) eh nie recht machen kann. An dem Punkt enden die Gespräche meist. Er erwartet, dass ich die Situation so akzeptiere, wie sie ist.


      Es ist nicht so einfach herauszufinden, was Erkrankung bzw die daraus resultierende Depression ist und wo die Bequemlichkeit anfängt. Und so stecke ich immer wieder in dem Schlamassel, dass ich das Gefühl habe ihm Unrecht zu tun, wenn ich ihm Bequemlichkeit unterstelle.


      Übrig bleibt, dass ich die Situation nur sehr schwer ertragen kann, aber große Sorge habe, ob ich mit einer Trennung zwar mir Erleichterung verschaffe, den Kids aber dafür eine zu große Belastung auferlege, weil Papa 'weg ist'.

        Es gibt keine Ahnung wie viel Psychische erkrankungen von Burnout zu Bipolarer Störung, Shizofrenie und vieles weiteres, die sich alle unterschiedlich auf den Alltag auswirken. Würdest du sagen, was er hat?

        fluesschen

        Du solletst nicht glauben ihm Unrecht zu tun, er ist der der sich nicht bewegt und es sich gemütlich macht.
        Natürlich bestimmt ihn die Krankheit irgendwie fremd, aber es doch an ihm zu versuchen das beste draus zu machen.
        Irgendetwas in dir Richtung beschreibst du leider überhaupt nicht.
        Völlig klar Depression blockiert einen, dass ist sein Schicksal und nicht deines. Gerade wenn es schon länger so geht, du überlegst ja nicht nach 3 Monaten schon hinzuschmeißen.


        Ein Depressiver Mann und eine leidente Mutter in einer kaputten Ehe machen euren Kindern über die Zeit viel mehr Belastung als ein klarer fairer Schnitt und einen zufriedene Mutter.

        einheld2012

        Nein das hängt hauptsächlich davon ab, wie oft die Mutter es zulässt, daß die Kinder ihren Vater sehen dürfen.

        15 Tage später

        Hallo fluesschen,

        ich hab überwiegend nur deine Beiträge gelesen, damit ich auf dich eingehen kann. Will sagen, es könnte sein, dass ich Vorschläge oder Aussagen anderer wiederhole. Dennoch wollte ich mich zu Wort melden, weil ich in meiner Beziehung die andere Seite kenne.

        Ich leide leider auch an Depressionen und den Folgen daraus. Darunter leidet meine Frau, sehr ähnlich wie du es hier schilderst. Ich musste erst noch mal lesen welche Familien Verhältnisse ihr habt, aber da ihr zwei und wir ein Kind haben, bist du nicht meine Frau ;) aber ich, sehe auch Unterschiede zwischen mir und deinem Mann.

        Ich versuch nun recht umfassend auf deine Posts einzugehen.
        Da ich selber erkrankt bin und selber die Erfahrung gemacht habe, kann ich sagen, dass eine Verhaltenstherapie ein ganzes Stück weit helfen. Es gibt Überzeugungen oder Wertevorstellungen, die sich nur schwer oder gar nicht oder nach sehr langer Zeit erst verändern lassen - wenn gewollt.

        Wahrscheinlich kommt dir dein Mann manchmal so vor, als stünde er sich selber im Weg oder hätte ein Brett vor dem Kopf oder seine Logik ist für dich völlig unverständlich oder er sehe nie deine Sicht oder würde Sachverhalte nie verstehen, wie du sie verstehst.
        Letztendlich geht es hier um den Perspektivwechsel, das in einen anderen hineinversetzten (auch Empathie) und andere Wertevorstellungen. Da müsste er eine sehr hohe Toleranz haben, in einem guten Moment auch mal versuchen die Perspektive zu wechseln und auf Sichtweisen mal einzugehen.
        Eine Situation zwischen euch mal durch einen Fernseher betrachten, also von Außen.

        Wegen der Therapie, da sollte er auf die Meinung seines Arztes vertrauen, der wird ihm eventuell ins Gewissen reden können. Frag doch mal was sein Arzt ihm geraten hat. Letztendlich muss ein depressiver Mensch, sich helfen lassen wollen.

        Je nach dem wie stark die Depression ist, sind einfachsten Aufgaben wie z. B. sich anziehen oder aufstehen oder einen Arzttermin telefonisch machen, unüberwindbar. Wenn er sein Bestes gibt, kann dies tatsächlich sein, wenn er z. B. eine mittlere Depression hat, dann kommt schon ein geregelter Ablauf ins Wanken.

        Er sollte rausfinden was ihm gut tut.
        Dazu darfst du Ihn nicht drängen, sondern eher sagen, nimm dir doch mal Zeit für das oder das. Eventuell hat er ein Hobby, neben dem Zocken. Kreative oder schaffende Spiele oder Hobbys - oder Aktivitäten in der Natur sind da förderlich. Waldbaden oder Fischen - Es hört sich eventuell etwas lustig an, aber durch den Wald stapfen, alleine oder am Fluss oder See sitzen - da hat Mann seine Ruhe und kann die Birne mal ausschalten. Du hättest auch deine Ruhe.

        Die Erkrankung ist sicherlich der beeinflussende Faktor. Er merkt ja selber, wie stark ihn die Depression an jedem einzelnen Tag ausbremst. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es manchmal "unproduktive" Tage gibt, da kann ich nicht viel machen. Meine Frau hat Minimalanforderungen aufgestellt, bspw. eine Aufgabe im Haushalt pro Tag oder wenn es gar nicht geht, zumindest auf das Kind aufpassen, mit dem Spielen oder einfach nur kuscheln.
        Bequemlichkeit oder Faulheit fängt bei Männern im Haushalt früh an, eventuell könnt ihr da klare Aufgaben verteilen.

        Gibt es denn noch Motivatoren in seinem Leben? Wenn ja, sollte er die auch ausüben - so wie es eben passt.

        Seine Probleme, die du in einem Beitrag schilderst - erscheinen mir, dass er an einer mittleren bis schweren Depression leidet. Die Erkrankung bringt leider Antriebslosigkeit mit. - mehr Schlaf ggf. durch die Medis ok -
        Die Gewichtszunahme spricht auch für eine Depression, da kann man eventuell mit mehr Ballaststoffen gegensteuern. Ihr müsst beim Essen erstmal auf nichts verzichten, nur die Mengen ändern bspw. mehr Gemüse und die Reihenfolge beim Essen ändern (ich sag nur "der Insulin Trick").
        Erst Gemüse (Ballaststoffe), dann Eiweiße (die Wurst), dann die Kohlenhydrate und dann wenig Süßes - könnte ein das Gewichtsproblem schon etwas abfangen.

        Seine Einstellung zur Aufgabenverteilung, Werte und Moral wird sich nur verändern, wenn er es will und leichter mit Hilfe von Außen. Wenn er keine Therapie machen will, hat er eventuell Leute um sich, denen er vertraut, die auf Ihn positiv Einfluss nehmen könnten: Eltern, Freunde? Die sollten möglichst neutral Standpunkte vermitteln.

        Du brauchst auch mal eine Auszeit für dich, ein Hobby, dem du nach gehen kannst oder einfach deine Ruhe.
        Hast du vor euren Kindern eine Freizeitaktivität, die du heute nicht machst und gerne wieder machen würdest?
        Traust du Ihm zu, mal für 1-2-3 Stunden (in der Woche) auf die Kinder aufzupassen?
        Dann bau dir doch mal einen Blocker ein :)

        Ich bin persönlich auch sehr schnell an meiner Belastungsgrenze, obwohl ich nur der Papa bin und nicht wie die Mama in permanenter Alarmbereitschaft bin. Dennoch haben wir einen festen Nachmittag in der Woche, in der ich immer auf unser Kind aufpasse und meine Frau was anders machen kann.

        Wegen Hygiene, Nebeneinanderher leben und Sex ... könnt ihr eure Kinder nicht auch mal an einem Nachmittag irgendwo unterkommen, sodass ihr bspw. in ein Spa oder eine Therme oder ein Hotelzimmer mit Whirlpool fahren könnt. Eventuell seid ihr euch noch nicht so fremd, dass das euch gut tut.

        Eine Gedanke, der mir gleich kam ist. Warum trennt ihr euch nicht einfach räumlich (wenn das geht). In eurem Haus gäbe es wohl auch eine freie Wohnung. Ich weiß von Paaren, die haben tatsächlich zwei Wohnungen, weil zusammen leben geht nicht aber zusammen sein und lieben sehr wohl. Dann hättest du, dein schönes Reich, er seine Depri-bude und die Kinder können jederzeit zu euch.

        Ich habe Verständnis für deine Situation und erkenne deine Zwickmühle, du möchtest das Beste für deine Kinder bzw. eine Familie, einen Vater, aber auch ein eigenes schönes und glückliches Leben mit deinen Kindern.

        Dann möchte ich dir noch raten, dir selber Hilfe für Betroffene zu suchen. Wurde meiner Frau auch schon empfohlen, weil als Angehöriger oder Partner, darf man sich nicht mit runter reisen lassen. Hier ist meine Frau eher resilient.

        Zum Abschluss möchte ich noch schreiben, eine Depression fühlt sich bspw. so an wie Liebeskummer, nur dass du den Grund nicht kennst oder der Verlust eines geliebten Menschen, obwohl die niemanden verloren hast ... und die Traurigkeit kommt einfach so, du stehst am Fenster dir scheint dir Sonne ins Gesicht und bist traurig und weinst.

          Wenn ich die Worte der TE richtig interpretiere, dann ist sie schon an dem Punkt, an dem für sie es eine Lebenserleichterung ist, aus der Beziehung heraus zu kommen, hat aber wegen der Kinder bedenken.

          Dazu möchte ich sagen, dass ich selber ein Trennungskind bin, meine Eltern haben sich getrennt, als ich 6 Jahre alt war. Und ich würde nicht behaupten, dass aus mir ein Monster oder lebensunfähiges Wrack geworden wäre.
          Du musst mit deinen Kindern reden und zwar über die Situation und die Gründe, weshalb sich die Eltern trennen. Das ist dabei das wichtigste, denn viele Kinder beziehen die Trennung der Eltern auf sich. Und keine Angst, Kinder verstehen mehr als man ihnen zutraut. Und sie spüren auch, wie es den Eltern geht.

          Die Aktuelle Situation belastet euch beide. Und ich kann dich sehr gut verstehen, wie hilflos du dich fühlst, weil sich dein Mann auf seiner großen Bürde ausruht und in keinster Weise davon zu überzeugen ist, dass er etwas ändern muss. Sicher ist seine Erkrankung und seine Medikamente kein Zuckerschlecken. Aber wenn ihm eure Beziehung auch nur ansatzweise etwas bedeutet oder du ihm etwas Wert bist, dann müsste er zumindest verstehen können, dass es so, wie es gerade läuft, nicht weitergehen kann.

          Du selber wirst an dieser Situation, wenn sich nichts ändert, zerbrechen - und das ist für eure Kinder erst recht die schlechteste Alternative, nachdem du ja schon erzählt hast, dass er sich für die Kinder weder verantwortlich fühlt noch dass er überhaupt sich um sie kümmern kann.

          Um dein Gewissen etwas zu beruhigen, kannst du ihm (nach all den vielen Versuchen, die du schon unternommen hast) noch eine letzte Chance anbieten. Sag ihm in einem ruhigen und sicheren Ton, wie es dir geht, wie du dich fühlst und was du dir von ihm wünschen würdest. Sag ihm nicht, welche Fehler er hat oder wie er die Beziehung aktuell zerstört, sondern wie du dir wünscht, dass er etwas für sich und auch somit für eure Beziehung tut. Dass eine Paartherapie euch hilft, besser und vor allem richtig zu kommunizieren. Denn ihr geratet lediglich in einen Strudel der gegenseitigen Schuldzuweisungen und kommt da nicht alleine heraus.

          Aber gib ihm auch die klare Ansage, dass du so, wie es aktuelle zwischen euch läuft, kaputt gehst und du zumindest dich und die Kinder von diesem Untergang retten musst, in dem du die Scheidung einreichen und mitsamt den Kindern gehen wirst. Vielleicht braucht er so einen Schock-Moment (was ein so klares Aufzeigen eines Endes ist) um den Stein ins Rollen zu bringen. Aber auch du brauchst diese Klarstellung, denn wenn er dann immernoch lieber Zockt, sich selbst bemitleidet und dich tyranisiert, dann hast du auch allen Grund, deine Konsequenz umzusetzen und dich von dieser Last zu befreien.

          Und ja, alleinerziehend ist anstrengend, sowohl körperlich als auch geistig und finanziell. Aber sich so unterdrückt und ausgenutzt zu fühlen, in einer Beziehung ohne Wertschätzung und Verständnis zu vegitieren, ist noch viel schlimmer, denn dann wirst du selber noch irgendwann krank - wahrscheinlich an Depressionen.

          Ich wünsche dir viel Kraft.

          fluesschen

          Hi. Das Thema ist komplex. Und ich kann dir einen großen Teil davon nachvollziehen, da ich es selbst erlebt habe.

          Ich nehme dir ab, dass du dir schon sehr viele Gedanken dazu gemacht hast, und ein ausgewogenes und faires Ziel suchst. Daher halte ich mich Ratschlägen erstmal zurück, bevor ich ein besseres Bild von der Lage habe.

          Frage:
          a) Habt ihr ein Beratungsangebot genutzt, z.B. Paartherapie, Psychotherapeuten, Coaching?
          b) Verstehe ich es richtig, dass dein Mann eine offizielle Diagnose von einem Psychologen / Psychotherapeuten hat, aber sich nicht psychotherapeutisch behandeln lässt, aber Medikamente nimmt?
          c) Hast du dich mit Leuten ausgetauscht, die auch Partner mit einer ähnlichen Diagnose haben?
          d) Hast du schon daran gedacht, eine Trennung in kleinen Schritten anzustreben? Damit die einzelnen Übergänge nicht so riskant sind.

          #nachträglich ergänzt: Hätte ich erstmal alle Beiträge gelesen, bevor ich die Antwort schreibe... Meine Fragen haben sich ja teils schon oben geklärt.

          7 Tage später

          cil1986
          Großartiges Posting, Cil... bin tief beeindruckt, ich denke, wenn Fluesschen was hilft, dann das...👍