@Arbeit:
Ja genau, wenn ich unbezahlt nehmen möchte, bin ich verantwortlich für eine Stellvertretung. Je nach Schulleitung hilft er/sie beim Suchen. Da ich es am Mutterschaftsurlaub hängen würde, denke ich mir, dass evtl. die gleiche Stellvertretung es übernehmen könnte, je nach dem, wie lange es wäre.
@Gefühlschaos:
Ja, ich versteh, dass das frustriefend ist. Auch wenn man sich vornimmt es locker anzugehen, ist man ja doch enttäuscht. Mit der Zeit wirst du ein Gefühl für dein Zyklus bekommen und den ES evtl. sogar spüren. Weiterhin viel Geduld und wenig Beschwerden! :)
@Stand
Danke, es üssen keine aufmunternen Worte sein, es hilft mir schon sehr hir meinen Frust und Trauer aufschreiben zu können und verstanden zu werden. Vielen Dank ihr lieben für die mitfühlenden Antworten!
Ich habe gestern mit meinem Mann geredet, ihn hat es natürlich auch geschockt wie mich. Auch wenn wir ja wussten, dass irgendetwas nicht stimmt.. jetzt ist es irgendwie offziell.. Er war auch überfordert damit, dass ich den Termin bei der KiWu-Klinik möchte und sozusagen entschieden habe, dass wir das mal probieren, ohne mit ihm darüber zu reden. Für mich war ja klar, dass wir nicht kinderlos bleiben (er möchte sogar mehr Kinder als ich, aber das ist mal Nebensache, wir starten ja erst mal mit dem ersten^^) und es mit Hilfe probieren, wenn es sein muss. Ist ja "nur" mal eine Hormontherapie und geht noch nicht in Richtung künstliche Befruchtung.. das wäre schon ein anderes Level. Er fühlte sich einfach überrumpelt und das verstehe ich auch, wir haben dann noch kurz über unsere Ängste und Sorgen geredet und dann habe ich ihm Zeit zum Verarbeiten gelassen.
Er hat mir auch gesagt, dass er gestern (Geburtstagsfeier von der Grossmutter, ich konnte leider nicht mit) sehr oft gefragt wurde, wann denn jetzt Kinder kommen und er gelogen hat, da ich ihm gesagt habe, dass ich nicht will, dass wir das überall rumerzählen. Da sonst ständig alle fragen. Er kann es zwar nicht nachvollziehen aber hatte es mässig akzeptiert. Ich habe aber gemerkt, dass trotzdem ständig alle fragen... und gestern habe ich gemerkt, dass es wohl gut ist, wenn wir Leute im Umfeld (Familie, engste Freunde) haben, die wissen, dass wir es gerade nicht leicht haben, da wir emotionale Unterstützung brauchen werden. Wir werden es also wohl erzählen, wenn nochmals jemand fragt... mein Mann würde es wohl sonst nicht aushalten. Ich habe euch und das hilft mir enorm. Ihm fehlt so ein Austausch komplett und verstehe, dass er das auch braucht und zwar in seinem Umfeld. Ich glaube, ich komme damit klar. War ich nicht möchte, ist dass mich dann alle bemitleidend anschauen... mal sehen wie das wird..
Wie geht es euch damit, dass ihr es niemandem sagt?