Ich hatte mit einem Mann Sex und bin 18.
Anzahl der Sex Partner
Guter Hinweis, dann kann ich auch noch ein paar hinzufügen plus ein paar Knutschereien vom Rosenmontag, haha!
Damit relativieren sich die Zahlen allerdings auch ein wenig. Jedesmal kennenlernen, Kaffee trinken und das ganze drumherum mal X würden mich zumindest extrem nerven. Alleine deswegen ist eine geringere Anzahl eigentlich schon erstrebenswert.
Die Fähigkeit, sich zu schämen entwickeln Menschen in der Regel in ihrem zweiten Lebensjahr während sie beginnen, sich ihrer Individualität im Wechselspiel mit anderen Menschen und des Machtkampfes und der Dynamiken von Rangordnungen bewusst zu werden.
Wer über 100 Sexpartner/innen hatte, ist wohl über zwei Jahre alt und hat diese Fähigkeit.
Sich tatsächlich schämende Leute denken, dass irgendwelche ihnen zugeschriebenen Aspekte, zB Aspekte ihres Verhaltens und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihres sozialen Status, nicht den von der Gesellschaft für sie aufgestellten Regeln/Normen entsprechen.
Die Gründe aus denen sie das denken, sind vielfältig. Auch das Rollenverständnis, das man von sich selbst hat, und die Frage, wie dieses Rollenverständnis zustandegekommen ist (Erziehung etc), spielt eine Rolle.
Scham ist seit der Frühgeschichte des Menschen ein Mechanismus, um den Gruppenzusammenhalt zu wahren. Das Bestreben, die unangenehme Emotion "Scham" zu vermeiden, motiviert die Leute dazu, geltendem Regelwerk und geltenden Normen zu entsprechen oder nach Möglichkeit nur heimlich/unbemerkt/nur von solchen bemerkt, die nichts zu sagen haben, dagegen zu verstossen. Damit sie nicht aus der das Überleben sichernden Gruppe ausgestossen werden.
Bei Scham spielt nicht immer echtes Bedauern des Nicht-Entsprechens eine Rolle. Oft geht es nur darum, dass dieses Nicht-Entsprechen von der Gruppe bemerkt wurde.
Scham dient dem, der sie empfindet, als Warnsignal, denn bei Scham spielt immer auch die Befürchtung eine Rolle, sich den Zorn/die Mißachtung der überlebenssichernden Gruppe zuzuziehen. Scham ist auch ein Signal an die anderen Gruppenmitglieder, dass man seine Regelverletzung bereut und keine weitere Strafe braucht.
Summa summarum:
Wer sich des Umstandes schämt, viele Sexualpartner/innen gehabt zu haben, denkt, dass dieser Umstand nicht den von der Gesellschaft für sie/ihn aufgestellten Regeln entspricht und Mißfallen erregen könnte, und die Scham ist ein Signal, dass negative Sanktionen nicht nötig sind, weil man bereits bereut.
> ...und würde nich sagen, dass man Sex mit vielen haben muss.
Das würde ich auch sagen, denn beim Sex geht es nicht ums Müssen, sondern um den Spaß. :mrgreen:
Wieso eigentlich immer neues? Für mich wäre das nichts. Ich bin ein Gewohnheitstier. Aber die Leute sind halt verschieden. ;-)
Es geht beim Sex um Trieb und Fortpflanzung, nicht um Spaß.
Ja, zu zweit wirds natürlich schnell langweilig.
Dann ist es unumgänglich 'nen Dreier zu haben. Mist, der wird auch schnell langweilig. Dann muss der Vierer her. Verdammt, kickt schnell auch nicht mehr. Dann 'ne Orgie. Ja, nett aber nützt sich auch Irgenwann Ab. Scheiße was nun. Keine Experimente mehr über, oh nein oh nein.
Egal wie verrückt man eventuell auch ist, irgendwann ist immer mal alles ausgelotet.
Wer immer Den Reiz des Neuen und des Experimentierens braucht, weil alles schnell langweilig wird, Ich glaub Die kann einem Leid tun. Weil dann kommt man nie irgendwo an und Irgenwann gehts halt nicht weiter... Und dann?
Es heisst doch immer, durch die Verhütungsmittel sei die Fortpflanzung vom Sex abgekoppelt, sodass man beim Sex Spaß haben könne ohne Elternschaft befürchten zu müssen. :mrgreen: In Wahrheit geht es beim Sex aber einzig und allein um die Emanzipation der Frau. Ich habs bisher immer nur deswegen gemacht, weil die Frau es von mir wollte. :mrgreen:
Nur wenn man keine Kontrolle über sich hat.
Tiere mögen ihrem Trieb vielleicht ausgeliefert sein aber der Mensch hat zwischen den Ohren ja ein Organ mit dem man das ganz gut im Griff halten und in die richtigen Nähen lenken kann.
männlich, 48 mitgezählt habe ich nie, aber ich denke so an die 18-20 Frauen. Partnerinnen, nur Sexpartnerinnen, Affären, "Tinder"-Bekanntschaften und ONS
"Egal wie verrückt.. irgendwann ist immer mal alles ausgelotet".., eben nicht, sonst gäbe es keinen Fortschritt.
"Weil dann kommt man nie irgendwo an...", klaro, wer sich ein Ziel setzt, für den mag das zutreffen. Und wenn er dort ist?
Nicht wenige halten sich da schon eher an den Spruch "Der Weg ist das Ziel"...
Stillstand ist Rückschritt, da hast du recht.
Aber ich denke nicht jeder ist berufen Den Sex zu revolutionieren. Ob nun nur für sich oder gar allgemein.
Es kann oder besser muss immer beides geben.
Wenn es früher nur Innovationstreiber gegeben hätte, die sich immer was Neues haben einfallen lassen, wären wir ausgestorben. Weil die reihenweise gestorben weil sie es z.B. für eine gute Idee hielten Das Mammut am Bauch zu kitzeln. Da ist es gut gewesen das es auch vorsichtige gegeben hat.
Aber genauso säßen wir noch immer in einer Höhle wenn es nur die Vorsichtigen gegeben hätte. Dann hätte sich nichts entwickelt.
Es ist schön Gut und richtig das es beides gibt. Die neugierigen und die, die mit dem Status quo zufrieden sind.
Der Mensch hat aber nicht nur seinen evolutionsbedingten Trieb sondern empfindet auch Lust dabei. Tiere haben dies nicht, bei ihnen geht es nur um die reine Art Erhaltung.
Wenn man Euch beide zusammennimmt, kann man sagen, dass es beim Sex um ein Wechselspiel aus (zumindest in Zeiten als (Vor-)Menschen keine Verhütungsmethoden anwandten die Fortpflanzung begünstigendem) Trieb und Lustbefriedigung auf der einen und auf Moralvorstellungen/Gewissen basierender (Selbst-)Kontrolle auf der anderen Seite geht.
In den Polizeiberichten und in den Regionalteilen der Tageszeitungen liest man ja tagtäglich von Fällen, in denen die auf Moralvorstellungen und Gewisssen basierende Selbstkontrolle entweder versagt hat oder aufgrund der Beschaffenheit des Gewissens nicht darauf gerichtet war, in Zusammenhang mit Sexualität kein Leid zuzufügen.
In der Terminologie von Sigmund Freud geht es, so wie immer, um die Art und Weise, in der das Ich, also die dem Realitätsprinzip verschriebene Struktur des (bewussten) Denkens, umgeht mit der Mischung aus von Seiten der moralischen Instanz des Über-Ich/des Gewissens eingehenden Forderungen und von Seiten des nicht-bewussten, vom Lustprinzip (Triebe/Bedürfnisse/Affekte) gesteuerten Es eingehenden Forderungen.
Wenn es um (Sexual-)Delikte geht, spielt beim Urteilen/beim Beurteilen der Schwere der Schuld mitunter die Frage eine Rolle, ob auf Täterseite ein von der Täterseite zu verantwortendes Versagen der Selbstkontrolle (des Ich) vorliegt und/oder ob ein Gewissen (Über-Ich) vorliegt, das nicht entsprechend den moralischen Normen unserer Gesellschaft kultiviert und konditioniert ist und/oder inwieweit die Täterseite die Regungen ihres Es zu verantworten hat. Insgesamt die Frage, ob zeitweilige oder ständige Beeinträchtigungen vorliegen, die bezogen auf die Tat Schuldunfähigkeit begründen.
Bist Du Dir da sicher? Ich denke, viele Tiere empfinden das ähnlich. Der Unterschied zwischen tierischer und menschlicher Lust besteht im Zweifel aber darin, dass der Mensch sich nochmals schöpferischer damit auseinandersetzt und zusätzliche Ideen hat, die Tiere nicht haben. Das Lustempfinden selbst wird aber ähnlich sein, wie ja zum Beispiel das Foto von den beiden Gorillas beim Oralverkehr zeigt.
Waaaaas???????? Zwei Gorillas beim Oralverkehr?? Ich glaubs ja nicht! Wo gibts denn so was zu sehen?? Werden jetzt im Zoo auch schon Pornos gedreht??
24 und mit einem
Ich habe das erste Mal nachgoogeln müssen das ging an mir vorbei. Da sieht man das der Mensch vom Affen abstammt und sich ähnlich sind.
Nur hat der Mensch es weiter entwickelt. Ob durch Intelligenz oder Neugier überlasse ich den Wissenschaftlern. Ok, das Lustempfinden mag zumindest bei Primaten sehr ähnlich sein aber umfangreicher beim Menschen.
Wenn man es drauf anlegt, dann sind 100 Sexpartner gar nicht mal so schwer zu erreichen. Wenn mann/frau viel in Sexclubs unterwegs ist oder sich auf Sexseiten im Internet nicht grad wählerisch zeigt und gleich mit dem Erstbesten ins Bett springt, dann kann da sicher einiges an Sexgeschichten zusammenkommen. Ich persönlich komme zwar nicht auf eine dreistellige Zahl, aber was ich hier so lese, sind die Anzahl meiner Sexpartner doch eher weiter über dem Durchschnitt.