annalena281

Klingt irgendwie nach Leistung und nicht nach Entspannung. Klar hat man Phasen im Leben, in denen man ausprobiert.


Und ich behaupte mal, dass es sich mit dem Kamasutra ähnlich verhält wie mit dem Klavierspiel: irgendwelche Töne kommen immer heraus, doch damit es gut klingt und groovt braucht es Jahre der Übung.

annalena281

Ich denke es kommt eben auf die Lebenseinsgtellung an.
Mein Freund und ich haben gerne und viel Sex. Dennoch ist es für uns nur eine Nebensache. Ich muss ehrlich gestehen das ich nicht mal weiß was Kamasutra ist.


Ich habe da andere Vorstellungen von meinem Leben. Die bestehen aus Hochzeit, Kinder und einem Eigenheim.
Mir wurde schon öfter gesagt das es ein großer Fehler sei sich mit 18 jetzt schon endgültig an einen Mann zu binden.
Dennoch ist es genau das was ich will.

    Bin 40 und hatte mit 10 Männern und 1 Frau Sex.

    marisol

    Weisst Du es denn überhaupt? Ich könnte es gar nicht sagen...:roll:

      beckdoor

      Gesichter und Gefühl habe ich mir gemerkt, aber die Namen habe ich nicht mehr alle parat. Zählt nur Penetration oder auch andere Varianten?

        nahuel

        Es zählen natürlich auch andere Varianten. Also, zum Beispiel erotische Massagen, das wurde ja in einem anderen Thread, den ich vor Kurzem gestartet hatte, (Wo beginnt Prostitution?) schon klargestellt, also dass das Prostitution ist..
        Demzufolge komme ich so auf 250, Tendenz jetzt nach Korona steigend...

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          rimas_25811111

          + bist du glücklich? Sind die 100 aus einer Drangphase entstanden oder schön auf die Jahre verteilt? Ich meine das nicht sarkastisch, sondern es interessiert mich wirklich.

          annalena281

          Guter Hinweis, dann kann ich auch noch ein paar hinzufügen 🙃 plus ein paar Knutschereien vom Rosenmontag, haha!
          Damit relativieren sich die Zahlen allerdings auch ein wenig. Jedesmal kennenlernen, Kaffee trinken und das ganze drumherum mal X würden mich zumindest extrem nerven. Alleine deswegen ist eine geringere Anzahl eigentlich schon erstrebenswert.

          rimas_25811111

          Die Fähigkeit, sich zu schämen entwickeln Menschen in der Regel in ihrem zweiten Lebensjahr während sie beginnen, sich ihrer Individualität im Wechselspiel mit anderen Menschen und des Machtkampfes und der Dynamiken von Rangordnungen bewusst zu werden.


          Wer über 100 Sexpartner/innen hatte, ist wohl über zwei Jahre alt und hat diese Fähigkeit.


          Sich tatsächlich schämende Leute denken, dass irgendwelche ihnen zugeschriebenen Aspekte, zB Aspekte ihres Verhaltens und/oder ihrer Beschaffenheit und/oder ihres sozialen Status, nicht den von der Gesellschaft für sie aufgestellten Regeln/Normen entsprechen.


          Die Gründe aus denen sie das denken, sind vielfältig. Auch das Rollenverständnis, das man von sich selbst hat, und die Frage, wie dieses Rollenverständnis zustandegekommen ist (Erziehung etc), spielt eine Rolle.


          Scham ist seit der Frühgeschichte des Menschen ein Mechanismus, um den Gruppenzusammenhalt zu wahren. Das Bestreben, die unangenehme Emotion "Scham" zu vermeiden, motiviert die Leute dazu, geltendem Regelwerk und geltenden Normen zu entsprechen oder nach Möglichkeit nur heimlich/unbemerkt/nur von solchen bemerkt, die nichts zu sagen haben, dagegen zu verstossen. Damit sie nicht aus der das Überleben sichernden Gruppe ausgestossen werden.


          Bei Scham spielt nicht immer echtes Bedauern des Nicht-Entsprechens eine Rolle. Oft geht es nur darum, dass dieses Nicht-Entsprechen von der Gruppe bemerkt wurde.


          Scham dient dem, der sie empfindet, als Warnsignal, denn bei Scham spielt immer auch die Befürchtung eine Rolle, sich den Zorn/die Mißachtung der überlebenssichernden Gruppe zuzuziehen. Scham ist auch ein Signal an die anderen Gruppenmitglieder, dass man seine Regelverletzung bereut und keine weitere Strafe braucht.


          Summa summarum:


          Wer sich des Umstandes schämt, viele Sexualpartner/innen gehabt zu haben, denkt, dass dieser Umstand nicht den von der Gesellschaft für sie/ihn aufgestellten Regeln entspricht und Mißfallen erregen könnte, und die Scham ist ein Signal, dass negative Sanktionen nicht nötig sind, weil man bereits bereut.

          user176409439

          > ...und würde nich sagen, dass man Sex mit vielen haben muss.


          Das würde ich auch sagen, denn beim Sex geht es nicht ums Müssen, sondern um den Spaß. :mrgreen:

            annalena281

            Wieso eigentlich immer neues? Für mich wäre das nichts. Ich bin ein Gewohnheitstier. Aber die Leute sind halt verschieden. ;-)

            annalena281

            Ja, zu zweit wirds natürlich schnell langweilig.
            Dann ist es unumgänglich 'nen Dreier zu haben. Mist, der wird auch schnell langweilig. Dann muss der Vierer her. Verdammt, kickt schnell auch nicht mehr. Dann 'ne Orgie. Ja, nett aber nützt sich auch Irgenwann Ab. Scheiße was nun. Keine Experimente mehr über, oh nein oh nein.


            Egal wie verrückt man eventuell auch ist, irgendwann ist immer mal alles ausgelotet.
            Wer immer Den Reiz des Neuen und des Experimentierens braucht, weil alles schnell langweilig wird, Ich glaub Die kann einem Leid tun. Weil dann kommt man nie irgendwo an und Irgenwann gehts halt nicht weiter... Und dann?

              nahuel

              Es heisst doch immer, durch die Verhütungsmittel sei die Fortpflanzung vom Sex abgekoppelt, sodass man beim Sex Spaß haben könne ohne Elternschaft befürchten zu müssen. :mrgreen: In Wahrheit geht es beim Sex aber einzig und allein um die Emanzipation der Frau. Ich habs bisher immer nur deswegen gemacht, weil die Frau es von mir wollte. :mrgreen: