mal abgesehen davon, dass ich absoluter Fan von "never f*** the Company" bin - und das schließt Beziehungen ausdrücklich mit ein, ich flirte dennoch mit Kollegen und Kolleginnen. Auch gern etwas offensiver (es ist schon klar, dass ich auch nur einen Millimeter darüber hinaus gehen würde)
Wäre ich ein Mann, wäre ich damit ständig mit einem halben Bein unterwegs zu den Antlassungspapiern. Oder schlimmer.
Finde ich genauso daneben.
Dazu die ganzen Quoten - eine gerade erst gekippt, immerhin...
Dazu dieser Hang dazu, Frauen zu "stärken", indem man ihnen das Recht zu Entscheidungen am besten abspricht, wenn sie gar die "falschen" Entscheidungen treffen wollen.
Dazu diese Sprachakrobatik, deren Sinn ich ernstlich bezweifle (in dem Moment, wo betont werden muss, dass ein Medizinstudium auch eine Frau absolviert haben kann, ist es eben nicht mehr selbstverständlich! Das schafft und forciert für mich mehr Unterschiede als es ausgleicht)
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Nein, ich kann beim besten Willen nicht finden, dass Feminismus jetzt, hier und heute auf einem guten Wege ist.