Ich lese den Tagesspiegel gern und oft, den Spiegel hingegen- nie. Erwischt.
Ich schau morgen mal.
Was sicher ein Teil des Themas ist. Denn würde ich es anders sehen, würde ich wahrscheinlich auch Spiegel lesen. Zumindest öfter.
Ich hatte eine Mitschülerin. Anno ganz lange her. Die hatte sich in den Jahren danach auch in die "gegeneinander" Richtung abgebogen ist. Ziemlich heftig sogar, ich habe sie nach der Schulzeit nicht oft gesehen und so tiefgreifend war unser Kontakt auch nicht, im Gegenteil eher oberflächlich. Hat mich damals total schockiert.
Beruflich bei Kollegen habe ich es nur zwei mal erlebt und da wohlweislich sehr verdeckt. In allen anderen Fällen spielte es nie eine Rolle, wer Männlein ist oder Weiblein oder was auch immer.
All in all: dass ich weiblich bin ist unterm Strich dasjenige meiner Persönlichkeitsmerkmale, mit dem ich bisher den wenigsten Stress, den wenigsten Ärger, die wenigsten Probleme hatte. Was für die wenigsten Konflikte gesorgt hat, mich am wenigsten ausgebremst hat und womit ich am wenigsten angeeckt bin.
Aber wenn der "Feminismus" so weiter macht, könnte sich das für nachfolgende Generationen noch unschön ändern.