Aber vielleicht in einem völlig anderen Gewand?
Wie wäre es mal, die Situation von Männern zu beleuchten - und zwar nicht nur der längst tausendfach diskutierte Status der hundsgemeinen partnerschaftsverweigernden Kerle, sondern der Typen, die sich nichts mehr trauen, nichts mehr wagen, von Frauen deshalb verachtet werden. Das Narrativ auch von den Männern, die nicht gestehen dürfen, dass sie keine Helden sind, aber auch nicht behaupten dürfen, sie seien welche. In beiden Fällen von Frauen verachtet. UND zwar eine Männer-Betrachtung als Ziel des Feminismus, wenn dieser ein Humanismus sein soll, um endlich mal zu entdecken, ob Männer und Frauen in den nächsten 1000 Jahren eine gemeinsame Geschichte entwickeln können statt eine gegeneinander wie heute?
Das könnte auch Feminismus sein.