jeva_20457676

Das Problem sind die "Extremen", mir als Frau gehen diese Hardcore-Feministinnen mitlerweile auch auf den Geist, die tun teilweise so als hätten wir 1950. In DE geht es uns Frauen ziemlich gut, und Dinge die Männern gegenüber unfair sind, oder Pflichten die Männern aufgedrückt werden, werden immer gern vom Tisch fallen gelassen mit "Das kann man Frauen ja nicht zumuten", gleichzeitig aber "Wir können alles Was Männer können auch" Ja was denn nun? Nur Rosinen picken und bei unbequemen Dinge auf schwaches Geschlecht machen nervt.


In der USA ist es ja schon so weit laut Am. Freunden, da darf ein Mann einer Kollegin nichtmal ein rein unsexuelles Kompliment machen ohne Sorge zu haben, seinen Job zu verlieren. Diese Zustände hier bitte nicht.

    rabenschwarz

    Die Zustände haben wir doch schon längst, und eigentlich sind sie mir recht.
    Das erleichtert das Arbeitsleben sogar enorm.


    Als Projektleiter in meiner alten Firma war einmal in einer Diskussion mein Ton etwas zu herablassend und bestimmend. Allerdings habe ich das noch früh genug erkannt und wollte es gegenüber der durch mich etwas unter "Beschuss" geratenen Kollegin wieder korrigieren. Dabei habe ich ihr dann folgendes Kompliment gemacht, das aber einer echten Empfindung entsprach: "Meine Reaktion ist der Tatsache geschuldet, dass wir alle in dem Projekt etwas unter Druck stehen und ich zu zielfokussiert bin. Das ändert aber nichts daran, dass sie für mich einer der kompetentesten und menschlich sympathischsten Kolleginnen sind."


    Für die Kollegin war das ok, ich glaube, sie freute sich darüber sehr.


    Eine andere Kollegin hingegen rastete aus: Das sei doch wohl nur eine Art Anbaggerei, und das wolle ich mit so einem flotten Spruch kaschieren.


    (Tatsache ist, dass ich nicht einmal im Traum daran gedacht habe, eine Kollegin anzubaggern. Selbst wenn ich eine "anbaggerungswürdig" gefunde hätte, kannte ich ja die strengen Regeln unseres Hauses in- und auswendig).


    Ich konnte froh sein, dass die Sache im Sand verlief und mich nicht noch anderen Orts rechtfertigen musste. Gewiss hätten meine Vorgesetzten die "mehr als Harmlosigkeit" erkannt. Auch eilte mir nicht der Ruf eines Anbaggerers voraus. Aber immerhin hätte ich die Sache doch wohl genauer erklären müssen, so wie ich es hier tue.


    Umgekehrt habe ich in 20 Jahren folgendes erlebt:


    - Eine Kollegin hatte ständig das Bedürfnis mich anzufassen, umzufassen, zu umarmen, ein Küsschen für irgendwas aufzudrücken. Niemals hätte ich gewagt, eine Kollegin auch nur flüchtig an der Schulter zu berühren


    - Eine Kollegin äußerte einmal: Wie schade, dass niemals etwas zwischen uns hat sein können. Einen Anlass habe ich ihr nicht gegeben, aber sie hatte schon recht damit, dass sie mir schon mehr als nur sympathisch war und ich alles tat ihr gerade das nicht zu zeigen.


    - Als ich die Firma verließ, heulte eine Kollegin wie ein Schlosshund, umarmte mich und versuchte mich zu küssen (ich habe sie dann sanft von mir weggeschoben)


    - Es gab mal eine Veranstaltung der Firma an einem Lagerfeuer. Eine Dame aus dem Vertrieb, schon etwas beschwipst, lehnte sich an mich, fiel dann in meine Arme, schmachtete mich an. Und als ich dann aufstand, um ins Hotelzimmer in der Nähe zu gehen, fragte sie mich, ob sie mitkommen könne. Ich lehnte freundlich ab, ich sei ohnehin sehr müde. Jahrelang hat sie mich gemieden. Wenn es unvermeidlich war, reagierte sie mir gegenüber immer nur zickig.


    So sind nunmal heutzutage die Rollen verteilt, und ich habe mich damit abgefunden.


    Ich weiß aber auch, dass es ganz andere Firmen gibt, in denen es extrem übergriffige Männer geben soll. Das kannte ich aus meinem Bereich gerade nicht - manchmal hatte ich sogar Angst, mit einer Frau alleine konferieren zu müssen. Eine Dame war etwas neurotisch, ich musste oft mit ihr - da sie Ko-Projektleiterin war - unter 4 Augen arbeiten, und die Befürchtung, sie könne falsche Behauptungen aufstellen, wenn ihr irgendetwas an der Zusammenarbeit nicht passte, hatte ich durchaus. Da war ich beinahe froh, als sie wegen eines Nervenzusammenbruchs längere Zeit ausfiel und ersetzt werden musste.

      zauderer22

      Es soll ja auch gar nicht so selten vorkommen, dass sich Menschen verschiedener Geschlechter auf der Arbeit kennen und lieben lernen.
      Und das daraus dann auch Ehen mit Nachwuchs entstehen.
      Ansonsten, bei Betriebsfesten, Karneval und sonstigen lockeren Beisammensein, wo manchmal Alkohol auch eine Rolle spielt, passieren dann doch auch mal Dinge, oder es werden lockere Sprüche losgelassen, die eigentlich so nicht angebracht sind.

        batia_20484419

        Gerade ein solches Kennen- und Liebenlernen ist heutzutage für eines der beiden Geschlechter in einigen Bereichen und Firmen brandgefährlich.


        Die Ungerechtigkeit besteht darin, dass sich eines der beiden Geschlechter dabei noch "normal" verhalten darf. - Die Damen in meinem Bericht waren ja nicht "übergriffig". Übergriffig wären sie ja nur gewesen, wenn sie das gegenteilige Geschlecht gehabt hätten.


        Ein Schuft, der Böses dabei denkt.

          zauderer22

          mal abgesehen davon, dass ich absoluter Fan von "never f*** the Company" bin - und das schließt Beziehungen ausdrücklich mit ein, ich flirte dennoch mit Kollegen und Kolleginnen. Auch gern etwas offensiver (es ist schon klar, dass ich auch nur einen Millimeter darüber hinaus gehen würde)


          Wäre ich ein Mann, wäre ich damit ständig mit einem halben Bein unterwegs zu den Antlassungspapiern. Oder schlimmer.
          Finde ich genauso daneben.


          Dazu die ganzen Quoten - eine gerade erst gekippt, immerhin...
          Dazu dieser Hang dazu, Frauen zu "stärken", indem man ihnen das Recht zu Entscheidungen am besten abspricht, wenn sie gar die "falschen" Entscheidungen treffen wollen.
          Dazu diese Sprachakrobatik, deren Sinn ich ernstlich bezweifle (in dem Moment, wo betont werden muss, dass ein Medizinstudium auch eine Frau absolviert haben kann, ist es eben nicht mehr selbstverständlich! Das schafft und forciert für mich mehr Unterschiede als es ausgleicht)
          ...
          Nein, ich kann beim besten Willen nicht finden, dass Feminismus jetzt, hier und heute auf einem guten Wege ist.

            avarrassterne3

            Aber vielleicht in einem völlig anderen Gewand?


            Wie wäre es mal, die Situation von Männern zu beleuchten - und zwar nicht nur der längst tausendfach diskutierte Status der hundsgemeinen partnerschaftsverweigernden Kerle, sondern der Typen, die sich nichts mehr trauen, nichts mehr wagen, von Frauen deshalb verachtet werden. Das Narrativ auch von den Männern, die nicht gestehen dürfen, dass sie keine Helden sind, aber auch nicht behaupten dürfen, sie seien welche. In beiden Fällen von Frauen verachtet. UND zwar eine Männer-Betrachtung als Ziel des Feminismus, wenn dieser ein Humanismus sein soll, um endlich mal zu entdecken, ob Männer und Frauen in den nächsten 1000 Jahren eine gemeinsame Geschichte entwickeln können statt eine gegeneinander wie heute?


            Das könnte auch Feminismus sein.

              zauderer22

              haben wir denn wirklich ein "gegeneinander"?
              Also von den inzwischen vielen Hundert Menschen, die ich in meinem Leben inzwischen kennen gelernt habe, trifft das auf ein Prozent zu. Schlimmstenfalls auf zwei Prozent.
              Deren Meinung höre ich mir gern an. Führe auch gern eine Diskussion darüber. Aber mein Leben bestimmen die bestimmt nicht.


              Und ich warte immer noch auf Deine Beispiele / Details zum Thema
              "Ich persönlich bin als Mann davon überzeugt, dass es strukturelle Diskriminierung von Frauen auf sehr vielen verschiedenen Ebenen gibt."
              Schon weil ich in keinster Weise eine Ahnung habe, wo bitte die sein sollen.

                avarrassterne3

                Ich überprüfe meine Thesen und versuche eine Definition von strukturell versus "intrinsisch" und soziokulturell erst einmal zu entwickeln. Anschließend wird sich herausstellen, ob ich meine Ansicht revidieren muss. Und vielleicht muss ich sie ja revidieren.


                Das Gegeneinander ist allerdings eklatant, wenn auch nicht in Deinem persönlichen Leben, was schön für Dich ist. Es schreit doch jeden Tag aus allen Gazetten, dass Mann und Frau im Krieg gegeneinander sind. Mir ist die Zeit zu schade, das auch noch durch Massenzitiererei belegen zu müssen.


                Oder hast Du nie die Stokowski im Spiegel und dergleichen gelesen? Und glaubst Du allen Ernstes, das würde keinen Keil zumindest in die persönliche Beziehungsebene treiben?

                  Nicht einmal im Bett, behaupte ich. Nirgends wird mehr Theater gespielt.

                    zauderer22

                    Ich lese den Tagesspiegel gern und oft, den Spiegel hingegen- nie. Erwischt.


                    Ich schau morgen mal.


                    Was sicher ein Teil des Themas ist. Denn würde ich es anders sehen, würde ich wahrscheinlich auch Spiegel lesen. Zumindest öfter.


                    Ich hatte eine Mitschülerin. Anno ganz lange her. Die hatte sich in den Jahren danach auch in die "gegeneinander" Richtung abgebogen ist. Ziemlich heftig sogar, ich habe sie nach der Schulzeit nicht oft gesehen und so tiefgreifend war unser Kontakt auch nicht, im Gegenteil eher oberflächlich. Hat mich damals total schockiert.


                    Beruflich bei Kollegen habe ich es nur zwei mal erlebt und da wohlweislich sehr verdeckt. In allen anderen Fällen spielte es nie eine Rolle, wer Männlein ist oder Weiblein oder was auch immer.


                    All in all: dass ich weiblich bin ist unterm Strich dasjenige meiner Persönlichkeitsmerkmale, mit dem ich bisher den wenigsten Stress, den wenigsten Ärger, die wenigsten Probleme hatte. Was für die wenigsten Konflikte gesorgt hat, mich am wenigsten ausgebremst hat und womit ich am wenigsten angeeckt bin.


                    Aber wenn der "Feminismus" so weiter macht, könnte sich das für nachfolgende Generationen noch unschön ändern.

                    zauderer22

                    Das ist wohl wahr 😁
                    Nur ist es wohl auch nicht anders, wenn Frau und Frau im Bett sind. Bei Mann und Mann ... mal fragen, aber ich fürchte ja... das liegt nicht an den Geschlechtern, sondern an den Emotionen 😏

                    5 Tage später
                    zauderer22

                    "Eine andere Kollegin hingegen rastete aus: Das sei doch wohl nur eine Art Anbaggerei, und das wolle ich mit so einem flotten Spruch kaschieren."


                    Das war aber wohl eher aus Neid, nicht weil sich wirklich jemand übergriffig behandelt fühlte. Hättest du selbiges zu ihr gesagt, wärs sicher völlig ok gewesen :ange:

                    zauderer22

                    "Eine andere Kollegin hingegen rastete aus: Das sei doch wohl nur eine Art Anbaggerei, und das wolle ich mit so einem flotten Spruch kaschieren."


                    Das war aber wohl eher aus Neid, nicht weil sich wirklich jemand übergriffig behandelt fühlte. Hättest du selbiges zu ihr gesagt, wärs sicher völlig ok gewesen :ange:

                      rabenschwarz

                      Das mag durchaus so sein, aber zeigt, wie vorsichtig man sein muss.


                      Wahrscheinlich ist es geschlechtsunabhängig ein Fehler, jemand besonders in Gegenwart anderer hervorzuheben - vor allem in einer führenden Rolle der Person gegenüber. Aber hätte ich einen männlichen Kollegen gelobt, dann wäre die Reaktion anderer Kollegen und Kolleginnen sicher moderater ausgefallen. - Das wirklich schlimme Wort war "sympathisch". Das weckt eventuell falsche Assoziationen.


                      Vielleicht kennst Du den berühmt-berüchtigten Fall, dass die Staatssekretärin Sawsan Chebli eine Ansprache vor der deutsch-iranischen Gesellschaft halten sollte. Da sie jung und nach landläufigen Klischess "exotisch-hübsch" aussah, wurde sie nicht sofort von dem ehemaligen Botschafter im Iran, dem deutschen Vorsitzenden dieser Gesellschaft, erkannt.


                      Dies war ihm dann allerdings peinlich, und er sagte: Ich bitte vielmals um Entschuldigung, denn ich habe nicht geahnt, dass ich einer nicht nur so gut aussehenden, sondern auch noch so jungen Frau gegenübertreten würde.


                      Daraus wurde ein politischer Skandal, stand in allen möglichen Zeitungen, am meisten regte sich die TAZ darüber auf. Dieser ältere Herr, einfach nur von alter Schule, mit Jahrzehnten diplomatischer Erfahrung, musste sich öffentlich bei Chebli wegen seines "Chauvinismus" entschuldigen.


                      Das ist die Realität hierzulande. Aber vielleicht glaubt auch ihr, der Ex-Botschafter sei ein Schurke.

                        zauderer22

                        Warum wird heutzutage aus so einer Lappalie ein Skandal gemacht?
                        Weil dieses den Zeitgeist bedient und für Auflagen in der Presse sorgt.
                        Im Grund genommen, ein Problem der Gesellschaft.
                        Die Leute lesen gerne so etwas, um sich 1. darüber zu amüsieren und 2. irgendwas zum Reden zu haben.
                        Ein ähnlicher Fall, war dass ja auch mit dem Herrn Brüderle, der irgendwas sexistisches von sich gegeben haben soll. Das wird dann von der Presse dankend angenommen und bis ins kleinste Detail ausgeschlachtet.
                        Da haben sie wieder was zum Schreiben und die Auflage kann erhöht werden.
                        Der Bürger hätte es in der Hand, wie bei so vielem. Er macht es nicht, weil er in der Masse dazu gehören will und sich dort sicher fühlt.

                          batia_20484419

                          Der Bürger, wer ist das eigentlich? Wir alle, und wer sind wir alle?


                          Gestern in Wiesbaden:


                          Polizeiaufgebot bewachte den Marktplatz. Da demonstrierten ca. 30 Jugendliche gegen Rassismus und skandierten "Ende mit Deutschland, Ende mit der Polizei, Ende mit dem Faschismus."


                          Ich schaute mich um: kein Ausländer weit und breit, wahrscheinlich auch keiner mit Migrationshintergrund, vorwiegend wütende junge Frauen, die das Ende des Rassismus forderten. Daneben Polizisten und Polizistinnen, die sich das alles mehr oder weniger "amüsiert" anschauten.


                          Einer der jungen Leute sprach mich an, ob ich auch was gegen die Polizei habe oder ob ich ein Fascho sei. Ich erklärte ihm, dass ich seine Einstellung und Haltung für einen "inversen Faschismus" halte. Er brüllte: Hau ab, Du Faschist.


                          Ich hatte nicht den Eindruck, dass einer dieser Jugendlichen jemals Opfer von Polizeigewalt oder Rassismus geworden ist. Sie könnten sich da besser in den USA austoben, da gibt es lohnendere Ziele.


                          Aber ok, ich bin vom Thema abgekommen.

                            zauderer22

                            Habe mich schon gewundert, dass er überhaupt gewusst hat, was Du mit inversen Faschismus meintest. Möglicherweise hat er es nicht gewusst, nur instinktiv geahnt, dass es nicht seinem Ideal entspricht.
                            Hier bei uns im Ort hängen an verschiedenen Häusern und Straßen selbstgemachte Plakate mit der Aufschrift : Kein Rassismus, diese Wohnanlage ist rassismusfrei, Rassisten keine Chance, usw.
                            Wo gibt es hier in Deutschland groß Rassismus zu beklagen?
                            Mir ist davon nichts bekannt.
                            Die Leute sind wohl schnell auf den Rassismuszug aufgesprungen, der durch den bedauernswerten Tod des Afroamerikaners, George Floyd in Minnesota, bei einem Polizeieinsatz ausgelöst wurde.
                            Viele und besonders junge Leute wollen den Zeitgeist frönen, mit der Masse mitschwimmen und lassen sich vom Mainstream beinflussen.
                            Es ist meiner Ansicht nach, schon ein Unding, Menschen in verschiedene Rassen einzuteilen. Wenn es keine Rasse gibt, gibt es auch kein Rassismus.
                            Von Rassen spricht man bei Tieren, aber nicht bei Menschen.
                            Wir Menschen sind alle gleich , egal welche Hautfarbe wir haben.
                            Und deswegen ist die ganze Rassismusdebatte für mich nur eine aufgeplusterte Geschichte, ohne echten Hintergrund.
                            Rassismus ist eine Erfindung der Weißen, um ein Keil zwischen den Schwarzen und den Weißen zu treiben und sich selbst zu kasteien. Und die Masse springt auf diesen Zug auf, weil es modern ist, anstattt mal selber zu überlegen, was damit eigentlich bezweckt wird.
                            Möglicherweise löse ich durch diese Aussagen hier einen erheblichen Shitstorm aus. Nein, ich bin nicht rechts, ich stehe in der politischen, neutralen Mitte, dass ist auch kein rechtes Gedankengut, dass ist eine Überlegung und eine Aussage, die es mal wert ist, durch -und überdacht zu werden.
                            Sorry , bin vom Thema hier abgedriftet, sollte eigentlich nicht sein, ist aber wieder mal passiert, da ich einiges loswerden möchte, was in mir brodelt!

                              batia_20484419

                              Es ist einfach mit der Masse mitzuschwimmen, aber den Mut zu haben, für seine Überzeugung, gegen den Strom zu schwimmen, dass ist nicht so einfach.
                              Aber wer gegen den Strom schwimmt, sieht den Dreck der ihm entgegenkommt, dass sieht die Masse nicht.
                              Die Masse ist wie tote Fische, die mit dem Strom schwimmen und in den Ozean gespült werden um sich dort in der Weite zu verlieren.
                              Schaut in den Spiegel und lasst Eure Gedanken schweifen und überlegt was ich hier aussagen will, vielleicht kommt ihr dann selber darauf, was eigentlich der Realität entspricht.

                                batia_20484419

                                Du bekommst nur deshalb keine Zustimmung, weil die meisten Angst haben, ihre Überzeugung kundzutun.


                                Genauso wie Du widersetze ich mit rechten Idioten. Aber auch linken ähnlicher Machart. Denn sie wissen nicht, wie ähnlich sie sich sind. Wer weiß denn schon, wieviele Opfer der Stalinismus gekostet hat? Frage mal Jüngere, allerdings kennen die auch nicht einmal die Opferzahlen von WK2 und der von Deutschen begangenen Verbrechen.


                                Mir persönlich ist es nämlich auch völlig egal, ob unsere künftigen Schlächter rechts oder links angesiedelt sind. Das Ergebnis dürfte sich ähneln.

                                  zauderer22

                                  Nur wie kommen wir jetzt zum Thema zurück?


                                  Vielleicht ist es ja auch uninteressant. Die TE hat ja schon lange kapituliert. Mit solchen merkwürdigen Leuten wie uns hat sie sicher nicht gerechnet. In so jungen Jahren - da malt man sich die Welt noch nett aus. Mit so eindeutigen Schwarz-Weiß-Facetten.


                                  Schon die Geschichte des Feminismus ist ungemein komplex: Wie soll man da sagen können, man sei Feministin, ohne genau anzugeben, welche der vielen Richtungen tatsächlich gemeint ist? Und es können ja nicht alle gleich gut sein, schließlich bekämpfen sich einige Feministinnen untereinander mehr als die "bösen Männer". Mit 17 wäre ich da völlig überfordert.