O
olivia_12176665

  • 1. Nov 2009
  • Beitritt 26. Dez 2004
  • 7 Diskussionen
  • 205 Beiträge
  • 1 beste Antwort
  • aoife_12872260

    Hallo Annmarie
    Deine These zum Zielen ist interessant. Ich dachte es sei besser, ein Pfefferspray mit Sprühnebel zu benutzen als eines mit Strahl, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hunde stillhalten, bis ich getroffen habe :FOU: . Aber natürlich will ich auch keinen Nebel versprühen, den der Hund und ich abkriegen sollen.
    Den Elektroschocker finde ich ziemlich brutal und es sind auch schon Menschen daran gestorben, also den würde ich nicht benutzen wollen.
    Du hast Recht, ich werde mich mal hier umhören, ich bin ja nicht die Einzige mit diesem Problem.
    Danke!
    Für weitere Anregungen wäre ich euch dankbar.


    LG, BQ

  • Hallo, ich habe eine etwas ungewöhnliche Frage.


    Ich wohne im Ausland und bei uns gibt es jede Menge wilde Hunde.


    Bisher hatte ich noch nicht das zweifelhafte Vergnügen, ihnen direkt zu begegnen, aber vor zwei Tagen wurde mir von einem Zwischenfall berichtet, der mich nachdenklich gemacht hat. Mehrere wilde Hunde näherten sich zwei Hundebesitzern und ihren Hunden und waren äußerst aggressiv. Letztendlich wichen die Hundebesitzer zurück und es ist nichts passiert, aber es hätte durchaus auch anders ausgehen können. Jetzt kommt bald der Winter und ich denke, eine hungrige Meute könnte meinen kleinen Havaneser gut als Zwischenmahlzeit gebrauchen. Der Hund meiner Freundin ist ein Labrador, der sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mal im Ernstfall verteidigen wird.


    Also überlege ich mir Möglichkeiten der Selbstverteidigung, aber mir fällt nur Pfefferspray ein. Wer kennt sich damit aus oder kennt eine schonendere Methode, die Hunde in die Flucht zu schlagen, ohne dass unsere auch davonrennen? Sie sind nicht immer angeleint und ein Warnton würde ALLE Hunde verjagen.


    Ich hoffe, ihr habt ein paar gute Ideen!


    LG, BQ

  • Chance auf keinen Fall verpassen!
    Hallo Hasi, es ist völlig gleichgültig, wie "wichtig" Russisch auf der Welt ist, denn was du deinem Kind durch die Zweisprachigkeit mitgibst, ist weit mehr als nur diese Sprache. Ich habe auch zweisprachige Kinder und vor Jahren folgendes gelesen: Wenn ein Kind von Geburt an eine zweite Sprache lernt, wird die zweite Sprache im Gehirn im gleichen Sprachzentrum wie die erste abgespeichert, und jede weitere Sprache wird auch dort abgelegt werden. Dies bedeutet, dass das Kind sein ganzes Leben lang einen Vorteil haben wird, weitere Sprachen zu lernen. Ein einsprachiges Kind, das spät weitere Sprachen lernt, kann diese nicht so vernetzen, sie werden separat gelagert und dadurch wird das Lernen erschwert.
    Im Übrigen tust du dem Russischen Unrecht, wenn du es als unwichtig abtust. Alle slawischen Sprachen kann man wesentlich leichter lernen, wenn man russisch kann. Und wenn du dir mal auf der Landkarte anschaust, wo überall Russisch oder Slawisch gesprochen wird, dann siehst du selbst, dass Russisch keineswegs eine unwichtige Sprache ist.
    Es ist wirklich so, dass der Input beider Sprachen hoch sein muß, damit das Kind die Sprache wirklich lernt, andernfalls wird es sich nicht sicher fühlen und sich weigern, die Sprache zu sprechen. Es gibt die Regel "One Person one Language", d.h. jeder sollte bei seiner Sprache bleiben, damit das Kind beide Sprachen schnell auseinander halten kann und auch in beiden Sprachen kommuniziert. Es kann natürlich sein, dass dein Kind vom Papa wenig Input bekommt, weil er ja arbeitet und evtl. wenig Zeit mit dem Kind verbringen kann, da sind dann natürlich die russischen Familienmitglieder gefragt, um die Sprache zu festigen.
    Dein Argument, du seist der Ausländer, finde ich ein wenig schräg. Ihr habt doch als Familiensprache weiterhin Deutsch, und du wirst ganz natürlich nebenher ein wenig Russisch lernen!


    Viel Erfolg,


    BQ

  • @leia und amelie
    Ich bin selbst Mutter von drei Mädchen und ich kann an Ikeas Beitrag nichts Schlimmes fnden. Sie sagt doch im Endeffekt nur, dass sie ihrer Tochter nicht durchgehen läßt, wenn diese rumzickt und aufgesetzt jammert und weint. Würde ich auch machen! Grenzen zu setzen und dem Kind klarzumachen, was erwünschtes Sozialverhalten ist und was nicht, ist doch ein ganz normaler Teil der Erziehung. Alles durchgehen zu lassen, was "natürliches Verhalten" einer Dreijährigen ist, würde auch bedeuten, sie andere Kinder zwicken zu lassen oder ihnen Spielsachen wegnehmen zu lassen. Es mag normal sein, aber es ist nicht erwünscht und man tut dem Kind keinen Gefallen, wenn es alle seine Launen ausleben darf ohne Rücksicht auf andere.


    Aus ihrem Beitrag herauslesen zu wollen, sie sei eine Person, die sich von allem gleich angegriffen fühle, ist gelinde gesagt sehr unseriös.


    LG,


    BQ

    • Hallo
      Ich kann mich dir nur anschließen. Meine Kinder sind nun schon ein bißchen älter (4,5,7 J) und auch ich fand und finde dieses Plastikzeug furchtbar. Was ich aber wirklich gern gekauft habe, war Lego / Lego Duplo. Meine Mädels spielen begeistert mit den Legos. Wir haben ein Spielzimmer und dort ist eine große Ecke als Legoecke abgetrennt, sodass die Kinder auch mal was stehenlassen können und die Dinger nicht durch das ganze Zimmer fliegen.
      Meine Mutter hatte die Begabung, immer die lautesten, grellsten Plastikspielzeuge anzuschleppen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen haben sich meine Kinder aber nie dafür interessiert, denn wenn man nur Knöpfe drücken kann, ist der Spielwert ja auch nicht besonders hoch.
      Die Zeit der Fisher Price-Invasion ist Gott sei Dank vorbei, aber jetzt kommt die Zeit der furchtbaren Plastik-Geschenke zum Kindergeburtstag. Billig-Puppen, Barbies/ Bratz, Kämmponys etc. sind wirklich furchtbar und landen immer in einer Ecke. Meine Kinder packen sie oft nichtmal aus! Da sind ihnen Kreativ-Sets, Verkleidungszubehör oder Bücher viel lieber.


      Ich muß sagen. ich bin schon ein wenig enttäuscht, dass du ein Plastiktöpfchen gekauft hast. Ein schönes, geschnitztes Holztöpfchen aus dem Erzgebirge hätte doch sicher viel besser ausgesehen in Omas Garten! :mrgreen:


      LG, BQ

    • Hallo
      Da Paul ja ein Sommerkind ist, würde ich ihm auf jeden Fall ein Spielzeug für draußen schenken.


      Vorschläge.
      Laufrad, weil er mit dem später superschnell radfahren lernen wird
      Roller mit Doppelrädern hinten, für Kleinere
      Aquaplay-Spielanlage


      LG, BQ

    • Also
      meine Jüngste wollte mit knapp 4 Jahren Ohrringe haben, meine Mittlere mit vier Jahren und meine Älteste mit sieben Jahren. Ich habe immer klargemacht, dass es weh tut und trotzdem wollten sie es. Dann ist es auch OK.


      Mir war wichtig, dass beide Ohrlöcher gleichzeitig gestochen wurden, also von zwei Personen mit zwei Pistolen gleichzeitig. So ist in einer Sekunde wirklich alles vorbei und das Kind muss nicht nochmal stillhalten..


      LG, BQ

    • Hallo
      Da hast du dir ja was vorgenommen! Ich kenne mich nicht so gut aus, aber ich glaube in den meisten Grundschulen ist Englisch nur einmal pro Woche unterrichtet und meist auch nur spielerisch. Ich denke nicht, das du drei Schuljahre nachholen mußt.
      Habe ich das richtig verstanden, dein Sohn muss nach diesem Schuljahr wieder wechseln? Dann würde ich mit dem/r Schulleiter/in des französischen Gymnasiums sprechen und fragen, ob die Englischnote seine Chance aufgenommen zu werden beeinträchtigt. Wenn nicht, dann würde ich zwar mit ihm lernen, damit er im Unterricht besser mitkommt, aber den Mega-Stress würde ich ihm dann nicht zumuten.
      Mit Buchtipps kann ich dir leider nicht helfen, aber schau doch mal bei Amazon rein.


      LG, BQ

    • Na ja...
      ... wenn du Spaß daran hast, dann schadest du dem Kind natürlich nicht, aber zweisprachig wird dein Kind deswegen auch nicht. Sing deinem Kind doch einfach vor, was dir gefällt, egal in welcher Sprache.


      LG, BQ

    • yu_12484101

      Also...
      die Threadstellerin macht sich schon jetzt Gedanken zur Schullaufbahn ihres Kindes und das finde ich auch gut so. Deinen Einwand, das Kind solle doch erst mal den Realschulabschluss machen, dann könne man weitersehen, halte ich für sehr kurzsichtig. Es ist nicht so einfach, spontan in die gymnasiale Oberstufe einzusteigen. Ganz sicher hilft es, wenn man als zweite Sprache Französisch wählt und in Deutsch, Englisch und Mathe gut ist.


      Nur weil sie sich als Mutter Gedanken macht, heißt das noch lange nicht, dass sie ihr Kind unter Druck setzt! Und woher glaubst du zu wissen, dass sie ihrem Kind nicht mit Mathe hilft?


      Ich wäre froh gewesen, meine Eltern hätten sich mehr um meine schulische Bildung gekümmert. Abitur habe ich zwar gemacht, aber nicht wegen meiner Eltern sondern trotz meiner Eltern.


      LG, BQ

    • Hallo Geli
      Vielleicht gibt es einen kleinen Babyratgeber, den du deiner Schwiegermutter kaufen könntest, mit dem Hinweis, dass Kinder heute ganz anders ernährt werden als damals. Du kannst ihr ja sagen, du hast dich auch eingelesen und fändest es schön, wenn sie sich diese Mühe auch machen würde. Sie wird dich vielleicht nicht dafür lieben, aber wenn sie doch einen Blick reinwirft, oder vielleicht die Schwägerin in ihrer Euphorie, dann ist es das vielleicht wert.


      LG, BQ

    • Hallo Sabbelchen
      Ich wohne jetzt schon seit insgesamt 12 Jahren im Ausland und habe in allen drei Ländern, in denen ich gewohnt habe, schlechte Erfahrungen gemacht. Sicherlich gibt es überall gute Ärzte, aber man muß sie finden.
      Ich bin im Ausland privatkrankenversichert und kann mir auch die teuren Zahnärzte aussuchen, die keineswegs billiger sind als in Deutschland (denn die Ausländer die hier wohnen werden schon gerne abgezockt, die Krankenkasse bezahlt ja brav). Dennoch entpuppte sich sogar die Arbeit des Zahnzentrums, das in meiner letzten Heimat weithin bekannt war, als Pfusch.
      Mittlerweile habe ich wieder einen Zahnarzt in Deutschland, der in jedem Heimaturlaub Stück für Stück dan ganzen Murks wieder rausholt.


      Ich will dir nicht pauschal abraten. Ich kann nur sagen, meine eigene Erfahrung bringt mich dazu, wegen Zahnarztterminen eigens nach Deutschland zu fliegen.


      LG,


      BQ

    • Also
      Ich könnte mich jedes Mal aufregen, wenn fremde Menschen meinen Kindern etwas zu essen in die Hand drücken, sei das nun eine Verkäuferin, sei es eine Nachbarin. Wenn meine Kinder neue Freunde mitbringen, frage ich immer die Mutter, ob sie alles essen dürfen oder ob bestimmte Dinge tabu sind. Das gehört sich einfach, finde ich. Dementsprechend finde ich das Verhalten der Verkäuferin nur lobenswert. Vielleicht hat sie dein Kind jünger geschätzt als es ist - na und? Ich habe drei Kinder und ich verschätze mich auch desöfteren. Also: Nicht aufregen.


      LG, BQ

    • Hallo
      Ich hatte in meiner letzten Schwangerschaft genau das gleiche Problem wie du, hatte auch zuviel Fruchtwasser und das Baby hat sich zurückgedreht. Ich war echt verzweifelt, zumal ich im Ausland wohnte und auf keinen Fall eine OP wollte.


      Mein Mann und ich haben im Internet Anleitungen zur Indischen Brücke durchgelesen und sie zuhause durchgeführt. Zuerst ging gar nichts, aber als wir dann mein Becken extrem schräg gelagert hatten (wobei mir richtig schlecht wurde), drehte sich das Kind! Ich weiß nicht, ob unsere Aktion damals riskant fürs Baby war, sicherlich wäre es wünschenswert gewesen, eine Hebamme zu Rate zu ziehen, aber das hatten wir nicht. Ich hatte wohl einfach Glück.


      Jedenfalls kann es sicher nicht schaden, deine Hebamme um Hilfe zu bitten. Die Erfolgsaussichten sind wohl nict so hoch, aber bei mir hat's geklappt.


      Viel Erfolg und alles Gute für die Geburt wünscht dir


      BQ

    • Ich denke...
      du musst wissen, ob die Grenze dessen erreicht ist, was du tun willst und kannst. Im Grunde ist es egal, um welches Problem in der Kindererziehung es sich handelt. Wenn man irgendwann an einen Punkt kommt, wo man sich vom Kind gedrängt fühlt etwas zu machen was man nicht will, dann sollte man das ändern. Und wenn dir das mit der Hand zu viel ist (was ich verstehen kann), dann solltest du es ihm auch abgewöhnen. Es ist nämlich nicht immer so, dass Kinder da ganz allein rauswachsen und man nur abwarten muss- ich glaube sogar dass das nicht so sein wird.
      Ich würde Schritt für Schritt einen Rückzug machen, z.B. neben ihn liegen und selbst ein Kuscheltier festhalten und ihm die Hand nicht geben. Das gibt dann zwar erst mal Theater, aber da kommst du auch nicht drum herum wenn du noch ein paar Monate wartest. Wenn das dann funktioniert, neben das Bett sitzen. Dann den Stuhl immer weiter Richtung Türe bewegen, dann draußen bleiben, aber die Tür einen Spalt offen lassen, etc.
      Mach dir deswegen kein schlechtes Gewissen. Du bist keine schlechtere Mutter, wenn du auch deine Bedürfnisse erkennst und abends hast du auch ein Recht auf Zeit mit dem Partner.


      LG; BQ

    • Hallo
      Ganz ehrlich: Besucher sind direkt nach der Geburt wirklich fehl am Platze. Man ist müde und man kommt manchmal bis spät nicht dazu zu duschen oder sich anzuziehen. Das stelle ich mir mit einem Fremden in der Wohnung gar nicht schön vor. Es mag ja sein, dass er dich bekocht, aber dafür mußt du dich mindestens mit ihm unterhalten und das kann schon zu viel sein, wenn du eigentlich mit dem Baby kuscheln oder schlafen willst.


      Tu es dir nicht an!


      LG, BQ

    • Hallo
      zwei meiner Mäuse wollten mit vier Jahren Ohrringe haben, die andere mit sieben. Es gab bei keiner irgendwelche Komplikationen. NIX!!! Nicht mal gerötete Ohren.


      Bin kein Fan von Ohrringen bei kleinen Kindern und hätte gern noch länger gewartet, aber Freundinnen der Kinder hatten schon Ohrringe und dann wollten es meine auch. Ich machte ihnen sehr deutlich, dass es weh tun würde, aber sie wollten es trotzdem.


      Übrigens habe ich immer beide Löcher gleichzeitig, also von zwei Damen mit zwei Pistolen, stechen lassen. Würde ich immer wieder so machen. In einer Sekunde ist alles vorbei.


      LG,


      BQ

    • Hallo
      Ich kann die Einwände deiner Familie verstehen. Es ist natürlich immer am besten wenn die Kinder in ihrem Wohnort in den Kindergarten gehen, aber der Wohnort ist nur dann ausschlaggebend, wenn die Kindergärten ansonsten das gleiche Niveau haben. Ich würde immer meinem Bauchgefühl folgen und den Kindergarten auswählen, der für mein Kind am besten ist.
      Dein Sohn ist ja noch nicht mal drei Jahre alt, da wird er eher durch mit dir befreundete Mütter andere Spielkameraden finden als selbst welche aus dem Kindergarten mitbringen. Insofern ist das jetzt noch nicht so relevant mit den Freunden. In ein, zwei Jahren kannst du dann immer noch sehen, ob es deinem Kind im anderen Kindergarten alles in allem besser geht.
      Dennoch halte ich es für wichtig, dass du dich in deinem Dorf integrierst, denn wenn du nicht integriert bist, wird es auch dein Sohn nicht sein. Kinderturnen ist ja schonmal ein Anfang. Vielleicht kannst du auch gezielt Nachbarinnen mit Kindern in ähnlichem Alter zu euch einladen?


      Ich habe gerade das gleiche Problem wie du, wir sind umgezogen in ein Dorf, wo wir 200 m von der Schule entfernt wohnen. Meine Kinder finden es toll, zur Schule laufen/radeln zu können und ihre Schulkameraden um sich zu haben. Sie gehen auch gerne hin, aber leider ist die Schule wirklich schlecht . Deshalb werde ich meine drei Kinder ab September zu einer guten Schule weiter weg fahren. Ich habe mir das lange überlegt und bin zum Schluß gekommen, dass ich meinen Kindern keinen Gefallen damit mache, den bequemen und einfachen Weg zu gehen.


      Liebe Grüße,


      BQ