Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht wie ich es richtig in Worte fassen soll aber ich versuche es mal :-)
Je mehr ich sehe,höre und lese desto mehr ist für mich ersichtlich,daß diese ganzen "Fremdgehgeschichten", egal wer welchen Part dabei hat, nicht "gut" sind.
Der Betrüger redet von Selbsverwirklichung und Bedürfniss, der Betrogene beklagt den Schmerz und die Demütigung und alle landen sie irgendwie beim Therapeuten (bitte, das ist hier ganz neutral zu lesen :-) ), selbst der Betrüger und meistens haben sowohl Betrogene als auch Betrüger auch in anderen Bereichen "Schwierigkeiten" damit, die Realität zu erkennen.
Dem zur Folge schadet man damit nicht nur anderen sondern auch sich selbst.Mir kommt einfach die Frage in den Kopf, wo das ganze aus dem Ruder läuft - wie dem scheint nicht erst beim Betrug und irgendwie zeichnet sich damit auch ab, daß das Problem nicht beim Betrüger oder Betrogenen darin liegt, daß eine Bindung wackelt oder in der Beziehung was fehlt oder der Partner zu wenig gibt sondern, das Problem fängt an andere Stelle schon an und zwar in den Köpfen der Leute bevor überhaupt was passiert ist :-).
Womit hat das zu tun?
Erziehung?
Erfahrungswert?
Lebensbewältigung?
Warum macht man mutwillig etwas, was einem selber schadet und dessen Konsequenzten man letzten Endes kennt?
Ist etwas wirr, ich weiß nicht, ob verständlich ist, was ich sagen will aber vielleicht schreibt ja der eine oder andere mal was dazu :-)