Hallo Rike,
ich bin nicht betrogen worden.
Ich habe mit der "Dreieckskonstellation" nicht im geringsten etwas zu tun, außer daß ich eine Meinung dazu habe.
Hallo Rike,
ich bin nicht betrogen worden.
Ich habe mit der "Dreieckskonstellation" nicht im geringsten etwas zu tun, außer daß ich eine Meinung dazu habe.
Schade
das hätte mich vielleicht mehr verstehen lassen.
da du aber deine behauptung auf alle drei seiten beziehst, hast du vielleicht dafür eine erklärung.
Erst mal nur Gedanken
und darum habe ich hier ja auch gefragt.
Ich kann mir aber vorstellen, daß jemand der Betrüg nicht wirklich gelernt hat zu sich und anderen ehrlich zu sein, vielleicht selbst oft belogen und betrogen wurde oder auch nie gelernt hat konsequent zu sein.
Jemand der betrogen wird hat vielleicht ein Problem damit Dinge zu erkennen,Zeichen, oder Dinge anzusprechen, kann vielleicht nicht auf andere Menschen eingehen.
Eine Geliebte oder ein Geliebter hat vielleicht Probleme mit dme Selbstwertgefühl oder auch mit dem Erkennen von Motiven.
Das sind alles Gedanken oder Vermutungen, ich weiß es nicht, könnte es mir aber so einigermaßen erklären und darum habe ich auch hier geschrieben.
Bestimmt gibt es andere Ansätze und die mag ich gerne lesen.
Nein
meine frage hast du leider nicht beantwortet. im gegenteil.
mir bringt diese diskussion so natürlich nichts.
Nein Alia
ich hatte nie was mit einem verheiarteten Mann und verliebt war ich auch nicht in einen :-)
Ich habe mal einen Thread geschrieben, wo es um einen guten Kollegen und Freund ging,welcher seine Frau betrog und es mich störte,da kamen natürlich Mutmaßungen über Verliebtheit und Affaire, vielleicht meinst Du das :-)
Ich habe mit dem Dreieck nichts zu tu, auch wenn ich manchmal da bin ;-)
Glutorange
warst Du je IN der Diskussion?
Nur um mitzuteilen, daß Du raus bist, hättest Du Dir die Mühe nicht machen brauchen....aber ich versteh schon, was Du damit bezweckst.
Zumal ich VIELLEICHT dazu geschriben habe und auch, daß es NUR Denkansätze sind.
Brauchst Du konkrete Antworten
stell konkrete Fragen und wenn Dir die Diskussion nichts bringt, steht es Dir ja frei nicht teilzunehmen.
Bitte, dann wiederhole ich für dich gerne meine konkrete frage
welche falsche erziehungsmethode oder welcher erfahrungswert treibt eine betrogene dazu, betrogen zu werden?
Ich weiß nicht
ob ich es gerade Dir gut rüber bringen kann denn Du neigst dazu mich falsch verstehen zu wollen aber gut.Und noch mal, es sind nur Gedankengänge und Denkansätze, ob das so ist weiß ich nicht, ich bin weder betroffen noch Profi.
Jemand, der betrogen wird kennt vielleicht seinen Wert nicht und vermittelt dem Partner dem zur Folge den "Wert" nicht ausreichend, darum gibt der Partner dem Menschen oder der Beziehung nicht die Wertigkeit die ihr zusteht und setzt sie leichtfertig durch diesen Betrug auf's Spiel.
Für die Erziehung würde das heißen, daß nicht genug Selbstwertgefühl vermittelt wurde.
Puhh...
Man kann das Thema nicht in wenigen Sätzen abwürgen..weil man viele Sachen beachten muss..
Ich denke, dass es an vielen Einflüssen von *Außen* hängt..
Erziehung, Freunde etc, Durchsetzungsvermögen, Charakter etc gemixt mit der Fähigkeit negative und positive Sachen aus *selbst erlebten* und/oder zb von Freunden/Bekannten *miterlebten* Erfahrungen, für sich *rauszufiltern* und daraus sozusagen (mit)zu lernen.. und es auf sein eigenes Leben anzuwenden..
einige Menschen müssen es am eigenen Leib erfahren, während einige sich in bestimmte Situationen- wie Schauspieler in ihre Rolle *hineinversetzen* können und die Emotionen nachempfinden können- somit können sie zb allein aus der *Theorie* lernen..
Hinzu kommt zb auch noch das *Feingefühl*, *Interesse an Mitmenschen*, *Rücksicht*
ob jemand eben nur an sich denkt oder auch an andere denken kann..
es wäre viel zu schwer ein allgemeines Schema aufzustellen- wieso wer wann und wie handelt..
Meiner Meinung nach hat jeder bestimmte Werte und Vorstellungen in sich verankert-
so wie jeder Mensch mit dem Herzen und Kopf handeln könnte, so ist denk ich mal auch in jedem Menschen- gut, wie böse vorhanden- einige können aber anscheinend nicht unterscheiden, was gut oder böse für sich selbst und/oder für die anderen ist..
oder wissen eben nicht wann sie Kopf und wann sie Herz einsetzen müssen..
Irren und Fehler sind menschlich- aber auch hier muss man zwischen denen unterscheiden, die aus ihren Fehlern lernen oder diesen, die ihre Fehler immer wieder begehen..
--> es ist trotzdem noch nicht das, was ich dazu sagen wollte.. fehlt noch ein riesiger teil.. aber ich weiß nicht, ob ich das verständlich rüber bringe ;) außerdem.. bin ich in meinem element und da könnte ich romane verfassen :D aber ich lass es :D
Was man auch nicht vergessen darf ist
neben all dem bereits genannten, dem Einfluss der Erziehung durch die Eltern ist deren Verhalten als Paar!
Bei der Erziehung sagen sie so, leben aber leider unbewusst teilweise andere Werte und Schwerpunkte vor, die sie ihrerseits unbewusst von ihren Eltern übernommen haben.
Und es gibt Studien, bei denen nachgewiesen wurde, dass Kleinstkinder sich bei erlebten Konflikten der Eltern bereits durch bspw. Schreien in bestimmten Momenten eindeutig dem Vater oder der Mutter unterstüzend eingebracht haben!
Das bedeutet, dass das, was wir alle mal eben so nebenbei ohne groß Nachzudenken von den Eltern/Großeltern vorgelebt bekommen und beiläufig beobachten, verinnerlichen und es größtenteils gar nicht wissen, weil es ja nicht verstandesmäßig über die Sprache erinnerbar ist.
Diese Aspekt ist auch nicht ganz unerheblich meiner Meinung nach.
LG BW
Warum macht man mutwillig etwas...
was einem selbst schadet und dessen Konsequenzen man letzten Endes kennt?
Ich denke, man will die Konsequenzen in dem Moment nicht sehen. Das ist ja mit vielen Versuchungen so, seien es Zigaretten, Alkohol, Schokolade, Glücksspiel. Natürlich weiß man im Prinzip, dass das alles schadet, aber wenn man "Gelüste" hat, dann wird dieser Gedanke verdrängt, man denkt, man hat es im Griff, nur dieses eine Mal, nur eine kurze Zeit usw. Man sucht irgendwelche Gründe, um alles zu rechtfertigen.
All diese Mechanismen werden ja auch bei Beginn einer Affäre in Gang gesetzt. Wie oft war hier schon zu lesen, es sollte unverbindlich sein, man wollte sich nur etwas gönnen, und dann sind die Dinge aus dem Ruder gelaufen. Aus reinem Sex wurden Gefühle, aus Schmetterlingen im Bauch emotionale Abhängigkeit usw.
Womit hat das Problem zu tun? Dass man lieber einer augenblicklichen Verlockung nachgibt. Bei Affären kommt im Gegensatz zu anderen "Gelüsten" sicher hinzu, dass viele Menschen ein sehr unrealistisches Bild von einer Paarbeziehung haben, sich vom Partner dauerhafte Glücksgarantie und Ekstase versprechen, und mit den Enttäuschungen und dem Alltag, den einer lange Beziehung unweigerlich mit sich bringen, nicht umgehen können. Sich verlieben ist einfach. Eine dauerhafte Liebe leben ist viel Arbeit, das scheuen viele.
Das finde ich einen sehr interessanten Ansatz - BW :-)
interessant wäre auch zu erfahren, wer der Betrüger,Betrogenen oder Geliebten/er solche Dinge in sozusagen "zweiter" Gerneration erlebt.
Welche betrogene Frau hat eine Mutter die auch schon betrogen wurde oder welcher Fremdgängein Mutter ist auch fremd gegangen oder welcher Vater ist ein Geliebter ect. Konstellation ist dabei beliebig wählbar.
Vielleicht schreibt ja jemand was dazu :-)
Das man unterbewußt Verhaltensmuster von seinen Eltern übernimmt ist ja Allseits bekannt nicht umsonst sagt man ja, es sei ganz wichtig, das wofür man plädiert auch vorzuleben :-)
Wenn ich mich manchmal selber sprechen höre, habe ich immer noch den Klang meines Vaters Stimme im Ohr als er den gleichen Satz zu uns Kindern sagte
:-)
Sprichst
... mir einfach aus der seele und wie mit den genüssen denkt man sich auch bei einer affaire - in einen nüchternen moment - wenn das vorbei ist "arbeite" ich wieder am alltag und der realität
.. oder sehr viel Selbstwertgefühl ..
... denn der/die Betrogene, hatte keinen Grund, eifersüchtig zu sein, zu kontrollieren und Angst um die Beziehung zu haben.
Der/die Betrogene hatte einfach ein sehr tiefes Vertrauensverhältnis zum Partner. Was kann daran falsch sein, wenn einen die Eltern dazu erzogen haben, Vertrauen in andere Menschen zu haben, sich auf andere verlassen zu können?
Darauf basiert unser soziales Zusammenleben und dass es davon Ausnahmen gibt, ist sicherlich auch normal.
flysohigh
Das kann auch sein-
aber würde dann der Partner die Bindung in der Form mit Füßen treten?
Jemanden betrügen bedeutet für mich persönlich diesen nicht zu respektieren und ihm keinerlei Rechnung zu tragen.
Ich finde wenn man etwas so auf's Spiel setzt erkennt man entweder den Wert nicht oder man ist doch schon sehr risikofreudig :-)
Grüß Dich :-)
... du hast sooo recht
damit, dass alles hausgemachte Probleme sind, die man eigentlich zuerst mit sich selbst ausmachen sollte, um dann OFFEN auf andere zuzugehen, um etwas in Bewegung zu setzen, statt zu vertuschen.
Natürlich ist es einfacher, die Schuld bei anderen zu suchen.
Ich habe bei Durchschreiten eines Beziehungtiefpunktes plötzlich vieles und vor allem MICH SELBST mit anderen Augen sehen gelernt.
Habe mich verliebt (ohne Affäre und wieder "entliebt"), und mich gefragt, warum nur, der Mann täte mir doch gar nicht gut. Habe plötzlich gesehen, dass an der eigenen Beziehung "was faul ist", und habe nicht energisch genug agiert, habe Probleme ausgesessen, weil ich in mancherlei Hinsicht die Aussicht auf Veränderung aufgegeben hatte. Und meinem Mann gings genauso, was wir aber eben erst viel später rausgefunden habe.
Wir waren selber Schuld, haben viel dazugelernt und sehr mühsam lernen müssen, etwas FUER die EIGENE Beziehung zu tun anstatt zu flüchten.
flysohigh
... deine Bemerkung trifft es haargenau,
.. es ist eine große Respektlosigkeit. PUNKT.
Zumindest sollte man Ehrlichkeit erwarten können und Konsequenz, Probleme aktiv anzugehen, um sie für alle Beteiligten aus der Welt zu schaffen und nicht noch größer werden zu lassen.
Mancher mag das Kribbeln des Risikos lieben, mancher mag die Zweigleisigkeit genießen.
Ganz ehrlich gesagt, glaube ich, dass einem KEIN Partner ALLES geben kann, was man möchte.
Den "Best of" kann ich mir nicht "Backen" lassen. Ein Doppelleben machts halt zeitweise möglich, aber gegenüber dem Betrogenen ist es unfair, wenn nicht mit offenen Karten gespielt wird.
Viele Grüße
flysohigh
Jawohl :-)
und hier stellt sich einfach für mich auch die Frage, was ein Betrogener dazu beigetragen hat, daß man ihn so respektlos behandelt.
Respekt muß man sich verdienen auch das des eigenen Partner und wenn dieser einem diesen Respekt nicht erweißt,konnte ich (im übertragenene Sinne) mit diesen vielleicht nicht verdienen - hmmmmmmm...............
Ehrlich ich verstehe jedes wort
aber es ist leider totaler blödsinn!
mir fallen tausend begründungen ein, die du mit ein bisschen menschenverstand aber auch schon erkennen wirst. deshalb, keine weitere erklärung von mir.