ramsey_12520590

Er hat mich nicht direkt zur Rede gestellt, sondern nur gefragt, ob es mir nicht gut geht. ich hätte auch etwas anderes antworten können, ICH habe mich also dafür entschieden, es ihm zu sagen. Er hat nicht gefragt: Stimmt es, dass du fremdgegangen bist und erst dann habe ich es zugegeben, so war es nicht. Aber natürlich, er hat mich erst fragen müssen, warum es mir so schlecht geht, das war der Auslöser, da hast du Recht.

es ist kein selbstmitleid, sondern lediglich eine feststellung. dass es also dem fremdgeher auch nicht automatisch gut geht, nur weil er sein gewissen erleichtert hat.

ja es ist meine erste, feste Partnerschaft und ich denke, dass du vielleicht recht hast. dass mir dieses bedürfnis vielleicht nicht bewusst war, aber dass es da war und seinen Teil dazu beigetragen hat. aber wo wir schon dabei sind mehr ins detail zu gehen: wir haben auch ein Kind gemeinsam, unsere 6jährige Tochter, mitunter der Grund, weshalb wir uns damals für eine Beziehung entschieden haben. Natürlich hatten wir uns auch so gerne und schon länger etwas "am laufen" sonst wäre ich wohl auch nicht schwanger geworden (auch wenn es nicht geplant bzw. eigentlich nicht möglich war, die näheren umstände tun ja nichts zur sache). Auf jeden Fall ist es jetzt schon furchtbar kompliziert. Einerseits möchte ich natürlich unsere Beziehung auf jeden Fall retten, auch weil wir doch eine Familie sind, andererseits weiß ich nicht mehr, was ich eigentlich für mich möchte, obwohl wir wirklich glücklich waren. Das hat jetzt nicht unbedingt etwas mit dem Seitensprung zu tun.

helmi_12451895

Ja, immer Karten auf den Tisch. Ehrlichkeit ist Trumpf.
Und wenn Du auch erst auf Nachfrage den ONS zugegeben hast, er hätte es nicht beweisen können wenn Du gelogen/abgestritten hättest, daher Hut ab. Du hast quasi freiwillig einen Fehler eingestanden, jetzt ist es an deinem Freund das zu bewerten. Bitte schaue dir meine Geschichte an, ich wäre froh gewesen meine Frau hätte den Mund auch endlich aufgemacht.:evil:

für diese Aussage ist es noch viiiieeeel zu früh. Es wird noch Wochen oder Monate dauern, bis klar wird ob die Beziehung den Seitensprung überlebt.

Weißt du, der große Unterschied ist, dass es Menschen gibt, denen ist so ein Seitensprung eben NICHT unbedeutend und die wollen erfahren, wenn sie betrogen werden.


Wenn ich wüsste mein Partner hat deine Einstellung, würde ich auch nichts sagen, warum auch, wenn für ihn ein Klogang derselbe "unbedeutende Mist" wäre, wie ein Seitensprung (den Vergleich finde ich völlig unangebracht). Dann finde ich sollte man auch selbst mit einem schlechten Gewissen zurecht kommen, sofern man denn eines hat.


Nicht aber, wenn er von vorneherein sagt, dass er darüber in Kentniss gesetzt werden will, wenn er betrogen wird. Dann ist es sehr egoistisch nichts zu sagen, um den eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Das hätte man tun müssen BEVOR es passiert ist. Dem Betrogenen die Entscheidung zu nehmen, ob er mit einem Betrüger zusammen sein will, obwohl er diese bereits eingefordert hat, IST egoistisch und unfair. Genauso wie es andersrum egoistisch wäre dem Partner davon zu beichten, obwohl dieser vorher eindeutig gesagt hat, er möchte sowas nicht wissen.

Meine auch! :BIEN::lol:
Ich verstehe nicht, warum immer gleich alle "Beziehungsproblem" schreien, wenn jemand untreu wird. Ich bin grundsätzlich auch für Treue, aber ich habe es schon selbst erlebt, dass es überhaupt keine Beziehungsprobleme geben muss und man sich trotzdem mal zu einem anderen Menschen hingezogen fühlt und am liebsten mit ihm in die Kiste hüpfen möchte. ;-) Einfach so, weil der Reiz da ist, weil man neugierig ist, weil man gerne Sex hat, weil man gerne mal mit einem anderen als mit dem Partner.... usw usw....


Ich kanns langsam echt nicht mehr hören! :roll:

    ipek_12637568

    Untreu sein ist etwas völlig anderes, als sich zu einem anderen Menschen hingezogen fühlen und am liebsten mit ihm in die Kiste zu hüpfen.


    Der Unterschied liegt in der Ausführung des Vorgangs. Und bei Untreue ist immer der Bruch einer expliziten oder impliziten Vereinbarung gegeben. Andernfalls wäre es ja einvernehmlich zB in einer offenen Beziehung.


    Daher muss es grundätzlich Beziehungsprobleme zumindest von Seiten den Fremdgängers geben. Denn der bewusste Bruch einer der wichtigsten Vereinbarungen einer Partnschaft ist immer ein massiver Vertrauensbruch. Und wenn ich willens bin Vertrauen zu brechen habe zumindest ich ein Beziehungsproblem.


    Logisch, oder?

    Wenn ich mich entschließe eine monogame Beziehung zu führen dann gehört da auch sexuelle Treue dazu. Ich würde es wissen wollen wenn mein Partner mich betrügt und ich finde auch, dass ich als Partner das Recht habe dies zu erfahren. Ich finde es einfach nicht gut, wenn andere über mich hinweg Entscheidungen treffen die mir sehrwohl wichtig sind. Ich finde man sollte in einer guten Beziehung immer ehrlich sein. Nur so kann man an gewissen Dingen etwas ändern etc.

    Sie hatte aber nicht nur ein paar orgasmen mit ihm sondern sie teilt seit 7 Jahren ihr Leben mit ihm. Das ist für mich schon ein Unterschied.

    ipek_12637568

    Dann ist man aber für eine monogame Beziehung nicht geschaffen. Dann bist du wohl eher der Typ für eine offene Beziehung.
    Hier gibt es anscheinend aber schon Probleme die die TE nicht wahrhaben wollte/will.

    Nur weil mal ein Ausrutscher passiert, heisst das noch lange nicht, dass einem Treue nicht wichtig ist oder man seine Triebe nicht unter kontrolle hat... :roll:

      ipek_12637568

      Was soll denn der Ausrutscher sonst heißen? Entweder man verstößt gegen seine Prinzipien weil man seinen Trieb nicht unter Kontrolle hat oder man nimmt Treue nicht so wichtig.

      Ich möchte noch dazu sagen, dass mein Freund es nach eigener Aussage schön und auch gut findet, dass ich ihm die Wahrheit gesagt habe, mit einem Menschen, der es schaffen würde, so etwas für sich zu behalten, würde er nicht zusammen sein wollen. Also denke/hoffe ich wenigstens in dieser Sache halbwegs „richtig“ gehandelt zu haben. Aber natürlich ist es, wenn das vorher vereinbart wurde, auch „richtig“ nichts zu sagen. Da mein Freund jedoch genau das Gegenteil von mir wünscht, also so etwas auf jeden Fall wissen zu wollen, denke ich, dass er es auch verdient, dass ich das respektiere.

      Kein Mann will mit einer Betrügerin (Genau wie andersrum) zusammen sein. Das stimmt zwar, aber wenn Mann nicht in der Lage ist, einen einmaligen Fehler zu verzeihen, will Frau vielleicht auch nicht mit Mann zusammen sein.


      Ich bin der Meinung, dass ein einmaliger Fehltritt immer verzeihbar ist. Natürlich macht er Vertrauen kaputt und vieles wesentlich schwieriger. Aber daran kann eine Partnschaft sogar wachsen (natürlich auch zerbrechen).


      Es kommt immer darauf an, was beide daraus machen.

      Beim nächsten Mal.. das wird es nicht geben. Aber ich würde es immer wieder „beichten“. Wie gesagt, es gibt sicher Menschen, die damit umgehen können bzw. Absprachen mit ihrem Partner getroffen haben, solche Dinge für sich zu behalten, was aber in meiner Beziehung nicht der Fall ist. Mir haben 1. die Schuldgefühle und mein Gewissen so zugesetzt und 2. wusste ich genau, mein Partner wünscht sich auch in dieser Hinsicht absolute Ehrlichkeit. Die paar Wochen, die ich meinen Fehler verschwiegen habe, waren schlimm genug. Zudem haben wir auch über eine Hochzeit immer wieder gesprochen, ich hätte meinen Partner niemals heiraten können in dem Wissen, dass er vielleicht gar nicht mehr mit mir zusammen sein wollen würde, wenn er nur wüsste.. Das muss er doch selber entscheiden dürfen.. Ich bin sehr froh, dass er mir meinen Fehltritt vergeben kann und habe sehr viel daraus gelernt. Sicher gibt es jetzt mehr Komplikationen als wenn ich einfach nichts gesagt hätte, es ist wohl immer bequemer in so einem Fall zu schweigen. Ich finde dennoch dass der Partner die Wahrheit verdient, wenn er das schon ausdrücklich wünscht und nachdem ich mich nun sehr viel mit dem Thema beschäftigt habe, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich es auch wissen wollte. Was wäre es für eine Beziehung, wenn (ohne diesbezügliche Absprache) beide Partner mit anderen Personen schlafen, das einfach immer verschweigen und die Beziehung weiterführen als wäre alles in Ordnung?..

      ja, lassen wir es so stehen. es hat mich tatsächlich sehr gequält.

      tststs, so unlogisch kenne ich Dich sonst gar nicht, venus. Monogamie ist nicht das Gegenteil von Fremdgehen. Auch polyamore Menschen können Fremdgehen. Auch in offenen Beziehungen kann man fremdgehen.


      Jede Art von Beziehung beruht auf impliziten oder expliziten Vereinbarungen. Wenn man die bewusst bricht und täuscht, lügt und Vetrauen missbraucht, ist das Fremdgehen.


      Die wirklich interessante Frage ist, wie Menschen ihren (engeblich) geliebten Partner schmalos anlügen und hintergehen können. Das ist für mich das eigentlich Interessante. Wie muss jemandes Psyche gestrickt sein, dass er/sie etwas bewusst tut, dass der Partner extrem verletzen würde?

      Leider unterscheidet Deine Studie nicht zwischen einmaligen Ausrutschern und der bewussten, geplanten Untreue.


      Andererseits finde ich die 50% auch nicht ungewöhnlich. Es gibt so viele kaputte Partnerschaften und Psychen. Da wäre es schon sehr ungewöhnlich, wenn mehr als die Hälfte der Menschen partnerschaftlich-ethisch einwandfei handeln würden.


      Dummerweise trägt man halt den Charakter nicht auf der Stirn spazieren. Du als bekennde Lügnerin und Fremdgängerin kommst wahrscheinlich genauso nett und verlässlich daher wie andere.

      würde er nie machen. und bevor du es sagst: ja er hat charakter im gegensatz zu mir. oder wolltest du anders kontern? 😊

        helmi_12451895

        Du hast den Seitensprung weder mit Vorsatz gemacht, noch den gleichen Fehler zum zweiten Mal. Insofern sehe ich da jetzt nicht unbedingt ein charakterliches Defizit. Fehler können alle machen. Einmal.

        ich bin mir nur in Bezug auf dein Antwortverhalten sicher 😅👏🏼

        Auch wenn Venus und ich nicht häufig die gleiche Meinung haben: ihr zu unterstellen, sie würde partnerschaftliches Lügen und Betrügen propagieren, ist schlicht falsch. Was ich von Venus immer lese ist die Aufforderung, dass Frauen zu sich selbst stehen sollen. Monogamie ist nicht Dein Ding? Dann ändere Deine Beziehung in Abstimmung mit deinem Partner oder suche Dir einen besser passenden Partner. Ich zumindest habe keinen Aufruf zur Untreue von Venus gesehen. Wäre doch auch unsinnig, denn in offenen Beziehungen kann es genauso Untreue geben, wie in normalen Beziehungen. Es gibt auch keine richtige oder falsche Beziehungsform, sondern nur eine individuell passende oder unpassende. Allein die betroffenen Personen entscheiden.

        In einem Forum begegnen einem meistens die Negativfälle. Deshalb lesen wir hier auch häufiger von Betrug und Lügen als von harmonischen Beziehungen, zumal dieses Forum nur einen minimalen Ausschnitt an Beziehungen zeigt. Die Paare die keine Probleme haben und zufrieden monogam leben posten hier keine Beiträge.

        Das bezweifle ich ja gar nicht. Aber man kann trotzdem keine Aussage darüber treffen wie vielen Paaren es so geht. Es könnten 60%, 80% oder 90% sein, die Mehrheit oder bloß 30% oder 5% der Paare. Wir sehen diejenigen, die mit dem Thema Sex in irgendeiner Weise unzufrieden sind. Aber wir wissen nicht in welchem Verhältnis sie zu denen stehen, die glücklich sind mit ihrer Monogamie/ dem Thema Sex insgesamt.

        aber heißt es, „nur“ weil man einmal fremdgeht, dass man nicht monogam leben kann bzw. dafür nicht geeignet ist? ich war ja nicht mit der absicht unterwegs mir jetzt einen anderen sexpartner zu suchen, sondern es ist leider so „passiert“, was mir jetzt ja auch sehr, sehr leid tut und woraus ich gelernt habe. aber muss ich jetzt deshalb meine eigentlich monogame beziehung in frage stellen und mich als mensch sehen, der in einer solchen nicht leben kann? das mache ich nämlich nicht..

        helmi_12451895

        Wenn ihr spürt, dass ihr es nicht schafft, gemeinsam an der Geschichte zu arbeiten und die Beziehung wieder ins Reine zu bringen - und zwar ganz tief im Herzen - dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. Paartherapie und 2. Trennung. Ich rate Dir zu 1. und hoffe, dass Dein Freund mitmacht.

        Die Mathematik (Wahrscheinlichkeitsrechnung) hilft uns hier die Fremdgehwahrscheinlichkeit des (durchschnittlichen) Partners in einer Partnershaft zu bestimmen. Wenn 50% alle Menschen mindestens 1x fremdgehen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass mein aktueller Partner mir nicht fremdgeht? 50%? Leider falsch


        80% ist ungefähr richt! Oder andersrum: Mit 20% Wahrscheinlichkeit geht mir mein Partner fremd, wenn 50% aller Menschen mind 1x in ihrem Leben fremdgehen. Hört sich paradox an, aber das ist die Faszination an der Statistik.


        Kurze Herleitung:
        Nehmen wir an, dass jeder Mensch im Schnitt 5 feste Partnerschaften im Leben hat.
        50% betrügen in keiner Partnerschaft.
        50% betrügen in mindestens 1 Partnerschaft.
        Von diesen 50% Betrügern, betrügen wiederum 50% nur einen ihrer 5 festen Partner (also 50% der 50% = 25% aller Partner).
        20% der 50% Betrüger betrügen 2 der 5 Partner (macht 10%).
        10% der 50% Betrüger betrügen 3 der 5 Partner (macht 5%).
        10% der 50% Betrüger betrügen 4 der 5 Partner (macht 5%).
        10% der 50% Betrüger betrügen alle 5 Partner (macht 5%).
        Ich halte die Zahlen zwar für hoch gegriffen, aber seis drum.


        Nimmt man nun an, dass man sich gerade in einer der 5 angenommenen Partnerschaften befindet, ergibt sich durch Addition der Entscheidungsbaum-Wahrscheinlichkeiten der Wert 0,21. Also eine Wahrscheinlichkeit von 21% dass ich in meiner Partnerschaft betrogen werde bzw knapp 80%, dass mir mein Partner treu bleibt.


        qed (P.S. Ist Statistik nicht herrlich?)

        ich denke doch dass es einen unterschied macht, ob ich mich mit jemandem zum sex treffe weil ich das bedürfnis habe außer meinem partner mit anderen zu schlafen und dass immer wieder mache, weil ich es „brauche“ oder ob mir einmal in 7 jahren ein „ausrutscher“ passiert ist, der sich sicher nicht wiederholen wird, von dem der partner weiß und der aufgearbeitet wird.
        aber du bist anscheinend heilig. und ich habe die „“ bewusst gesetzt, möchte mich keinesfalls als opfer darstellen, du verstehst nur nicht was ich meine weil du zu fokussiert darauf bist mich mit blöden, gehässigen kommentaren zu versehen.

        Das lässt aber immer noch keine Rückschlüsse darauf zu, ob jemand generell glücklich monogam lebt oder nicht. Wenn man seinem ersten Freund fremdgegangen ist den danach folgenden 10 Partnern aber nicht gibt man trotzdem an bereits fremdgegangen zu sein, obwohl man dies in nur einem von zehn Fällen getan hat. Beziehungen sind etwas so individuelles, da kann man keine solchen pauschalen Aussagen treffen, die dann auf jeden Menschen in jeder Beziehung zutreffen.

        Ich stimme Dir zu. Der größte Denkfehler ist, von ststistisch relevanten Ergebnissen aus individuelle Ereignisse zu schließen.


        Berühmtes Beispiel: Große Menschen sind im Schnitt beruflich erfolgreicher als kleine. Aber wenn man die beruflichen Erfolgsaussicht eines bestimmten kleinen Menschen anschaut, ist diese identisch mit der eines großen. Unlogisch? Paradoxon? Nein, denn sobald man das Individuuum betrachtet gelten statistische Wahrscheinlichkeiten nicht mehr. Von dem kleinen Menschen wissen wir zB dass er klein ist und daher nicht zur Menge der zufällig Kleinen gehört oder dass er nicht multipel behindet ist und daher nicht in eine kleinwüchsig minderbegabte Randgruppe fällt.


        Es ist mit der Statistik ein wenig so wie mit der Quantenphysik. Sobald man das Ergebnis bestimmt (Aggregatszustand 0 oder 1) gehen die unendlich vorhandenen Superpositionsinfromationen verloren. Solange man das Ergebnis nicht bestimmt, kann man dem Quantum aber nahezu unendliche Informationen zuweisen.


        P.S. Ich muss mich revidieren: Quantenphysik ist noch viel interessanter als Statistik ;-)


        P.P.S. Ich sollte den Portwein nicht alleine ganz austrinken, nur weil meine Frau auschließlich trockene Weine mag.


        P.P.P.S Andererseits, Vintage Port schmeckt leicht gekühlt einfach göttlich.hhh

        wie gesagt, ich versuche mich weder „über andere fremdgänger moralisch zu erheben“ noch mit meinem zeigefinger irgendwas zu machen, das bleibt ja wohl DEINE Spezialität. ich wollte lediglich feststellen, dass meiner meinung nach nicht jedes fremdgehen gleich ist und es, auch für meinen freund, sehr wohl einen unterschied darstellt, ob der seitensprung vorher geplant und kontakt dar war, emotionen entstanden sind etc. damit will ich nicht sagen es gibt „besseres“ fremdgehen, aber verschiedenes. was beim verzeihen etc. sehr wohl eine rolle spielt. aber ich glaube du wirst dir auch diese mal irgendein detail aus meiner antwort heraussuchen und dein übliches äußerst konstruktives feedback dazu abgeben. :pcbreak:

          helmi_12451895

          Lass dich nicht provozieren. In meinem Thread versteh' ich die allgemeine Aufruhr ein kleines bisschen, aber finde einzelne User in ihrem respektlosen Gehacke ziemlich lächerlich. Allerdings hier? Dir ist ein Fehler in 7 Jahren passiert, na und? Menschen machen Fehler, auch die tollen Moralapostel. Ja, vielleicht haben sie noch nie betrogen (na wer weiß...), dafür verhauen sie in anderen Bereichen. Nur das würden sie nie zugeben, immerhin sind sie perfekt, sonst könnten sie ja auf uns nicht so losgehen. :mrgreen: Und grade bei Betrug fühlen sich einige offenbar persönlich betroffen und reagieren hysterisch.


          Du solltest dir absolut keine Sorgen machen. Du warst von Anfang an entsetzt von dir selbst, hast deinen Fehler eingestanden, dein Freund will dir verzeihen, ihr arbeitet gemeinsam daran etc. Das ist sehr gut und das ist auch das Einzige, das zählt. Ein Ausrutscher heißt nicht, dass du es wieder tun wirst oder beziehungsunfähig bist. Das heißt es noch nicht mal bei mir, die eine Affäre hat. Denn woher nehmen sich die Moralapostel das Recht, zu bestimmen, wie Beziehung zu sein hat? Das muss der Einzelne für sich selbst entscheiden.


          Ich denke, du hast nach deinem Ausrutscher alles richtig gemacht und ihr seid auf einem guten Weg. Dran bleiben, viel reden, und dann wird dein Freund irgendwann wieder Vertrauen in dich haben können.