Ich finde es mit 46 ein Kind zu bekommen ist ein bisschen spät. Ich habe ein Kumpel der
ist 30 Und seine Eltern 75 so einen Altersunerschied finde ich persönlich zu viel. Aber jeder hat letzens seine eigene Pläne ich finde bis 35 Kinder bekommen ist im Rahmen. Ich bin 23 und erwarte im Sommer mein erstes Kind, worüber ich mich sehr freue. :)
Alles erreicht und dann ein Baby
Alles muss rechtzeitig sein, finde ich. Und diese Tatsache, dass einige Leute erstes Kind in 50 oder so was gebären, ist ziemlicch wahnsinnig. Ich verstehe, zuerst Karriere, Leben usw., aber mit 50 ist es schon nicht ein bisschen, sondern viel zu spät. Wenn für andere Dinge man sagen kann, dass es keine Altersgrenze ist, dann für Kinder müssen bestimmte Altersgrenze sein
Das ist individuell. Einige Menschen sind schon mit 20 bereit ein Kind zu bekommen, und andere mit 40 noch nicht bereit. Denke das liegt auch an der Gesundheit. Mit 50 kann man auch fit sein und in der Lage ein Kind gebären und es erziehen.
Die Frage steht aber nicht bereit oder noch nicht. Natürlich hängt es von jeder einzelnen, aber mit 50 ist es zu spät. Z. B. dein Kind ist nur 20 und du bist schon über 70. Das ist schon nicht normal für den Elternsalter. In solchem Alter können Großeltern sein. Das kann auch Stress für das Kind sein
Mit 46? Wie hast du das gemacht? Auf natürlichem Wege?
Der Kinderwunsch ist immer egoistisch, aber Über 40 ist er für mich noch egoistischer.
Ich selbst hätte sehr gerne noch ein weiteres Kind, finde mich selbst aber bereits zu alt (oder nicht? Ich bin mir unsicher).
Es wird immer Ausnahmen geben, aber ganz allgemein finde ich ältere Mütter nicht gut.
Das Thema hatte ich gestern mit meiner Schwiegermutter. Sie hatte mir erzählt, dass sie vor 40 Jahren mit 24 schon schief angeschaut wurde, als sie ihre Tochter bekam, weil alle anderen Frauen um sie herum mit 17/18 ihr erstes Kind bekamen....dagegen war sie alt.
Ichwurde damals im Geburtssvorbereitungskurs schief angeschaut, weil ich 21 war und die anderen Frauen überwiegend 35 aufwärts. Die zweitjüngste im Kurs war 32.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich das heute auch schwer finde. Kinder sind meistens ein Karrierehindernis.
Man liest auch hier oft "kriege erstmal dein Berufsleben auf die Reihe und spare finanziell was an und plane dann ein Kind.". Das ist heute gar nicht mehr so einfach.
Wenn sich daran jeder hält, dann bleiben einige Frauen entweder kinderlos oder bekommen eben erst später Kinder.
Dann die Betruungskosten. Bei uns sind die ja wirklich gering, aber in anderen Regionen gehen Frauen quasi nur arbeiten um die Betreuungskosten zu bezahlen.
Es haben nicht viele das Glück, dass sie bereits mit Mitte/Ende 20 im Beruf und auch finanziell angekommen sind. Es gibt auch viele, die wollen dann nicht mehr Vollzeit arbeiten gehen, aber das Geld reicht nicht in Teilzeit. Teilweise reicht das Elterngeld nicht mal ansatzweise.
Wenn man dann nicht einen gutbezahlten Ernährer an der Seite hat oder diesen auch gar nicht will, dann sieht das schlecht aus.
Mit Kind ist man auch schnell raus. Kind und Karriere ist zwar zu vereinbaren, aber man ist nicht mehr die erste Wahl. Nur wenige Arbeitgeber sind da "familienfreundlich", was ich aber ehrlicherweise auch verstehen kann.
Eigentlich können es sich kaum noch Frauen leisten mit Anfang/Mitte 20 Mutter zu werden, wenn es nach der Meinung der Gesellschaft geht. So werden sie quasi dazu gezwungen, dass sie erst spät Kinder bekommen.
Ich könnte es mir auch nicht vorstellen erst mit 35 aufwärts Mutter zu werden, aber dafür habe ich mich mit den Stempel der Mutter rumgeschlagen, die angeblich nicht so flexibel sein kann und mit der man als Arbeitgeber nur Ärger hat, weil man durch Kinder ständig ausfällt.
Ist durchaus möglich. Meine Mutter kam erst mit 52 :shock: in die Wechseljahre...
Meine Mutter auch. Habe mich bereits für diese Aussichten bei ihr bedankt :mrgreen:
Sagt mal meine ich das nur, oder sind die ersten Beiträge (dajenb99,mcherry555,marryberry28 und anna95681) aller von der gleichen Person unter unterschiedlichem Namen gepostet. Die Ausdrucksweise ist doch absolut gleich oder?
Was euch so alles auffällt, aber jetzt wo du es sagst, ähnelt es sich schon. :FOU:
Für mich kommt spätes Kinderkriegen auch nicht in Frage. Ich selbst bin mit 15 zur Halbwaise geworden und nun vor einigen Wochen zur Vollwaise, mit gerade mal 30. Meine Mutter starb kurz nach ihrem 51. Geburtstag, bekam mich dementsprechend mit 20, und doch stehe ich jetzt schon "alleine" auf der Welt. Meine Schwestern sind noch jünger. Wenn ich mir da vorstelle, sie hätte uns Kinder erst in ihren 30er oder noch später gekriegt...
Meine persönliche Grenze liegt im Moment bei 35...wie es dann tatsächlich mal ist, weiß ich natürlich noch nicht. Eigentlich bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich noch mehr Kinder möchte.
Momentan wohnen wir noch in der Großstadt und hier legen die meisten erst mit Mitte 30 mit dem Kinderkriegen los. In meiner Heimat (gehört zu den kinderreichsten Gegenden Deutschlands), in die wir jetzt auch wieder ziehen, werden viele mit Mitte/Ende 20 zum ersten Mal Mutter. Letztlich muss und soll das jeder so machen, wie es für ihn richtig ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Sorry Rebecca,
aber so oft wie du über deine Krankheit schreibst fällt es mir schwer zu glauben, dass es sooo easy ist spät Mama geworden zu sein.
Und je älter man ist umso mehr schwinden die Kräfte und umso wahrscheinlicher sind Krankheiten.
Das lässt sich einfach nicht wegdiskutieren.
Wer keine Kinder hat, hat niemals alles erreicht, sondern Wesentliches verpasst. Das fällt einem im Konsumrausch nur lange nicht auf. Manche meinen anscheinend wirklich Kinder seien die Krone der Selbstverwirklichung. Oha!
Doch, ich finde das schon. Nicht umsonst ist der Leidensdruck bei unerfülltem Kinderwunsch so hoch.
Damit sage ich nicht, dass man nur mit Kindern ein glückliches und erfülltes Leben führen kann. Ich richte meine Worte an diejenigen, die die Kinder nur als I-Tüpfelchen sehen, die hinter Karriere, Geld, Freunden und Reisen stehen. Kinder verdienen einen anderen Stellenwert im Leben ihrer Eltern. In unserer Gesellschaft muss sich nicht das Alter der Mütter ändern, sondern die Bedingungen der Arbeitswelt.
Ich hab FÜR MICH immer gesagt mit 30 will ich durch sein. Bin ich auch, werde dieses Jahr 31 und hab meine beiden Kinder. Eine meiner Freundinnen hat mit 35 jetzt ihr Zweites bekommen, für sie ist das ok. Aber ab ü 40 finde ich echt, ist der Zug schon abgefahen. Mag sein das es noch krasser ist mit ü 50/ü60. Aber da gehts es ja ohne künstliche Befruchtung absolut nix mehr.
Mein Vater ist auch 77 und meine Mutter ist bereits vor ewigen Jahren verstorben, wäre aber nicht viel jünger. Ich fand das schrecklich so alte Eltern zu haben, nicht unbedingt weil sie nicht fit waren, aber ihre Ansichten waren total altbacken. Großeltern? Hatte ich bis auf meine Oma kaum, Opa ist verstorben als ich 3 war und die andere Seite, da war ich auch noch ein Teeni als die gestorben sind.
Aber jedem das seine, für mich wäre das nichts, aber genauso umgekehrt mit 18/20 hätte ich auch kein Kind gewolt und finde das viel zu früh.
wie ich das finde? Finde das muss jede Frau selbst entscheiden. Ich wollte eigentlich immer zuerst mein Leben als Individuum voll auskosten, Karriere machen, nur an mich denken und dann Kinder bekommen- naja, mein Plan musste ich dann doch ziemlich früh umändern. Mit 20 habe ich mein 1. Kind bekommen, mit 25 mein 2. Und ich finds nicht schlecht. In der heutigen Zeit bin ich mit 40 zum Glück keine alte Jungfer mehr und mitten im Leben, dann wenn meine Kinder alt genug sind, schon selbstständig zu sein. Für mich habe ich das nun so gewendet, dass ich halt erst Kinder habe und dann Karriere und andere haben zuerst Karriere und dann Kinder. Und ich finde mit 40, mitte 40 nicht alt. Es gibt so viele Väter, die in diesem Alter noch Väter werden und daran stört sich wegen dem Alter ja auch niemanden. Viele sind mit 50, 60 noch so fit und sehen zum teil noch viel Jünger aus. Kenne aber auch Männer, deren biologische Uhr auch ticken, denn für sie ist mit 50 definitiv Schluss, da wollen sie auch nicht mehr Väter sein.
Ich bin der Meinung, dass beide Karriere und auch Kind wichtig sind. Und einigem hat es sogar geklappt sie zu verbinden. Ich kenne solche Frauen. Ich aber denke, man muss etwas wählen. Zuerst Kind und dann Kariere oder umgekehrt. Karriere und auch Kind brauchen viel Zeit, Verantwortung, Sorge usw. Für mich persönlich wäre es unmöglich, gleichzeitig meine Karriere zu entwickeln und das Kind zu erziehen. Ich war nie Karrieristin, deshalb traf ich diese Entscheidung sehr leicht. Das Kind ist das wichtigste, und dann alles anderes. Meine Freundin aber ist eine richtige Karrieristin. Arbeit war immer an der ersten Stelle. Mit Männern klappte es auch nicht. Sie war sogar keinmal geheiratet und machte keine Sorgen darum. Nur mit 35 verstand sie, dass sie unbedingt ein Kind wollte. Es klappte aber ihr nicht schwanger zu werden. Und leider kam sie sehr früh in Wechseljahre. Der Zug war aber fort. Auf natürlichem Wege konnte sie schwanger nicht mehr werden. Zudem hatte sie keinen passenden Partner. Und nun ist sie fast 40 und leider noch kinderlos. Sie gibt aber nicht auf. Es ist noch möglich mit Hilfe der Reproduktionsmedizin, bzw. Eizellspende schwanger zu werden.
Also, jeder entscheidet selbst was für ihn besser ist. Und wenns die Karriere ist, dann kann man noch Reproduktionsmedizin in Anspruch nehmen. Die wirkt heute Wunder. Und sogar mit 65 kann eine Frau noch Kinder auf die Welt bringen.
Ich finde, das ist eine individuelle Entscheidung. Ich selbst habe mich bewusst dafür entschieden, mein Kind erst später zu bekommen und erst Studium/Beruf in den Vordergrund zu stellen. Mein damaliger Partner wollte auch keine kinder, deshalb passte das ganz gut. Meine Planung ist zeitgerecht aufgegangen und darüber bin ich sehr zufrieden. Ich bin dann mit 40 mit dem gröbsten durch und kann mich in dem Lebensjahrzehnt wieder anderen Sachen widmen ;)
Persönlich finde ich aber späte Kinderwünsche ab 50 nicht wirklich nachvollziehbar...
Ich finde, das ist die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen. Ich bin ein Kind alter Eltern und habe gerade dadurch auch einige Vorteile. Junge Eltern haben halt wieder andere Vorteile.